Rote Bete-Aufstrich

Bei Volkers Blog-Event „Koch mein Rezept“ wurde mir der Blog „Frau Inga ist kreativ“ zugelost, einen Blog, den ich vorher noch nicht kannte. Und ich muss sagen: der Name ist Programm. Frau Inga kocht und backt vegetarisch, sie häkelt, macht sich Gedanken, sie gibt Bastelanleitungen und Buchempfehlungen und das seit knapp 3,5 Jahren. Ihre Rezepte enthalten viele Hintergrundinformationen und schöne Photos. Ihre Pestos und Chutneys hatten es mir angetan und ich habe mich für den Rote-Bete-Aufstrich entschieden. Das Originalrezept sieht Ajowan-Samen vor. Ich habe zwar viele Gewürze, dieses aber (noch) nicht. Da Ayowan aber Thymole enthält und ein starkes Thymianaroma haben soll, habe ich es kurzerhand durch frischen und getrockneten Thymian ersetzt.

Ich hatte mich schon auf den Rote Bete-Aufstrich festgelegt und entsprechend eingekauft, als Frau Ingas neuestes Rezept „Brotaufstrich mit Petersilienwurzel, Rosinen und Curry“ mich auch sehr anlachte. Na gut, dann gibt es das eben demnächst…

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Eigentlich hatte ich mir diesen Rote Bete-Aufstrich auch gut als veganes Topping für Grillkartoffeln vorgestellt, anstatt z.B. saurer Sahne. Da jetzt aber keine Grillsaison mehr ist, gab es eben Bratkartoffeln. (Vegetarier denken sich jetzt einfach mal das Fleisch auf dem Photo weg…)
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Rote Bete-Aufstrich

Quellenangabe: https://ingalandwehr.de/rote-bete-aufstrich
Erfasst 07.11.2020 von Sus
Kategorien: Rote Bete, Brotaufstrich, Blog-Event, Vegan
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

250 g Rote Bete; frisch
3 Zweige Thymian; frisch
1 Teelöffel Thymian; getrocknet
1 Zwiebel
1 große Knoblauchzehe
1/2 Teelöffel Chilipulver
1/2 Teelöffel Ingwer; frisch, gerieben
Kräutersalz
Szechuanpfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch schälen, Rote Bete gründlich waschen. Rote Bete und Zwiebel im Dampfgarer in ca. 20 Minuten weich kochen, danach die Rote Bete schälen.

Szechuanpfeffer und getrockneten Thymian im Mörser zerreiben, die Blättchen vom frischen Thymian abzupfen. Alle Zutaten in eine geeignete Schüssel geben und mit dem Pürierstab zu einer möglichst glatten Paste verarbeiten. Abschmecken.

Im Kühlschrank etwas durchziehen lassen, dann entwickeln sich die Aromen besser.


Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Sommerlicher Gurken-Zucchini-Salat

Volker von volkermampft hat ein neues Blog-Event „Koch mein Rezept“ kreiert, bei dem es darum geht, in den Blogs der Anderen zu stöbern und dabei neue alte Rezepte wieder ins Rampenlicht zu bringen. Die Zuordnung der einzelnen Blogs wird ausgelost. Mir wurde dadurch der Blog „Brotwein“ zugeteilt. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn ich kenne Sylvia persönlich von einigen Genussblogger-Treffen in Würzburg.

Bei ihr ist der Name Brotwein Programm, denn sie liebt die Verbindung von Brot und Wein. In ihrem Blog schreibt sie seit fünf Jahren über Weine und Winzer, sie backt Brote und Kuchen, sie veranstaltet Blog-Events, sie nimmt an Blog-Events teil, sie kocht saisonal und regional tolle Rezepte, …

Zum Nachkochen hatte ich schon einige Rezepte auf meiner Liste, konnte mich aber nicht entscheiden, denn sie klingen alle sehr lecker. Letzte Woche war der Liebste im Büro, während ich weiter im Home Office gearbeitet habe. Da kam ich spontan darauf, den Gurken-Zucchini-Salat mit Parmesan und gerösteten Pinienkernen nachzu“kochen“.

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Parmesankäse hatte ich nicht vorrätig, deshalb habe ich einen 3 Jahre alten Gouda verwendet. Der hat auch sehr gut dazu gepasst. Meine Zucchini war schon in Streifchen geschnitten, da habe ich es mit den restlichen Zutaten ebenso gemacht. Sieht etwas rustikaler aus, schmeckt aber bestimmt genauso gut. Die Kombination aus dem frischen Gemüse und dem Käse mit den Pinienkernen ist echt genial.

Gurken-Zucchini-Salat mit Parmesan und Pinienkernen

Quellenangabe: Sylvia von Brotwein
Erfasst 16.07.2020 von Sus
Kategorien: Salat, Gurke, Zucchini
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1 Minigurke oder 1/2 Salatgurke
1 klein Zucchini
25 g Pininkerne
15 g Parmesankäse (hier: 3- jähriger Gouda)
1/2 Bündel Koriandergrün oder Petersilie (hier: Petersilie)
2 Esslöffel Olivenöl
4 Esslöffel Zitronensaft
Salz, Pfeffer
1/2 Teelöffel Zitronenthymian; gerieben (hier)

Zubereitung:

Salatgurke und Zucchini waschen und längs in feine Streifen hobeln. In einer Schüssel Öl, Zitronensaft, Thymian, Salz und Pfeffer mischen und die Gurken- und Zucchinistreifen damit vermengen und einige Minuten ziehen lassen.

Die Pininkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten. Den Koriander bzw. Petersilie waschen, trockenschütteln und sehr grob hacken.

Zum Servieren die Gurken-Zucchini-Streifen auf Tellern anrichten. Den Parmesankäse in feinen Scheiben drüberhobeln und mit Pinienkernen und Koriandergrün bestreuen.


Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Hallongrottor – Himbeertörtchen

Volker von Volkermampft führt schon seit einiger Zeit die Foodblogger auf eine kulinarische Weltreise. Bisher habe ich die jeweiligen Stationen entweder zu spät mitbekommen oder konnte mit dem Land und seiner Küche rein gar nichts anfangen (oder hatte einfach keine Zeit…).

Diesmal hat es geklappt: Wir sind in Schweden. Seit unseren großen Touren vor einigen Jahren (und einer weiteren, über die ich anscheinend nichts erzählt habe – schade eigentlich…) habe ich doch ein bisschen mehr Beziehungen zu Skandinavien. Und da die nördlichen Länder sowieso gerade der Hype sind (oder schon nicht mehr?), gibt es genügend Koch- und Backbücher, aus denen man sich bedienen kann.

Ich erzähle Euch bestimmt nichts Neues, wenn ich sage, dass die Schweden Kaffee und süße Stückchen lieben. Fika, das gemeinsame Treffen, um selbiges zu verzehren, wird zu jeder Tageszeit genossen.

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Zu diesem Rezept wurde geschrieben, dass diese Stückchen so ziemlich das Erste sind, was kleine Kinder mit ihren Müttern oder Großmüttern gemeinsam backen. Hallongrottor heißt übersetzt „Himbeerhöhlen“, weil in die runden Stückchen mit dem Finger eine Höhle gedrückt wird, um dort die Himbeermarmelade einzufüllen. Witzigerweise fand ich es in schwedischen Supermärkten bemerkenswert, dass dort Marmelade in Tuben verkauft wird. Jetzt weiß ich, warum…. SmileyGrinsStatic.gif

Hallongrottor – Himbeertörtchen

Quellenangabe: Fika & Hygge – Skandinavisch backen von Brontë Aurell
Erfasst 08.07.2020 von Sus
Kategorien: Backen, Kleingebäck, Schweden, Himbeere
Mengenangaben für: ca. 15 Stück

Zutaten:

250 g Butter; gewürfelt
1 Teelöffel Zitronenschale; gerieben
200 g Weizenmehl
80 g Speisestärke
1 Esslöffel Vanillezucker
75 g Puderzucker
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise(n) Salz
150 g Himbeerkonfitüre
Mandelblättchen (hier: Mandelstifte)
Puderzucker

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Butter, Zitronenschale, Mehl, Stärke, Vanille, Puderzucker, Backpulver und Salz zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig möglichst nicht zu lange rühren.

Den Teig zu einer Rolle formen und in Scheiben von ca. 20 g schneiden und diese zu Bällchen formen. Die Bällchen in die gefetteten Mulden eines Muffinblechs legen.

Mit dem Daumen in die Mitte der Bällchen eine Vertiefung drücken. Die Konfitüre in einen Spritzbeutel füllen und in jede Vertiefung einen Klecks Marmelade spritzen. Es geht aber auch einfach mit einem Teelöffel. Die Teigränder mit Mandelblättchen bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen in 15-20 Minuten goldgelb backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.


 
Und ab damit zu Volkers Weltreise:
Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Schweden
… und den anderen Teilnehmern:

Ulrike von Küchenlatein mit Safranpfannkuchen – Saffranspannkaka
Britta von Backmaedchen 1967 mit Schwedische Haferflocken-Kekse
Janke von Jankes*Soulfood mit Blåbärssoppa – schwedische Blaubeersuppe mit Grießklößchen
Nadine von Möhreneck mit Köttbullar mit Rahmsauce (vegan)
Tina von Küchenmomente mit Typisch schwedische Zimtschnecken mal anders
Conny von Mein wunderbares Chaos mit Weißer Kladdkaka – schwedischer Schokokuchen
Wilma von Pane-Bistecca mit Kroppkakor – Schwedische Kartoffelkloesse
Ulrike von Küchenlatein mit Hasselnötskaka med kaffe – Haselnusskuchen mit Kaffee
Britta von Brittas Kochbuch mit Svenks Sommarsoppa – Schwedische Sommersuppe
Ronald von Fränkische Tapas mit Schwedischer Heringssalat
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Sockerkringlor mit Zitronenfüllung
Wilma von Pane-Bistecca mit Svenska Koettbullar – Schwedische Hackfleischbaellchen
Carina von Coffee2Stay mit Kärleksmums
Carina von Coffee2Stay mit Fläskfile med banan – Schweinefilet mit Banane
Ulrike von Küchenlatein mit Citrondrömmar – Zitronentraum
Henrike von EinfachSchweden mit Flygande Jakob
Sonja von fluffig & hart mit Mandeltårta – Schwedische Mandeltorte mit Johannisbeeren
Ulrike von küchenlatein mit Pilzsuppe mit Äpfeln und Thymian
Tanja von Tanjas bunte Welt mit Raggmunk – schwedische Kartoffelpfannkuchen
Ulrike von Küchenlatein mit Stachelbeerkuchen mit Mandel – Krusbärspaj med mandel
Conny von food for the soul mit Kanelbullar – schwedische Zimtschnecken
Britta von Brittas Kochbuch mit Krispig Blåbärpaj – Knusperblaubeerkuchen
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Wallenbergare mit Sommerkohl und Kartoffelstampf
Simone von zimtkringel mit Janssons frestelse – Janssons Versuchung
Ute von wiesengenuss mit KÅLDOLME – mit Moosbeeren
Henrike von EinfachSchweden mit Saftiger Zimtschnecken-Rührkuchen – Kanelbullesockerkaka
Susanne von magentratzerl mit Erbsen-Kartoffelknödel mit Specktopping
Britta von Brittas Kochbuch mit Knäckebröd – Knäckebrot
Katja von Kaffeebohne mit Sommersalat
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Pyttipanna
Tina von Küchenmomente mit Brödkakor – rustikales Fladenbrot aus Schweden
Nadine von Möhreneck mit vegane Kanelbullar
Britta von Brittas Kochbuch mit Schwedische Haferkekse
Katja von Kaffeebohne mit Schwedischer Garnelencocktail
Carina von Coffee2Stay mit Grötbröd – Porridge-Brot
Sylvia von Brotwein mit Lachs beizen – Rezept mit Gin, Zitrone und Rote Bete
Christian von SavoryLens mit Chokladbollar – Schwedische Schokoladenkugeln
Andrea von our food creations mit Vollwert-Knäcke mit Kräuter-Radieschen-Quark
Andrea von our food creations mit Glasierter Senf-Preiselbeer-Braten mit Honig-Senf-Sauce
Andrea von our food creations mit Kleine F(r)ischkäse Törtchen – angelehnt an die schwedische Smörgåstårta
Sylvia von Brotwein mit Roggen Knäckebrot Rezept – knusprig herzhaft
Volker von Volkermampft mit Schwedische Köttbullar – besser als bei Ikea!
Volker von Volkermampft mit Kalops – Schwedisches Rindergulasch mit Roter Beete


Erdbeer-Limonade für Erwachsene

Neulich habe ich bei Harald ein Rezept gesehen, welches ich sofort ausprobieren musste. Das einzige Problem dabei war, in dieser Zeit an Trockenhefe heranzukommen. Frische Hefe gibt es ja wieder genügend zu kaufen, aber Trockenhefe ist immer noch Mangelware. Schließlich habe ich dann doch welche aufgetrieben.

Ich muss Euch sagen, das Zeug schmeckt oberaffengeil!
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Auf dem Bild seht Ihr das letzte Glas. Deshalb gehe ich jetzt in die Küche und setze die nächste Portion an…

Erdbeer-Limonade für Erwachsene

Quellenangabe: Cahama
Erfasst 15.06.2020 von Sus
Kategorien: Getränk, Alkohol, Erdbeere
Mengenangaben für: 2 ,2 l

Zutaten:

200 g Erdbeeren
25 g Ingwer, frisch
350 g Braunen Zucker
1 Teelöffel Trockenhefe
1 Zitrone; Saft und geriebene Schale
4 Flasche/n à 1 l Fassungsvermögen mit Bügelverschluss

Zubereitung:

ErdbeerLimo1.jpgErdbeeren in kleine Stücke schneiden. Ingwer schälen und fein reiben.

1 Liter Wasser in einen Topf geben. Zucker, Erdbeeren und Ingwer zufügen alles zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen, 30 Minuten ziehen lassen.

1 Liter kaltes Wasser, Zitronensaft und -schale zufügen, weiter abkühlen lassen.

Hat die Flüssigkeit 36 – 38 Grad erreicht, die Trockenhefe einrühren.

Die Mischung abgedeckt bei Zimmertemperatur 24 Stunden ziehen lassen.

Nach diesen 24 Stunden die Flüssigkeit durch ein (vorher mit klarem Wasser ausgewaschenem) Mulltuch oder sehr feinem Filter absieben. Alles auf 4 Flaschen verteilen, verschließen und mindestens 2 Tage im Kühlschrank reifen lassen.

Die Flaschen dürfen nur bis ca. zur Hälfte gefüllt werden, da beim Reife-/ Gärprozess viel Kohlensäure entsteht.

Je länger sie im Kühlschrank reifen, desto mehr Kohlensäure (und auch Alkohol??) entsteht, also vorsichtig öffnen!

Schmeckt am besten gut gekühlt! Achtung: Warm gelagert, führt es beim Öffnen der Flasche zu einer riesigen Schaum-Explosion!

Anmerkung:

– Im Originalrezept war es die doppelte Menge an Ingwer, aber auch jetzt schmeckt er deutlich vor.
– Außerdem waren im Original zwei Limetten und etwas Zitronensäure gedacht, hatte ich aber nicht im Haus.
– Die übrigen Erdbeeren nicht einfach wegschmeißen, sondern entweder direkt futtern oder mit etwas Vanilleeis genießen.


Spargel mit indischer Tomatensauce

Aktuell sind der Liebste und ich immer noch im Home Office mit einer normal kurzen Mittagspause, in der auch das Essen gekocht werden möchte. Da habe ich mich mal von Stevan Paul inspirieren lassen, der regelmäßig seine „Schnellen Teller“ veröffentlicht: leckere Gerichte, die meist in einer halben Stunde fertig sind. Da bleiben doch immer noch ganze 15 Minuten, das Essen genüsslich zu verzehren.

Hier gibt es trotz fehlender Erntehelfer Spargel zu kaufen, allerdings deutlich weniger als sonst üblich. (Die Spargelbäuerin meines Vertrauens kann dieses Jahr überhaupt keine Spargel verkaufen…) Ein paar Stangen hatten wir dann doch, die genau für ein Mittagessen gereicht haben.

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Ich hätte nicht gedacht, dass Röstzwiebeln so gut zu Spargel passen! Im Originalrezept waren es pochierte Eier, aber nach Ostern müssen nun mal hartgekochte Eier verarbeitet werden.

Spargel mit indischer Tomatensauce

Quellenangabe: Einem schnellen Teller von Stevan Paul nachempfunden
Erfasst 21.04.20 von Sus
Kategorien: Spargel, Tomate, Ei, Indien
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

700 g Weißer Spargel
1 Dose(n) Stückiges Tomatenragout (ca. 400-450 g)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
20 g Ingwer
1-2 Teelöffel Garam Masala
1/2 Teelöffel Bockshornkleeblätter; gemahlen (optional) Ersatzweise
1/2 Teelöffel Schabzigerklee; gemahlen
1 Frühlingszwiebel
Salz
2 Eier (M); hartgekocht
150 ml Schlagsahne
1/2 Teelöffel Speisestärke
1/2 Bündel Schnittlauch
2 Esslöffel Röstzwiebeln

Zubereitung:

Spargel schälen. Tomatenragout in einen Topf geben. Die Hälfte der Dose mit heißem Wasser füllen und zugießen. Zwiebel schälen und fein hacken. Knoblauch und Ingwer pellen und fein reiben. Alles mit den Gewürzen zur Tomatensauce geben, aufkochen und offen 15 Minuten leise köcheln lassen. Spargel je nach Dicke 8–12 Minuten in Salzwasser bzw. Wasserdampf garen.

Eier schälen und in kleine Stückchen schneiden. Frühlingszwiebel in feine Scheiben schneiden. Schnittlauch fein schneiden.

Sahne mit Speisestärke verrühren und unter die kochende Sauce rühren. Offen weitere 2 Minuten kochen, mit Salz würzen.

Spargel abtropfen lassen und heiß auf Tellern anrichten. Die Sauce über den Spargel geben. Eier, Frühlingszwiebeln, Schnittlauch und Röstzwiebeln darüberstreuen.


Zimtwaffeln mit Zwetschgenröster

Zu Weihnachten lag ein Buch unter dem Weihnachtsbaum mit 24 Krimis und 24 dazu passenden Rezepten. Unter anderem war da ein Rezept für Zimtwaffeln enthalten. Waffeln hatten wir schon lange nicht mehr…

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Blog-Event CLIX - Verrückt nach Waffeln (Einsendeschluss 15. Januar 2020)Außerdem gibt es da ja noch ein Blog-Event im Kochtopf: Blog-Event CLIX: Verrückt nach Waffeln, ausgerichtet von Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum. Ich muss gestehen, wir haben auch mehr als ein Waffeleisen. Nach meinem ersten Aufenthalt in Südkorea musste unbedingt ein Waffeleisen her, welches auch Fische backen kann. Aber meistens verwenden wir doch das klassische Waffeleisen mit den Herzchen-Waffeln.

Zimtwaffeln mit Zwetschgenröster

Quellenangabe: Erfasst 12.01.20 von Sus
Kategorien: Waffel, Zimt, Zwetschge, Blog-Event
Mengenangaben für: 6 Waffeln

Zutaten:

Waffeln:
250 g Weizenmehl Typ 550
125 g Zucker
125 Butter
3 Eier
4-5 Esslöffel Zimt
100 ml Schlagsahne
Zwetschgenröster:
800 g Zwetschgen; entkernt und halbiert
70 g Zucker
30 ml Portwein
50 ml Cranberrysaft
1/3 Vanilleschote; das Mark davon
1/2 Zimtstange
1 Teelöffel Zitronensaft
1 Teelöffel Speisestärke
Sahne:
150 ml Schlagsahne
2 Teelöffel Zucker

Zubereitung:

Waffeln:

Weiche Butter und Zucker cremig rühren. Die Eier einzeln dazugeben und unterrühren, dann die Sahne verrühren..

Zimt und Mehl mischen, löffelweise dazugeben und unterrühren. Den fertigen Waffelteig mindestens eine Stunde, besser über Nacht, kaltstellen.

Zwetschgenröster:

Die Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen.

Zucker in einem breiten Topf unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze goldgelb karamellisieren. Mit Sherry und Saft ablöschen. Weiterköcheln lassen, bis sich der Zucker wieder gelöst hat.

Die Zwetschgen mit Vanille, Zimtstange und Zitronensaft hinzufügen. Bei kleiner Hitze 5-10 Minuten köcheln lassen.

Speisestärke mit wenig Wasser anrühren, unterrühren und den Röster damit binden. Noch 2 Minuten weiter köcheln lassen. Nach dem Abkühlen die Zimtstange entfernen.

Schlagsahne mit etwas Zucker steif schlagen.

Servieren:

Das Waffeleisen mit etwas Öl einpinseln und die Waffeln gemäß Gebrauchsanweisung knusprig braun backen. Mit Zwetschgenröster und geschlagener Sahne sofort servieren.

Anmerkung:

Der Teig wird durch die lange Gehzeit ziemlich fest. Dafür sind die Waffeln dann aber auch richtig knusprig.


Fermentierter Kürbis

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Momentan fermentiere ich alles, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Deshalb habe ich die Gelegenheit des Blog-Events „Kür mit Biss“ im Kochtopf, dieses Mal ausgerichtet von Jenny von Jenny is Baking, genutzt, um mit Kürbis zu experimentieren.

Interessant fand ich den Ansatz, die Kürbisschale auszukochen und die Flüssigkeit als Lake zu verwenden. Damit kommt wahrscheinlich mehr Kürbisgeschmack in die Angelegenheit. Jetzt heißt es Abwarten und das Glas nicht zu früh öffnen…

Blog-Event CLVIII - Kür mit Biss (Einsendeschluss 15. November 2019)

Fermentierter Kürbis

Quellenangabe: Frei nach „Milchsauer eingelegt“ von Claudia Lorenz-Ladener
Erfasst 15.11.19 von Sus
Kategorien: Kürbis, Apfel, Konserve, Fermentieren, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Glas

Zutaten:

1 kleiner Hokkaidokürbis
1 Säuerlicher Apfel
2 Rote Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 cm Ingwer
1 l Wasser
25 g Salz
1 Esslöffel Gochugaru (Chilipulver, mittelscharf)

Zubereitung:

Hokkaidokürbis gründlich waschen und schälen. Die Schalen in dem Salzwasser ca. 1/2 Stunde auskochen; die Lake abkühlen lassen.

Die Kerne aus dem Kürbis kratzen und das Fleisch in Viertel schneiden. Den gewaschenen Apfel ebenfalls vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Zwiebel schälen. Alles in dünne Scheiben hobeln.

Knoblauch und Ingwer in feine Scheiben schneiden, zusammen mit dem Gochugaru zu dem gehobelten Gemüse geben und alles gleichmäßig vermischen.

Alles in ein Einmachglas schichten; dabei darauf achten, dass sowenig Hohlräume wie möglich entstehen.

Mit einem Fermentiergewicht beschweren und mit soviel Lake auffüllen, dass alles bedeckt ist und ca. 1-2 cm Luftraum übrigbleiben. Darauf achten, dass keine Stückchen an der Wasseroberfläche schwimmen.

Das Glas mit Gummiring und Klammern verschließen und auf einem hohen Teller bei Raumtemperatur lichtgeschützt für ca. 1 Woche stehen lassen. Danach kühl und trocken lagern.


Zwetschgenstreusel mit Mürbeteig

Jetzt beginnt sie wieder, die Zwetschgenzeit. In diesem Jahr trägt unser Baum besonders reichlich.

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Es sind mal wieder gute 30 kg zusammengekommen:
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Ich hatte nicht schon wieder Lust auf den klassischen Hefestreusel (um den ich wahrscheinlich trotzdem nicht drumherum kommen werde) und habe das folgende Rezept einfach mal ausprobiert. Gefunden habe ich es hier.

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Zwetschgenstreusel mit Mürbeteig

Quellenangabe: Café Schönleben
Erfasst und abgewandelt 24.08.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Zwetschge, Mürbeteig
Mengenangaben für: 1 Kuchen 28cm

Zutaten:

Mürbeteig:
50 g Zucker
100 g Butter
150 g Mehl
1 Ei
1/3 Teelöffel Backpulver
1 Prise(n) Vanille
30 g Haselnüsse; gemahlen
Füllung:
800 g Zwetschgen; entsteint
100 g Zucker
30 g Haselnüsse; gemahlen
30 g Kartoffelstärke
Streusel:
100 g Butter; kalt
100 g Zucker
200 g Mehl
5 g Frischer Rosmarin; fein gehackt

Zubereitung:

Die Butter mit dem Zucker und der Vanille verkneten. Ei untermengen, dann das Mehl mit Backpulver einarbeiten. Zu einer Kugel formen und mit Folie bedeckt im Kühlschrank mindestens 3 Stunden oder über Nacht kaltstellen.

Zuerst die Zwetschgen waschen, Steine entfernen und die Früchte der Länge nach in vier Teile schneiden. Mit dem Zucker und der Stärke mischen.

Für die Streusel Butter mit Zucker verkneten, dann Mehl und Rosmarin einarbeiten.

Springform einfetten und den Mürbeteig in die Form drücken, dabei einen kleinen Rand hochziehen. Den Teig mit den gemahlenen Haselnüssen bestreuen.

Die Zwetschgenfüllung auf dem Teig und darauf die Streusel verteilen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 40-50 Minuten backen, ggf. mit etwas Alufolie abdecken. Nach dem Backen auskühlen lassen.


Zwetschgenkuchen 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2014, 2018

Zucchini-Pesto

Ein ideales Rezept, um wieder ein paar Zucchini zu vernichten…

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Zucchini-Pesto

Quellenangabe: Inspiriert durch Cahama
Erfasst 27.07.2019 von Sus
Kategorien: Pesto, Dip, Zucchini
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500 g Grüne Zucchini, Nettogewicht (ohne Kerne und weiches inneres Fruchtfleisch)
2 Esslöffel Olivenöl
60 g Mandeln
3 Stengel Glatte Petersilie
2 Knoblauchzehen
25 g Mandelblättchen
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Mandeln schälen, mit Wasser übergießen und über Nacht einweichen lassen. Mandelblättchen in der trockenen Pfanne rösten. Wenn die Zucchini Bio-Qualität haben, kann die Schale mit verarbeitet werden; ansonsten schälen. Längs halbieren, ggf. Kerne und weiches Fruchtfleisch entfernen. Zucchini in kleine Stücke oder Scheiben schneiden.

Mandeln aus dem Wasser nehmen und gründlich abtrocknen. Mandeln und Olivenöl in einen schmalen, hohen Becher (Messbecher) geben und mit dem Pürierstab grob zerkleinern. Knoblauchzehen grob zerkleinern und zu den Mandeln geben. Zucchinistücke und Petersilie ebenfalls dazugeben. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Nun alles fein pürieren und abschmecken.

Zum Servieren die Mandelblättchen darauf verteilen.


Zitronen-Dill-Popcorn

Seit unseren Mitternachtssonnen– und Polarlicht-Ausflügen habe ich Schweden auch essenstechnisch etwas mehr auf dem Schirm als nur die regelmäßigen Besuche beim Möbelhaus.

Blog-Event CXLIX - Typisch Schweden (Einsendeschluss 15. Februar 2019)Deshalb hat mir das Blog-Event CXLIX – Typisch Schweden, ausgerichtet von Tina von Küchenmomente auch zugesagt. Aber es kam mal wieder wie es kommen musste: keine Zeit und keine Ideen. Ein paar klassische Rezepte finden sich ja auch bereits hier im Blog. Natürlich besitze ich auch eines der momentan hippen schwedischen Kochbücher, die das schwedische Lebensgefühl nachempfinden möchten. Beim Durchblättern auf der Suche nach Inspiration hat mich dann das folgende schnelle Rezept angelacht.

Allerdings findet sich im Original in der Beschreibung keine Erwähnung mehr des in den Zutaten geforderten Zitronensafts. Ich habe ihn mal hinzugefügt, weil es mir sonst zuwenig zitronig gewsen wäre. Oder man hätte die Schalen von mindestens 2 Zitronen nehmen müssen. Der frischgemahlene Pfeffer war dann auch meine Idee und hat sich sehr gut gemacht.

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Zitronen-Dill-Popcorn

Quellenangabe: Lagom – das Kochbuch
Ausprobiert, verbessert und erfasst 15.02.2019 von Sus
Kategorien: Snack, Popcorn, Mais, Zitrone, Dill
Mengenangaben für: 1 Große Schüssel

Zutaten:

3 Esslöffel Butter
1 Bio-Zitrone; abgeriebene Schale und Saft
2 Teelöffel Getrockneter Dill (hier: frisch)
2 Esslöffel Pflanzenöl
100 g Maiskörner für Popcorn
Meersalz; frisch gemahlen
Pfeffer; frisch gemahlen

Zubereitung:

In einem kleinen Topf die Butter mit dem Zitronenabrieb und dem feingehacken Dill zerlassen. Zitronensaft unterrühren. Beiseitestellen, aber warm halten, damit die Butter flüssig bleibt.

Das Öl in einem hohen Topf bei mittlerer Temperatur mit einigen Maiskörnern erwärmen. Sobald diese aufploppen, sofort die restlichen Maiskörner hineinschütten. Den Deckel halb auflegen, damit etwas Dampf entweichen kann. Den Topf zwischendurch immer wieder schütteln. Das Popcorn in eine große Schüssel füllen.

Das noch warme Popcorn mit Zitronen-Dill-Butter beträufeln und mit reichlich Meersalz und Pfeffer bestreuen. Kräftig schütteln, damit sich alles gleichmäßig verteilt. Sofort servieren.