Zucchini-Ananas-Kokos-Marmelade

Hier habe ich eine geniale Methode, zu groß geratene Zucchinis zu verarbeiten:

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Unbedingt empfehlenswert!

Zucchini-Ananas-Kokos-Marmelade

Quellenangabe: Erfasst 04.09.2024 von Sus
Kategorien: Konserve, Konfitüre, Zucchini, Ananas, Kokos
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

400 g Zucchini
400 g Ananas
1 Karotte; geraspelt
200 g Kokosmilch (90%)
1 Teelöffel Roter Pfeffer; gemörsert
3 Esslöffel Cachaca (kann auch weggelassen werden)
2 Esslöffel Limettensaft
400 g Zucker
3-4 Esslöffel Pektin

Zubereitung:

Zucchini waschen und ungeschält in Stücke schneiden, Karotte putzen und raspeln, Ananas schälen und in Stücke schneiden.

In einem großen Topf Zucchini, Ananas, Karotte und Kokosmilch mischen und etwas köcheln lassen, bis die Zucchini weich wird. Alles mit dem Stabmixer fein pürieren. Zucker mit Pektin mischen und hinzufügen. Roten Pfeffer, Cachaca und Limettensaft zufügen. Sprudelnd aufkochen lassen. Wenn die Gelierprobe funktioniert, die Masse in sterilisierte Gläser füllen und diese verschließen. Nach Belieben auf den Kopf stellen (die Gläser) oder auch nicht.


Biltong – Südafrikanisches Trockenfleisch

Leider habe ich die Deadline von Volkers Kulinarischer Weltreise knapp verpasst, die in diesem Monat in Südafrika haltmacht. Irgendwie dachte ich, der Juli wäre länger… Da mir das Rezept aber so gut gefällt, darf es trotzdem auf den Blog.

Beim Stöbern nach Rezepten war ich ziemlich bald auf Biltong gestoßen, der südafrikanischen Variante von Jerky, also gewürztem und gedörrtem Fleisch. Da ich getrocknetes Fleisch liebe, habe ich das natürlich prompt ausprobiert.

Heutzutage wird für Biltong meist Rindfleisch verwendet, aber natürlich auch Wild oder gelegentlich Geflügel. Der Unterschied zu Jerky besteht hauptsächlich darin, dass das Fleisch in größeren Stücken getrocknet wird und erst zum Verzehr in dünne Streifen geschnitten wird. Außerdem wird das Fleisch bei Biltong zusätzlich zum Salzen traditionell in Essig eingelegt, damit das Fleisch haltbarer wird.

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Biltong – Südafrikanisches Trockenfleisch

Quellenangabe: Erfasst 29.07.2024 von Sus
Kategorien: Konservieren, Rind, Dörren, Südafrika
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500 g Rindfleisch; mager, ohne Sehnen; hier: Bug, gerne auch Rouladen
1 Esslöffel Koriandersaat
1 Esslöffel Schwarze Pfefferkörner
1 Esslöffel Meersalz; grob
2-3 Esslöffel Rotweinessig

Zubereitung:

Für die Marinade Koriandersamen und Pfefferkörner im Mörser zerstoßen und zusammen mit dem Salz und Essig vermischen.

Das gut parierte Fleisch ohne Fettstränge und Sehnen in Scheiben von ca. 0,5 cm Dicke schneiden und ggf. mit einem Fleischklopfer bearbeiten.

Das Fleisch in einem geeigneten Gefäß gründlich mit der Marinade vermengen. Ich habe eine vakuumierbare Box genommen, damit die Flüssigkeit besser in das Fleisch einziehen kann. Das ganze für mindestens 12 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Nach dem Marinieren die Stücke abtropfen lassen und in einen Dörrautomaten legen oder auf einem Rost oder über Stangen gehängt im beheizbaren Räucherofen unterbringen. Dort nun bei ca. 35°C trocknen. Das dauert meist zwischen 7-20 Stunden.

Nach dem Trocknen trocken und dunkel aufbewahren. Zum Verzehr die Stücke in dünne Streifen schneiden.

Anmerkung: Leider fängt mein Dörrautomat erst bei 50 °C an. Dafür hat das Dörren aber nur ca. 5-6 Stunden gedauert.


Mit nach Südafrika gereist sind auch:

Britta von Brittas Kochbuch mit Chakalaka 2.1
Britta von Brittas Kochbuch mit Inkukhu Nembot Ji -Geschnetzeltes Hähnchen mit grünen Bohnen der Xhosa
Friederike von Fliederbaum mit Roosterkoek und Chakalaka
Susanne von magentratzerl mit Mais-Bohnen-Eintopf für Nelson Mandela
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Sosaties – südafrikanische Fleischspieße
Cornelia von SilverTravellers mit Babooti – fruchtiges Curry aus Südafrika
Regina von bistroglobal mit Chakalaka- die 3. Version
Wilma von Pane-Bistecca mit Bobotie – Suedafrikanischer Hackbraten
Wilma von Pane-Bistecca mit Bobotie Samosas – Suedafrikanisches Fusion Food
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Südafrikanisches Maisbrot – Mealie Bread
Simone von zimtkringel mit Cape Malay Chicken Curry
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Bunny Chow mit Butterbohnen-Curry und Möhrensalat
Cornelia von SilverTravellers mit Hühnerleber Peri Peri
Tina von Küchenmomente mit Hetzoggies

Zarte Zitronenplätzchen

Neulich gebacken und für wiederholbar erklärt:

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Biscotti Morbidi al Limone –
Zarte Zitronenplätzchen

Quellenangabe: Gennaro Contaldo „Gennaro’s Limoni“
Erfasst 23.07.2024 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Zitrone
Mengenangaben für: 25 Stück

Zutaten:

100 g Butter; weich
80 g Zucker
1 Ei
1 Zitrone; Saft und geriebene Schale
300 g Mehl
Backpulver
2-3 Esslöffel Zucker
2-3 Esslöffel Puderzucker

Zubereitung:

Backblech mit Backpapier oder -folie belegen.

Von der gewaschenen Zitrone die Schale abreiben und den Saft auspressen.

Butter und Zucker cremig schlagen, das Ei nach und nach einarbeiten. Zitronenschale und Saft unterrühren, dann das Mehl portionsweise untermischen, bis ein weicher Teig entstanden ist. Diesen in einer Folie gewickelt im Kühlschrank für 1 Stunde kühlen.

Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C, Gas Stufe 4) vorheizen. Zucker und Puderzucker auf zwei Tellerchen verteilen. Aus dem Teig ca. walnussgroße Kugeln formen und diese erst im Zucker und dann im Puderzucker wälzen. Auf das Backblech legen.

Im Backofen für ca. 12 Minuten backen, bis die Plätzchen Farbe annehmen und leichte Risse bekommen. Abkühlen lassen.

Anmerkung:

Im Original bleiben die Plätzchen kugelrund und verlaufen nicht. Den Geschmack beeinträchtigt das aber überhaupt nicht: zart, zitronig und am nächsten Tag schön mürbe.


DIY Burger – Ist das noch Fast Food?

Für das aktuelle Event von „Wir retten, was zu retten ist“ hat sich die Gruppe „Brot und Brötchen“ ausgesucht.

Im Supermarkt gibt es neben Bäckerfilialen als Shop-in-Shop ja auch die Aufbackregale und dann noch abgepackte Brote und Brötchen. Nun ja, wenn möglich, meide ich alle diese Varianten und kaufe unser Brot meist auf dem Markt oder in der örtlichen Bäckerei (die keiner großen Kette angehört).

Was es aber zugegebenermaßen selten in nicht-abgepackter Form gibt, sind Burger-Brötchen. Aber das ist auch nicht weiter schlimm, denn die lassen sich ganz einfach selbst backen. So gab es dieser Tage einen schönen selbstgebastelten Burger mit selbstgebackenen Buns. Noch schöner wäre es gewesen, wenn wir die Burger hätten draußen grillen können, aber da hat das Wetter leider nicht mitgespielt.

Belegen kann man sie mit allem, was der Kühlschrank so her gibt.
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Burger Brötchen

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Quellenangabe: Erfasst 04.06.2024 von Sus
Kategorien: Backen, Brötchen
Mengenangaben für: 4 Brötchen

Zutaten:

50 ml Milch
100 ml Wasser; lauwarm
21 g Frische Hefe
1/2 Esslöffel Zucker
250 g Mehl Type 550
40 g Butter; weich
1 Ei
1/2 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Heller Sesam
1/4 Teelöffel Schwarzer Sesam

Zubereitung:

Wasser mit Milch in eine Schüssel geben. Zucker und zerkrümelte Hefe zugeben und verrühren, danach 15 Minuten gehen lassen. Das Ei mit etwas Wasser verquirlen. 1-2 Esslöffel dieser Flüssigkeit beiseite legen.

Mehl und weiche Butter, restliches Eiwasser und Salz hinzufügen. Alles zu einem geschmeidigen, glatten Teig verkneten. Je länger der Teig geknetet wird, desto besser wird der Teig.

Den Teig mit einem sauberen Küchentuch zudecken und für ca. eine Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen. (Ich verwende den Backofen mit eingeschalteter Lampe.) Nach der Ruhezeit die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestreuen und den Teig in Portionen von ca. 90 g teilen. Mit den Händen jede Portion zu einer gleichmäßigen runden Kugel rollen. Die Kugeln auf ein mit Backpapier oder Backfolie belegtes Backblech (oder in eine Burger-Brötchen-Form) und drücke sie zu einer flachen Scheibe von ca. 8-9 cm Durchmesser. Die Brötchen für nochmals eine Stunde abgedeckt ruhen lassen.

Die Brötchen mit dem beiseite gestellten Eiwasser bestreichen und mit Sesam bestreuen.

Im auf 190 °C vorgeheizten Backofen die Brötchen für ca. 15 Minuten backen lassen. Wenn sie goldbraun geworden sind, auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Vor dem Belegen die Brötchen aufschneiden und im Backofengrill von beiden Seiten knusprig anrösten.


DIY Burger

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Quellenangabe: Erfasst 04.06.2024 von Sus
Kategorien: Rind, Burger
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Burger Brötchen
300 g Rinderhack
12 Schmale Scheiben Bacon
4 Scheibe(n) Käse nach Wahl
2 mittelgroße Tomaten; in Scheiben geschnitten
3 Eingelegte Schalotten
4-8 Salatblätter
4 Jalapenos; eingelegt
2 Gewürzgurken
Ketchup
BBQ-Gewürzmischung
Flüssigrauch; optional
Mayonnaise

Zubereitung:

Ketchup mit BBQ-Gewürzmischung und Flüssigrauch vermischen und ca. 1 Stunde ziehen lassen.

Das Rinderhack mit Salz und Pfeffer würzen und in 4 Portionen teilen. Diese fest zusammendrücken und zu platten Scheiben formen.

Bacon in einer Pfanne auslassen und knusprig braten; beiseite legen. Die Burger Patties in der Pfanne von beiden Seiten knusprig anbraten, dann zugedeckt bei etwas geringeren Hitze durchgaren lassen.

Zwischenzeitlich (gewaschene) Tomaten, Schalotten und Gurken in Scheiben schneiden; Salat waschen und ggf. in passende Stüke zupfen.

Burger Brötchen im Backofengrill von beiden Seiten knusprig angrillen.

Alle Zutaten auf den Tisch bringen und die Burger zusammenbasteln. Viel Spaß!


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Ebenfalls Brot und Brötchen haben gerettet:
WirRettenBrotUndBroetchen.jpg

Brittas Kochbuch – Dinkelvollkornbrötchen
Brotwein – Dinkel Buttermilchbrötchen
Cahama – Kartoffel-Prügel
Cakes, Cookies and more – Pita-Brot

Schlemmerfilet à la Bordelaise – selbst gemacht

Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ hat sich dieses Mal der Tiefkühlprodukte angenommen. Ich muss gestehen, ich hatte damit kleine Schwierigkeiten: Ging es jetzt darum, ein Essen vorzubereiten und dann einzufrieren? Das mache ich eigentlich regelmäßig mit einzelnen Portionen, die vom Mittagessen übrig bleiben. Oder ging es eher darum, ein Tiefkühlprodukt nachzuempfinden?

Ich habe mich für Letzteres entschieden: das klassische Schlemmerfilet – Fisch (meist rechteckig geschnitten) mit einer Kruste aus Panade, Fett und Gewürzen. Dieses hätte ich vor dem Backen auch gut einfrieren können. Aber da es Karfreitag war, haben wir es gleich gegessen…

Ich hätte gerne Skrei genommen, aber die Saison scheint schon vorbei zu sein. Deshalb habe ich „normalen“ Kabeljau“ verwendet. Dazu gab es Erdnussbutter-Spinat und Couscous.

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Schlemmerfilet à la Bordelaise – selbstgemacht

Quellenangabe: Erfasst 04.04.2024 von Sus
Kategorien: Fisch, Backofen, Ostern
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 kleine Kabeljaufiletstücke à 150-200 g
Zitronensaft
Panade:
50 g Cornflakes, ungesüßt
50 g Panko (Alternativ: Semmelbrösel)
Salz
Pfeffer
1 Teelöffel Szegediner Paprikapulver
1 Handvoll Kräuter f. Grüne Sauce; gehackt
30 g Butter, kalt; ggf. mehr

Zubereitung:

Alle Zutaten für die Panade (bis auf die Butter) in einer Schüssel gleichmäßig vermengen. Dann die Butter in Flocken unter die Masse kneten, dass größere Brocken der Panademasse entstehen.

Schlemmerfilet1.jpgFisch waschen, trockentupfen und in eine geeignete Auflaufform legen. Gleichmäßig mit der Panademasse belegen, diese dabei leicht andrücken. (Jetzt kann das Schlemmerfilet auch eingefroren werden.)

Die Form in den auf 200 °C vorgeheizten Backofen schieben. Wenn das Schlemmerfilet gefroren ist, dauert es ca. 45 Minunten und wenn es frisch zubereitet wird, dauert es ca. 20-25 Minuten, bis der Fisch gar ist und die Kruste gebräunt wird.

Zum Servieren mit etwas Zitronensaft beträufeln.


 
Und die anderen Retter sind:

Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Ragù, in etwa Bolognese, tk-tauglich
Barbaras Spielwiese – Chicken Nuggets, selbstgemacht
Brotwein – Schlemmerfilet Bordelaise
Cakes, Cookies and more – Selbstgemachte Tiefkühlpizza
CorumBlog 2.0 – Schlemmerfilet – selbst gemacht
Cahama – Maultaschen mit Brenn(n)essel-Hackfüllung
Kaffeebohne – Kartoffel-Spinat-Auflauf


Burratacreme mit gebratenem Lauch

Dieses Rezept fand ich witzig, als ich es im Buch gelesen hatte und habe es prompt ausprobiert. Fazit: Ja, ganz nett, wenn man mal etwas Lauch zuviel hat. Da ich Leinöl sehr gerne mag, habe ich das vorgeschlagene Olivenöl damit ersetzt. Etwas dunkles Sesam- oder Perillaöl könnte ich mir auch gut vorstellen.

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Burrata-Creme mit gebratenem Lauch

Quellenangabe: Ui: Ein Kochbuch für heute
Erfasst 29.02.2024 von Sus
Kategorien: Käse, Lauch, Granatapfel
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Burrata
1/2 Stange Lauch
2 Frühlingszwiebeln
Salz, Pfeffer
1 Esslöffel Leinöl (Original: Olivenöl)
2 Esslöffel Granatapfelkerne

Zubereitung:

In einer passenden Schüssel die Burrata mit dem Öl pürieren. Lauch putzen und in Ringe schneiden, Frühlingszwiebeln in kleine Röllchen. Beides in einer Pfanne anrösten. Abkühlen lassen.

Burratacreme mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Lauch, Zwiebeln und Granatapfelkerne garnieren.


Ingwer-Sudachi-Shortbread-Plätzchen

Ich habe immer noch viele exotische Zitrusfrüchte im Haus. Deshalb habe ich z.B. beim folgenden Rezept die vorgesehenen Limetten durch Sudachis ersetzt, die auch ziemlich säuerlich schmecken.

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Ingwer-Sudachi-Shortbread-Plätzchen

Quellenangabe: So schmeckt Weihnachten 06/23
Erfasst 20.12.2023 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Advent, Ingwer, Zitrus
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
30 g Ingwer; kandiert
300 g Mehl
100 g Puderzucker
1 Packung(en) Vanillezucker (oder Äquivalent)
2 Sudachi (oder die halbe Menge an Limetten); geriebene Schale und Saft
1 Prise(n) Salz
150 g Butter; weich
1 Ei
Guss:
80 g Puderzucker
2 Sudachi (oder die halbe Menge an Limetten); geriebene Schale udn saft

Zubereitung:

Ingwer sehr fein hacken. Mehl, Puderzucker, gehackten Ingwer, Vanillezucker, geriebener Schale und Salz mischen. Butter in Stücken und Ei (ohne Schale 🙂 ) hinzufügen; alles rasch verkneten. Teig zugedeckt ca. 1 Stunde kalt stellen.

Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 180° C, Umluft: 160° C). Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. Plätzchen ausstechen und auf mehreren Backblechen (mit Backpapier oder -matte) verteilen. Im heißen Ofen ca. 12-14 Minuten backen. Abkühlen lassen.

Für den Guss Puderzucker in eine Schüssel sieben, mit dem Saft und der Hälfte der geriebenen Schale verrühren. Plätzchen damit dünn bestreichen, mit restlicher Schale bestreuen und trocknen lassen.


Speck-Plätzchen

Für alle, die es nicht so süß mögen, habe ich hier das ultimative Plätzchen-Rezept:

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Speck-Plätzchen

Quellenangabe: Adventszauber 2023
Erfasst 20.12.2023 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Advent, Speck
Mengenangaben für: 35 Stück

Zutaten:

3 Scheiben Speck (dicke Scheiben)
bzw.
200 g Speckwürfel
1/2 Zwiebel
250 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Kümmel; gemahlen
1/2 Teelöffel Salz
1 Prise(n) Pfeffer
70 ml Wasser
1 Ei
1 Eiweiß
Außerdem:
1 Eigelb
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel; gemahlen

Zubereitung:

Die Speckscheiben klein in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken. In einer Pfanne die Speckwürfel auslassen, dann die Zwiebelwürfel zugeben und andünsten. In eine Schüssel umfüllen und komplett abkühlen lassen.

Mehl, Backpulver und Gewürze gründlich mischen, Wasser und Ei unterkneten. Die Speckmischung unterheben. Den Teig halbieren und zu Rollen mit ca. 4 cm Durchmesser formen. In Folie wickeln (oder in eine flache, dicht schließende Dose geben) und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

Von den Teigrollen Scheiben von ca. 1/2 cm Dicke abschneiden und auf die Backbleche (Backpapier oder -matte) legen. Das Eigelb verquirlen und die Kekse damit bestreichen. Mit etwas Kreuzkümmel bestäuben. 10-12 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Achtung: Im Kühlschrank aufbewahren!