Spinat-Bärlauch-Salat

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Spinat-Bärlauch-Salat

Quellenangabe: Nach Miss Boulette
Erfasst 15.06.2017 von Sus
Kategorien: Salat, Spinat, Bärlauch, Korea, Beilage
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

250 g Frischer Blattspinat
1 Bündel Bärlauch
2 Esslöffel Sesam
1 Teelöffel Dunkles Sesamöl
1 Knoblauchzehe; sehr fein gehackt
Salz

Zubereitung:

Sesam in einer Pfanne trocken rösten, bis die ersten Kernchen platzen. Auf einem Teller abkühlen lassen.

Spinat und Bärlauch gründlich säubern und putzen. In einem großen Topf Salzwasser sprudelnd kochen und die Blätter hinzugeben. Sobald das Wasser wieder aufkocht, einmal wenden und wieder aufkochen lassen (dauert jeweils ca. 1-2 min). Das Wasser abschütten, Blätter sofort in sehr kaltes Wasser geben und abschrecken. Gut (aber vorsichtig) in den Händen ausdrücken und mit dem Messer grob zerteilen. Mit allen weiteren Zutaten mit der Hand gut vermengen. Mit Salz abschmecken.


Wo wir doch gerade …

… beim Lavendel waren – einen schnellen Salat für’s Büro:

Spargel-Rucola-Minze-Lavendel-Salat

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Quellenangabe: 21.06.2010 von Sus
Kategorien: Salat, Spargel, Minze, Lavendel, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

7-8 Dünne Spargel
1 Handvoll Minze, frisch
2 Handvoll Rucola
1 Esslöffel Distelöl
1 Esslöffel Mango-Balsam-Essig
1 Esslöffel Zwiebelwürfel
Salz, Pfeffer
2 Lavendelblüten

Zubereitung:

Am Vorabend die Spargel kochen (nicht zu weich) und in je drei Teile schneiden. Minze und Rucola waschen und die Stiele entfernen. Die Minze sehr grob hacken, den Rucola halbieren. Mit den Lavendelblüten in einer Plastikschüssel (mit Deckel) im Kühlschrank aufbewahren.

In einem anderen Plastiktöpfchen aus dem Essig, Öl, Zwiebeln, Salz und Pfeffer und ein paar fein gehackten Minzeblättern eine Vinaigrette herstellen und ebenfalls kalt stellen.

Vor dem Essen die Lavendelblüten beiseite legen, die Vinaigrette mit dem Salat in der größeren Schüssel mischen und auf dem Teller anrichten. Einzelne Lavendelblütchen abzupfen und darüberstreuen.


Frühling, einmal kurz gewickelt

Da wir dieses Wochenende verreist sind und ich noch nicht genau weiß, ob ich nächste Woche dazu komme, noch ein Rezept auszuprobieren, habe ich mich kurzerhand für das das folgende Rezept zur Teilnahme am Garten-Koch-Event 05/2006 – Rucola entschieden:

Rucola-Radieschen-Wrap

Leider ist mein selbstgesäter Rucola noch nicht so weit, so dass ich ihn doch auf dem Markt kaufen musste. Ich liebe die Kombination von angebratenen Radieschen und Rucola, auch als Salat oder im Omelett. Diesmal eben zur Abwechslung in Teig gewickelt:

Rucola-Radieschen-Wrap

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Quellenangabe: Ausgedacht und erfasst
18.05.2006 von Sus
Kategorien: Wrap, Rucola, Radieschen, Tortilla, Hackfleisch
Mengenangaben für: 4 Stück

Zutaten:

4 Tortillafladen
250 Gramm Hackfleisch (Rind)
200 Gramm Rucola (Rauke)
4 Tomaten
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
8 Scheiben Käse (Gouda)
1 Bund Radieschen
1 kleine Peperoni
2 Teelöffel Curry (Bockshornklee, Koriander, Chili, Kreuzkümmel)
Öl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Rucola waschen, Stiele entfernen und in kleine Stücke rupfen. Die Radieschen und die Tomaten putzen und in kleine Stücke schneiden. Die Gewürze im Mörser kleinmahlen.
Zwiebeln und Knoblauch kleinschneiden und mit etwas Öl, der fein geschnittenen Peperoni und der Gewürzmischung in der Pfanne anschwitzen.
Hackfleisch salzen und pfeffern, dazugeben und anbraten. Zuerst die Radieschen dazugeben, etwas später die Tomaten. Unter stetigem Umrühren das Ganze anbraten.
In der Zwischenzeit die Tortillas mit den Käsestückchen belegen und in der Mikrowelle für 30 Sekunden erhitzen, bis der Käse angeschmolzen ist.
Auf jede Tortilla zuerst Rucola, dann die Hackfleisch-Gemüse-Masse und dann wieder Rucola geben. Die Tortilla so gut wie möglich zusammenrollen, notfalls mit Zahnstochern festpieksen.

Dazu passen entweder z.B. Joghurt-Schnittlauch-Rucola-Dip oder Tomaten-Salsa.

Anmerkung: Die Tortillas habe ich bei einer mexikanischen Discounter-Aktion erstanden. Selbstgemachte sind garantiert besser :-).


Curry-Fischstäbchen im Zitronen-Spaghetti-Nest auf Ingwer-Spinat-Bett

garten-koch-event-spinat.jpgNachdem ich gerade (aus Vergesslichkeit – Schande über mein Haupt!) den Termin für das Blog-Event X: Fisch verpasst habe, stelle ich lieber ganz schnell den Beitrag für das Garten-Koch-Event ohne Blubb (Spinat) ein. Da ich aber letzte Woche nach Rezepten für beide Events gesucht habe, stand es fest, dass es Fisch und Spinat geben sollte.

Mir schwammen dann tagelang saftige Lachssteaks auf Spinatbett oder Regenbogenforellen mit Spinat-Feta-Füllung durch den Kopf. Als dann aber die Andere-Hälfte-Unseres- Haushalts leise einwarf, dass Fisch nur in kleinen, länglichen Rechtecken mit Semmelbröseln drumherum genießbar sei, fing ich doch ernsthaft an, zu überlegen, wie man denn Fischstäbchen füllen könnte. Sonst geht’s mir noch gut….

Nun denn, das kam dabei heraus:

Curry-Fischstäbchen im Zitronen-Spaghetti-Nest auf Ingwer-Spinat-Bett

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Das Original-Rezept für den Spinat habe ich schon eine Weile in meiner Datenbank und in den Tiefen von de.rec.mampf gefunden. (Mal kurz gegoogelt: Es stammt von der Kochgruppe der Autoren der Rezept-Datenbank-Software Ambrosia.)

Ingwer-Spinat

Kategorien: Spinat, Beilage
Menge: 2 Portionen

Zutaten:

500 Gramm Blattspinat
1/2 Bund glatte Petersilie
1 Zwiebel, groß
1 Stück Ingwer, walnußgroß
3 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Koriandersamen
1 Teelöffel Kardamomsamen
1 Teelöffel Curcuma
3 Gewürznelken
1 Esslöffel Kreuzkümmel
1 Teelöffel grüne Pfefferkörner, frisch (oder gefroren)
1 Tasse Gemüsebrühe
Salz
Öl

Zubereitung:

Zuerst den Spinat waschen und putzen. Die Blätter der Petersilie von den Stielen zupfen (natürlich auch gewaschen).

Ingwer, Knoblauch und Zwiebel klein hacken. Pfeffer, Koriander, Nelken, Kardamom, Kreuzkümmel im Mörser zermahlen.

Öl in einen großen Topf geben und heiß werden lassen.
Ingwer, Knoblauch und Zwiebel mit den Gewürzen anbraten. Petersilie dazugeben und ebenfalls anbraten. Spinat dazugeben. Dabei umrühren nicht vergessen.
Brühe nach Bedarf zugeben. Kochen und wundern, wie klein so ein Berg Spinat werden kann.


Ich habe früher schon erfolgreich Seelachs im Block gekauft und in Streifen geschnitten und diese mit einer eigenen Panade aus Semmelbrösel und Sesam (und auch schon mal Kokos) versehen und als selbstkreierte Fischstäbchen servieren können. Dieses Mal habe ich leider keinen unpanierten Seelachs bekommen.

Curry-Fischstäbchen

Kategorien: Fisch, Curry
Menge: 2 Portionen
Quelle: Ausgedacht und ausprobiert von Sus

Zutaten:

12 Fischstäbchen
1 TL Koriandersamen
4 Pimentkörner, gemahlen
6 EL Sesam
1 EL Garam Masala
Paniermehl bzw. Semmelbrösel
1 Ei
Salz

Zubereitung:

Die Fischstäbchen ca. 10 Minuten antauen lassen. Im einem Teller das Ei mit dem Paniermehl und dem Sesam vermengen. Die Masse mit zerstoßenem Koriander, Piment und Curry würzen, Salz nach Geschmack.
In einer Pfanne ein wenig Öl erhitzen. Die Fischstäbchen in der Panade wälzen und in der Pfanne wie gewohnt braten.

Variante:
Fertigpanade mit Kokosraspeln, Ananassaft, Curry und/oder Chili
(Fertigpanade deshalb, weil kein Ei benötigt wird und sie mit dem Saft alleine den Kokos festhalten kann.)


Als Beilage habe ich etwas untypischerweise Nudeln gewählt. Schließlich darf ich ja meine neue Nudelmaschine nicht zu einem Küchenstaubfänger werden lassen 🙂

Zitronen-Spaghetti-Nester

Kategorien: Nudel, Zitrone
Menge: 10 Stück
Quelle: Ausgedacht und ausprobiert von Sus

Zutaten:

200 g Weizenmehl
100 g Weizen-Vollkorn-Mehl
3 Eier
1 Zitrone, Saft davon
Salz

Zubereitung:

Mehl mit den Eiern und dem Zitronensaft verkneten. Dabei wegen der Flüssigkeitsmenge mit dem Zitronensaft zurückhaltend sein; mehr von dem Fruchtfleisch der Zitrone dazugeben. Den Teig in Folie eine gute halbe Stunde ruhen lassen.
Durch die Nudelmaschine leiern. Am Schluss durch den Spaghetti-Aufsatz leiern. Bei jeder entstandenen Portion die Spaghetti auseinanderdröseln und locker – leicht kreisförmig – auf ein Häufchen geben. Diese so lange trocknen lassen, bis man die einzelnen Nester aufnehmen kann, ohne dass sie auseinanderfallen.
In heißem Salzwasser al dente kochen.

Anmerkung: Die Spaghetti waren uns nicht zitronig genug. Vielleicht besser eine unbehandelte Zitrone nehmen und die geriebene Schale auch zum Teig geben.
Wir haben kurzerhand noch eine Zitrone ausgepresst und den Saft zum Selberwürzen dazu gestellt. Hat sehr gut zum Spinat gepasst!


Alles zusammen hübsch dekoriert photographieren, dann essen und erst danach online stellen, sonst hängt der Haussegen schief.