Sesam-Yuzu-Taler

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten…

Daher kommen jetzt doch noch ein paar weihnachtliche Rezepte, denn sie sind zu schade, um vergessen zu werden.

Die folgenden Plätzchen sind schön mürbe und durch das Gelee auch überhaupt nicht trocken. Die Kombination von Yuzu und Sesam ist auch klasse!

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Sesam-Yuzu-Taler

Quellenangabe: Freundin Sonderheft 2021
Erfasst 07.12.2021 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Sesam, Zitrone, Yuzu, Mürbeteig
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten:

1 Vanilleschote
250 g Mehl
100 g Mandeln, blanchiert
100 g Puderzucker
1 Teelöffel Zitronenschale; gerieben
Salz
170 g Butter
50 g Sesam, hell
1 Esslöffel Sesam, schwarz
200 ml Yuzu-Saft oder -Fruchtpüree
Oder
150 ml Yujacha (Koreanischer Yuzu-Honig-Tee)
50 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:

Mark aus der Vanilleschote kratzen. Hellen Sesam in einer trockenen Pfanne anrösten, abkühlen lassen und mit dem schwarzen Sesam mischen. Mandeln ebenfalls rösten, abkühlen lassen und fein mahlen.

Mehl, gemahlene Mandeln, Puderzucker, Zitronenschale, Vanille, Salz und weiche Butter zue einem glatten Teig verkneten. Sesam auf einen flachen Teller geben. Teig zu Rollen von ca. 3 cm Durchmesser formen und im Sesam wälzen. In Folie gewickelt für ca. 30 Minuten ins Tiefkühlfach legen oder für längere Zeit im Kühlschrank parken.

Yuzu-Saft (oder Fruchtpüree oder Yujacha) mit Gelierzucker in einem kleinen Topf unter Rühren nach Packungsangabe des Gelierzuckers ca. 3 Minuten einkochen lassen.

Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teigrollen auswickeln und in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Teigkreise auf 2 Backbleche (mit Backpapier oder Backfolie) verteilen. Nacheinander für ca. 13-15 Minuten goldbraun backen. Auskühlen lassen. Die Hälfte der Plätzchen mit Gelee bestreichen und mit einem weiteren Plätzchen zusammensetzen. Dabei auf gleiche Größen und Formen achten. Über Nacht trocknen lassen und dann in einer Keksdose aufbewahren.

Anmerkung:

Ausgekratzte Vanilleschote bloß nicht wegwerfen, sondern in Zucker lagern. Wenn sie dann vollständig durchgetrocknet ist, mit wenig Zucker in einer Gewürzmühle fein mahlen.


Nudeln mit Erbsen und Miso-Butter

Das heutige Mittagessen:

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Es war schnell gemacht und so lecker, dass ich es hier festhalten möchte. SmileyLecker.gif

Nudeln mit Erbsen und Miso-Butter

Quellenangabe: „Schneller Teller“ von Stevan Paul
aus mehreren Rezepten zusammengestellt 01.06.2021 von Sus
Kategorien: Nudeln, Erbse, Miso, Sesam
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

150 g Nudeln (Mafalda corte)
500 g Erbsen (ungeputzt)
1 Esslöffel Gemüsebrühpulver (eigenes)
100 g Geräuchtertes Schweinefilet
Sauce:
30 g Butter
15 g Helle Misopaste
75 ml Gemüsebrühe (von den Erbsen)
1 Teelöffel Zitronenschalenabrieb
1 Prise(n) Knoblauch; gemahlen
Soja-Sesam:
3 Esslöffel Sesamsaat
1 Teelöffel Milde Sojasauce

Zubereitung:

Sesam in einer trockenen Pfanne rösten. Wenn die Körnchen knusprig werden, die Pfanne vom Herd nehmen, die Sojasauce zugeben und alles schnell miteinander verrühren. Sesam in einer Schüssel abkühlen und trocknen lassen.

Erbsen palen; Schweinefilet in Streifen schneiden.

Nudeln gemäß Packungsanweisung kochen. In einem anderen Topf Wasser mit Gemüsebrühpulver zum Kochen bringen und die Erbsen für ca. 5 Minuten kochen.

Butter in einem weiteren Topf erhitzen, die Misopaste mit einem Schneebesen unterrühren. Etwas Gemüsebrühe unterrühren und aufkochen. Mit Zitronenabrieb und Knoblauch würzen. (Salz ist nicht notwendig, da hier das Schweinefilet schon recht salzig ist.)

Nudeln abgießen und in einer Schüssel mit der Miso-Butter mischen. Erbsen und Schweinefiletstreifen unterheben. Zum Servieren mit dem Sesam bestreuen.

Anmerkung:

– Sinnvollerweise macht man gleich eine größere Menge des Soja-Sesams und verwahrt ihn in einem dicht schließenden Behälter.


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Pferdeäpfel

Nein, jetzt kommt kein Beitrag, wie man am Besten seinen Garten düngt oder in was man reintreten kann, wenn man auf Waldwegen unvorsichtig ist, sondern es handelt sich hier um ein Plätzchen-Rezept aus dem hohen Norden Deutschlands.

Entdeckt habe ich dieses Rezept über Facebook bei Martin Schönleben. Die Kombination von Marzipan, Sesam und Sonnenblumenkernen fand ich spannend, deshalb musste ich diese Plätzchen natürlich ausprobieren.

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Fazit: Empfehlenswert! Die Plätzchen sind lockerer als sie aussehen und schmecken wirklich gut!

Pferdeäpfel

Quellenangabe: Martin Schönleben im Münchner Merkur
Erfasst 08.12.2020 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Advent, Marzipan
Mengenangaben für: 70 Stück (ca.)

Zutaten:

350 g Marzipanrohmasse
140 g Zucker
2 g Zimt
1 Prise(n) Salz
50 g Haselnüsse; geröstet, gemahlen
30 g Hartweizengrieß
60 g Eiweiß (1 Eiweiß = 30g)
80 g Sesam; geröstet
120 g Sonnenblumenkerne; geröstet

Zubereitung:

Zuerst Sesam und Sonnenblumenkerne in einer trockenen Pfanne rösten und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten.

Sesam und Sonnenblumenkerne auf einem flachen Teller mischen. Den Teig zu mehreren gleichdicken Rollen formen und diese im Sesam- Sonnenblumengemisch rollen. Jetzt plätzchengroße Stücke abschneiden und die beiden Flachseiten in die Körnermischung tauchen, dann auf ein mit Backfolie belegtes Blech legen.

Die Bleche in den vorgeheizten Ofen bei etwa 180 °Celsius (Umluft) acht bis zwölf Minuten lang gold-braun backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.


Koreanischer Rote-Bete-Salat

Ich glaube, ich habe schon öfter erwähnt, dass ich Rote Bete mag, aber nicht aus dem Glas, sondern frisch bzw. aus Convenience auch mal vorgekocht und vakuumiert. (Gibt es eigentlich noch jemand, für den vakuumierte Rote Bete zur Grundausstattung der Küche gehört?)
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Zusammen mit Kimchi aus Tigerglockenblume (deodeok bzw. 더덕), marinierten Sesamblättern und marinierten Fischchen mit Mandeln (alles aus einem koreanischen Supermarkt, der diese Sachen frisch herstellt) ergab dieser Rote-Bete-Salat ein feines Mittagessen.

Koreanischer Rote-Bete-Salat

Quellenangabe: Abewandelt von Slowly Veggie 01/2020
Erfasst 12.03.2020 von Sus
Kategorien: Rote Bete, Korea, Salat, Vegetarisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

300 g Rote Bete Knollen
Salz
3-4 Esslöffel Helle Sesamsaat
1 große Knoblauchzehe
20 g Frischer Ingwer (ca. 4 el)
2-3 Frühlingszwiebeln
1 Esslöffel Honig
1 Esslöffel Milde Sojasauce (koreanisch)
2 Teelöffel Gochuchang (koreanische Chilipaste)
1 Esslöffel Dunkles Sesamöl

Zubereitung:

Falls frisch, rote Bete in Salzwasser zugedeckt in ca. 40 Minuten weichgaren.

Währenddessen Sesam in einer Pfanne trocken rösten. Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Geputzte Frühlingszwiebeln fein hacken. Honig, Sojasauce, Gochuchang und Sesamöl in einer Schüssel mit Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln verrühren.

Rote Bete abgießen, kurz abkühlen und noch warm schälen. Dabei ggf. Handschuhe tragen. Mit dem Messer sehr fein hacken.

Rote Bete gleichmäßig mit der Sauce vermengen und ziehen lassen.


Karotten-Hummus

In der letzten Zeit versuche ich mich vermehrt an selbstgemachten Brotaufstrichen, sei es auf Frischkäse- und/oder Gemüsebasis. Bei den meisten im Supermarkt angebotenen Varianten ist mir die Zutatenliste viel zu lang und hat zu viele Silben. Finde ich dann halbwegs brauchbare Versionen, denke ich „Das kannst Du auch selbst…“ und kaufe es dann auch nicht. Tja.

Beim folgenden Hummus gefällt mir die frischgeraspelte Karotte besonders gut und die Kresse gibt auch noch einen kleinen Kick dazu.

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Weil es gerade so schön passt, nehme ich endlich mal wieder an Zorras Blog-Event CLV – Mezze teil, welches diesmal von Susan von Labsalliebe.de ausgerichtet wird.

Blog-Event CLV - Mezze (Einsendeschluss 15. August 2019)

Karotten-Hummus

Quellenangabe: Ausgedacht und erfasst 10.08.2019 von Sus
Kategorien: Dip, Aufstrich, Kichererbse, Karotte, Sesam
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

250 g Kichererbsen (hier: aus der Dose)
4 Karotten
2 Esslöffel Tahini (Sesampaste)
1 Knoblauchzehe
1 cm Frischer Ingwer
1/2 Teelöffel Koriander; gemahlen
1-2 Esslöffel Helles Sesamöl
1 Teelöffel Zahtar-Gewürzmischung (Thymian, Sesam, Sumach)
1 Esslöffel Zitronensaft
Salz
Gochugaru oder anderes Chilipulver
Kresse

Zubereitung:

Die Kichererbsen abschütten (Wer mag, hebt das Kichererbsenwasser für veganen Eischnee auf…), in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser abspülen. 3/4 der Karotten in kleine Stücke schneiden und in einem kleinen Topf mit etwas Wasser nicht ganz weich kochen, sie sollten noch etwas Biss haben.

Kichererbsen, gekochte Karotten, grob zerkleinerter Ingwer und Knoblauch mit der Tahini und dem Öl in einen Mixer geben und das Ganze zu einer homogenen Paste pürieren. Die nicht gekochten Karotten fein raspeln und unterheben. Mit den Gewürzen abschmecken und im Kühlschrank ein paar Stunden stehen lassen, damit der Geschmack durchzieht.

Zum Servieren mit etwas Kresse und Chilipulver bestreuen.


Grüne Bohnen im Sesammantel

Manchmal finde ich beim Durchblättern von unbekannten Kochbüchern genau ein Rezept interessant. Wenn das Buch teuer ist, mache ich dann meist ein schnelles Photo des Rezepts. Aber in diesem Fall war der Fund auf einem Flohmarkt und das ganze Buch sollte nur einen Euro kosten. Da durfte es natürlich bei mir einziehen.
(Beim genaueren Reinlesen habe ich übrigens doch noch andere interessante Rezepte gefunden.)

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Grüne Bohnen im Sesammantel

Quellenangabe: Powersnacks von Jenna Zoe
Erfasst 22.08.18 von Sus
Kategorien: Bohne, Sesam, Snack, Backofen
Mengenangaben für: 4-6 Portionen

Zutaten:

24 Grüne Bohnen
1 Esslöffel Leinsamen; fein gemahlen
3 Esslöffel Tamari (japanische Sojasauce)
1 Esslöffel Agavendicksaft
60 g Sesamsaat, weiß und schwarz

Zubereitung:

Bohnen waschen und putzen. Sollen die Bohnen als Fingerfood serviert werden, sollten sie besser halbiert werden, damit man sie mit einem Bissen essen kann.

Leinsamen, Tamari und Agavendicksaft in einer großen Schüssel mit einer Gabel aufschlagen, bis die Mischung leicht eindickt. Den Sesam in eine zweite große Schüssel geben.

Die Bohnen einzeln erst in die Marinade geben, dann im Sesam wenden. Bohnen nebeneinander auf ein Backblech mit Backpapier legen.

Bohnen im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 12 Minuten garen. Sie sollten außen weich, innen aber noch knackig sein.

Anmerkung:

Ich habe koreanische Sojasauce verwendet, die recht mild im Geschmack und auch nicht sehr salzig ist.


Süßkartoffel-Hummus

Ich experimentiere gerade mit verschiedenen Brotaufstrichen und/oder Dips herum. Vor einigen Wochen habe ich eine ziemlich große Portion Sesamsaat geröstet, die nach und nach verarbeitet werden möchte. Eine gute Verwendung dafür ist – neben Brötchen zu bestreuseln – das Verarbeiten in Hummus. Aber immer nur Kichererbsen-Hummus ist ja auch langweilig. Da kann man auch andere Gemüse verwenden, wie zum Beispiel Süßkartoffeln und Pastinaken:

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Die Pastinake hatte schon eine gewisse Lagerzeit hinter sich, was dieses Hummus zu einem geeigneten Kandidaten für das Blog-Event „Zu gut für die Tonne!“ im Kochtopf macht. Das Event wird dieses Mal von Jette von LanisLeckerEcke ausgerichtet wird.

Leider habe ich vergessen, ein Photo von der Pastinake zu machen, aber wie ein schrunzeliges Wurzelgemüse aussieht, weiß wohl jeder.

Blog-Event CXXXIX - Zu gut für die Tonne! (Einsendeschluss 15. März 2018)

Süßkartoffel-Hummus

Quellenangabe: Frei nach Stevan Paul
Erfasst 15.03.2018 von Sus
Kategorien: Dip, Hummus, Süßkartoffel, Pastinake, Sesam
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Pastinake
2 kleine Süßkartoffeln
Salz
1 kleine Knoblauchzehe
1 Handvoll Sesamsaat
1 Esslöffel Helles Sesamöl
1 Prise(n) Kreuzkümmel; gemahlen
1 Prise(n) Chili
Kresse

Zubereitung:

Sesamkörner in einer trockenen Pfanne rösten, bis sie leicht braun werden und gut riechen. Abkühlen lassen. In einem Mixer oder mit dem Pürierstab mit dem Sesamöl zu einer glatten Paste verarbeiten.

Süßkartoffeln und Pastinake schälen und fein würfeln, in Salzwasser ca. 20-25 Minuten weichkochen.

Knoblauch pellen und mit der Sesampaste in die Küchenmaschine geben. Gemüse abgießen und unter kaltem Wasser abschrecken, in einem Sieb gut abtropfen lassen. Mit wenig Salz, Kreuzkümmel und Chili bestreuen und in der Küchenmaschine fein pürieren, evtl. durch Zugabe von etwas Wasser zur gewünschten Cremigkeit bringen. Zum Servieren mit Kresse bestreuen.


Lauwarmes Radieschen-Gemüse

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Wir mögen Radieschen sehr; meist einfach frisch gewaschen und mit etwas Salz zum Abendbrot dazu, wie es wohl die Meisten hierzulande machen. Was aber nicht heißt, dass wir sie nur auf diese Art essen. Hinter dem Link findet Ihr die Liste der Radieschen-Rezepte in diesem Blog.

Dieses Mal war es eine einfache Beilage, schnell in der Pfanne zusammengerührt, die aber durch das Sesamöl und die Sesamsaat schön exotisch geschmeckt hat.

Und weil mal wieder Ende des Monats ist, ganz schnell damit zum Gärtner-Blog und seinem Garten-Koch-Event „Radieschen“


Garten-Koch-Event Mai: Radieschen [01.05.-31.05.2016]

Lauwarmes Radieschen-Gemüse

Quellenangabe: Erfasst 31.05.2016 von Sus
Kategorien: Beilage, Gemüse, Radieschen, Sesam, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1 Bündel Radieschen
1 kleine Zwiebel
1/2 Bündel Petersilie
1 Teelöffel Dunkles Sesamöl
1 Esslöffel Sonnenblumenöl; bis doppelte Menge
1 Esslöffel Sesamsaat
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Radieschen waschen und in feine Streifen schneiden. Petersilie waschen und grob hacken. Zwiebel würfeln.

Sesamsaat in einer trockenen Pfanne anrösten und beiseite legen. Sonnenblumenöl in die Pfanne geben und die Zwiebelwürfel anschwitzen. Radieschen und Sesamöl zugeben und ebenfalls anschwitzen. Wenn die Radieschen anfangen, glasig zu werden, die Petersilie dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren etwas abkühlen lassen und mit der Sesamsaat bestreuen.


Krümel…

Neulich fand ich ein Rezept ob seiner ungewöhnlichen Zutaten sehr interessant: Kekse mit Schokolade, Sojasauce und schwarzem Sesam – öhm, kann das denn schmecken? Sandra hat’s vorgemacht und war mittelschwer begeistert. Naja, dann musste ich das natürlich auch ausprobieren. Fazit: Auch wir fanden die Kekse sehr interessant und lecker. Durch den schwarzen Sesam haben sie einen interessanten Beigeschmack, der aber ruhig deutlicher sein könnte. Trotzdem: SmileyLecker.gif

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Chocolate Chip Cookies mit schwarzem Sesam und Sojasauce

Quellenangabe: Sandra from Snuggs Kitchen
Erfasst und geringfügig variiert 22.03.2014 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Schokolade, Sesam
Mengenangaben für: 25 Stück

Zutaten:

120 g Butter, weich
110 g Zucker
1 Ei
1 Teelöffel Sojasauce
1 Esslöffel Sesam, schwarz (Nigella, Schwarzkümmel)
180 g Dinkelmehl
1/2 Teelöffel Backpulver
100 g Zartbitterschokolade 70%

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. (Sus: Ich habe drei Bleche gebraucht.)

In einer Schüssel Butter, Zucker und Sojasauce gut verrühren. Das Ei zufügen und unterrühren, dann Mehl, Backpulver und Sesam unterrühren. Die Schokolade hacken und zum Schluss unterrühren.

Mit 2 Esslöffeln Kugeln von ca. 3 cm Durchmesser auf die Backbleche verteilen, dabei mindestens doppelt so viel Abstand lassen, da die Cookies sehr auseinander laufen. Die Kugeln etwas flach drücken, sie sollten etwa 3-4 mm hoch sein. (Sus: Bei mir nicht nötig gewesen, denn sie sind von alleine auseinandergelaufen.) Die Bleche nacheinander für etwa 9-11 min. auf der mittleren Schiene backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz (1-2 min.) auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf Gittern komplett auskühlen lassen.

Nachtrag 02.01.2022:

Ulrike von Küchenlatein hat das Rezept hier nachgebacken und zu Recht bemerkt, dass schwarzer Sesam nicht gleich Nigella ist. Das war mir damals nicht bewusst. Aber mit Nigella hat es auch sehr gut geschmeckt.


Mir war …

… mal wieder nach Avocado. In irgendeinem Büchlein über japanische Küche, in dem ich ein paar Tage zuvor im Supermarkt geblättert hatte, es aber dann doch dort ließ, war ein Rezept über Avocado mit Soja-Dressing. Das hatte sich irgendwie in meinem Gedächtnis festgebissen, mutierte dabei ein wenig vor sich hin und landete schließlich so auf meinem Teller:

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Avocado mit Soja-Dressing

Quellenangabe: Erfaßt 19.12.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Avocado, Sesam, Büro
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Avocado
2 Satsumas
Frische Kresse
1 Eßlöffel Sesamsamen; geröstet
Dressing:
1 Eßlöffel Japanische Sojasauce
1 kleine Limette; Saft davon
1 Teelöffel Senf
1/2 Teelöffel Sardellenpaste
1 kleine Lauchzwiebel; in Röllchen
1 Teelöffel Ingwer; gerieben

Zubereitung:

Zutaten für das Dressing zusammenrühren und ziehen lassen.

Satsuma schälen und segmentieren, dabei die weißen Häutchen weitgehend entfernen. Avocado schälen, in Streifen schneiden und mit den Satsuma-Stücken auf dem Teller arrangieren.

Dressing gleichmäßig verteilen. Mit Sesam und Kresse bestreuen.

Anmerkung:

1 Avocado = 1 Portion als Hauptspeise, 2 Portionen als Vorspeise