Es ist heiß! Verdammt heiß! So heiß, dass man keine Lust zum Kochen hat. Deshalb gab es gestern bei uns wieder eine kalte Suppe. Dieses Mal eine reine Tomatensuppe, die aus der Gegend von Cordoba stammt. Durch das Brot und das Ei ist sie dicker und sättigender als Gazpachos.
Sehr fein, wird wieder gemacht!
Salmorero Cordobés – Kalte Tomatensuppe aus Cordoba
Quellenangabe:
Erfasst 03.08.22 von Sus
Kategorien:
Suppe, Kalte Suppe, Tomate
Mengenangaben für:
4 Portionen
Zutaten:
1
kg
Fleischtomaten
1
Knoblauchzehe
200
g
Weißbrot oder Brötchen; alt
100
g
Olivenöl, nativ
4
Eier; hartgekocht
1/2
Scheibe(n)
Serrano-Schinken, 5mm dick
10
g
Salz
Optional – nicht original:
1/4
Teelöffel
Pimentón de la Vera dulce
1/4
Teelöffel
Pimentón de la Vera picante
Rucola
Zubereitung:
Schinken würfeln und in einer Pfanne kross werden lassen. Beiseite stellen.
Tomaten waschen, zerkleinern und durch ein Sieb passieren. Brot oder Brötchen in Stücke zupfen und zum Einweichen in die Tomatenmasse geben. Knoblauchzehe durch die Knoblauchpresse dazugeben Die Eier schälen, die Hälfte davon zerkleinert in die Tomatenmasse geben, die andere Hälfte halbieren und beiseite legen. Die Masse gründlich pürieren, dabei das Öl nach und nach zugeben. Mit Salz und Paprikapulver abschmecken, dann kalt stellen.
Zum Servieren die Suppe in eine Schüssel geben und mit halben Eiern, Schinkenwürfeln und Rucola garnieren.
Anmerkung:
Der Rucola gehört offiziell nicht dazu. Auch das Paprikapulver nicht. Hat aber beides gut dazu gepasst.
Wie Ihr sicher schon mitbekommen habt, grillen wir sehr gerne. Die ganzen Jahre hatten wir ziemlich kleine Grills ohne Deckel, die für uns zwei auch gut gereicht haben. Nun hat im letzten Winter ein Sturm den Grill einmal durch den Garten gefegt und damit auch auseinandergenommen. Jetzt haben wir uns einen Grillwagen mit Deckel zugelegt. Damit können wir nun auch endlich mit indirekter Hitze vernünftig grillen.
Vor Kurzem haben wir z.B. das klassische Bierhuhn ausprobiert und waren begeistert. Da es das garantiert öfter geben wird und diese Bierdosen doch etwas wackelig sind (Außerdem mag ich Aludosen nicht gerne kaufen…), habe ich im Internet nach einer Halterung für Bierhuhn gesucht und gefunden. Allerdings landete dann doch ganz spontan ein kleiner Dönerspieß (16 cm hoch, gibt’s auch größer) in meinem Warenkorb und dann tatsächlich auch im Briefkasten.
Da die FB-Gruppe „Wir retten was zu retten ist“ in der aktuellen Aktion Streetfood retten wollte, war es naheliegend, einen klassischen Döner nachzubasteln.
Und es hat funktioniert:
Mini-Döner-SpießDer Döner-Tisch
Döner im Dürüm
Quellenangabe:
Erfasst 25.07.2022 von Sus
Kategorien:
Rind, Street Food, Grill
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
600
g
Rindfleisch vom Bug
300
g
Rinderhack
1
Rote Paprika
1
Rote Zwiebel
Gewürzmischung:
1
Esslöffel
Kreuzkümmel; ganz
1
Esslöffel
Thymian
1
Esslöffel
Rosmarin
1/2
Esslöffel
Knoblauchflocken; getrocknet
2
Esslöffel
Paprika edelsüß
1
Esslöffel
Grobes Meersalz
1
Teelöffel
Schwarzer Pfeffer
1/2
Teelöffel
Cayennepfeffer
1
klein
Rote Zwiebel; in feine Scheiben geschnitten
Öl
Gemüse für die Füllung:
Eisbergsalat; in feine Streifen geschnitten
Chinakohl; in feine Streifen geschnitten
Cherrytomaten; halbiert
1
klein
Rote Zwiebel; in feine Scheiben geschnitten
Knoblauchsauce:
250
g
Joghurt
1
Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Dürüm-Fladen:
400
g
Mehl
200
ml
Wasser
1
Esslöffel
Olivenöl
1/2
Teelöffel
Salz
1
Teelöffel
Schwarzkümmel (Nigella)
Hilfmittel:
Dönerspieß mit Fuß
Oder:
1
große
Kartoffel
Holzspieße; 20 cm lang
Zubereitung:
Gewürzmischung:
Alle Zutaten in einen Mörser oder Gewürzmühle geben und gleichmäßig fein zerreiben.
Fleisch:
Zwiebeln in dünne, halbe Ringe schneiden. Das Rindfleisch in dünne Scheiben (Größe richten sich nach der Größe des Döner-Spießes; hier: ca. 5×10 cm) schneiden, in eine Schüssel legen und mit ca. 2/3 des Gewürzes, Zwiebeln und Öl vermengen. Das restliche Drittel des Gewürzes nun zum Hackfleisch geben und auch das einmal richtig durchkneten. Beides mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Joghurtsauce:
Knoblauch durch die Knoblauchpresse in den Joghurt geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Im Kühlschrank ziehen lassen.
Dürüm:
Mehl, Salz und Öl in eine Rührschüssel geben. Mit einer Küchenmaschine oder Handrührer langsam unter Rühren das Wasser hinzugeben bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist. Die Schüssel abdecken und den Teig ruhen lassen.
Spieß:
Etwa 1,5 Stunden bevor gegessen werden soll, den Grill für indirekte Hitze vorheizen. (Alternative: Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen.) Paprika putzen und vierteln. Kartoffeln halbieren und die Hälften mit der Schnittfläche nach unten legen. Dönerspieß zusammenschrauben (oder die Holzspieße senkrecht in die Kartoffelhälften stecken). Abwechselnd die Rindfleischscheiben und das Hackfleisch auf den Spieß stapeln und gut festdrücken. Dazwischen die Paprikascheiben aufspießen und mit dem Fleisch und Hackfleisch fortfahren. Zwischendurch immer wieder gut von oben festdrücken. Am Ende eine ganze oder halbe rote Zwiebel aufstecken.
Die erste Döner-Schicht
Der Döner-Spieß ist fertig.
Eine Grillmatte oder -platte auf den Grill oder in den Backofen legen und den/die Dönerspieß/e daraufstellen. Bei geschlossenem Deckel für ca. 1 Stunde garen. Die Kohle für direkte Hitze umschichten und den/die Spieß/e für eine gute Viertelstunde noch knusprig bräunen.
Döner-Spieß gegrillt
Dürüm:
Für die Dürümfladen den Teig in 4 gleichgroße Teile teilen und sie zu Kugeln formen. Dann auf einer bemehlten Fläche mit einem Nudelholz ganz flach und rund ausrollen. Eine beschichtete Pfanne ohne Öl aufheizen. Wenn die Pfanne heiß ist, einen Fladen in die Pfanne geben, mit Schwarzkümmel bestreuen und ihn etwa 1,5 – 2 Minuten von jeder Seite backen, bis er Blasen wirft und ein paar braune Stellen hat. So mit allen 4 Fladen verfahren.
Dürüm in der Pfanne
Wenn das Fleisch gar ist, den Döner zusammenbauen. Die Fladen mit dem Gemüse belegen. Mit einem scharfen Messer das Fleisch von oben nach unten vom Spieß schneiden und auf den Dönerfladen legen. Etwas Knoblauchsoße drüber geben, mit Chilipulver bestreuen und den Döner einrollen.
Döner-Spieß angeschnittenDöner mit allen ZutatenUnd jetzt reinbeißen…
Heute ist wahrscheinlich der heißeste Tag im Jahr. Deshalb blieb heute Mittag die Küche kalt (…und wir gingen in den Wienerwald… kennt das noch jemand?) und es gab eine schön kühle Suppe.
Unter Gazpacho kennt man ja hauptsächlich die kalte Tomatensuppe aus Spanien, wobei hier im Blog auch eine hessische grüne Variante zu finden ist, die es auch mindestens einmal im Jahr auf unseren Speiseplan schafft.
Diese Wassermelonen-Gazpacho enthält auch Tomaten, aber durch die Gurke, Paprika und eben die Wassermelone schmeckt man sie nicht sehr heraus. Die Säure des Essigs betont die Süße der Melone und sollte nicht weggelassen werden. Zitronensaft könnte ich mir hier auch gut vorstellen.
Gemüse (Tomaten, Paprika, Gurke, Knoblauch, Zwiebel, Ingwer) waschen, putzen und grob zerkleinern. Wassermelone schälen (dabei das weiße Fruchtfleisch ebenfalls verwenden) und die Samen entfernen.
Gemüse in einem starken Mixer fein pürieren. Wer mag, gibt die Masse durch ein feines Sieb, um etwaige Fitzelchen zu entfernen. Die gesiebte Flüssigkeit wieder in den Mixer geben, Wassermelone zugeben und wieder mixen. Mit Gewürzen und Essig abschmecken. Öl untermischen, dann als letztes mit den Minzeblätter pürieren.
Als Zugabe mit gerösteten Pinienkernen (vegan) und/oder Ziegen-Feta (vegetarisch) und Minze bestreuen.
Anmerkung:
– Gemüse vor der Zubereitung am Besten im Kühlschrank lagern. Eventuell bei der Zubereitung noch ein paar Eiswürfel untermixen. Man kann natürlich auch die fertige Flüssigkeit im Kühlschrank ein paar Stunden kühlen, aber dann gehen etwaige Vitamine verloren.
– Je reifer das Gemüse und die Wassermelone sind, desto geschmackvoller wird die Gazpacho.
In dieser Runde von Koch Mein Rezept durfte ich Saschas Blog „Lecker muss es sein!“ durchforsten. Eines zuerst: Es hat Spaß gemacht! So viele schöne Rezepte! So viele schöne Bilder!
Sascha bloggt seit 2013 Rezepte und Erfahrungsberichte rund ums Essen. Es sind hauptsächlich deftige Gerichte, von einfach bis aufwendig mit Zutaten aus regionaler Herkunft mit dem Anspruch auf gute Qualität.
Zuerst wollte ich ja die Auberginen Sliders nachbauen, aber es scheiterte leider an meiner Organisation und der Verfügbarkeit von schönen Auberginen. Dann konnte ich mich zwischen den beiden Rezepten für Mango-Zaziki und Bacon-Zwiebelringen nicht entscheiden. Deshalb habe ich eben beide Rezepte „nachempfunden“.
Zwiebel schälen, Wurzel und Strunk gerade entfernen. Die Zwiebel in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Aus diesen Scheiben – je nach Dicke der Ringe – 2 oder 3 zusammenhängende Ringe heraustrennen.
Mit einem Pinsel (oder gleich mit den Fingern, die werden sowieso voller Sauce) die Zwiebelringe mit der Sauce gleichmäßig bestreichen.
Die Zwiebelringe mit den Baconstreifen fest umwickeln. Optional: Danach mit etwas Gochgaru bestreuen. Alternativ auf dem Grill mit restlicher BBQ-Sauce bestreichen.
Den Grill für indirekte Hitze vorbereiten. Wir haben die Zwiebelrings eine gute halbe Stunde indirekt gegrillt, bis die Zwiebeln weich waren. Danach kamen sie für 10 Minuten direkt auf den Rost, damit der Bacon schön knusprig wurde.
Zaziki mit Mango – das musste ich probieren, als ich es bei Lecker muss es sein! entdeckt hatte. Und mit genügend frischer Minze im Garten schmeckt es auch sehr erfrischend.
Den Joghurt in eine hohe Schüssel geben. Das Mangopüree und die geschälten und fein gehackten Knoblauchzehen dazu geben. Mit einem Stabmixer zu einer homogenen Masse verarbeiten. Mit Zitronenschale und -saft, Salz und Pfeffer abschmecken. Minze fein hacken und unterheben.
Wir retten mal wieder, was zu retten ist – dieses Mal geht es um Tapas, Pinchos und Co. Tapas kennt man ja, das sind die kleinen Gerichte, die man in spanischen Kneipen zu seinen Getränken bestellen kann. Pinchos musste ich erst mal nachschlagen… Hier handelt es sich wohl um elaboriertere Versionen, bei denen hübsch angerichtete Häppchen mit kleinen Spießen zusammengehalten werden.
Nun ja, ich habe mich dann doch für die einfachere Variante entschieden:
Gebratener Ziegenkäse mit Honig – Queso de cabra frita con miel
Quellenangabe:
Erfasst 24.05.22 von Sus
Kategorien:
Käse, Tapas, Spanien, Blog-Event
Mengenangaben für:
3 Portionen
Zutaten:
2-3
Scheibe(n)
Knäckebrot (Original: Matzen)
150
g
Fester Ziegenkäse
2
Eigelb
2
Esslöffel
Olivenöl
2
Teelöffel
Flüssiger Honig
Frische Rosmarinnadeln
Zubereitung:
Das Knäckebrot fein zermahlen und eine dicke Schicht auf einem Teller ausbreiten. Den Ziegenkäse in in dem verschlagenen Eigelb wenden, bis er von allen Seiten gut bedeckt ist. Vorsicht: zerbrechlich! Die Stücke in das Knäckebrotmehl legen und mit weiterem Mehl bestreuen. Auch hier sollen die Stücke von allen Seiten gut bedeckt sein.
Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, dann die Käsescheiben von jeder Seite in 1-2 Minuten goldbraun anbraten, dabei vorsichtig mit einem Spatel wenden. Herausheben und sofort servieren. Dafür mit den Rosmarinnadeln bestreuen und mit Honig beträufeln.
Die Kulinarische Weltreise macht(e) in diesem Monat Station in Singapur. ich muss gestehen, dass ich kulinarisch überhaupt keine Ahnung von diesem Land habe. beim Surfen bin ich dann aber auf das typische singapurische Frühstück gestoßen: Toast mit Butter und Kokosmarmelade und sehr(!) weichem Ei, dazu starker Kaffee mit allen möglichen Zutaten. das klang doch nicht uninteressant. Als ich dann noch entdeckte, dass in die Marmelade auch Pandanblätter hineingehören, die ich vor Kurzem zufällig im Asialaden entdeckt und zuhause für hinterlistige Zwecke eingefroren hatte, war klar, dass ich das Rezept ausprobieren wollte.
Das Rezept für die Kokosmarmelade (also meiner Meinung nach eher eine Art Kokos-Curd, was ich aber genauso ge*i*l finde…) gibt es hier.
Für die extrem weichen Eier habe ich eine Super-Methode entdeckt, welches es bei mir aus eigener Ungeduld leider nicht ganz funktioniert hat.
Für ein Ei nimmt man eine kleine leere Konservendose (400 ml), für mehrere Eier eine große (800 ml). Die ungekochten Eier legt man in die Dose, überschüttet sie mit kochendem Wasser und deckt die Dose zu. Nach gut 5-7 Minuten kann man das erste Ei aufschlagen. Ist das Eiweiß noch flüssig, aber nicht mehr transparent, ist es genau richtig. Ansonsten die restlichen Eier noch ein paar Minuten im heißen Wasser lassen. Ich habe den Fehler gemacht, noch etwas kochendes Wasser dazu zu gießen, dadurch sind die anderen Eier zu stark gegart worden.
Zum Servieren gibt man die Eier in eine kleine Schüssel, fügt etwas (salzige) Sojasauce dazu und bestreut es mit Pfeffer.
Auf frisch getoastetes Weißbrot gibt man eine gute Schicht Butter und Kokosmarmelade. Den Kaya-Toast tunkt man in die Eimasse, dazu gibt es starken Kaffee. Klingt merkwürdig, schmeckt aber tatsächlich…
https://www.tasteoftravel.at/kaya/ Erfasst 28.04.2022 von Sus
Kategorien:
Kokos, Marmelade, Curd, Pandan, Singapur
Mengenangaben für:
220 ml -> 1 Glas
Zutaten:
4
Eigelb
200
ml
Kokosmilch
20
g
Dunkler Palmzucker
65
g
Kristallzucker
3
Pandanblätter
1/8
Teelöffel
Salz
Zubereitung:
Die Eier gründlich trennen, dabei auch die Hagelschnüre vom Eigelb entfernen. Eiweiß anderweitig verwenden. Eigelbe mit einer Gabel durchrühren. Kokosmilch in der Dose gründlich schütteln.
Palmzucker mit dem Kristallzucker, den Pandanblättern, Salz und der Kokosmilch in einer Metallschüssel über ein heißes Wasserbad setzen, gelegentlich umrühren. Sobald die Milch anfängt, zu köcheln, die Metallschüssel vom Wasserbad nehmen (Vorsicht, heißer Dampf!) und die Hälfte der Flüssigkeit unter Rühren langsam in die Eigelbe einrühren. Die Schüssel wieder auf das Wasserbad setzen und die Ei- Milch-Mischung einrühren. Die Masse langsam erhitzen und ununterbrochen – am Besten mit einem Gummispatel – umrühren, sodass sie nicht am Schüsselboden stocken kann. Mit einem Küchenthermometer prüfen, dass die Temperatur der Masse 70°C nicht überschreitet.
Nach rund 10-15 Minuten (Anmerkung: Hat bei mir wesentlich länger gedauert.) – je nach Hitze – sollte die Masse deutlich eingedickt sein und eine cremige Konsistenz aufweisen. Die Creme wird noch etwas dickflüssiger, sobald sie abkühlt. Sollten Ei-Teile gestockt sein, was bei Verwendung von herkömmlichen Kochlöffeln leicht passiert, Kaya vor dem Abfüllen durch ein feines Sieb streichen.
Pandanblätter entfernen, Kaya heiß in Gläser füllen, Deckel aufschrauben und abkühlen lassen, anschließend im Kühlschrank lagern. Der Aufstrich ist im Kühlschrank 2 Wochen haltbar.
Wusstet Ihr, das heute am 04.04. Tag der Karotte ist? Ich wusste es bis gestern nicht. Dieser Tag wurde 2003 gekürt, um der Karotte mehr Popularität zu verschaffen.
Das ist in unserem Haushalt nicht notwendig, denn wir mögen Karotten in jeder Form. Zufälligerweise (ehrlich!) habe ich am Wochenende mit meinem Lieblingsteig ein paar einfache, aber super-saftige Karotten-Muffins gebacken.
Saftig-fluffige Karotten-Muffins
Quellenangabe:
Erfasst 04.04.2022 von Sus
Kategorien:
Backen, Muffin, Karotte
Mengenangaben für:
10 Muffins
Zutaten:
200
g
Butter
200
g
Puderzucker
4
mittlere
Eier
200
g
Mehl
5
g
Weinstein-Backpulver (oder weniger)
1
Prise(n)
Salz
100
g
Mandeln; gemahlen
3
mittlere
Karotten
Guss:
50
g
Puderzucker
2
Kardamomkapseln
Geriebene Karotte
Zubereitung:
Karotten putzen und fein raspeln. Eine kleine Handvoll geriebene Karotte für den Guss beiseite legen. Kardamomsamen aus den Kapseln herauslösen und fein mörsern.
Backofen auf ca. 175-180 °C vorheizen.
Butter nur soweit schmelzen, dass sie gerade flüssig ist. Währenddessen Mehl mit Backpulver und einer guten Prise Salz vermischen. In einer großen Rührschüssel Butter mit Puderzucker mit dem Mixstab oder Handmixer mischen. Etwa die Hälfte des Mehls untermischen, dann die Eier einzeln unterrühren.
Das restliche Mehl mit den gemahlenen Mandeln mischen und hinzufügen. Geriebene Karotten gleichmäßig unterheben.
Muffinform etwas einfetten und mit dem Teig zu 3/4 füllen.
Im vorgeheizten Ofen ca. 30-40 Minuten backen, bis der Teig schön gebräunt ist (Stäbchenprobe). Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen, aus der Form nehmen und auf ein Kuchengitter setzen.
Puderzucker mit dem gemahlenen Kardamom mischen und mit etwas heißen Wasser verrühren. Ein bisschen geraspelte Karotte auf die Muffins geben und darauf den Guss verteilen. Mit noch etwas mehr Karotte bestreuen.