Ingwer-Sudachi-Shortbread-Plätzchen

Ich habe immer noch viele exotische Zitrusfrüchte im Haus. Deshalb habe ich z.B. beim folgenden Rezept die vorgesehenen Limetten durch Sudachis ersetzt, die auch ziemlich säuerlich schmecken.

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Ingwer-Sudachi-Shortbread-Plätzchen

Quellenangabe: So schmeckt Weihnachten 06/23
Erfasst 20.12.2023 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Advent, Ingwer, Zitrus
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
30 g Ingwer; kandiert
300 g Mehl
100 g Puderzucker
1 Packung(en) Vanillezucker (oder Äquivalent)
2 Sudachi (oder die halbe Menge an Limetten); geriebene Schale und Saft
1 Prise(n) Salz
150 g Butter; weich
1 Ei
Guss:
80 g Puderzucker
2 Sudachi (oder die halbe Menge an Limetten); geriebene Schale udn saft

Zubereitung:

Ingwer sehr fein hacken. Mehl, Puderzucker, gehackten Ingwer, Vanillezucker, geriebener Schale und Salz mischen. Butter in Stücken und Ei (ohne Schale 🙂 ) hinzufügen; alles rasch verkneten. Teig zugedeckt ca. 1 Stunde kalt stellen.

Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 180° C, Umluft: 160° C). Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. Plätzchen ausstechen und auf mehreren Backblechen (mit Backpapier oder -matte) verteilen. Im heißen Ofen ca. 12-14 Minuten backen. Abkühlen lassen.

Für den Guss Puderzucker in eine Schüssel sieben, mit dem Saft und der Hälfte der geriebenen Schale verrühren. Plätzchen damit dünn bestreichen, mit restlicher Schale bestreuen und trocknen lassen.


Speck-Plätzchen

Für alle, die es nicht so süß mögen, habe ich hier das ultimative Plätzchen-Rezept:

SpeckPlaetzchen.jpg

Speck-Plätzchen

Quellenangabe: Adventszauber 2023
Erfasst 20.12.2023 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Advent, Speck
Mengenangaben für: 35 Stück

Zutaten:

3 Scheiben Speck (dicke Scheiben)
bzw.
200 g Speckwürfel
1/2 Zwiebel
250 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Kümmel; gemahlen
1/2 Teelöffel Salz
1 Prise(n) Pfeffer
70 ml Wasser
1 Ei
1 Eiweiß
Außerdem:
1 Eigelb
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel; gemahlen

Zubereitung:

Die Speckscheiben klein in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken. In einer Pfanne die Speckwürfel auslassen, dann die Zwiebelwürfel zugeben und andünsten. In eine Schüssel umfüllen und komplett abkühlen lassen.

Mehl, Backpulver und Gewürze gründlich mischen, Wasser und Ei unterkneten. Die Speckmischung unterheben. Den Teig halbieren und zu Rollen mit ca. 4 cm Durchmesser formen. In Folie wickeln (oder in eine flache, dicht schließende Dose geben) und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

Von den Teigrollen Scheiben von ca. 1/2 cm Dicke abschneiden und auf die Backbleche (Backpapier oder -matte) legen. Das Eigelb verquirlen und die Kekse damit bestreichen. Mit etwas Kreuzkümmel bestäuben. 10-12 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Achtung: Im Kühlschrank aufbewahren!


Yuzu-Sterne

Jetzt sollte ich vielleicht noch schnell vor Weihnachten ein paar Plätzchen verewigen. Angefangen hat es mit Yuzu-Sternen. Ich habe meine eigene Yuzu-Konfitüre von hier verwendet, aber einfacher ist es natürlich, sie im Laden zu kaufen. YuzuSterne.jpg
Sehr feine Plätzchen!

Yuzu-Sterne

Quellenangabe: Frei nach Kumi Yoshii:
Weihnachtsplätzchen zum Essen schön
Erfasst 27.11.2023 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Advent, Yuzu, Mürbeteig
Mengenangaben für: 30 Stück

Zutaten:

Teig:
300 g Mehl
180 g Butter; kalt
90 g Puderzucker
1 Ei
Füllung:
150 g Yuzu-Konfitüre oder -Tee

Zubereitung:

Für die Plätzchen das Mehl sieben. Die in Stücke geschnittene Butter, das mit einer Gabel verquirlte Ei und den Zucker dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Teig zwischen zwei Frischhaltefolien oder Backmatten 3 mm dick ausrollen und für mind. 1 Stunde kalt stellen.

Größere Sterne ausstechen und aus der Hälfte mit einem kleineren Stern eine Öffnung ausstechen. Beide Varianten jeweils auf ein eigenes Backblech (mit Backpapier oder -matte) legen, da sie leicht unterschiedliche Backzeiten haben.

Im vorgeheizten Backofen bei 150 °C Umluft in ca. 7-12 Minuten goldgelb backen. Die Oberteile werden etwas früher fertig sein. Abkühlen lassen.

Währenddessen die Konfitüre im Wasserbad leicht erwärmen und durch ein Sieb streichen, um die Fruchtstücken zu entfernen.

Die Unterteile mit der Konfitüre nicht zu dünn bestreichen und die Oberteile darauf setzen. Etwas antrocknen lassen.

Die Ränder der Plätzchen mit Puderzucker bestreuen, dabei die Plätzchen waagrecht etwas abklopfen.

Die Löcher mit Konfitüre vorsichtig auffüllen. Vorzugsweise einlagig in Keksdosen aufbewahren.

Anmerkung:

Meist gibt es in koreanischen Supermärkten oder gut sortierten Asia-Läden sogenannten Yuzu-Tee (Yuja-cha / 유자차) zu kaufen. Das ist eine relativ weiche Marmelade mit Schalenstückchen. Davon wird normalerweise ein Esslöffel in einer Tasse mit heißem Wasser aufgelöst und getrunken.
 
HimbeerSternchen.jpgDie kleinen Sternchen, die beim Ausstechen entstanden sind, habe ich ebenfalls gebacken und mit Himbeer-Zuckerguss (aus gemahlenen gefriergetrockneten Himbeeren, Puder-Zucker und Zitronensaft) glasiert.
 

 


Weihnachtsplätzchen 2023

Weihnachtsplaetzchen2023.jpg

Die diesjährigen Weihnachtsplätzchen von oben nach unten:

Rosmarin-Pinienkern-Plätzchen
Quittenpaste
Kardamom-Kokos-Makronen
Yuzu-Sterne und Himbeer-Sternchen
Speck-Plätzchen
Ingwer-Sudachi-Shortbread-Plätzchen
Koreanische Pekan- und Haselnüsse
Rumkugeln
Erdnussbutter-Streichhölzer
Sirup-Plätzchen mit Cranberries und Aprikosen
Elisenlebkuchen


Kardamomteigtaschen mit Zwetschgen

Es ist Zwetschgen-Zeit. Weil mich das Rezept so angelacht hat, gab es (noch) keinen sonst üblichen Zwetschgen-Hefe-Blechkuchen mit oder ohne Streusel, sondern diese feinen Mürbeteig-Taschen.

Normalerweise trägt unser Baum so reichlich, dass wir oft schon Zwetschgen verschenken mussten. Dieses Jahr seht Ihr die gesamte Ernte auf dem Bild: Genau eine Zwetschge konnten wir ernten. Die anderen sind teilweise schon als Blüte erfroren, als kleine Früchtchen abgefallen oder am Baum verschimmelt. Gaanz oben (so ca. in 4 m Höhe) hängen noch ein paar, die ganz gut aussehen, aber an die kommen wir nicht ran. Daher musste ich mich für das folgende Rezept leider mit gekauften Zwetschgen behelfen:

KardamomtaschenMitZwetschgen.jpg

Fazit: Sehr lecker, schmecken nach 1-2 Tagen sogar noch besser!

Kardamom-Teigtaschen mit Zwetschgen

Quellenangabe: Das Norwegen Backbuch
Erfasst 29.08.2023 von Sus
Kategorien: Backen, Norwegen, Mürbeteig, Zwetschge
Mengenangaben für: 20 Stück

Zutaten:

Teig:
270 g Weizenmehl Type 550
1 Esslöffel Zucker
1/2 Esslöffel Kardamom; gemahlen
1/2 Teelöffel Salz
225 g Gesalzene Butter; kalt
120 g Schmand (hier: Joghurt)
Füllung:
500 g Zwetschgen
65 g Zucker
1/4 Teelöffel Zimt; gemahlen
Ausserdem:
1 Ei
Hagelzucker (hier: Grümmel- Kandis)

Zubereitung:

Für den Teig Mehl, Zucker, Kardamom und Salz in einer großen Schüssel mischen. Die Butter in kleine Stücke schneiden und von Hand einarbeiten, bis ein streuselartiger Teig entstanden ist. Nun dem Schmand (Joghurt) mit einer Gabel untermengen. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie eingeschlagen für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Für die Füllung die gewaschenen Zwetschgen entkernen und in kleine Stücke schneiden. In einer Schüssel mit Zucker und Zimt vermischen, etwas ziehen lassen.

Den Backofen auf 200°C aufheizen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Bei Bedarf mit Mehl bestäuben, damit nichts anhaftet. Mit einem Teigrädchen oder einem Messer Quadrate von ca. 8 cm Kantenlänge ausschneiden. Die Hälfte der Quadrate auf ein mit Backfolie (oder Backpapier) belegtes Blech legen. Auf jedes dieser Quadrate ein Häufchen Zwetschgenfüllung geben, dabei den Rand freilassen. Mit den weiteren Quadraten bedecken, die Ränder gut verschließen und mit einer Gabel weiter zusammendrücken. Mit der Gabel von oben ein paar Löcher in die Teigtaschen stechen, damit der Dampf entweichen kann.

Das Ei mit etwas Wasser verrühren und die Teigtaschen damit bestreichen. Mit Hagelzucker (Grümmel-Kandis) bestreuen.

Im Ofen in ca. 25 Minuten goldbraun backen und vor dem Servieren abkühlen lassen.

Anmerkung:

– Gleich nach dem Backen sind die Teigtaschen ziemlich knusprig, aber nach 1-2 Tagen (kühl lagern!) werden sie mürbe.

– Im Original bestand die Füllung aus Apfel und Preiselbeeren.

– Nach dem Backen hat man den Kardamom kaum geschmeckt. Die Menge kann verdoppelt werden.


Himbeer-Marzipan-Schnecken

Neulich gebacken:

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Himbeer-Marzipan-Schnecken

Quellenangabe: Erfasst 26.07.23 von Sus
Kategorien: Backen, Schnecke, Himbeere
Mengenangaben für: 24 Stück

Zutaten:

Teig:
20 g Hefe
100 g Zucker
300 ml Milch (hier: Hafermilch)
700 g Weizenmehl
1 Ei
120 g Butter; flüssig
1 Teelöffel Salz
Füllung:
400 g Himbeeren; gefroren
8-10 Esslöffel Himbeermarmelade
100 g Marzipan; fein gehackt
Deko:
100 g Weiße Kuvertüre

Zubereitung:

In einer Schüssel die Hefe in etwas Milch mit dem Zucker auflösen. Die flüssige Butter und die restlichen Zutaten hinzufügen und den Teig in der Küchenmaschine 10-15 Minuten durchkneten. Teig zugedeckt ca. 45 Minuten bei Zimmertemperatur (oder im Backofen bei eingeschalteter Beleuchtung) gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

HimbeerSchnecken1.jpgDen Teig zu einer Dicke von ca. 3 mm und einer Breite von ca. 30 cm ausrollen und mit der Himbeermarmelade bestreichen. Marzipan und Himbeeren auf dem Teig verteilen. Diesen dann zu einer langen Rolle zusammenrollen und in ca. 24 Scheiben schneiden. Die Scheiben mit der Schnittfläche nach oben auf ein Backblech legen und zugedeckt ca. 60 Minuten oder bis zur doppelten Größe gehen lassen.

Bei 200°C im Ofen ca. 15 Minuten backen. Auf einem Gitterrost abkühlen lassen. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Schnecken damit verzieren.


Haferflocken-Cookies mit Johannisbeeren

Rechtzeitig zum gestrigen Johannistag waren bei uns die ersten gleichnamigen Beeren reif. Da es aber noch nicht so viele waren, habe ich sie in ein paar Keksen verbacken.

HaferflockenCookiesMitJohannisbeeren.jpg

Haferflocken-Cookies mit Johannisbeeren

Quellenangabe: 365 von Meike Peters – Tag 168
Erfasst 25.06.23 von Sus
Kategorien: Backen, Kekse, Johannisbeere, Haferflocken
Mengenangaben für: 25 Stück (ca.

Zutaten:

200 g Mehl (Typ 550)
150 g Feine Haferflocken (hier: 4- Korn-Flocken)
1 Teelöffel Salz
3/4 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Speisenatron
170 g Butter; weich
150 g Zucker
2 Eier
1/4 Teelöffel Vanilleschote; mit Zucker fein gemahlen
250 g Rote Johannisbeeren (frisch oder gefroren)
50 g Weiße Kuvertüre

Zubereitung:

2 Backbleche mit Backpapier oder -folie auslegen.

Frische Johannisbeeren entstielen, waschen und abtropfen lassen. Gefrorene Johannisbeeren vereinzeln, aber nicht auftauen lassen.

In einer großen Schüssel die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren. Eier und Vanille unterrühren. Mehl mit den Haferflocken, Backpulver und Natron mischen und mit einem Teigschaber gleichmäßig unter die Butter-Zucker-Ei-Masse heben. Ein Paar Johannisbeeren beiseite legen, den Rest vorsichtig in die Teigmasse einarbeiten.

Mit einem Esslöffel Teigkugeln mit ca. 4 cm Abstand auf die Backbleche geben und etwas platt drücken. Die beiseite gelegten Johannisbeeren vorsichtig in die Plätzchen drücken.

Bleche in den auf mit Umluft 180°C vorgeheizten Backofen geben und für ca. 13-15 Minuten backen lassen, bis die Kekse leicht braun werden, aber noch weich sind. Herausnehmen, noch etwas abkühlen lassen und dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Kuvertüre schmelzen und die Kekse damit verzieren.

Anmerkung:

Im Original waren 1 Ei und 1 Banane vorgesehen. Bananen hatte ich aber gerade nicht da. Wenn Veganer Eier durch Bananen ersetzen können, kann ich auch Bananen durch Eier ersetzen, oder? Hat funktioniert.


Rhabarberzopf

Wir hatten mal wieder Lust auf Hefekuchen. Und Rhabarber. Zuletzt gab es den klassischen Rhabarberstreusel, da sollte es dieses Wochenende mal etwas anderes sein.

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Da kam mir das Blog-Event CXCVII – Zopfliebe im Kochtopf, ausgerichtet von Nadja von Little Kitchen and more gerade recht.

Blog-Event CXCVII - Zopfliebe (Einsendeschluss 15. Juni 2023)

Rhabarberzopf

Quellenangabe: Erfasst 12.06.2023 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Rhabarber, Kardamom
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500 g Mehl (Typ 550)
100 g Vollkornweizenmehl
1 Prise(n) Salz
100 g Butter (Zimmertemperatur)
350 ml Milch (Zimmertemperatur)
20 g Frische Hefe
100 g Zucker
1/2 Vanilleschote; das Mark davon
3 Kapseln Grüner Kardamom; die gemahlenen Kernchen
Füllung:
1 kg Rhabarber
200 g Zucker
Verzierung:
3 Esslöffel Milch

Zubereitung:

Rhabarber waschen, ggf. schälen und mit dem Zucker weichkochen, dann die Masse abtropfen lassen. Entweder stückig lassen oder etwas pürieren.

Die Hefe in der Milch auflösen, den Zucker unterrühren und eine Viertelstunde stehen lassen. Restliche Zutaten zugeben und 10-15 Minuten mit der Küchenmaschine kneten.

Abgedeckt im Warmen stehen lassen bis der Teig sichtbar aufgegangen ist. Für zwei kleine Zöpfe den Teig in 2 gleiche Stücke teilen und diese wiederum dritteln.

Jedes Stück zu einer länglichen Rolle formen und dann flach ausrollen. Mittig die Rhabarbermasse aufstreichen, dann den Teig vorsichtig zu einer Rolle um den Rhabarber formen. Aus je drei Strängen einen Zopf flechten und vorsichtig auf ein mit Backmatte belegtes Blech legen.
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Wieder zugedeckt für ca. 15-20 Minuten gehene lassen; währenddessen den Backofen auf 190°C (Ober-/Unterhitze) aufheizen.

Den Zopf gleichmäßig mit der Milch bestreichen. Den Zopf ca. 25-30 Minuten backen lassen.

Anmerkung:

Ich hatte etwas zuviel Teig, daher gab es noch zwei mit Rhabarber gefüllte Brötchen.

Die Rhabarbermasse war eigentlich der Rest der Rhabarbernektar-Produktion, die ich mir bei Ulrike abgeschaut hatte.


Kärleksmums-Muffins

In der letzten Iteration von „Koch mein Rezept“ von Volker habe ich auf Carinas Blog „Coffee2Stay“ stöbern können. Carina führt diesen Blog seit ca. sechs Jahren mit Geschichten und Gedanken aus ihrem Leben zu einer guten Tasse Kaffee, gespickt mit ziemlich leckeren Rezepten. Hier hatte ich wirklich Schwierigkeiten, mich für ein Rezept zu entscheiden. Schlussendlich habe ich eines ihrer schwedischen Rezepte gewählt. Eine gute Entscheidung!

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Kärleksmums bedeutet übersetzt so etwas wie „Liebesleckerei“. Und es schmeckt auch so!

Kärleksmums-Muffins

Quellenangabe: Frei nach Coffee2Stay
Erfasst 22.03.2023 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Muffin, Schweden
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
300 g Weizenmehl (Typ 550)
4 Esslöffel Ungesüßter Backkakao
2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Salz
150 g Butter
2 Eier
200 g Brauner Zucker
180 ml Milch (Original: Hafermilch)
1 Teelöffel Vanillezucker (Vanilleschote mit Zucker gemahlen)
Ganache:
3 Teelöffel Kalter Espresso
100 g Haselnussnougat (nicht im Original)
50 g Zartbitterschokolade (im Original 100 g)
2 Esslöffel Butter
100 ml Schlagsahne, flüssig
40 g Kokosraspel

Zubereitung:

Eine Tasse Espresso kochen und zur Seite stellen.

Weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Mehl mit Kakao, Backpulver und Salz mischen. Davon die Hälfte in die Butter- Zucker-Masse einrühren. Nacheinander die Eier unterrühren, dann die restliche Mehlmischung. Die Milch nach und nach unterrühren, bis ein schön cremiger Teig entstanden ist.

Den Backofen auf 190°C Umluft vorheizen.

Die Back-/Muffinform fetten und den Teig darin gleichmäßig verteilen. Für etwa 14-20 Minuten backen und die Stäbchenprobe machen. Den Kuchen abkühlen lassen.

Die Schokolade im Wasserbad erhitzen. Die Schlagsahne, Espresso und die Butter vorsichtig dazu geben und gleichmäßig unterrühren. Nun die Ganache eine Stunde im Kühlschrank abkühlen lassen, damit sie dick und cremig wird.

Die Ganache auf dem Kuchen/den Muffins verstreichen und großzügig Kokosraspeln darüber streuen.

Anmerkung:

Eigentlich wird nach diesem Rezept ein quadratischer/rechteckiger Kuchen gebacken und in passende Stücke geschnitten. Ich habe aber – aus Gründen – den Teig gleich in Muffinförmchen gebacken.

Fazit:

Sehr schokoladiger, cremiger Teig mit einem nussig-kaffee-schokoladigen Topping.

Nachtrag:

Witzigerweise habe ich gerade entdeckt, dass Petra von Chili und Ciabatta genau dieses Rezept von Carina ebenfalls nachgebacken hatte.


Brookies mit Zwetschgen und Haselnüssen

Bei der letzten Verlosung von „Koch mein Rezept“ von Volker wurde mir Bettinas Blog Homemade & baked“ zugelost. Diesen Blog kannte ich noch nicht und habe mich gleich ans Schmökern gemacht. Doch leider kam dann Einiges dazwischen, so dass ich es tatsächlich bis zum Jahresende nicht mehr geschafft habe.

Bettina führt ihren Blog seit nunmehr 11 Jahren, in dem es sich um Rezepte quer durch die Küche handelt, vorzugsweise mit saisonalen und regionalen Produkten. Ihre Leidenschaft für das Backen und Kochen hat sie bereits von ihrer Mutter und Großmutter geerbt und führt die Tradition mit ihrem Blog erfolgreich weiter.

Es haben mich viele Rezepte angelacht, aber schlussendlich habe ich mich für ihre herbstlichen Brookies entschieden. Habt Ihr schon einmal von Brookies gehört? Ich muss gestehen, ich nicht, obwohl ich zwischenzeitlich weiß, dass man sie sogar als Fertigware im Supermarkt kaufen kann.

Brookies sind klassische Brownies, aber mit einer knusprigen Keksschicht obendrauf. Das fand ich sehr interessant und da ich noch ziemlich viele Zwetschgen im Gefrierschrank habe, musste ich dieses Rezept einfach nachmachen.

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Fazit: Sehr lecker! Innen schön saftig und obendrauf schön knackig-knusprig!

Brookies mit Zwetschgen und Haselnüssen

Quellenangabe: Homemade & baked
Erfasst 23.01.2023 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Brownie, Zwetschge, Haselnuss
Mengenangaben für: 25 X 25 cm

Zutaten:

Brownieteig:
500 g Zwetschgen
175 g Butter; weich
150 g Zucker
1 Prise(n) Salz
3 Esslöffel Kakao
50 g Dunkle Schokolade; fein gehackt
3 Eier
200 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Esslöffel Speisestärke
100 g Haselnüsse; geröstet u. gemahlen
Cookieteig:
100 g Haselnüsse; geröstet u. gemahlen
125 g Weiche Butter
100 g Brauner Zucker
1 Prise(n) Salz
1/2 Teelöffel Zimtpulver
1 Esslöffel Vanillezucker (mit Zucker gemahlene Vanilleschote)
1 Ei
150 g Mehl

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Backform (ca. 25 x 25 cm) mit Backpapier auslegen oder gut einfetten.

Die Zwetschgen waschen, längs aufschlitzen, den Stein entfernen und die Früchte von den Spitzen her bis zur Mitte einschneiden, sodass sie sich flach auseinanderziehen lassen. Sie Schokolade relativ fein hacken.

Brownieteig:

Für den Brownieteig die Butter mit dem Zucker cremig rühren. Salz, Zitronenschale und Kakao zugeben und unter Rühren nach und nach die Eier ergänzen. Die Masse schaumig aufschlagen. Das Mehl mit dem Backpulver und der Stärke mischen, auf die Schaummasse sieben und mit den Nüssen und der Schokolade unterziehen.

Den Teig in die gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Form geben, glatt streichen und mit den Zwetschgen belegen.

Cookieteig:

Für die Cookiemasse Butter, Zucker, Salz, Zimt und Vanillezucker miteinander cremig verrühren. Zuerst das Ei, dann das Mehl und die Nüsse unterrühren.

Den Cookieteig mithilfe eines Teelöffels in kleinen Klecksen auf den Zwetschgen verteilen.

Im heißen Ofen (Mitte) ca. 30-40 Minuten leicht gebräunt backen (Achtung: Unbedingt Stäbchenprobe!). Der Kuchen sollte innen noch weich und saftig (aber nicht nass!), oben aber knusprig sein. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Anmerkung:

Schmeckt sowohl noch warm serviert als auch durchgezogen am nächsten Tag.