Burratacreme mit gebratenem Lauch

Dieses Rezept fand ich witzig, als ich es im Buch gelesen hatte und habe es prompt ausprobiert. Fazit: Ja, ganz nett, wenn man mal etwas Lauch zuviel hat. Da ich Leinöl sehr gerne mag, habe ich das vorgeschlagene Olivenöl damit ersetzt. Etwas dunkles Sesam- oder Perillaöl könnte ich mir auch gut vorstellen.

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Burrata-Creme mit gebratenem Lauch

Quellenangabe: Ui: Ein Kochbuch für heute
Erfasst 29.02.2024 von Sus
Kategorien: Käse, Lauch, Granatapfel
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Burrata
1/2 Stange Lauch
2 Frühlingszwiebeln
Salz, Pfeffer
1 Esslöffel Leinöl (Original: Olivenöl)
2 Esslöffel Granatapfelkerne

Zubereitung:

In einer passenden Schüssel die Burrata mit dem Öl pürieren. Lauch putzen und in Ringe schneiden, Frühlingszwiebeln in kleine Röllchen. Beides in einer Pfanne anrösten. Abkühlen lassen.

Burratacreme mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Lauch, Zwiebeln und Granatapfelkerne garnieren.


Nudeln mit Erbsen und Miso-Butter

Das heutige Mittagessen:

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Es war schnell gemacht und so lecker, dass ich es hier festhalten möchte. SmileyLecker.gif

Nudeln mit Erbsen und Miso-Butter

Quellenangabe: „Schneller Teller“ von Stevan Paul
aus mehreren Rezepten zusammengestellt 01.06.2021 von Sus
Kategorien: Nudeln, Erbse, Miso, Sesam
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

150 g Nudeln (Mafalda corte)
500 g Erbsen (ungeputzt)
1 Esslöffel Gemüsebrühpulver (eigenes)
100 g Geräuchtertes Schweinefilet
Sauce:
30 g Butter
15 g Helle Misopaste
75 ml Gemüsebrühe (von den Erbsen)
1 Teelöffel Zitronenschalenabrieb
1 Prise(n) Knoblauch; gemahlen
Soja-Sesam:
3 Esslöffel Sesamsaat
1 Teelöffel Milde Sojasauce

Zubereitung:

Sesam in einer trockenen Pfanne rösten. Wenn die Körnchen knusprig werden, die Pfanne vom Herd nehmen, die Sojasauce zugeben und alles schnell miteinander verrühren. Sesam in einer Schüssel abkühlen und trocknen lassen.

Erbsen palen; Schweinefilet in Streifen schneiden.

Nudeln gemäß Packungsanweisung kochen. In einem anderen Topf Wasser mit Gemüsebrühpulver zum Kochen bringen und die Erbsen für ca. 5 Minuten kochen.

Butter in einem weiteren Topf erhitzen, die Misopaste mit einem Schneebesen unterrühren. Etwas Gemüsebrühe unterrühren und aufkochen. Mit Zitronenabrieb und Knoblauch würzen. (Salz ist nicht notwendig, da hier das Schweinefilet schon recht salzig ist.)

Nudeln abgießen und in einer Schüssel mit der Miso-Butter mischen. Erbsen und Schweinefiletstreifen unterheben. Zum Servieren mit dem Sesam bestreuen.

Anmerkung:

– Sinnvollerweise macht man gleich eine größere Menge des Soja-Sesams und verwahrt ihn in einem dicht schließenden Behälter.


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Hallongrottor – Himbeertörtchen

Volker von Volkermampft führt schon seit einiger Zeit die Foodblogger auf eine kulinarische Weltreise. Bisher habe ich die jeweiligen Stationen entweder zu spät mitbekommen oder konnte mit dem Land und seiner Küche rein gar nichts anfangen (oder hatte einfach keine Zeit…).

Diesmal hat es geklappt: Wir sind in Schweden. Seit unseren großen Touren vor einigen Jahren (und einer weiteren, über die ich anscheinend nichts erzählt habe – schade eigentlich…) habe ich doch ein bisschen mehr Beziehungen zu Skandinavien. Und da die nördlichen Länder sowieso gerade der Hype sind (oder schon nicht mehr?), gibt es genügend Koch- und Backbücher, aus denen man sich bedienen kann.

Ich erzähle Euch bestimmt nichts Neues, wenn ich sage, dass die Schweden Kaffee und süße Stückchen lieben. Fika, das gemeinsame Treffen, um selbiges zu verzehren, wird zu jeder Tageszeit genossen.

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Zu diesem Rezept wurde geschrieben, dass diese Stückchen so ziemlich das Erste sind, was kleine Kinder mit ihren Müttern oder Großmüttern gemeinsam backen. Hallongrottor heißt übersetzt „Himbeerhöhlen“, weil in die runden Stückchen mit dem Finger eine Höhle gedrückt wird, um dort die Himbeermarmelade einzufüllen. Witzigerweise fand ich es in schwedischen Supermärkten bemerkenswert, dass dort Marmelade in Tuben verkauft wird. Jetzt weiß ich, warum…. SmileyGrinsStatic.gif

Hallongrottor – Himbeertörtchen

Quellenangabe: Fika & Hygge – Skandinavisch backen von Brontë Aurell
Erfasst 08.07.2020 von Sus
Kategorien: Backen, Kleingebäck, Schweden, Himbeere
Mengenangaben für: ca. 15 Stück

Zutaten:

250 g Butter; gewürfelt
1 Teelöffel Zitronenschale; gerieben
200 g Weizenmehl
80 g Speisestärke
1 Esslöffel Vanillezucker
75 g Puderzucker
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise(n) Salz
150 g Himbeerkonfitüre
Mandelblättchen (hier: Mandelstifte)
Puderzucker

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Butter, Zitronenschale, Mehl, Stärke, Vanille, Puderzucker, Backpulver und Salz zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig möglichst nicht zu lange rühren.

Den Teig zu einer Rolle formen und in Scheiben von ca. 20 g schneiden und diese zu Bällchen formen. Die Bällchen in die gefetteten Mulden eines Muffinblechs legen.

Mit dem Daumen in die Mitte der Bällchen eine Vertiefung drücken. Die Konfitüre in einen Spritzbeutel füllen und in jede Vertiefung einen Klecks Marmelade spritzen. Es geht aber auch einfach mit einem Teelöffel. Die Teigränder mit Mandelblättchen bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen in 15-20 Minuten goldgelb backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.


 
Und ab damit zu Volkers Weltreise:
Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Schweden
… und den anderen Teilnehmern:

Ulrike von Küchenlatein mit Safranpfannkuchen – Saffranspannkaka
Britta von Backmaedchen 1967 mit Schwedische Haferflocken-Kekse
Janke von Jankes*Soulfood mit Blåbärssoppa – schwedische Blaubeersuppe mit Grießklößchen
Nadine von Möhreneck mit Köttbullar mit Rahmsauce (vegan)
Tina von Küchenmomente mit Typisch schwedische Zimtschnecken mal anders
Conny von Mein wunderbares Chaos mit Weißer Kladdkaka – schwedischer Schokokuchen
Wilma von Pane-Bistecca mit Kroppkakor – Schwedische Kartoffelkloesse
Ulrike von Küchenlatein mit Hasselnötskaka med kaffe – Haselnusskuchen mit Kaffee
Britta von Brittas Kochbuch mit Svenks Sommarsoppa – Schwedische Sommersuppe
Ronald von Fränkische Tapas mit Schwedischer Heringssalat
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Sockerkringlor mit Zitronenfüllung
Wilma von Pane-Bistecca mit Svenska Koettbullar – Schwedische Hackfleischbaellchen
Carina von Coffee2Stay mit Kärleksmums
Carina von Coffee2Stay mit Fläskfile med banan – Schweinefilet mit Banane
Ulrike von Küchenlatein mit Citrondrömmar – Zitronentraum
Henrike von EinfachSchweden mit Flygande Jakob
Sonja von fluffig & hart mit Mandeltårta – Schwedische Mandeltorte mit Johannisbeeren
Ulrike von küchenlatein mit Pilzsuppe mit Äpfeln und Thymian
Tanja von Tanjas bunte Welt mit Raggmunk – schwedische Kartoffelpfannkuchen
Ulrike von Küchenlatein mit Stachelbeerkuchen mit Mandel – Krusbärspaj med mandel
Conny von food for the soul mit Kanelbullar – schwedische Zimtschnecken
Britta von Brittas Kochbuch mit Krispig Blåbärpaj – Knusperblaubeerkuchen
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Wallenbergare mit Sommerkohl und Kartoffelstampf
Simone von zimtkringel mit Janssons frestelse – Janssons Versuchung
Ute von wiesengenuss mit KÅLDOLME – mit Moosbeeren
Henrike von EinfachSchweden mit Saftiger Zimtschnecken-Rührkuchen – Kanelbullesockerkaka
Susanne von magentratzerl mit Erbsen-Kartoffelknödel mit Specktopping
Britta von Brittas Kochbuch mit Knäckebröd – Knäckebrot
Katja von Kaffeebohne mit Sommersalat
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Pyttipanna
Tina von Küchenmomente mit Brödkakor – rustikales Fladenbrot aus Schweden
Nadine von Möhreneck mit vegane Kanelbullar
Britta von Brittas Kochbuch mit Schwedische Haferkekse
Katja von Kaffeebohne mit Schwedischer Garnelencocktail
Carina von Coffee2Stay mit Grötbröd – Porridge-Brot
Sylvia von Brotwein mit Lachs beizen – Rezept mit Gin, Zitrone und Rote Bete
Christian von SavoryLens mit Chokladbollar – Schwedische Schokoladenkugeln
Andrea von our food creations mit Vollwert-Knäcke mit Kräuter-Radieschen-Quark
Andrea von our food creations mit Glasierter Senf-Preiselbeer-Braten mit Honig-Senf-Sauce
Andrea von our food creations mit Kleine F(r)ischkäse Törtchen – angelehnt an die schwedische Smörgåstårta
Sylvia von Brotwein mit Roggen Knäckebrot Rezept – knusprig herzhaft
Volker von Volkermampft mit Schwedische Köttbullar – besser als bei Ikea!
Volker von Volkermampft mit Kalops – Schwedisches Rindergulasch mit Roter Beete


Spargel mit indischer Tomatensauce

Aktuell sind der Liebste und ich immer noch im Home Office mit einer normal kurzen Mittagspause, in der auch das Essen gekocht werden möchte. Da habe ich mich mal von Stevan Paul inspirieren lassen, der regelmäßig seine „Schnellen Teller“ veröffentlicht: leckere Gerichte, die meist in einer halben Stunde fertig sind. Da bleiben doch immer noch ganze 15 Minuten, das Essen genüsslich zu verzehren.

Hier gibt es trotz fehlender Erntehelfer Spargel zu kaufen, allerdings deutlich weniger als sonst üblich. (Die Spargelbäuerin meines Vertrauens kann dieses Jahr überhaupt keine Spargel verkaufen…) Ein paar Stangen hatten wir dann doch, die genau für ein Mittagessen gereicht haben.

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Ich hätte nicht gedacht, dass Röstzwiebeln so gut zu Spargel passen! Im Originalrezept waren es pochierte Eier, aber nach Ostern müssen nun mal hartgekochte Eier verarbeitet werden.

Spargel mit indischer Tomatensauce

Quellenangabe: Einem schnellen Teller von Stevan Paul nachempfunden
Erfasst 21.04.20 von Sus
Kategorien: Spargel, Tomate, Ei, Indien
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

700 g Weißer Spargel
1 Dose(n) Stückiges Tomatenragout (ca. 400-450 g)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
20 g Ingwer
1-2 Teelöffel Garam Masala
1/2 Teelöffel Bockshornkleeblätter; gemahlen (optional) Ersatzweise
1/2 Teelöffel Schabzigerklee; gemahlen
1 Frühlingszwiebel
Salz
2 Eier (M); hartgekocht
150 ml Schlagsahne
1/2 Teelöffel Speisestärke
1/2 Bündel Schnittlauch
2 Esslöffel Röstzwiebeln

Zubereitung:

Spargel schälen. Tomatenragout in einen Topf geben. Die Hälfte der Dose mit heißem Wasser füllen und zugießen. Zwiebel schälen und fein hacken. Knoblauch und Ingwer pellen und fein reiben. Alles mit den Gewürzen zur Tomatensauce geben, aufkochen und offen 15 Minuten leise köcheln lassen. Spargel je nach Dicke 8–12 Minuten in Salzwasser bzw. Wasserdampf garen.

Eier schälen und in kleine Stückchen schneiden. Frühlingszwiebel in feine Scheiben schneiden. Schnittlauch fein schneiden.

Sahne mit Speisestärke verrühren und unter die kochende Sauce rühren. Offen weitere 2 Minuten kochen, mit Salz würzen.

Spargel abtropfen lassen und heiß auf Tellern anrichten. Die Sauce über den Spargel geben. Eier, Frühlingszwiebeln, Schnittlauch und Röstzwiebeln darüberstreuen.


Zimtwaffeln mit Zwetschgenröster

Zu Weihnachten lag ein Buch unter dem Weihnachtsbaum mit 24 Krimis und 24 dazu passenden Rezepten. Unter anderem war da ein Rezept für Zimtwaffeln enthalten. Waffeln hatten wir schon lange nicht mehr…

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Blog-Event CLIX - Verrückt nach Waffeln (Einsendeschluss 15. Januar 2020)Außerdem gibt es da ja noch ein Blog-Event im Kochtopf: Blog-Event CLIX: Verrückt nach Waffeln, ausgerichtet von Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum. Ich muss gestehen, wir haben auch mehr als ein Waffeleisen. Nach meinem ersten Aufenthalt in Südkorea musste unbedingt ein Waffeleisen her, welches auch Fische backen kann. Aber meistens verwenden wir doch das klassische Waffeleisen mit den Herzchen-Waffeln.

Zimtwaffeln mit Zwetschgenröster

Quellenangabe: Erfasst 12.01.20 von Sus
Kategorien: Waffel, Zimt, Zwetschge, Blog-Event
Mengenangaben für: 6 Waffeln

Zutaten:

Waffeln:
250 g Weizenmehl Typ 550
125 g Zucker
125 Butter
3 Eier
4-5 Esslöffel Zimt
100 ml Schlagsahne
Zwetschgenröster:
800 g Zwetschgen; entkernt und halbiert
70 g Zucker
30 ml Portwein
50 ml Cranberrysaft
1/3 Vanilleschote; das Mark davon
1/2 Zimtstange
1 Teelöffel Zitronensaft
1 Teelöffel Speisestärke
Sahne:
150 ml Schlagsahne
2 Teelöffel Zucker

Zubereitung:

Waffeln:

Weiche Butter und Zucker cremig rühren. Die Eier einzeln dazugeben und unterrühren, dann die Sahne verrühren..

Zimt und Mehl mischen, löffelweise dazugeben und unterrühren. Den fertigen Waffelteig mindestens eine Stunde, besser über Nacht, kaltstellen.

Zwetschgenröster:

Die Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen.

Zucker in einem breiten Topf unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze goldgelb karamellisieren. Mit Sherry und Saft ablöschen. Weiterköcheln lassen, bis sich der Zucker wieder gelöst hat.

Die Zwetschgen mit Vanille, Zimtstange und Zitronensaft hinzufügen. Bei kleiner Hitze 5-10 Minuten köcheln lassen.

Speisestärke mit wenig Wasser anrühren, unterrühren und den Röster damit binden. Noch 2 Minuten weiter köcheln lassen. Nach dem Abkühlen die Zimtstange entfernen.

Schlagsahne mit etwas Zucker steif schlagen.

Servieren:

Das Waffeleisen mit etwas Öl einpinseln und die Waffeln gemäß Gebrauchsanweisung knusprig braun backen. Mit Zwetschgenröster und geschlagener Sahne sofort servieren.

Anmerkung:

Der Teig wird durch die lange Gehzeit ziemlich fest. Dafür sind die Waffeln dann aber auch richtig knusprig.


Fermentierter Kürbis

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Momentan fermentiere ich alles, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Deshalb habe ich die Gelegenheit des Blog-Events „Kür mit Biss“ im Kochtopf, dieses Mal ausgerichtet von Jenny von Jenny is Baking, genutzt, um mit Kürbis zu experimentieren.

Interessant fand ich den Ansatz, die Kürbisschale auszukochen und die Flüssigkeit als Lake zu verwenden. Damit kommt wahrscheinlich mehr Kürbisgeschmack in die Angelegenheit. Jetzt heißt es Abwarten und das Glas nicht zu früh öffnen…

Blog-Event CLVIII - Kür mit Biss (Einsendeschluss 15. November 2019)

Fermentierter Kürbis

Quellenangabe: Frei nach „Milchsauer eingelegt“ von Claudia Lorenz-Ladener
Erfasst 15.11.19 von Sus
Kategorien: Kürbis, Apfel, Konserve, Fermentieren, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Glas

Zutaten:

1 kleiner Hokkaidokürbis
1 Säuerlicher Apfel
2 Rote Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 cm Ingwer
1 l Wasser
25 g Salz
1 Esslöffel Gochugaru (Chilipulver, mittelscharf)

Zubereitung:

Hokkaidokürbis gründlich waschen und schälen. Die Schalen in dem Salzwasser ca. 1/2 Stunde auskochen; die Lake abkühlen lassen.

Die Kerne aus dem Kürbis kratzen und das Fleisch in Viertel schneiden. Den gewaschenen Apfel ebenfalls vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Zwiebel schälen. Alles in dünne Scheiben hobeln.

Knoblauch und Ingwer in feine Scheiben schneiden, zusammen mit dem Gochugaru zu dem gehobelten Gemüse geben und alles gleichmäßig vermischen.

Alles in ein Einmachglas schichten; dabei darauf achten, dass sowenig Hohlräume wie möglich entstehen.

Mit einem Fermentiergewicht beschweren und mit soviel Lake auffüllen, dass alles bedeckt ist und ca. 1-2 cm Luftraum übrigbleiben. Darauf achten, dass keine Stückchen an der Wasseroberfläche schwimmen.

Das Glas mit Gummiring und Klammern verschließen und auf einem hohen Teller bei Raumtemperatur lichtgeschützt für ca. 1 Woche stehen lassen. Danach kühl und trocken lagern.


Zitronen-Dill-Popcorn

Seit unseren Mitternachtssonnen– und Polarlicht-Ausflügen habe ich Schweden auch essenstechnisch etwas mehr auf dem Schirm als nur die regelmäßigen Besuche beim Möbelhaus.

Blog-Event CXLIX - Typisch Schweden (Einsendeschluss 15. Februar 2019)Deshalb hat mir das Blog-Event CXLIX – Typisch Schweden, ausgerichtet von Tina von Küchenmomente auch zugesagt. Aber es kam mal wieder wie es kommen musste: keine Zeit und keine Ideen. Ein paar klassische Rezepte finden sich ja auch bereits hier im Blog. Natürlich besitze ich auch eines der momentan hippen schwedischen Kochbücher, die das schwedische Lebensgefühl nachempfinden möchten. Beim Durchblättern auf der Suche nach Inspiration hat mich dann das folgende schnelle Rezept angelacht.

Allerdings findet sich im Original in der Beschreibung keine Erwähnung mehr des in den Zutaten geforderten Zitronensafts. Ich habe ihn mal hinzugefügt, weil es mir sonst zuwenig zitronig gewsen wäre. Oder man hätte die Schalen von mindestens 2 Zitronen nehmen müssen. Der frischgemahlene Pfeffer war dann auch meine Idee und hat sich sehr gut gemacht.

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Zitronen-Dill-Popcorn

Quellenangabe: Lagom – das Kochbuch
Ausprobiert, verbessert und erfasst 15.02.2019 von Sus
Kategorien: Snack, Popcorn, Mais, Zitrone, Dill
Mengenangaben für: 1 Große Schüssel

Zutaten:

3 Esslöffel Butter
1 Bio-Zitrone; abgeriebene Schale und Saft
2 Teelöffel Getrockneter Dill (hier: frisch)
2 Esslöffel Pflanzenöl
100 g Maiskörner für Popcorn
Meersalz; frisch gemahlen
Pfeffer; frisch gemahlen

Zubereitung:

In einem kleinen Topf die Butter mit dem Zitronenabrieb und dem feingehacken Dill zerlassen. Zitronensaft unterrühren. Beiseitestellen, aber warm halten, damit die Butter flüssig bleibt.

Das Öl in einem hohen Topf bei mittlerer Temperatur mit einigen Maiskörnern erwärmen. Sobald diese aufploppen, sofort die restlichen Maiskörner hineinschütten. Den Deckel halb auflegen, damit etwas Dampf entweichen kann. Den Topf zwischendurch immer wieder schütteln. Das Popcorn in eine große Schüssel füllen.

Das noch warme Popcorn mit Zitronen-Dill-Butter beträufeln und mit reichlich Meersalz und Pfeffer bestreuen. Kräftig schütteln, damit sich alles gleichmäßig verteilt. Sofort servieren.


Grüne Bohnen im Sesammantel

Manchmal finde ich beim Durchblättern von unbekannten Kochbüchern genau ein Rezept interessant. Wenn das Buch teuer ist, mache ich dann meist ein schnelles Photo des Rezepts. Aber in diesem Fall war der Fund auf einem Flohmarkt und das ganze Buch sollte nur einen Euro kosten. Da durfte es natürlich bei mir einziehen.
(Beim genaueren Reinlesen habe ich übrigens doch noch andere interessante Rezepte gefunden.)

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Grüne Bohnen im Sesammantel

Quellenangabe: Powersnacks von Jenna Zoe
Erfasst 22.08.18 von Sus
Kategorien: Bohne, Sesam, Snack, Backofen
Mengenangaben für: 4-6 Portionen

Zutaten:

24 Grüne Bohnen
1 Esslöffel Leinsamen; fein gemahlen
3 Esslöffel Tamari (japanische Sojasauce)
1 Esslöffel Agavendicksaft
60 g Sesamsaat, weiß und schwarz

Zubereitung:

Bohnen waschen und putzen. Sollen die Bohnen als Fingerfood serviert werden, sollten sie besser halbiert werden, damit man sie mit einem Bissen essen kann.

Leinsamen, Tamari und Agavendicksaft in einer großen Schüssel mit einer Gabel aufschlagen, bis die Mischung leicht eindickt. Den Sesam in eine zweite große Schüssel geben.

Die Bohnen einzeln erst in die Marinade geben, dann im Sesam wenden. Bohnen nebeneinander auf ein Backblech mit Backpapier legen.

Bohnen im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 12 Minuten garen. Sie sollten außen weich, innen aber noch knackig sein.

Anmerkung:

Ich habe koreanische Sojasauce verwendet, die recht mild im Geschmack und auch nicht sehr salzig ist.


Erdbeerkonfitüre mit Holunderblüten

Im Moment grünt und blüht es hier in der Gegend, dass es eine wahre Pracht ist. Als vor knapp zwei Wochen auch die Holunderbüsche mit dem Blühen begannen und die ersten Erdbeeren direkt vom Acker verkauft wurden, habe ich das folgende Rezept ausprobiert. Es ist ein wenig aufwendig, aber der Geschmack und der Geruch sind umwerfend: so richtig schön erdbeerig und holunderblüten-pudrig.

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Erdbeerkonfitüre mit Holunderblüten

Quellenangabe: Die Marmeladenbibel v. Christine Ferber
Erfasst 24.05.2018 von Sus
Kategorien: Konserve, Konfitüre, Erdbeere, Holunder
Mengenangaben für: 6 -7 Gläser à 220 ml

Zutaten:

1 kg Erdbeeren; geputzt
100 ml Wasser
900 g Zucker
1/2 kleine Zitrone; Saft davon
5 Dolden frische Holunderblüten

Zubereitung:

1. Tag:

Die Erdbeeren kurz unter kaltem Wasser abspülen und auf einem Küchentuch trocknen. Den Stielansatz entfernen und die Früchte halbieren. Erdbeeren, Wasser, Zucker und Zitronensaft in einem großen Kochtopf vermischen und mit mit dem Deckel abdecken. An einem kühlen Ort über Nacht ziehen lassen.

2. Tag:

Diese Mischung unter vorsichtigem Rühren bis zum ersten Aufwallen erhitzen. Wieder mit dem Deckel abgedeckt über Nacht kühl stellen.

3. Tag:

Das Ganze in ein Sieb abgießen. Die Erdbeeren beiseitestellen, den Sirup auffangen und wieder in den großen Topf geben. Den Sirup aufkochen und sorgfältig abschäumen. Sobald er 105°C auf dem Zuckerthermometer erreicht und eindickt, die Erdbeeren hineingeben und alles erneut aufkochen und abschäumen. Unter vorsichtigem Rühren 5 Minuten kochen lassen. Die Erdbeeren sehen am Schluss leicht glasig aus. Nun die Holunderblüten hineingeben und das Ganze wieder aufkochen. Für die Gelierprobe einige Tropfen Konfitüre auf einen gekühlten kleinen Teller träufeln. Wenn sie leicht gelieren, ist die Konfitüre fertig. Den Topf vom Herd nehmen. Die Konfitüre sofort in vorbereitete Gläser füllen und verschließen.

Anmerkung:

Die Holunderblüten am Morgen pflücken und an einem kühlen Ort aufbewahren. Die Blüten erst abstreifen, wenn sie in die Konfitüre kommen. Vorher die Dolden noch ein bisschen ausschütteln, damit eventuelle kleine Tierchen abfallen.

Es sind die Blütenstempel, die die Konfitüre aromatisieren, während die kleinen weißen Blütenblätter sie zum Leuchten bringen.


Fruchtiger Marillensenf mit Ingwer

Das Zeug ist lecker, sag ich Euch!!!

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Fruchtiger Marillensenf mit Ingwer

Quellenangabe: Obst haltbar machen
v. Obermair/Schneider, Leopold Stocker Verlag
Erfasst 18.08.2017 von Sus
Kategorien: Marille, Aprikose, Senf, Konserve, Ingwer
Mengenangaben für: 3 Gläser

Zutaten:

600 g Marillen/Aprikosen; entkernt
400 g Gelierzucker 2:1
200 ml Weißwein
2-3 Esslöffel Ingwer; gerieben
1 Teelöffel Salz
3 Esslöffel Senfpulver
1 Orange; Saft und geriebene Schale

Zubereitung:

Marillen in kleine Stücke schneiden. Mit Gelierzucker, Weißwein, Orangenschale und -saft in einem Topf zum Kochen bringen und die Masse 6-8 Minuten marmeladenartig einkochen. Vom Herd ziehen, Salz, Senfmehl und geriebenen Ingwer einrühren und noch heiß in Gläser füllen. Die Gläser schließen und ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Anmerkung:

Wenn man beim Abschmecken denkt, die Masse wäre noch nicht scharf genug: bitte kein Senfmehl mehr hinzufügen. Die Schärfe entwickelt sich nach ein paar Tagen von alleine!