Sommerlicher Gurken-Zucchini-Salat

Volker von volkermampft hat ein neues Blog-Event „Koch mein Rezept“ kreiert, bei dem es darum geht, in den Blogs der Anderen zu stöbern und dabei neue alte Rezepte wieder ins Rampenlicht zu bringen. Die Zuordnung der einzelnen Blogs wird ausgelost. Mir wurde dadurch der Blog „Brotwein“ zugeteilt. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn ich kenne Sylvia persönlich von einigen Genussblogger-Treffen in Würzburg.

Bei ihr ist der Name Brotwein Programm, denn sie liebt die Verbindung von Brot und Wein. In ihrem Blog schreibt sie seit fünf Jahren über Weine und Winzer, sie backt Brote und Kuchen, sie veranstaltet Blog-Events, sie nimmt an Blog-Events teil, sie kocht saisonal und regional tolle Rezepte, …

Zum Nachkochen hatte ich schon einige Rezepte auf meiner Liste, konnte mich aber nicht entscheiden, denn sie klingen alle sehr lecker. Letzte Woche war der Liebste im Büro, während ich weiter im Home Office gearbeitet habe. Da kam ich spontan darauf, den Gurken-Zucchini-Salat mit Parmesan und gerösteten Pinienkernen nachzu“kochen“.

GurkenZucchiniSalat.jpg

Parmesankäse hatte ich nicht vorrätig, deshalb habe ich einen 3 Jahre alten Gouda verwendet. Der hat auch sehr gut dazu gepasst. Meine Zucchini war schon in Streifchen geschnitten, da habe ich es mit den restlichen Zutaten ebenso gemacht. Sieht etwas rustikaler aus, schmeckt aber bestimmt genauso gut. Die Kombination aus dem frischen Gemüse und dem Käse mit den Pinienkernen ist echt genial.

Gurken-Zucchini-Salat mit Parmesan und Pinienkernen

Quellenangabe: Sylvia von Brotwein
Erfasst 16.07.2020 von Sus
Kategorien: Salat, Gurke, Zucchini
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1 Minigurke oder 1/2 Salatgurke
1 klein Zucchini
25 g Pininkerne
15 g Parmesankäse (hier: 3- jähriger Gouda)
1/2 Bündel Koriandergrün oder Petersilie (hier: Petersilie)
2 Esslöffel Olivenöl
4 Esslöffel Zitronensaft
Salz, Pfeffer
1/2 Teelöffel Zitronenthymian; gerieben (hier)

Zubereitung:

Salatgurke und Zucchini waschen und längs in feine Streifen hobeln. In einer Schüssel Öl, Zitronensaft, Thymian, Salz und Pfeffer mischen und die Gurken- und Zucchinistreifen damit vermengen und einige Minuten ziehen lassen.

Die Pininkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten. Den Koriander bzw. Petersilie waschen, trockenschütteln und sehr grob hacken.

Zum Servieren die Gurken-Zucchini-Streifen auf Tellern anrichten. Den Parmesankäse in feinen Scheiben drüberhobeln und mit Pinienkernen und Koriandergrün bestreuen.


Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Panellets – Spanische Pinienbrote

Eine liebe Kollegin stellt auf medizinischen Rat ihre Ernährung um. Dabei darf sie einige sehr viele Sachen nicht mehr essen. Darunter fallen neben Milcheiweiß-Intoleranz (nein, nicht Laktose, das wäre zu einfach), einigen Obst- und Gemüsesorten, bestimmte Nüsse, natürlich auch die üblichen glutenhaltigen Getreide.

Das ist in der Adventszeit dann schon ganz schön schwierig, aber als ich das folgende Rezept sah, hatte ich gleich die Idee, es für meine Kollegin nachzubacken. Glücklicherweise habe ich noch einmal bei ihr nachgefragt, denn Mandeln sind auch nicht erlaubt. Haselnüsse aber schon. Und so habe ich das Originalrezept eben mit Haselnüssen abgewandelt.

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Panellets (Spanische Pinienbrote)

Quellenangabe: Brigitte extra 23/2018
Erfasst 30.11.18 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Weihnachten, Pinienkern, Mandeln, Glutenfrei
Mengenangaben für: 45 Stück

Zutaten:

125 g Kartoffeln
Salz
1 Orange; die geriebene Schale davon
250 g Zucker
1/2 Teelöffel Vanilleschote; gemahlen
1 Teelöffel Zimt; gemahlen
1/4 Teelöffel Salz
250 g Mandeln bzw. Haselnüsse; geschält, gemahlen
2 Eier
2 Esslöffel Wasser
100 g Pinienkerne
100 g Mandeln bzw. Haselnüsse; geschält, gehackt, geröstet

Zubereitung:

Kartoffeln in Salzwasser ca. 20 Minuten gar kochen. Abgießen, kurz abspülen und mit der Schale noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Orange heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben.

Zucker, Vanille, Orangenschale, Zimt, Salz und gemahlene Mandeln bzw. Haselnüsse mischen. Kartoffelpüree dazugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig kneten.

Den Backofen auf 180°C (Umluft: 160°C) vorheizen.

Eier trennen; Eigelb mit Wasser kurz verrühren. Eiweiß mit einer Prise Salz in einem tiefen Teller mit einer Gabel schaumig schlagen.

Pinienkerne grob hacken und mit den Mandeln bzw. Haselnüsse gemischt in einen tiefen Teller geben.

Mit den Händen den Teig zu kleinen Kugeln (ca. 2,5cm Durchmesser) rollen. Bällchen zuerst in Eiweiß, dann in der Nussmischung wenden und diese fest drücken. Nusshülle vorsichtig mit einem Pinsel mit dem Eigelb bepinseln.

Bällchen auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Die Bleche nacheinander auf die mittlere Schiene im heißen Backofen schieben. Pinienbrote ca. 12-15 Minuten (bei mir ca. 20 Minuten) goldbraun backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.


Asia-Pesto

Und weil’s gerade so viel Spaß gemacht hat, kam gleich noch ein Pesto hinterher:

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Asia-Pesto

Quellenangabe: Food Blog Day 2016
Erfasst 12.06.16 von Sus
Kategorien: Pesto, Wildkräuter
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1/2 Bündel Koriandergrün
5 Blätter Spitzwegerich
1/2 Handvoll Brunnenkresse
5 Stengel Petersilie
4 Blätter Bärlauch
2 Knoblauchzehen
2 cm Ingwer
1/2 Chili, nicht zu scharf
1/2 Passionsfrucht
1/2 Limette; Schale und Saft
2 Eßlöffel Pinienkerne; geröstet
Rapsöl
Salz, Pfeffer
1/2 Teelöffel Currypulver

Zubereitung:

Kräuter waschen und trocken schleudern. Dickere Stiele entfernen. Alle Zutaten ohne Gewürze mit dem Öl kurz pürieren, dann mit den Gewürzen abschmecken.


Feigen-Tarte mit Pinienkernen

Mein armer Blog! Total vernachlässigt! Kann einem richtig leid tun!

Nun ja, es ist wie es ist, die nicht-virtuelle Welt ist nun mal im Moment etwas fordernder. Selbst zum Kochen und Backen reicht es kaum.

Garten-Koch-Event Oktober 2015: Feige

Aber für das Garten-Koch-Event „Feige“ habe ich doch noch schnell den Backofen angeschmissen und eine schöne Feigentarte gebacken.

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Feigentarte mit Pinienkernen

Quellenangabe: Dolci, Verlag Zabert-Sandermann
Erfasst 31.10.15 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Mürbeteig, Tarte, Feige, Pinienkern, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Tarteform à 26 cm

Zutaten:

Mürbeteig:
150 g Mehl
1 Eßlöffel Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
100 g Butter; kalt
Butter für die Form
Mehl für die Arbeitsfläche
Füllung:
8 Feigen
250 g Sahne
1 Ei
2 Eßlöffel Zucker
1/3 Vanilleschote; das Mark davon
Tonkabohne
50 g Pinienkerne

Zubereitung:

Für den Teig das Mehl mit Zucker und Salz mischen, auf die Arbeitsfläche häufen und in die Mitte eine Mulde drücken. Das Ei und die Butter in Stücken in die Mitte geben. Alle Zutaten mit einem Messer gut durchhacken, daß kleine Teigkrümel entstehen. Diese dann mit kalten Händen zu einem Teig verkneten. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mind. 1 Stunde im Kühlschrank aufbewahren.

Feigentarte1.jpgDen Backofen auf 200 °C vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Die Tarteform einfetten, bzw. mit Backpapierstreifen auskleiden. Mit dem Teig die Form auskleiden, dabei auch einen Rand formen. Den Teig mit einer Gabel ein paar Mal einstechen. Die Feigen waschen und abtrocknen, dann in Viertel schneiden. Diese aufrecht (wie das gehen soll, kann mir auch niemand erklären) auf den Teig stellen. Im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten vorbacken.

In dieser Zeit die Sahne mit dem Ei, Zucker, Vanillemark und Tonkabohnenabrieb verquirlen. Die Tarte aus dem Ofen nehmen, die Sahne-Mischung vorsichtig auf den Teig gießen, mit Pinienkernen bestreuen und nochmals ca. 20 Minuten backen, bis der Guß eine goldbraune Farbe annimmt.

Die Feigentarte etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren.

Feigentarte2.jpg

Anmerkung:

– Die Sahne-Ei-Masse wollte bei mir einfach nicht stocken. Erst noch einmal 20 Minuten später (mit Alufolie) war die Tarte einigermaßen fest.

– Etwas Zitronenschale hätte auch nicht geschadet.