Narinj Palau (Reis mit Orange) und Lamm

Die Kulinarische Weltreise führt uns in diesem Monat nach Afghanistan. Hmm, ja, Afghanistan. Ich muss gestehen, dass ich doch sehr wenig über dieses Land weiß. Und das, was ich weiß, stammt aus den Medien, die seit Jahren leider immer schlimmere Nachrichten bringen.

Ein bisschen Stöbern im Internet verriet mir dann, dass die afghanische Küche durch die zentrale Lage des Landes an der Seidenstraße von vielen Küchen, vor allem von der indischen und persischen, beeinflusst wurde.

Bei der Suche nach Rezepten fand ich ziemlich gleich das folgende Rezept: Narinj (oder auch Norinj) Palau – Reis mit in Sirup gekochten Orangenschalen und Nüssen, dazu Lammgulasch. Ich muss sagen: Sehr lecker!

NarenjiPalauMitLamm.jpg

Narinj Palau (Reis mit Orange) und Lamm

Quellenangabe: Afghan Kitchen Recipes
Erfasst 08.02.2023 von Sus
Kategorien: Reis, Orange, Lamm, Afghanistan
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

250 g Basmati-Langkornreis
75 ml Rapsöl
2 mittel Zwiebeln; gehackt
500 g Lammgulasch
500 ml Lammfond (ersatzweise Wasser)
2 Bitterorangen; unbehandelt (ersatzweise „normale“ Orangen)
100 ml Orangensaft und/oder Wasser
50 g Zucker
50 g Mandelstifte
50 g Pistazien; halbiert
1/2 Teelöffel Safran (ersatzweise Kurkuma)
25 ml Rosenwasser
1 Teelöffel Kardamom; gemörsert
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Den Reis in einer Schüssel mit Wasser mehrmals spülen, bis das Wasser klar ist. Reis für ca. 2 Stunden in frischem Wasser einweichen.

Die gewaschenen Orange mit einer Zestenreißer oder einem Messer so dünn wie möglich in schmale Streifen schälen, dass möglichst wenig weiße Haut verwendet wird. In einem kleinen Topf Wasser aufkochen und die Streifen kurz darin aufkochen, dann gleich in Eiswasser abkühlen. So oft wiederholen, bis die Schalen nicht mehr bitter sind. (Ich hatte nur Blutorangen im Haus, deren Schalen erstaunlich wenig bitter waren.) Die geschälten Orangen vorsichtig auspressen. In einem kleinen Topf Orangensaft (ggf. mit Wasser aufgefüllt) mit dem Zucker zum Kochen bringen. Orangenschalen, Mandeln und Pistazien hinzufügen und ca. 5 Minuten kochen lassen. Schalen und Nüsse herausnehmen und den Sirup mit Safran und Rosenwasser erneut für ca. 3 Minuten köcheln lassen.

Parallel dazu in einem mittleren Topf das Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin anschwitzen. Das Fleisch zugeben und unter Rühren von allen Seiten anbraten. Lammfond zugießen, mit Salz und Pfeffer würzen und köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist, dabei immer mal umrühren.

Für den Reis das Lammfleisch abgießen und warm stellen, die Flüssigkeit dabei auffangen. Diese Brühe und den Sirup zusammen in einen größeren Topf geben, ggf. mit etwas Wasser auf ca. 500 ml aufstocken. Flüssigkeit zum Kochen bringen und den abgetropften Reis hinzugeben. Den Kardamom und ca. die Hälfte der Orangenschalen und Nüsse hinzufügen. Salzen und aufkochen lassen. Den Topf mit einem Deckel verschließen und für ca. 20 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis der Reis weich ist. Gelegentlich umrühren und, wenn nötig, Wasser nachfüllen.

Zum Servieren das Fleisch auf den Reis geben und mit den restlichen Orangenschalen und Nüssen garnieren.

Anmerkung:

Im Original wird zuerst das gesamte Fleisch auf eine große Platte gegeben, dann der Reis darüber verteilt und mit Orangenschalen und Nüssen garniert. Aber da wir nur zu zweit sind, habe ich es „klassisch deutsch“ serviert.


Frühstück wie in Singapur

Die Kulinarische Weltreise macht(e) in diesem Monat Station in Singapur. ich muss gestehen, dass ich kulinarisch überhaupt keine Ahnung von diesem Land habe. beim Surfen bin ich dann aber auf das typische singapurische Frühstück gestoßen: Toast mit Butter und Kokosmarmelade und sehr(!) weichem Ei, dazu starker Kaffee mit allen möglichen Zutaten. das klang doch nicht uninteressant. Als ich dann noch entdeckte, dass in die Marmelade auch Pandanblätter hineingehören, die ich vor Kurzem zufällig im Asialaden entdeckt und zuhause für hinterlistige Zwecke eingefroren hatte, war klar, dass ich das Rezept ausprobieren wollte.

Das Rezept für die Kokosmarmelade (also meiner Meinung nach eher eine Art Kokos-Curd, was ich aber genauso ge*i*l finde…) gibt es hier.
Für die extrem weichen Eier habe ich eine Super-Methode entdeckt, welches es bei mir aus eigener Ungeduld leider nicht ganz funktioniert hat.

Für ein Ei nimmt man eine kleine leere Konservendose (400 ml), für mehrere Eier eine große (800 ml). Die ungekochten Eier legt man in die Dose, überschüttet sie mit kochendem Wasser und deckt die Dose zu. Nach gut 5-7 Minuten kann man das erste Ei aufschlagen. Ist das Eiweiß noch flüssig, aber nicht mehr transparent, ist es genau richtig. Ansonsten die restlichen Eier noch ein paar Minuten im heißen Wasser lassen. Ich habe den Fehler gemacht, noch etwas kochendes Wasser dazu zu gießen, dadurch sind die anderen Eier zu stark gegart worden.

Zum Servieren gibt man die Eier in eine kleine Schüssel, fügt etwas (salzige) Sojasauce dazu und bestreut es mit Pfeffer.

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Auf frisch getoastetes Weißbrot gibt man eine gute Schicht Butter und Kokosmarmelade. Den Kaya-Toast tunkt man in die Eimasse, dazu gibt es starken Kaffee. Klingt merkwürdig, schmeckt aber tatsächlich…


Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Singapur - die besten Rezepte und Gerichte

Mit auf Weltreise dabei waren:

Britta von Brittas Kochbuch mit Korean Popcorn Chicken
Britta von Brittas Kochbuch mit Shiok Singapur – Ein Buch und ein paar Gedanken zum Reiseziel
Cornelia von SilverTravellers mit SINGAPUR Essen und Trinken (+Rezept Singapore Sling)
Sonja von fluffig & hart mit Nasi goreng Singapore-Style
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Singapur Nudeln
Wilma von Pane-Bistecca mit Singapore Style Noodles, ein Gericht, das den falschen Namen traegt
Britta von Backmaedchen 1967 mit Strawberry Mousse Jelly Cake
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Gedämpfter Klebreis nach Hokkien-Art
Cornelia von SilverTravellers mit Afternoon Tea – ein stilvolles Erlebnis in Singapur
Gabi von Langsam kocht besser mit Chicken Satay & Nasi Impit
Simone von zimtkringel mit Asem-Asem Daging
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Freestyle-Spare Ribs mit scharfer Honigglasur und Sprossenbrokkoli
Susanne von magentratzerl mit Garnelencurry mit Ananas
Sonja von fluffig & hart mit Chicken Satay
Cornelia von SilverTravellers mit Papaya Salat – die Rettung für unreife Papayas
Regina von bistroglobal mit Singapur Laksa mit Fisch und Hähnchen
Britta von Brittas Kochbuch mit Schnelles Fischcurry mit Tomaten und Kurkuma
Wilma von Pane-Bistecca mit Curry Puffs – Food from Singapore
Britta von Brittas Kochbuch mit Teh Tarik Crème brûlée mit Erdbeer-Bananen-Sorbet
Britta von Brittas Kochbuch mit Duck Fried Rice
Wilma von Pane-Bistecca mit Five-Spice Shrimp Cakes
Ute von wiesengenuss mit Singapur – Laksa mit Garnelen, Kokos und rau ram
Britta von Backmaedchen 1967 mit Kokos Flower Buns
Manuela von Vive la réduction! mit Bombay-Kartoffeln und Fischcurry mit Tomaten und Kurkuma
Cornelia von SilverTravellers mit Pomelo Salat mit Minze
Michael von SalzigSuessLecker mit Sugee-Cake
Tina von Küchenmomente mit Semifreddo-Dessert aus Singapur
Britta von Brittas Kochbuch mit Ban Mian – Nudelschale mit Schweinehack und Pak Choi
Dirk von low-n-slow mit Nasi Biryani und Singapur
Susanne von magentratzerl mit Chicken Murtabak

Kaya – Kokosmarmelade aus Singapur

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Kaya –- Kokosmarmelade aus Singapur

Quellenangabe: https://www.tasteoftravel.at/kaya/
Erfasst 28.04.2022 von Sus
Kategorien: Kokos, Marmelade, Curd, Pandan, Singapur
Mengenangaben für: 220 ml -> 1 Glas

Zutaten:

4 Eigelb
200 ml Kokosmilch
20 g Dunkler Palmzucker
65 g Kristallzucker
3 Pandanblätter
1/8 Teelöffel Salz

Zubereitung:

Die Eier gründlich trennen, dabei auch die Hagelschnüre vom Eigelb entfernen. Eiweiß anderweitig verwenden. Eigelbe mit einer Gabel durchrühren. Kokosmilch in der Dose gründlich schütteln.

Palmzucker mit dem Kristallzucker, den Pandanblättern, Salz und der Kokosmilch in einer Metallschüssel über ein heißes Wasserbad setzen, gelegentlich umrühren. Sobald die Milch anfängt, zu köcheln, die Metallschüssel vom Wasserbad nehmen (Vorsicht, heißer Dampf!) und die Hälfte der Flüssigkeit unter Rühren langsam in die Eigelbe einrühren. Die Schüssel wieder auf das Wasserbad setzen und die Ei- Milch-Mischung einrühren. Die Masse langsam erhitzen und ununterbrochen – am Besten mit einem Gummispatel – umrühren, sodass sie nicht am Schüsselboden stocken kann. Mit einem Küchenthermometer prüfen, dass die Temperatur der Masse 70°C nicht überschreitet.

Nach rund 10-15 Minuten (Anmerkung: Hat bei mir wesentlich länger gedauert.) – je nach Hitze – sollte die Masse deutlich eingedickt sein und eine cremige Konsistenz aufweisen. Die Creme wird noch etwas dickflüssiger, sobald sie abkühlt. Sollten Ei-Teile gestockt sein, was bei Verwendung von herkömmlichen Kochlöffeln leicht passiert, Kaya vor dem Abfüllen durch ein feines Sieb streichen.

Pandanblätter entfernen, Kaya heiß in Gläser füllen, Deckel aufschrauben und abkühlen lassen, anschließend im Kühlschrank lagern. Der Aufstrich ist im Kühlschrank 2 Wochen haltbar.


Oisobagi (오이소박이) – Gefüllte scharfe Gurken

Das folgende Rezept habe ich schon oft zubereitet, denn die Gurken schmecken so richtig schön erfrischend – schön feucht, kühl, knackig und auch ein bisschen scharf.

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Man beachte den original koreanischen Kimchi-Behälter:
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Da nächste Woche in Korea Chuseok, das koreanische Erntedankfest gefeiert wird, findet bei Zoe von Fluffig&Hart ein Blog-Event mit koreanischen Rezepten statt. Da muss ich natürlich teilnehmen…

Oisobagi – Gefüllte scharfe Gurken

Quellenangabe: Robin Ha – Koreanisch Kochen!
Erfasst 07.09.2021 von Sus
Kategorien: Kimchi, Gurke, Karotte, Korea
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

10 Einlegegurken
3 Esslöffel Salz
2 Karotten
1 Bündel Koreanischer Schnittlauch
Oder
2 Frühlingszwiebeln
und
1/2 Bündel Schnittlauch
2 Knoblauchzehen (optional)
1 Teelöffel Zucker
3 Esslöffel Gochugaru (kor. Chiliflocken); nach Geschmack mehr
3-5 Esslöffel Fischsauce

Zubereitung:

Die gewaschenen Gurken der Länge nach kreuzweise einschneiden; dabei das letzte Viertel der Gurke aussparen. Die Gurken in eine große Schüssel geben. Das Wasser zum Kochen bringen und das Salz darin auflösen. Die Gurken mit dem heißen Salzwasser übergießen und ca. eine gute halbe Stunde ziehen lassen.

Oisobagi.jpgWährenddessen die Karotten raspeln, Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln fein hacken, Knoblauch in feine Scheiben schneiden oder mit der Knoblauchpresse durchpressen. Alles mit Chili und Zucker in eine Schüssel geben und mit etwas Fischsauce gleichmäßig vermengen. Ein paar Minuten ziehen lassen.

Die Gurken aus dem Salzwasser nehmen und abtropfen lassen; ggf. durch etwas Drücken nachhelfen. Die Gurken kreuzweise mit der Karottenmasse füllen und in ein luftdicht verschließbares Gefäß geben. Die übrigen Karotten und entstandene Flüssigkeit dazugeben. 1- 2 Tage bei Raumtemperatur stehen lassen, dann in dem Kühlschrank stellen. Die Gurken halten sich ca. 10 Tage im Kühlschrank.

Anmerkung:

Für eine vegetarisch/vegane Version kann die Fischsauce durch Sojasauce oder Wasser ersetzt werden.

Ich hatte dieses Mal nur thailändische Fischsauce. Davon habe ich die Hälfte genommen und den Rest durch milde Sojasauce ersetzt.


Koreanisches Spargel-Banchan mit Erdnüssen

Still ist es hier geworden, dabei würde ich gerne viel mehr bloggen, erst recht, weil ich ja momentan auch viel mehr koche als „normal“. Normal wäre allerdings auch, im Büro den Tag über am Computer zu sitzen, danach heimzufahren, ein bisschen was erledigen und dann Lust zu haben, am eigenen Computer am eigenen Schreibtisch zu sitzen und zu surfen oder zu bloggen. Da aber mein eigener Schreibtisch seit über einem Jahr auch mein Büroschreibtisch ist, habe ich abends einfach keine Lust mehr. Verständlich, oder?

Aber jetzt habe ich doch endlich mal wieder aufgerafft. Juchhu!

Wir Ihr vielleicht wisst, mag ich die koreanische Küche sehr gerne. Neulich habe ich in Frankfurt-Höchst einen (zumindest für mich) neuen koreanischen Supermarkt entdeckt und gleich mal ausprobiert. Ich musste aufpassen, dass ich nicht den ganzen Laden leerkaufe….

Da ich auch frische Perillablätter bekommen hatte, gab es Bulgogi mit mariniertem Rindfleisch und Speckstreifen mit verschiedenen Banchan, teils gekauft, teils selbstgemacht. Eine der selbstgemachten Beilagen waren die folgenden Spargel mit Erdnüssen. Frei nach dieser Idee habe ich dann experimentiert. Wenn ich dem Internet glauben darf, ist in Korea zwar grüner Spargel wohl bekannt, aber den weißen gibt es dort eher nicht. Aber das macht ja nichts, oder?

SpargelMitErdnuessenBanchan.jpg

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Blog-Event CLXXIV - Es ist Spargelzeit! (Einsendeschluss 15. Mai 2021)
Wir waren überrascht, wie gut Spargel und Erdnüsse zusammenpassen!
 
Mit diesem Rezept nehme ich dann noch ganz schnell am Blog-Event CLXXIV – Es ist Spargelzeit im Kochtopf teil, welches dieses Mal von Conny von food for the soul ausgerichtet wird.

Koreanisches Spargel-Banchan mit Erdnüssen

Quellenangabe: Erfasst 07.05.2021 von Sus
Kategorien: Spargel, Beilage, Erdnuss, Korea
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

200 g Spargelspitzen, weiß, dünn
2 Teelöffel Doenjang (oder Misopaste)
1 Teelöffel Gochujang Chilipaste
1 Esslöffel Koreanische Sojasauce
60 ml Wasser
Butter
2-3 Esslöffel Geröstete Erdnüsse, ohne Salz oder Öl
1 Prise Zucker

Zubereitung:

Die Erdnüsse in einem Mörser oder mit dem Mixer (ganz kurz) grob zerstoßen.

Spargelspitzen waschen und ggf. schälen. Butter in einer großen Pfanne erhitzen, bis sie zu bräunen beginnt. Den Spargel in der Butter anbraten. Doenjang und Gochujang im Wasser auflösen, Sojasauce hinzufügen und in die Pfanne geben. Bei großer Hitze weiterkochen, bis die Flüssigkeit fast verdunstet ist. Die Erdnüsse zugeben, mit Zucker bestreuen und alles etwas karamellisieren lassen.


 
Hier noch einmal der ganze Tisch; als Feuerstellenersatz musste unser Raclette-Grill herhalten. Hat ganz gut funktioniert.

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Cashew-Curry mit gelbem Reis

Auf Volkers kulinarischer Weltreise macht die Gruppe diesen Monat Station in Sri Lanka. Zugegebenermaßen habe ich mich mit dieser Küche noch nie beschäftigt. Eine kurze Suche im Internet ergab, dass die singhalesische Küche natürlich stark an die indische Küche angelehnt ist, aber auch arabische und europäische Einflüsse integriert hat. Ich habe mich für ein Cashew-Curry entschieden, zu dem es Zwiebelreis gab. Allerdings hatte ich einen kleinen Fehler gemacht: die roten Zwiebeln sollten in das Curry, nicht in den Reis…

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Cashew-Curry – kaju maluwa

Quellenangabe: Erfasst 21.10.2020 vonSus
Kategorien: Curry, Cashewnuss, Sri Lanka, Vegetarisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

300 g Cashewkerne
1 Teelöffel Kurkuma; gemahlen
1 1/2 Teelöffel Currypulver (hier: grünes Koriander-Curry)
1 Teelöffel Chilipulver; Menge nach Geschmack
1 kleine Chili; nicht zu scharf
1 Knoblauchzehe; geschält und in Scheiben geschnitten
1 Rote Zwiebel; geschält und in Scheiben geschnitten
1 Rote Paprika; in Stückchen geschnitten
250 ml Dicke Kokosmilch
1 Teelöffel Schwarzer Pfeffer; frisch gemahlen
Salz
10 Curryblätter

Zubereitung:

Die Cashewkerne ca. 3 Stunden in Wasser einweichen, dann das Wasser abgießen. Die Cashewkerne zusammen mit der Paprika und der Hälfte der Zwiebeln in einen Topf geben. Kurkuma, Currypulver, Chilipulver, Pfeffer, Salz, Knoblauch in einen Topf geben. Die Kokosmilch hinzufügen und alles verrühren. Zum Kochen bringen, die Temperatur verringern und 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen, bis die Cashewkerne weich sind, dabei von Zeit zu Zeit umrühren.

Die Curryblätter und den Rest der Zwiebeln hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Weitere 2 Minuten ohne Deckel köcheln lassen, dann vom Herd nehmen. Dazu Reis servieren.


Gelber Reis – kaha bath

Quellenangabe: Erfasst 21.10.2020 von Sus
Kategorien: Beilage, Reis, Sri Lanka
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

450 ml Langkorn-Reis
4 Esslöffel Ghee (oder Butterschmalz)
2 mittlere Zwiebeln; fein geschnitten
4 Nelken
8 Körner schwarzer Pfeffer
4 Kardamon-Kapseln; die Körnchen davon
1 Teelöffel Kurkuma; gemahlen
10 Curry-Blätter
1 Stängel Zitronengras; grob geschnitten
3 1/2 Teelöffel Salz
100 ml Kokosmilch
200 ml Wasser

Zubereitung:

Den Reis waschen und gründlich trocknen lassen.

Die Gewürze in einem trockenem Topf anrösten, dann in ein Gewürzsieb umfüllen. Die Zwiebeln in heißem Ghee goldgelb rösten, den trockenen Reis dazugeben und 5 Minuten unter ständigem Rühren bei mäßiger Hitze anbraten.

Mit der Kokosmilch ablöschen und zum Kochen bringen, dabei das Gewürzsieb in die Flüssigkeit legen. 20 bis 25 Minuten bei schwacher Hitze im zugedeckten Topf kochen lassen.

Danach 5 Minuten abdampfen lassen, den Reis etwas auflockern.


Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Sri Lanka

Mit dabei in Sri Lanka waren:

Wilma von Pane-Bistecca mit Sri Lankan Schweinefleisch Curry
Britta von Brittas Kochbuch mit Fisch-Curry mit Kokos-Sambal aus Sri Lanka
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Roast Paan – geröstetes weiches Scheibenbrot aus Sri Lanka
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Tintenfisch-Curry mit duftendem Reis, Tomaten-Sambol und Möhren-Sambol
Wilma von Pane-Bistecca mit Auberginen Curry aus Sri Lanka
Simone von zimtkringel mit Okra Curry – Bandakka Curry
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Curry mit gebratenen Eiern, Lauch temperadu und Pol Roti aus Sri Lanka
Volker von volkermampft mit Cashew-Erbsen Curry aus Sri Lanka
Volker von volkermampft mit Meatball Curry – sri-lan­kische Hackbällchen
Volker von volkermampft mit Kokos-Roti mit Zwiebeln und Chili – der Klassiker aus Sri Lanka
Felix von FEL!X KITCHEN mit WAMBOOTU PÄHI | AUBERGINEN «SÜSS-SAUER»
Ulrike von Küchenlatein mit Ingwer-Koriander-Tee
Sylvia von Brotwein mit Spinat-Kichererbsen-Dal – Chana Dal
Jill von Kleines Kuliversum mit Cashew Curry aus Sri Lanka
Jill von Kleines Kuliversum mit Rote Beete Curry aus Sri Lanka
Wilma von Pane-Bistecca mit Huehnerfleisch-Auberginen Curry aus Sri Lanka
Susanne von magentratzerl mit Hühnchencurry mit Cashew und Kokos
Susi von Turbohausfrau mit Fisolencurry
Tina von Küchenmomente mit Dattelkuchen aus Sri Lanka

Sigara böreği

Irgendwie kommt es immer anders als man es vorhat…

Eigentlich wollte ich für das Event „Die Kulinarische Weltreise“ von volkermampft mit dem aktuellen Ziel Türkei irgendetwas mit Zucchini bereiten, denn davon haben wir gerade auch mehr als erwartet. Richtig fündig wurde ich nicht auf der Suche nach einem schönen Rezept. Dann kam dazu, dass ich am Samstag meinen Lieblings-Markt für koreanische Lebensmittel besucht habe, weil endlich die koreanischen Melonen eingetroffen waren. Da habe ich mich natürlich auch mit anderen schönen Lebensmitteln eingedeckt, die wir natürlich dann zum Teil am Sonntag schon gegessen haben. Da blieb für türkische Zucchini kein Platz mehr.

Weil aber die Zeit unerbittlich voranschreitet, habe ich heute Mittag auf die Schnelle ein paar Sigara Böreği gemacht, dünne Teigrollen mit unterschiedlichen Füllungen. Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass ich dieses Gericht das letzte Mal vor ca. 11 Jahren zubereitet habe, damals sogar mit selbstgemachtem Teig.

Dafür war dieses Mal keine Zeit. Dummerweise hatte ich auch keine kleinen, dreieckigen Teigplatten bekommen, sondern nur riesengroße runde. Da man mit Yufka-Teig schnell sein muss, damit er nicht austrocknet (mit feuchtem Handtuch bedecken), wurden die Böreği nicht sehr ordentlich. Aber geschmeckt haben sie!

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Sigara böreği

Quellenangabe: Gekocht und erfasst 25.08.2020 von Sus
Kategorien: Yufka, Lamm, Frittieren, Türkei
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

400 g Ücgen Yufka-Teig (dreieckig)
Pflanzenöl
Füllung 1: Amaranth-Spinat
2 große Handvoll Amaranth-Blätter
1 Frühlingszwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
1 Prise(n) Muskat
1 Teelöffel Öl
Füllung 2: Lamm-Hackfleisch
150 g Lammhackfleisch
2 Stängel Glatte Petersilie
2 Stängel Minze
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Tomatenmark
1/2 Teelöffel Pul Biber, scharf (oder Cayennepfeffer)
Salz, Pfeffer
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel; gemahlen
Füllung 3: Käse
100 g Ziegen-Feta (oder Schaf) in Salzlake
2 Stängel Glatte Petersilie
2 Stängel Minze

Zubereitung:

Die Amaranth-Blätter gründlich waschen und ggf. etwas kleiner zupfen. Knoblauch in feine Scheiben und Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und diese mit etwas Öl in einem Topf anschwitzen. Amaranth dazugeben, würzen und zusammenfallen lassen. Vielleicht noch ein kleines bisschen Wasser zugeben. Amaranth aus dem Topf nehmen und abtropfen lassen.

Für die Hackfleischfüllung das Hackfleisch kurz in der Pfanne krümelig anbraten. Die Blätter der Kräuter fein hacken, ebenso die Knoblauchzehe. Restliche Zutaten mit dem Hackfleisch gleichmäßig vermengen.

Für die Käsefüllung ebenfalls die Blätter der Kräuter fein hacken. Den Käse mit der Gabel zerdrücken und die Kräuter untermischen.

Die Yufka-Blätter mit der Spitze nach oben auf die Arbeitsfläche legen und großzügig und schnell mit Wasser bestreichen, die jeweilige Füllung am unteren Rand länglich auf den Teig legen, dass auf jeder Seite ein Rand verbleibt. Von unten her aufrollen, dabei die Seiten einschlagen. Einige Minuten auf der Seite mit der Spitze ruhen lassen.

Wenn alle Böreks gerollt sind, etwas Öl in einem Topf erhitzen (180°C bzw. es sollte ein Stück Yufka-Teig schnell bräunen) und die Böreks nacheinander unter Wenden frittieren. Aufpassen, sie werden schnell schwarz. Auf einem Küchentuch entfetten und mit etwas Salat servieren.


Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in der Türkei

Mitreisende:

Andrea von our food creations mit Mercimek Çorbası – Türkische Linsensuppe
Ulrike von Küchenlatein mit Frikadellen mit Tomaten – Salçali Köfte
Ulrike von Küchenlatein mit Augenbohnensalat – Klasik piyaz
Ulrike von Küchenlatein mit Paprika-Fladen – Biberli ekmek
Ulrike von Küchenlatein mit Joghurt-Käse-Creme – Haydari
Ulrike von Küchenlatein mit Türkisches Dorfbrot aus dem Topf
Ulrike von Küchenlatein mit Röstfleisch Gärtnerin – Bahçe Kebabi
Ulrike von Küchenlatein mit Zucchini mit Bulgur in Olivenöl
Ulrike von Küchenlatein mit Weizengrütze mit Gemüse
Wilma von Pane-Bistecca mit Muhammara – Tuerkischer Pepperoni Dip
Carina von Coffee2Stay mit Mantı mit Acili Ezme
Michelle von The Road Most Traveled mit Pasta mal türkisch: Rezept für scharfe türkische Joghurt-Pasta
Susi von Turbohausfrau mit Mücver
Andrea von our food creations mit Kısır – Bulgursalat
Britta von Brittas Kochbuch mit Hähnchen im Fladenbrot
Sonja von fluffig & hart mit Kısır – türkischer Bulgursalat
Sonja von fluffig & hart mit Mercimek Köfte – vegetarische türkische Linsen-Frikadellen
Susanne von magentratzerl mit Mantı
Susanne von magentratzerl mit Faule Mantı
Susanne von magentratzerl mit Açma – Flauschige Brötchen
Jill von Kleines Kuliversum mit Çılbır – pochierte Eier mit Joghurt
Sebastian (Gastbeitrag) von Brittas Kochbuch mit Blätterteigrolle mit Spinat und Schafskäse, Zaziki, Rote-Bete-Trauben-Salat
Sebastian (Gastbeitrag) von Brittas Kochbuch mit Köfte-Pfanne mit Gemüse und türkischen Reisnudeln
Susi von Turbohausfrau mit Pasta mit Lamm und Joghurt
Britta von Brittas Kochbuch mit İmam bayıldı
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Großmutters Pilav – İç Pilav
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Geschmorte Zucchini – Kabak yahnisi
Wilma von Pane-Bistecca mit Kiymali Pide – Tuerlisches gefuelltes Fladenbrot
Simone von zimtkringel mit Tscherkessenhuhn – Çerkez Tavuğu
Volker von Volkermampft mit Wassermelonen Gazpacho – Karpuz Çorbası – vegan oder mit Krabben
Wilma von Pane-Bistecca mit Sandal Sefasi – Bootausflug auf tuerkisch
Michael von SalzigSüssLecker mit Gözleme (gefüllte Teigfladen) mit Spinat und Schafskäse
Tina von Küchenmomente mit Revani Tatlisi – Türkischer Grießkuchen vom Blech
Ulrike von Küchenlatein mit Karotten-Joghurt-Salat – Havuçlu Yoğurt Salatası
Nadine von Möhreneck mit vegane Pide mit zweierlei Füllung
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Grüne Bohnen mit Lammfleisch (kuzu etli ile yeşil fasulye) und türkischer Reis
Britta von Backmaedchen1967 mit Açma-fluffige türkische Brötchen
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Grieß-Helva mit Himbeer-Joghurteis – dondurmalı helva
Sylvia von Brotwein mit Paprika Feta Dip – pikante Schafskäse Creme
Sylvia von Brotwein mit Adana Kebap – Rezept für Hackfleisch Spieße vom Grill
Sylvia von Brotwein mit Türkisches Fladenbrot Rezept
Sylvia von Brotwein mit Yoğurtlu Kebap – Grillfleisch mit Joghurt und Fladenbrot
Sylvia von Brotwein mit Rote Bete Hummus Rezept
Sylvia von Brotwein mit Şiş Kebap – Rezept für türkische Fleischspieße vom Grill
Britta von Brittas Kochbuch mit Gefüllte Weinblätter
Susan von Labsalliebe mit Sigara Börek – Börek mit Spinat und Feta aus dem Ofen
Volker von Volkermampft mit Mezze – Acılı Ezme – Rezept für den scharfen türkischen Dip
Volker von Volkermampft mit Domates Soslu Köfte – Türkische Hackbällchen in Tomatensoße
Volker von Volkermampft mit Dana etli güveç – Türkisches Kalbsgulasch mit viel Gemüse
Volker von Volkermampft mit No Knead Pide – kleine türkische Fladenbrote ohne Kneten
Volker von Volkermampft mit Die 5 besten türkische Restaurants in Hamburg!

Gegrillte Bananen mit Kokos-Karamellsauce

Neulich haben wir beim Grillen endlich mal wieder eines meiner Lieblingsdesserts zubereitet. Die Karamellsauce schmeckt einfach genial!

Die Bananen haben wir aber dieses Mal einfach nur für 10 Minuten in der Schale auf den Grill gelegt und dann geschält in die Sauce gegeben.

Eis war auch keines da…

BananenMitAsiatischerKaramellsauce.jpgFazit: SmileyLecker.gif

Gegrillte Bananen mit Kokos-Karamellsauce

Quellenangabe: Raichlen, Steven: The Barbecue Bible!
Erfasst 16.01.05(!) von Sus
Kategorien: Banane, Grillen, Kokos, Dessert, Asien
Mengenangaben für: 6 Portionen

Zutaten:

Karamellsauce:
500 ml Kokosmilch
150 g Zucker (Rohrzucker, braun)
1 Stück Zimtstange
1 Stengel Zitronengras
1 Teelöffel Speisestärke
1 Esslöffel Wasser
Bananen:
6 Bananen, reif und fest
250 ml Kokosmilch
250 g Zucker (Rohrzucker, braun)
…Und außerdem:
1 kg Vanilleeis

Zubereitung:

Zucker im Topf bei mittlerer Hitze schmelzen und karamellisieren (nicht zu dunkel, das geht sehr schnell!). Topf vom Herd nehmen und Kokosmilch einrühren. Kurz aufkochen, um das Karamell aufzulösen. Zimtstange und Zitronengras (etwas gepresst) dazugeben und 10 Minuten köcheln lassen. Speisestärke in Wasser auflösen und einrühren. Zimtstange und Zitronengras herausfischen. Sauce kaltstellen.

Grill vorheizen. Bananen schälen und vierteln (1 x längs und 1 x quer schneiden). Nacheinander in Kokosmilch und Zucker wälzen. Grillrost mit etwas Öl bepinseln und die Bananen ca. 6-10 Minuten bei mittlerer, direkter Hitze grillen.

Mit Karamellsauce und Vanilleeis servieren.


Spargel mit indischer Tomatensauce

Aktuell sind der Liebste und ich immer noch im Home Office mit einer normal kurzen Mittagspause, in der auch das Essen gekocht werden möchte. Da habe ich mich mal von Stevan Paul inspirieren lassen, der regelmäßig seine „Schnellen Teller“ veröffentlicht: leckere Gerichte, die meist in einer halben Stunde fertig sind. Da bleiben doch immer noch ganze 15 Minuten, das Essen genüsslich zu verzehren.

Hier gibt es trotz fehlender Erntehelfer Spargel zu kaufen, allerdings deutlich weniger als sonst üblich. (Die Spargelbäuerin meines Vertrauens kann dieses Jahr überhaupt keine Spargel verkaufen…) Ein paar Stangen hatten wir dann doch, die genau für ein Mittagessen gereicht haben.

SpargelMitIndischerTomatensauce.jpg

Ich hätte nicht gedacht, dass Röstzwiebeln so gut zu Spargel passen! Im Originalrezept waren es pochierte Eier, aber nach Ostern müssen nun mal hartgekochte Eier verarbeitet werden.

Spargel mit indischer Tomatensauce

Quellenangabe: Einem schnellen Teller von Stevan Paul nachempfunden
Erfasst 21.04.20 von Sus
Kategorien: Spargel, Tomate, Ei, Indien
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

700 g Weißer Spargel
1 Dose(n) Stückiges Tomatenragout (ca. 400-450 g)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
20 g Ingwer
1-2 Teelöffel Garam Masala
1/2 Teelöffel Bockshornkleeblätter; gemahlen (optional) Ersatzweise
1/2 Teelöffel Schabzigerklee; gemahlen
1 Frühlingszwiebel
Salz
2 Eier (M); hartgekocht
150 ml Schlagsahne
1/2 Teelöffel Speisestärke
1/2 Bündel Schnittlauch
2 Esslöffel Röstzwiebeln

Zubereitung:

Spargel schälen. Tomatenragout in einen Topf geben. Die Hälfte der Dose mit heißem Wasser füllen und zugießen. Zwiebel schälen und fein hacken. Knoblauch und Ingwer pellen und fein reiben. Alles mit den Gewürzen zur Tomatensauce geben, aufkochen und offen 15 Minuten leise köcheln lassen. Spargel je nach Dicke 8–12 Minuten in Salzwasser bzw. Wasserdampf garen.

Eier schälen und in kleine Stückchen schneiden. Frühlingszwiebel in feine Scheiben schneiden. Schnittlauch fein schneiden.

Sahne mit Speisestärke verrühren und unter die kochende Sauce rühren. Offen weitere 2 Minuten kochen, mit Salz würzen.

Spargel abtropfen lassen und heiß auf Tellern anrichten. Die Sauce über den Spargel geben. Eier, Frühlingszwiebeln, Schnittlauch und Röstzwiebeln darüberstreuen.


Koreanischer Rote-Bete-Salat

Ich glaube, ich habe schon öfter erwähnt, dass ich Rote Bete mag, aber nicht aus dem Glas, sondern frisch bzw. aus Convenience auch mal vorgekocht und vakuumiert. (Gibt es eigentlich noch jemand, für den vakuumierte Rote Bete zur Grundausstattung der Küche gehört?)
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Zusammen mit Kimchi aus Tigerglockenblume (deodeok bzw. 더덕), marinierten Sesamblättern und marinierten Fischchen mit Mandeln (alles aus einem koreanischen Supermarkt, der diese Sachen frisch herstellt) ergab dieser Rote-Bete-Salat ein feines Mittagessen.

Koreanischer Rote-Bete-Salat

Quellenangabe: Abewandelt von Slowly Veggie 01/2020
Erfasst 12.03.2020 von Sus
Kategorien: Rote Bete, Korea, Salat, Vegetarisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

300 g Rote Bete Knollen
Salz
3-4 Esslöffel Helle Sesamsaat
1 große Knoblauchzehe
20 g Frischer Ingwer (ca. 4 el)
2-3 Frühlingszwiebeln
1 Esslöffel Honig
1 Esslöffel Milde Sojasauce (koreanisch)
2 Teelöffel Gochuchang (koreanische Chilipaste)
1 Esslöffel Dunkles Sesamöl

Zubereitung:

Falls frisch, rote Bete in Salzwasser zugedeckt in ca. 40 Minuten weichgaren.

Währenddessen Sesam in einer Pfanne trocken rösten. Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Geputzte Frühlingszwiebeln fein hacken. Honig, Sojasauce, Gochuchang und Sesamöl in einer Schüssel mit Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln verrühren.

Rote Bete abgießen, kurz abkühlen und noch warm schälen. Dabei ggf. Handschuhe tragen. Mit dem Messer sehr fein hacken.

Rote Bete gleichmäßig mit der Sauce vermengen und ziehen lassen.