Zucchini-Ananas-Kokos-Marmelade

Hier habe ich eine geniale Methode, zu groß geratene Zucchinis zu verarbeiten:

ZucchiniAnanasKokosMarmelade.jpg

Unbedingt empfehlenswert!

Zucchini-Ananas-Kokos-Marmelade

Quellenangabe: Erfasst 04.09.2024 von Sus
Kategorien: Konserve, Konfitüre, Zucchini, Ananas, Kokos
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

400 g Zucchini
400 g Ananas
1 Karotte; geraspelt
200 g Kokosmilch (90%)
1 Teelöffel Roter Pfeffer; gemörsert
3 Esslöffel Cachaca (kann auch weggelassen werden)
2 Esslöffel Limettensaft
400 g Zucker
3-4 Esslöffel Pektin

Zubereitung:

Zucchini waschen und ungeschält in Stücke schneiden, Karotte putzen und raspeln, Ananas schälen und in Stücke schneiden.

In einem großen Topf Zucchini, Ananas, Karotte und Kokosmilch mischen und etwas köcheln lassen, bis die Zucchini weich wird. Alles mit dem Stabmixer fein pürieren. Zucker mit Pektin mischen und hinzufügen. Roten Pfeffer, Cachaca und Limettensaft zufügen. Sprudelnd aufkochen lassen. Wenn die Gelierprobe funktioniert, die Masse in sterilisierte Gläser füllen und diese verschließen. Nach Belieben auf den Kopf stellen (die Gläser) oder auch nicht.


Bratapfel-Marmelade

Ich weiß, ich bin spät dran mit meinem Beitrag zu Volkers Blog-Event Koch mein Rezept. Dieses Mal hat mir die Glücksfee den Blog Übersee-Mädchen – Der Foodblog vom Bodensee zugelost. Hier hat Isabelle ihr Zuhause, in dem sie kocht und backt und von ihren Reisen erzählt. Neben alltagstauglichen Gerichten findet der Leser auch schöne Torten und Desserts mit vielen wunderschönen Bildern, die einem richtig Appetit machen. Rezensionen von Kochbüchern (natürlich auch mit daraus erprobten Rezepten) gibt es auch.

Ich habe mich für ein Rezept entschieden, mit dem ich meine hübschen roten Äpfel haltbar machen kann: Bratapfel-Marmelade. Bei Isabelle wird sie als Last-Minute-Geschenk für Weihnachten bezeichnet, aber ich bezweifle, dass diese Gläser Weihnachten erleben werden…

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Bratapfel-Marmelade

Quellenangabe: Übersee-Mädchen
Erfasst 27.09.2021 von Sus
Kategorien: Konfitüre, Apfel
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500 g Äpfel
250 g Gelierzucker 2:1
150 ml Apfelsaft
100 ml Wasser
50 g Marzipan
50 g Mandeln
50 g Rosinen
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Speculoos-Gewürzmischung
1/2 Zitrone; geriebene Schale und Saft

Zubereitung:

Mandeln in Wasser aufkochen und schälen, dann trocknen lassen. In einer trockenen Pfanne die Mandeln rösten, abkühlen lassen und mittelfein hacken. Rosinen im Apfelsaft einweichen.

Marmeladengläser mit kochendem Wasser füllen, die Deckel in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießen. Nach einigen Minuten das Wasser abgießen und Gläser und Deckel sauber abtrocknen.

Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Äpfel mit der Butter in einem Topf anschwitzen. Die Mandelstücke, Rosinen und geriebene Zitronenschale unterrühren und mit Apfelsaft und Wasser ablöschen. Für ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei die Apfelstücke mit einem Löffelrücken leict zerdrücken.

Marzipan in kleine Stückchen schneiden und in die Masse einrühren. Gelierzucker unterrühren und nach Anweisung noch ein paar Minuten kochen lassen, dabei mit Speculoos-Gewürz abschmecken.

Bei gelingender Gelierprobe die Marmelade in die Gläser füllen, ggf. die Ränder gut säubern und die Gläser fest verschliessen. Wer mag, dreht sie auf den Kopf und lässt sie ein paar Minuten so stehen.

Anmerkung:

– Speculoos-Gewürz ist eine niederländische/belgische Gewürzmischung und enthält Zimt, Koriander, Muskat, Nelken, Kreuzkümmel, Ingwer, Kardamom und Orangeschale

– Ja, ich weiß, dass es Bratapfel-Konfitüre heißen müsste…


Kürbis-Konfitüre

Wir retten … Alles mit Kürbis! Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ hat sich dieses Mal den Kürbis vorgenommen. Ich muss gestehen, dass ich hierzulande noch nicht so viele Fertigprodukte mit Kürbis wahrgenommen habe, hauptsächlich Kürbis süßsauer im Glas. ABER DAS GIBT ES HIER IN DIESEM BLOG NICHT! Den hat meine Großmutter jeden Herbst selbstgemacht und mich dann den Winter über zu jeder zweiten Mahlzeit beglückt gequält.

Glücklicherweise habe ich dann vor ein paar Jahren entdeckt, dass man mit Kürbis auch andere Gerichte zubereiten kann. Und seitdem finden sich hier einige leckere Rezepte.

Zurück zum Thema. In den USA wird Ende November Thanksgiving gefeiert und üblich ist dort der Pumpkin Pie mit Pumpkin Pie Spice, wobei dort alle Zutaten natürlich fertig oder halbfertig zu kaufen sind.
Ich habe jetzt keinen Pumpkin Pie gebacken, aber diese Kürbiskonfitüre schmeckt mindestens genauso gut und ist viel länger haltbar. Theoretisch zumindest… SmileyLecker.gif

Da wir natürlich keine Kürbisstücke aus der Dose verwenden, musste ich zur Rettung zuerst einen Kürbis meucheln…
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.. bevor ich ihn zur Konfitüre verarbeiten konnte…
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Wie man sieht, ist für weitere Experimente noch genügend Kürbismaterial vorhanden…

Kürbis-Konfitüre

Quellenangabe: Erfasst 28.10.2018 von Sus
Kategorien: Konfitüre, Kürbis, Thanksgiving
Mengenangaben für: 3 Gläser à 250 ml

Zutaten:

750 g Hokkaido (ungeputzt)
150 ml Orangensaft (frisch gepresst)
400 g Brauner Zucker
1 mittlere Zitrone; geriebene Schale und Saft
2 Teelöffel Kürbisgewürz
Kürbisgewürz:
4 cm Zimtstange
1 Teelöffel Ingwer; gefriergetrocknet
1/4 Vanilleschote; ausgekratzt und getrocknet
1 Teelöffel Muskatnuss; gemahlen
2 Gewürznelken
4 Körner Piment
2 Kapseln Kardamom (*); die Kernchen davon

Zubereitung:

Für das Kürbisgewürz die Gewürze grob zerkleinern und in einer Gewürz- oder Kaffeemühle sehr fein zermahlen. In ein Glas geben und dunkel aufbewahren.

Für die Konfitüre beim Hokkaido die Schale gründlich waschen, bei einem anderen Kürbis die Schale entfernen. Die Kerne und Fäden mit einem Löffel aus dem Kürbis herausschaben. Das Fruchtfleisch in ca. 2 cm große Stücke schneiden.

Kürbis mit Orangensaft und Zucker in einem großen Topf aufkochen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist (ca. 45 Minuten).

Zitronenschale abreiben und die Zitrone auspressen. Zusammen mit dem Kürbisgewürz zum Kürbis geben, von der Kochstelle nehmen und sorgfältig mit dem Pürierstab fein pürieren. Noch einmal unter beständigem Rühren kurz aufkochen.

Sofort randvoll in sterilisierte Gläser füllen, diese verschliessen und fünf Minuten auf den Deckel stellen.

Anmerkung:

– Ich habe einen Rest mit gemahlenen scharfen Chilis gemischt: Sehr fein! Ich werde wohl noch ein paar Gläser kochen müssen.
– (*) Kardamon ist kein klassisches Pumpkin-Spice-Gewürz, macht sich aber trotzdem gut.


 
 
WirRettenWasZuRettenIst_300x111.jpgEbenfalls wurde der Kürbis gerettet bei:

auchwas – Kürbis süß-sauer
Bonjour Alsace – Kürbis Spaghetti mit Olivenöl und Thymian
Brigittas Kulinarium – Kürbisravioli aus Kartoffelteig
Brittas Kochbuch – Kürbisrisotto
Brotwein – Saftiges Kürbisbrot mit frischer Hefe und Hokkaido
Cakes Cookies an more – Mac and Cheese mit Kürbis
Das Mädel vom Land – Wickelknödel mit Kürbis und Pilzen
evchenkocht – Kürbis-Cannelloni
Fliederbaum – Kürbis-Kartoffel-Gratin
genial-lecker – Kürbis-Möhren-Quiche
lieberlecker – Kürbis Vermicelles
Madam Rote Rübe – Schmackhafte Kürbis-Suppe mit Linsen und Zwiebeln
our food creations – Vielseitiges Kürbismus
Pane-Bistecca – Kuerbis Prussien
Unser Meating – Kürbis-Käse-Suppe
Turbohausfrau – Kürbistascherl mit Grammeln

Dank auch an die Organisatoren Ingrid und Susi von #WirRettenWasZuRettenIst.

Erdbeerkonfitüre mit Holunderblüten

Im Moment grünt und blüht es hier in der Gegend, dass es eine wahre Pracht ist. Als vor knapp zwei Wochen auch die Holunderbüsche mit dem Blühen begannen und die ersten Erdbeeren direkt vom Acker verkauft wurden, habe ich das folgende Rezept ausprobiert. Es ist ein wenig aufwendig, aber der Geschmack und der Geruch sind umwerfend: so richtig schön erdbeerig und holunderblüten-pudrig.

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Erdbeerkonfitüre mit Holunderblüten

Quellenangabe: Die Marmeladenbibel v. Christine Ferber
Erfasst 24.05.2018 von Sus
Kategorien: Konserve, Konfitüre, Erdbeere, Holunder
Mengenangaben für: 6 -7 Gläser à 220 ml

Zutaten:

1 kg Erdbeeren; geputzt
100 ml Wasser
900 g Zucker
1/2 kleine Zitrone; Saft davon
5 Dolden frische Holunderblüten

Zubereitung:

1. Tag:

Die Erdbeeren kurz unter kaltem Wasser abspülen und auf einem Küchentuch trocknen. Den Stielansatz entfernen und die Früchte halbieren. Erdbeeren, Wasser, Zucker und Zitronensaft in einem großen Kochtopf vermischen und mit mit dem Deckel abdecken. An einem kühlen Ort über Nacht ziehen lassen.

2. Tag:

Diese Mischung unter vorsichtigem Rühren bis zum ersten Aufwallen erhitzen. Wieder mit dem Deckel abgedeckt über Nacht kühl stellen.

3. Tag:

Das Ganze in ein Sieb abgießen. Die Erdbeeren beiseitestellen, den Sirup auffangen und wieder in den großen Topf geben. Den Sirup aufkochen und sorgfältig abschäumen. Sobald er 105°C auf dem Zuckerthermometer erreicht und eindickt, die Erdbeeren hineingeben und alles erneut aufkochen und abschäumen. Unter vorsichtigem Rühren 5 Minuten kochen lassen. Die Erdbeeren sehen am Schluss leicht glasig aus. Nun die Holunderblüten hineingeben und das Ganze wieder aufkochen. Für die Gelierprobe einige Tropfen Konfitüre auf einen gekühlten kleinen Teller träufeln. Wenn sie leicht gelieren, ist die Konfitüre fertig. Den Topf vom Herd nehmen. Die Konfitüre sofort in vorbereitete Gläser füllen und verschließen.

Anmerkung:

Die Holunderblüten am Morgen pflücken und an einem kühlen Ort aufbewahren. Die Blüten erst abstreifen, wenn sie in die Konfitüre kommen. Vorher die Dolden noch ein bisschen ausschütteln, damit eventuelle kleine Tierchen abfallen.

Es sind die Blütenstempel, die die Konfitüre aromatisieren, während die kleinen weißen Blütenblätter sie zum Leuchten bringen.


Zweierlei Marillenmarmelade

Marmelade stand natürlich auch auf dem Programm, um die Marillen zu verarbeiten. Auch hier wurde ich bei Susi fündig. Die Idee, die Kerne ebenfalls in die Marmelade zu geben, musste ich einfach ausprobieren.

Das zweite Rezept sollte eigentlich Marillenmarmelade mit Rosmarin werden, aber auf dem Weg zum Rosmarinbusch kam ich am Thymian vorbei und habe es mir prompt anders überlegt.

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Zweierlei Marillenmarmelade

Quellenangabe: Prostmahlzeit
Erfasst 20.08.17 von Sus
Kategorien: Marmelade, Marille, Aprikose, Konserve, Thymian
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Marillenmarmelade mit Kern:
1 kg Marillen/Aprikosen (ohne Kerne gewogen)
5 Marillen-Kerne
500 g Gelierzucker 2:1
Marillenmarmelade mit Zitronenthymian:
1 kg Marillen/Aprikosen (ohne Kerne gewogen)
3 Zweige Zitronenthymian
500 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:

Die Marillenkerne mit einem Nussknacker öffnen, die Schalen entfernen. Thymianblättchen von den Stielen zupfen.

Die Marillen in einen Einkochtopf geben und pürieren, Gelierzucker und die Kerne oder Thymian einrühren, 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Gelierprobe machen, Marmelade in Twist-Off-Gläser füllen, für eine halbe Stunde auf den Deckel stellen.


Rhabarber-Bananen-Konfitüre

Neulich hatte ich ein paar überreife Bananen und auch der Rhabarber sah nicht mehr allzu frisch aus. Da kam mir das folgende Rezept gerade recht:

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Rhabarber-Bananen-Konfitüre

Quellenangabe: Erfasst 24.05.2016 von Sus
Kategorien: Konserve, Konfitüre, Rhabarber, Banane
Mengenangaben für: 3 Gläser á 200 ml

Zutaten:

3 Stangen Rhabarber
2 Bananen; gut reif
2 Eßlöffel Zitronensaft
1/2 Vanilleschote; das Mark davon
300 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:

Rhabarber waschen und/oder schälen und in 2 cm lange und schmale Streifen schneiden. In den Kochtopf geben und mit dem Gelierzucker bestreuen. Ca. 30 Minuten ziehen lassen.

Banane in Scheiben schneiden (geschält natürlich), mit dem Zitronensaft und Vanillemark in den Topf geben und gleichmäßig mit dem Rhabarber und Zucker vermischen.

Alles zusammen langsam zum Kochen bringen und kurz mit dem Pürierstab durch den Topf gehen, damit die Masse gleichmäßiger wird. Nach Anleitung des Gelierzuckers wahrscheinlich 3 Minuten sprudelnd kochen lassen und nach erfolgreicher Gelierprobe heiß in sterilisierte Gläser geben und diese sofort verschließen.


Rosengelee

Endlich hatte ich letzte Woche genügend Blüten meiner heißgeliebten Kartoffelrose (Rosa rugosa) zusammen, um mein eigenes Rosengelee herzustellen.

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Rosengelee

Quellenangabe: Erfasst 20.05.2016 von Sus
Kategorien: Rose, Gelee, Konserve, Konfitüre
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 1/2 l Rosenblütenblätter, locker gehäuft (s. Bild)
1 l Wasser
500 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:

Die Rosenblütenblätter möglichst nicht waschen, aber ggf. mit den Fingern ein wenig säubern. Das weiße untere Ende abschneiden und die Blätter locker in ein großes Gefäß schichten. Das Wasser zum Kochen bringen. Wenn es nicht mehr kocht, über die Rosenblütenblätter gießen. Etwas umrühren und zugedeckt an einem kühlen Ort 24 Stunden ziehen lassen.

Die Flüssigkeit durch ein Sieb in einen großen Kochtopf gießen. Dabei die Rosenblätter kräftig ausdrücken. Gelierzucker unterrühren und die Flüssigkeit nach Anweisung zum Kochen bringen. In der letzten Minute des Kochvorgangs kann man noch ein paar frische Rosenblütenblätter dazugeben. Das Gelee nach der Gelierprobe in frisch sterilisierte Gläser füllen.

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Eigentlich waren es vier Gläser, aber eins ist schon leer und das andere wurde verschenkt…


Nachgemacht: Erdbeermarmelade mit Tonka und Ingwer

Als ich von der Kombination „Erdbeere mit Tonka“ hörte/las, wußte ich, daß ich das auch ausprobieren muß. Glücklicherweise ist auch unser Vorrat an Erdbeermarmelade kürzlich zur Neige gegangen, da stand einem fröhlichen Marmeladekochen am Wochenende nichts mehr im Wege.

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Im Original war kein Ingwer dabei und ich habe auch nur im letzten Glas den Ingwer hinzugefügt, da der Liebste da nicht so drauf steht.

Erdbeermarmelade mit Tonka und Ingwer

Quellenangabe: Über Noémi Sammelhamster von Karin
Erfasst 23.06.15 von Sus
Kategorien: Konfitüre, Marmelade, Erdbeere, Tonkabohne, Ingwer
Mengenangaben für: 4 Gläser

Zutaten:

1 kg Erdbeeren
500 g Gelierzucker 2:1
1/4 Tonkabohne; gerieben
1 Teelöffel Ingwer; frisch gerieben

Zubereitung:

Erdbeeren putzen und in Stücke schneiden. Wer gerne Fruchtstücke in der Marmelade hat, schneidet sie relativ klein. Wer seine Marmelade gleichmäßig glatt mag, püriert die Erdbeeren einmal durch. Ingwer fein reiben und zu den Erdbeeren hinzugeben. Erdbeeren mit Gelierzucker mischen und mindestens 1 Stunde ziehen lassen.

Erdbeer-Zucker-Mischung zum Kochen bringen und nach Anweisung kochen lassen, bis die Gelierprobe gelingt. Dabei mit Tonkabohne abschmecken. Heiße Masse in sterilisierte Gläser füllen, diese gut verschließen und ein paar Minuten auf den Kopf stellen.


Clementinen-Gelee mit Gewürzen

Letzten Sommer brachten unsere französischen Nachbarn eine Marmelade mit, die ich einfach nur lecker fand: „Clémentine aux Epices (Saveur pain d’épices)“. Leider stand bei der Zutatenliste nur lapidar: 0,2% Gewürze. Nun ja, Lebkuchengeschmack müßte doch zu schaffen sein…

Also habe ich versucht, diese Marmelade nachzukochen. Ich muß sagen, es ist zwar nicht ganz das Original, aber doch ziemlich lecker! Eigentlich wäre das auch noch ein schönes Rezept für selbstgemachte Weihnachtsgeschenke gewesen, aber auch jetzt ist immer noch Zeit, sich etwas Leckeres für sein Frühstücksbrötchen zu gönnen.

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Clementinen-Gelee mit Gewürzen

Quellenangabe: Erfaßt 13.01.2015 von Sus
Kategorien: Konserve, Marmelade, Konfitüre, Zitrus, Clementine
Mengenangaben für: 4 Gläser à 200 g

Zutaten:

1 kg Unbehandelte Clementinen
1 kg Clementinen (egal, ob behandelt oder nicht)
1 Zimtstange
3 Nelken
3 Körner Piment
1 Sternanis
10 g Gelierpulver 2:1
250 g Zucker
250 g Rohrzucker

Zubereitung:

Von den unbehandelten Clementinen mit einen scharfen Messer die Schale ganz dünn abschälen, daß nicht Weißes daran bleibt. Sofort in ein Schüsselchen mit Zucker geben, damit die Aromastoffe in den Zucker und so nicht verloren gehen. Die ggf. behandelten Früchte schälen und die Schale entsorgen. Von allen Clementinen das Fruchtfleisch filetieren und den Saft auffangen. (Wer es eilig hat, preßt die Früchte aus und verwendet nur den Saft.) Den Zucker mit der Clementinenschale zur Fruchtmasse geben.

Die entstandene Fruchtmasse wiegen (bei mir waren es ca. 800 g). Die Gewürze etwas andrücken und in ein Teesieb geben. Das Teesieb in die Fruchtmasse geben und eine Zeitlang kühl und dunkel ziehen lassen. Das kann man von einer Stunde bis über die Nacht dauern lassen.

Die entsprechende Menge Zucker (abzüglich dem Anteil, der für die Clementinenschalen verwendet wurde) und Gelierpulver (oder gleich Gelierzucker) abwiegen und untermischen. Dadurch, daß Clementinen, wie alle Zitrusfrüchte einen realtiv hohen Anteil an Pektin haben, braucht man nicht so viel Geliermittel. Zum Kochen bringen und 3-5 Minuten kochen lassen. Teesieb mit den Gewürzen entfernen. Nach der erfolgreichen Gelierprobe randvoll in saubere Gläser mit Schraubdeckel füllen, sofort verschließen und ein paar Minuten auf den Kopf stellen.


Oh dieser Duft…

… nein, nicht der Blüten, sondern der Früchte!

Mein kleiner Zierquitten-Busch hat dieses Jahr wieder reichlich geblüht und fast genauso reichlich getragen.

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Wenn genügend Früchte zusammenkommen, mache ich daraus die – meiner Meinung nach – weltbeste Marmelade (ja, ich weiß: Konfitüre), die es geben kann.

Leider werden die kleinen Früchte immer nur nacheinander schön reif, so daß ich die ersten kühl und trocken lagern muß. Das hindert sie aber nicht daran, etwas zu schrumpfen und runzelig zu werden. Deshalb lege ich die Zierquitten vor der Verarbeitung für einige Zeit ins Wasser, damit sie sich wieder ein bißchen vollsaugen können.

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Zierquitten-Marmelade

Quellenangabe: Erfaßt 11.10.2014 von Sus
Kategorien: Konserve, Marmelade, Konfitüre, Quitte, Zierquitte
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 kg Zierquitten
Wasser
250 g Gelierzucker 2:1
250 g Zucker

Zubereitung:

Zierquitten in Wasser für ein bis zwei Stunden einweichen. Wasser wechseln und mit so wenig Wasser wie möglich in einem Topf die Quitten weichköcheln, bis sie mit der Gabel zerdrückt werden können. Aus dem Wasser fischen und so durch ein Sieb/Flotte Lotte/Fleischwolf mit Beerenaufsatz passieren, daß die Kerngehäuse und Kerne zurückbleiben.

Die Fruchtmasse einem Topf mit den Gelierzucker mischen, kurz ziehen lassen, dann nach Anweisung zu Konfitüre kochen. Die fertige Masse in vorbereitete, sterilisierte Gläser mit Schraubdeckel füllen, diese gut verschließen und für ein paar Minuten auf den Kopf stellen. Kühl und dunkel lagern.

Anmerkung:

Obwohl ich die Menge an Gelierzucker schon verringert habe, hätte wahrscheinlich auch normaler Zucker ohne Pektin gereicht, denn gerade Zierquitten enthalten recht viel Pektin.