Für alle, die es nicht so süß mögen, habe ich hier das ultimative Plätzchen-Rezept:
Speck-Plätzchen
Quellenangabe:
Adventszauber 2023 Erfasst 20.12.2023 von Sus
Kategorien:
Plätzchen, Advent, Speck
Mengenangaben für:
35 Stück
Zutaten:
3
Scheiben
Speck (dicke Scheiben)
bzw.
200
g
Speckwürfel
1/2
Zwiebel
250
g
Mehl
1
Teelöffel
Backpulver
1/2
Teelöffel
Kümmel; gemahlen
1/2
Teelöffel
Salz
1
Prise(n)
Pfeffer
70
ml
Wasser
1
Ei
1
Eiweiß
Außerdem:
1
Eigelb
1/2
Teelöffel
Kreuzkümmel; gemahlen
Zubereitung:
Die Speckscheiben klein in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken. In einer Pfanne die Speckwürfel auslassen, dann die Zwiebelwürfel zugeben und andünsten. In eine Schüssel umfüllen und komplett abkühlen lassen.
Mehl, Backpulver und Gewürze gründlich mischen, Wasser und Ei unterkneten. Die Speckmischung unterheben. Den Teig halbieren und zu Rollen mit ca. 4 cm Durchmesser formen. In Folie wickeln (oder in eine flache, dicht schließende Dose geben) und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Von den Teigrollen Scheiben von ca. 1/2 cm Dicke abschneiden und auf die Backbleche (Backpapier oder -matte) legen. Das Eigelb verquirlen und die Kekse damit bestreichen. Mit etwas Kreuzkümmel bestäuben. 10-12 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.
In den letzten Jahren waren wir ja öfter im hohen Norden Europas. Von dort habe ich mir eine berühmt-berüchtigte schwedische Spezialität mitgebracht: eine Dose Surströmming – fermentierter, saurer Hering aka Stinkefisch. Diese Dose hat dann einige Zeit im zum Glück sehr kalten Kühlschrank verbracht, weil es irgendwie nie gepasst hat, sie zu öffnen. Der Liebste bestand nämlich darauf, zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause zu sein. Und das fiel ja in der letzten Zeit eher aus. Letzten Dienstag war es dann endlich soweit…
Als wir die Dose kauften, kamen wir mit einem schwedischen Paar ins Gespräch, die uns erklärten, wie wir die Dose zu öffnen hätten: im Freien und unter Wasser, da sie unter großem Druck stehen und ihren Inhalt explosiv verteilen könnte. Auch das gleich folgende Rezept haben sie uns als Klassiker empfohlen.
Explodiert ist glücklicherweise nichts. Ich war dann doch überrascht, wie fest die einzelnen Filets noch waren. Der Geruch war schon recht heftig, aber weniger schlimm als ich befürchtet hatte. In etwa so wie ein altes Fischernetz im Hafen, auf das jemand ein faules Ei geworfen hat. Nach dem Wässern hat der Fisch nach Hering und sehr dezent nach diesem Netz geschmeckt. Aber es ist zugegebenermaßen ein „acquired taste“.
Hier nun die klassische Zubereitung:
Tunnbröd mit Surströmming
Quellenangabe:
Erfasst 23.03.2021 von Sus
Kategorien:
Fisch, Hering, Fermentiert, Schweden
Mengenangaben für:
1 Portion
Zutaten:
1
Scheibe
Tunnbröd
1
Filet
Surströmming
1
Esslöffel
Rote Zwiebel; gewürfelt
1
Esslöffel
Saure Sahne
1
kleine
Kartoffel; in Scheiben
2
Cocktail-Tomaten; halbiert
Zubereitung:
Den Surströmming unter fließendem Wasser abwaschen und dann in klarem Wasser für mindestens eine Viertelstunde bis eine Stunde wässern. Je länger man wässert, desto milder wird der Geschmack.
Das Tunnbröd auf einen Teller legen und alle Zutaten darauf verteilen. (Man kann die Sahne auch gleichmäßig verstreichen.) Das Brot zusammenklappen und aus der Hand essen.
Und natürlich habe ich das Tunnbröd auch selbst gemacht. Es ist übrigens ein super Rezept, wenn man ganz schnell Brot braucht!
Tunnbröd – Schwedisches Fladenbrot
Quellenangabe:
Erfasst 23.03.2021 von Sus
Kategorien:
Brot, Schweden, Pfanne
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
100
g
Roggenmehl
100
g
Weizenmehl
125
ml
Wasser
50
g
Butter
1/2
Teelöffel
Salz
Zubereitung:
Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. In einer Schüssel alle Zutaten vermischen und zu einer gleichmäßigen Teigmasse kneten. Wenn nötig, etwas Mehl zugeben.
Den Teig in vier Teile teilen und jedes Stück auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. In Schweden gibt es ein spezielles Wellholz mit Noppen, um die Oberfläche aufzurauhen. Ich habe mich mit einer Gabel beholfen und das Brot auf beiden Seiten eingestochen.
Jeden Fladen in einer trockenen Pfanne von beiden Seiten backen; je nach Geschmack das Brot weicher oder trockener werden lassen.
Dieses Brot wollte ich schon lange nachbacken. Gegessen haben wir es im Hotel Jokkmokk im gleichnamigen Ort in Nordschweden vor drei Jahren. Es war so lecker, dass ich mir vom Koch das Rezept erbeten habe. Aber zugegebenermaßen ist es nicht wirklich außergewöhnlich, aber das Resultat schmeckt einfach.
Schwedisches helles Karottenbrot aus Jokkmokk
Quellenangabe:
Erfasst 24.07.2020 von Sus
Kategorien:
Backen, Brot, Hefe, Karotte
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
600
g
Weizenmehl
300
ml
Wasser
2
Karotten
15
g
Hefe
2
Teelöffel
Salz
3
Kardamomkapseln
2
Esslöffel
Olivenöl (nach Belieben)
Zubereitung:
Hefe in einer Schüssel im warmen Wasser auflösen. Karotten sehr fein würfeln oder reiben. Die Kernchen aus den Kardamomkapseln fein mörsern. Alle Zutaten in die Schüssel geben und den Teig gut verkneten, bis er weich und geschmeidig ist.
Zugedeckt warm stehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Auf einer bemehlten Fläche in drei Teile teilen und längliche Laibe formen. Auf ein mit Backpapier oder -folie belegtes Backblech legen. Noch so lange gehen lassen, bis der Backofen auf 175 °C aufgeheizt ist. Dann ca. 30 Minuten backen.
Auch dieser Beitrag darf bei Volkers Weltreise mitmachen:
Die Liste der anderen Teilnehmer:
Merkwürdiger Titel, ich weiß. Es ist aber auch ein merkwürdiges Rezept.
Angefangen hat es mit dem Event „Belegte Brote / Wraps“ der FB-Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“. Es gibt immer mehr Wraps, Sandwiches und auch fast normal belegte Brote im Supermarkt zu kaufen, leider gepaart mit Zusatzstoffen, die man nicht unbedingt haben möchte. Dabei ist das doch fast das Einfachste der Welt, diese selbst zu machen. Ja schon, aber nur, wenn man nicht mehr versucht als man kann.
Ich hatte mir Wraps aus einem Leinsamen-Buchweizen-Teig, gefüllt mit Rote-Linsen-Hummus, Schinken oder Lachs, Avocado, Rucola, Tomate und Karotte vorgestellt. Soweit, so gut. Nur wollte der Teig nicht so, wie ich es gerne gehabt hätte. Er ließ sich nicht vernünftig in der Pfanne verstreichen und wie ein Pfannkuchen backen, von Wenden war erst recht keine Rede. Da habe ich den restlichen Teig einfach genommen und für ein paar Stunden in den Dörrapparat gesteckt. Heraus kam: Knäckebrot!
Nun gut, dann ist es eben ein belegtes Knäckebrot geworden, warum auch nicht? So etwas wie ein ent-wickelter Wrap… Die Zutaten haben sich beim Belegen auch leicht geändert.
Leinsamen-Buchweizen-Knäckebrot mit Allerlei
Quellenangabe:
Erfasst 27.05.2020 von Sus
Kategorien:
Brot, Knäckebrot, Leinsamen, Buchweizen, Low Carb
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
Knäckebrot:
1
Tasse(n)
Leinsamen
1
Tasse(n)
Buchweizen
1-2
Tasse(n)
Wasser
1
kleine
Knoblauchzehe
1
Teelöffel
Salz
1
Teelöffel
Kurkuma
1/2
Teelöffel
Pfeffer
Belag:
4
Esslöffel
Rote-Linsen-Hummus
1
Scheibe(n)
Lachs
1/4
Avocado
5
Scheibe(n)
Entenbrust
etwas
Frische Mango
1
Radieschen
Rucola (aus dem Garten)
Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Leinsamen und Buchweizen in einer Kaffee- oder Gewürzmühle fein zu Mehl vermahlen. Die geschälte Knoblauchzehe mit der Knoblauchpresse zerdrücken und mit dem Mehl und Wasser und den restlichen Gewürzen zu einer dicken Paste verrühren. Nach und nach Wasser hinzugeben, bis sich die Masse leicht verstreichen lässt. Entweder auf Backfolie oder auf die engmaschigen Silikoneinsätze für Dörrautomaten streichen. Mit der Rückseite eines Messers Rechtecke in die Teigmasse einritzen, damit das später gute Bruchstellen ergeben. Im Dörrautomat für ca. 5 Stunden bei 70°C oder im Backofen bei höheren Temperaturen entsprechend kürzer trocknen lassen. Nach der Hälfte der Zeit die Stücke durchbrechen und wenden.
Für den Belag kann man alles verwenden, was der Kühlschrank so hergibt. Im diesem Fall zuerst mit Hummus aus roten Linsen (Rezept folgt) bestreichen, mit Lachs und Avocadostreifen oder gegrillte Entenbrust mit Mangostreifen darauflegen, dann mit Radieschenstreifen und Rucola belegen.
Tatsächlich stelle ich hier eine Premiere für mich vor, denn ich habe zugegebenermaßen vorher noch nie Flammkuchen zubereitet. Für das neue Event der Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ mit dem Thema „Flammkuchen“ war es dann tatsächlich soweit.
Aufgrund unserer letzten Reise in den hohen Norden Europas hatten wir mal wieder Rentierfleisch im Kühlschrank. Es handelte sich hier um leicht geräuchertes, graved (eingelegtes) Rentierfilet. Außerdem war da noch selbstgeräucherter Speck und die ersten Quitten sind mittlerweile auch schon reif. Ab damit auf den Flammkuchen…
Flammkuchen mit Rentier, Speck und Quitte
Quellenangabe:
Erfasst 27.09.2019 von Sus
Kategorien:
Backen, Flammkuchen, Rentier, Speck, Quitte
Mengenangaben für:
2 Portionen
Zutaten:
Teig:
220
g
Weizenmehl Typ 550
3
Esslöffel
Olivenöl
1/2
Teelöffel
Salz
100
ml
Wasser; warm
Belag:
100
g
Schmand
100
g
Saure Sahne
Salz, Pfeffer
1
große
Zwiebel
70
g
Geräuchertes Rentierfilet
60
g
Speck; (selbst-)geräuchert
1
große
Quitte
1
Handvoll
Rucola
Zubereitung:
Die Zutaten für den Teig gründlich miteinander verkneten und dann den Teig für eine halbe Stunde zugedeckt ruhen lassen.
Die Zwiebel schälen und fein hobeln, ggf. die Ringe halbieren. Schmand mit saurer Sahne gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fleisch in dünne Streifen schneiden. Die Quitte gut abwaschen, den Pelz entfernen und dann ebenfalls sehr dünn in Scheiben hobeln.
Backofen mit Backstein oder -blech auf 240°C vorheizen. Teig so dünn wie möglich auf einem Stück Backpapier ausrollen und mit der Schmand- Sahne-Mischung bestreichen. Erst Zwiebeln und Quitten gleichmäßig und relativ flächendeckend, dann das Fleisch locker darauf verteilen.
Mit dem Backpapier auf den heißen Backstein ziehen und für ca. 10-15 Minuten backen, bis der Bode kross ist und Farbe annimmt. Vor dem Servieren mit gewaschenem und zurechtgezupftem Rucola bestreuen.
Anmerkung: Wenn man den klassischen Belag aus Schmand etc. nicht mag, kann man ihn auch durch in Scheiben geschnittene Tomaten ersetzen. Schmeckt auch!
Neulich kam mir beim Räumen eine Packung Leinsamen in die Hände, deren MHD nicht mehr allzu weit entfernt war. Da kam dieses Rezept gerade recht:
Wir haben diese Fladen als Cracker gegessen. Man kann sie aber auch als Brot ansehen und entsprechend belegen.
Das Trocknen kann entweder mit einem Dörrautomat oder in einem normalen Backofen mit leicht geöffneter Tür geschehen.
Leinsamenfladen mit Tomate
Quellenangabe:
Erfasst 10.03.2019 von Sus
Kategorien:
Brot, Dörren, Leinsamen, Tomate
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
100
g
Leinsamen
200
ml
Wasser
30
g
Getrocknete Tomaten
2
Stengel
Glatte Petersilie
1
Esslöffel
Sojasauce
Salz
Pfeffer; frisch gemahlen
Zubereitung:
Leinsamen in Sieb mit Wasser durchspülen; mit 200 ml Wasser in eine Schüssel geben und 1-2 Stunden oder länger einweichen. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Getrocknete Tomaten klein schneiden.
Den gequollenen Leinsamen mit der Sojasauce im Mixer pürieren, die Tomaten, Petersilie, Pfeffer und je nach Salzgehalt der Tomaten mehr oder weniger Salz zugeben. Alles zu einer möglichst homogenen Masse pürieren. Die Teigmasse auf passend geschnittenem Backpapier (oder Dörrfolie) 4-5 mm dick aufstreichen und bei max. 42°C insgesamt ca. 12-16 Stunden trocknen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Nach ca. 5-6 Stunden den gut angetrockneten Teig vorsichtig vom Backpapier lösen, wenden und mit einem Messer in Stücke aufteilen und fertig trocknen.
Die FB-Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ hat sich dieses Mal der Pizza angenommen. Laut Internet isst jeder Deutsche ca. 10 mal im Jahr eine Tiefkühl-Pizza, Tendenz steigend. Auch die Branche der Pizza-Lieferdienste boomt. Da der Liebste keinen Käse mag, kommen Tiefkühl-Pizzas für uns erst gar nicht in Frage und auch der Lieferdienst wird eher selten in Anspruch genommen. Klar sind beide Varianten praktisch. Aber ganz ehrlich: eine Pizza selbst zu backen macht nicht viel mehr Mühe und man weiß, was in und auf den Teig kommt.
Dieses Mal hatten der Liebste und ich unterschiedliche Vorstellungen vom Belag, deshalb ist sie auch so bunt gemischt ausgefallen. Tomatensauce gleichmäßig überall verteilt mit Käse auf der linken Hälfte. Dann im Prinzip der Länge nach halbiert mit je Salami und gekochtem Schinken und dann in drei schmäleren Streifen jeweils mit Mais, Rhabarber und Tomate belegt.
Die Kombination gekochter Schinken und Rhabarber war sehr lecker, das gibt es nochmal. Aber auch die restliche Pizza hat uns gut geschmeckt. Durch das Vollkornmehl ist die Pizza schön knusprig geworden.
Und so einfach ist es, eine extrem individuelle Pizza zusammenzustellen…
Pizza mit Rhabarber und mehr
Quellenangabe:
Erfasst 09.05.2019 von Sus
Kategorien:
Pizza, Salami, Schinken, Rhabarber, Mais
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
Teig:
250
g
Weizenmehl 550
50
g
Roggenvollkornmehl
150
ml
Wasser
10
g
Hefe
Salz, Pfeffer
Belag:
200
ml
Tomatensauce (hier: selbst eingemacht)
80
g
Gouda; geräuchert; in kleinen Stückchen oder gerieben
2
Stangen Rhabarber; geschält und in Stücken
2
große
Tomaten; fest
100
g
Scharfe Salami; in Scheiben
1
Rote Zwiebel; in Stückchen
100
g
Mais (aus der Dose)
2
Scheibe(n)
Gekochter Schinken; in Stücken
Zubereitung:
Für den Teig die Hefe im Wasser auflösen, Mehl und Gewürze dazugeben. Zu einem Teig verkneten, der sich leicht vom Schüsselrand löst. Im Kühlschrank für ca. 8-10 Stunden kalt stellen. Ca. 1/2-1 Stunde vor Backbeginn den Teig herausholen und aufwärmen lassen.
Backofen mit Backstein auf 230 °C vorheizen. Pizzateig noch einmal mit der Hand und etwas Mehl durchkneten und auf Backpapier ausrollen.
Mit Tomatensauce bestreichen und mit etwas Käse bestreuen. Die restlichen Zutaten auf der Pizza nach Belieben verteilen und den restlichen Käse darüberstreuen. Die Pizza mit dem Backpapier auf den heißen Backstein ziehen und für 10-15 Minuten backen lassen.
Es lohnt sich, schon zu Beginn der Zucchini-Saison die kleinen Biester zu dezimieren, denn sonst steht man plötzlich vor einem Berg Gemüse und weiß nicht mehr, wohin damit.
Zucchini-Speck-Pizza
Quellenangabe:
Erfasst 30.06.2017 von Sus
Kategorien:
Pizza, Hefe, Zucchini, Speck, Champignon
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
Teig:
300
g
Mehl
150
ml
Wasser
10
g
Hefe
Salz, Pfeffer
Belag:
1
kleine
Grüne Zucchini
1
kleine
Gelbe Zucchini
150
g
Braune Champignons
200
ml
Tomatensauce (hier: selbst eingemacht)
100
g
Südtiroler Speck
200
g
Alter Gouda; gerieben
Marinade:
2-3
Eßlöffel
Neutrales Öl
1
Teelöffel
Zitronensaft
1
große
Knoblauchzehe
Rosmarin
Zitronenthymian
Majoran
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Für den Teig die Hefe im Wasser auflösen, Mehl und Gewürze dazugeben. Zu einem Teig verkneten, der sich leicht vom Schüsselrand löst. Im Kühlschrank für ca. 8-10 Stunden kalt stellen. Ca. 1/2-1 Stunde vor Backbeginn den Teig herausholen und sich aufwärmen lassen.
Zucchini gut waschen und mit Schale in hauchdünne Streifen hobeln. Ebenso die Champignons hobeln. Öl mit Zitronensaft mischen, die Kräuter ganz fein hacken oder zerreiben, den Knoblauch fein hacken oder pressen und alles zum Öl geben. Die Zucchini- und Champignonscheiben mit der Marinade mischen und im Kühlschrank 1-2 Stunden ziehen lassen. Den Speck in hauchdünne Streifen schneiden.
Backofen mit Backstein auf 230 °C vorheizen. Pizzateig noch einmal mit der Hand und etwas Mehl durchkneten und auf Backpapier ausrollen. Mit Tomatensauce bestreichen und mit etwas Käse bestreuen. Das marinierte Gemüse abtropfen lassen und auf der Pizza verteilen. Speck und restlichen Käse gleichmäßig verteilen. Die Pizza mit dem Backpapier auf den heißen Backstein ziehen und für 10-15 Minuten backen lassen.
Am Wochenende haben wir die ersten Johannisbeeren geerntet. Da die gepflückte Menge sogar für den Johannisbeer-Jockel zuviel waren, hatte ich heute welche mit im Büro, mit der Absicht, sie als Nachtisch in einen Joghurt zu rühren.
Doch dann hatte ich eine bessere Idee:
Witzigerweise habe ich genau heute vor zwei Jahren mir ein ähnliches Erdbeerbrot zubereitet.
Brötchen mit Ziegenfrischkäse und Johannisbeeren
Quellenangabe:
Erfasst 26.06.2017 von Sus
Kategorien:
Brot, Johannisbeere, Ziegenkäse, Büro
Mengenangaben für:
1 Portion
Zutaten:
1
Brötchen
100
g
Cremiger Ziegenfrischkäse
5-7
Esslöffel
Johannisbeeren
1
Teelöffel
Schnittlauch
Pfeffer; frisch gemahlen
Zubereitung:
Brötchen mit Ziegenkäse bestreichen; gewaschene und gezupfte Johannisbeeren und Schnittlauch gleichmäßig verteilen und mit Pfeffer bestreuen.
Neulich habe ich mal wieder unseren Vorrat an Ajvar aufgestockt. Da noch Paprikas übrig waren, wurden sie gleich auf eine Pizza gelegt, die dieses Mal völlig ohne Tomaten auskommt.
Hefe in das Wasser hineinbröseln und kurz gehen lassen. Mehl, Öl, Salz und Pfeffer dazugeben und 5-10 Minuten kräftig kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Mit einem Tuch abgedeckt „den Rest des Tages“ kalt ruhen lassen (hier: 8 Stunden bei 19°C).
Käse fein reiben; Paprika putzen und in Streifen schneiden; Pfifferlinge putzen; Salsiccia aus der Haut drücken und zu kleinen Fleischbällchen formen.
Backofen auf 230°C Intensivhitze (inkl. Backstein, falls vorhanden) aufheizen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche gut durchkneten und zurecht formen. Mit Sauce bestreichen und die Hälfte des Käses gleichmäßig verteilen. Die restlichen Zutaten (ohne Basilikum) auf der Pizza verteilen, dann den restlichen Käse darüberstreuen.
Im Backofen ca. 20 Minuten backen, währenddessen den Basilikum putzen. Pizza aus dem Ofen nehmen und die Basilikumblätter darüber verteilen und servieren.