Würzburg im November…

Und schon wieder unterwegs… und auch schon wieder in Würzburg. Leider war das Wetter nicht ganz so erfreulich, aber das ist im November auch nicht weiter verwunderlich. Nach ein bißchen Shoppen (Bittermandeln! Cime di Rapa! Wasabisalat!) ging es zum eigentlichen Anlaß: dem monatliche Genussblogger-Stammtisch in Würzburg. Schön war es! Er fand mal wieder im La Rustica statt und wir waren dieses Mal zu siebt: Carmen und Harald, Ulrike, Petra, Noëmi und Werner.

 

Zuerst gab es ein „Nüdelchen“ in Form einer großen Ravioli mit Trüffeln und leckerem Sößchen.

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Dann kam eine Pizza für alle: Pizza Bianca Cinghiale mit Mozzarella, Kirschtomaten, Champions (sic!) und Wildschweinbratwurst

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Eine große Platte mit Fisch-Carpaccio (Thunfisch, Lachs, Schwertfisch und Seeteufel) vervollständigte die Vorspeisen. Trombini gab es diesmal reichlich dazu. Und als ob es der Cheffe geahnt hätte, daß ich dabei bin, waren auch etliche Zitronen auf dem Teller.
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Die Hauptspeise bestand dieses Mal aus drei Nudel-Variationen: Penne Rigatoni mit Meeresfrüchten, Lasagne mit Wildschwein, Spaghetti mit Vongole

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Ein Teller Dolce (Tiramisu, Pannacotta und gesundes Obst) beendete das Menü.

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Danach gab es den üblichen Grappa für die Einen (und nach etwas Suchen auch einen San Marzano für die Anderen) und Espresso.

 

Satt und zufrieden ging es erst zu Fuß am Juliusspital vorbei zum Bahnhof und dann wieder mit dem Zug nach Hause.

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Was für ein Wochenende…

Am Samstag ging es (glücklicherweise bei strahlendem Sonnenschein) recht früh los zum Pflanzenflohmarkt in Rüsselsheim. Das Wetter war schön, die Kollegen waren nett und die Kunden haben tatsächlich auch gut eingekauft.

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Dieses Mal habe ich sehr pünktlich meinen Stand zusammengepackt, bin nach Hause gefahren, habe die restlichen Pflanzen in den Hof gepfeffert, bin kurz vor den Spiegel und dann gleich wieder im Schweinsgalopp auf die Autobahn. Denn ich wollte pünktlich um 14:30 Uhr hier sein:

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Der Frankonia-Brunnen vor der Residenz in Würzburg = der Treffpunkt für das tatsächlich schon fünfte große Würzburger Genußblogger-Treffen!

Das habe ich auch fast geschafft. Ein kleines Viertelstündchen Verspätung war aber noch absolut im Plan. 🙂 (Und ich weiß jetzt, daß mein blaues Schneggsche tatsächlich – mit viel Anlauf – auch auf 190 km/h kommen kann…)

Als die Gruppe dann soweit vollzählig war, ging es hinab in den Weinkeller der Residenz. Dunkel ist er. Und groß. Die Fässer auch. Das größte Faß dort faßt 50000 Liter. Das reicht für ein mittleres Besäufnis, denke ich.
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Auf dem Weg nach draußen habe ich noch diese beiden Jungs entdeckt:
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Danach ging es weiter ins Café, wo der Rest der Teilnehmer auch noch eintraf. Ich bin vorher schnell ins Hotel, um einzuchecken und mir den Nachtschlüssel geben zu lassen. Man weiß ja nie…

Insgesamt waren dabei (in alphabetischer Reihenfolge):
Andreas, Barbara, Eva, Evi, Hartwig, Karin, Noëmi, Petra, Ralf, Werner, Yushka

Nach einer gemütlichen Plauderei (im Hof sitzend! Im Oktober! Nicht frierend!) sind wir mit knurrendem Magen über die alte Mainbrücke zur Osteria Trio geschlendert.

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Dort gab es zuerst einen Aperitiv ein kleines Sokoban mit Tischen und Stühlen und dann einen Aperitiv.

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Wenig (hüstel) später standen dann auch die Vorspeisen auf dem Tisch. Es war ein wenig schwierig, die vollen Teller zu photographieren, da jeder seinen Anteil ergattern wollte.

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Weiter ging es mit zwei Nudelvarianten:
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Und dann gab es Pizza – noch eine Pizza – eine Pizza nach der anderen – allesamt lecker!
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Wer dann noch nicht genug hatte, durfte sich auf den Nachtisch stürzen:
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Trotz der kleineren Schwierigkeiten mit der richtigen Anzahl der Gäste und dem späteren Bezahlmodus war es ein schöner und sauleckerer Abend.

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Da wir aber irgendwie alle noch nicht ins Bett wollten, ging es in die nächste übernächste Kneipe, wo wir fröhlich weiter nur Unsinn quatschten.

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Nach einer sehr kurzen Nacht in einem Hotel mit sehr dünnen Wänden haben am nächsten Morgen getreulich die Würzburger Glocken geläutet. (Dieses Mal zum Glück nicht direkt neben mir!)

Nach dem Frühstück ging es wieder auf die Heimreise. Zuhause angekommen war dann aber nicht gemütliches Chillen angsagt, sondern der Besuch des Groß-Gerauer Bauernmarktes, der immer am Ernte-Dank-Fest stattfindet. Es gab viel zu futtern, Informationsstände und auch Verkaufsstände für Obst, Gemüse und Selbstgemachtes.

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Wieder zuhause war das Wetter leider immer noch nicht soweit gediehen, daß wir die Hähnchenbeine wie beabsichtigt auf den Grill schmeißen konnten. Da habe ich eben ein paar Karotten, Kartoffeln und Zwiebeln kleingeschnibbelt, gewürzt, in den Römertopf getan und mit Apfelwein übergossen. Danach kamen die gewürzten Hähnchenbeine mit ein paar Scheiben Bio-Zitrone drauf und alles zusammen mit Deckel für eine gute Stunde in den Backofen.

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Ein Rezept gibt’s diesmal keines.

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Würzburg im August …

Letzten Freitag war es mal wieder Zeit für den Genußbloggertreff in Würzburg. Trotz später Anmeldung fand sich in kleiner Runde noch ein Plätzchen für mich.

Nach kurzem Shopping habe ich mir auf der alten Mainbrücke noch einen kleinen Aperitiv gegönnt:

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Erdbeer-Limetten-Secco mit schöner Aussicht

Jetzt nur noch über die Brücke zur Osteria Trio und dabei die Aussicht genießen:

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Jungfrau Maria als Patrona Franconiae

Dort gab es Pizza:

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Pizza Tirolese: Speck, Tapenade, Büffelmozzarella

Und nochmal Pizza:

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Pizza Syracusana: Aubergine, Kapern, Oregano, Büffelmozzarella
Pizza Siziliana: Kapern, Sardellen, Oliven, Tomaten

Und dann wieder ein kleiner Spaziergang über die Brücke. Merkwürdigerweise haben die Heiligen jetzt merkwürdige Dinge auf dem Kopf:

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Der heilige Koronat mit Stirnband
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Kaiser Karl der Große mit Krähe

Zum Nachtisch gab es Eis von der Eisdiele:

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Himbeer-Orange-Ingwer und Sahne-Rhabarber

Und danach noch einen kleinen Absacker:

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Sehr leckerer Quittensaft im Dunkeln

Leider war der Abend mal wieder viel zu kurz und es ging pünktlich wieder nach Hause:

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Am Bahnsteig

Alles in allem: wieder mal ein sehr schöner Abend in netter Gesellschaft!


Stammtisch…

Wieder einmal habe ich einen vergnüglichen Abend in Würzburg im „La Rustica“ verbracht. Auf dem Weg dorthin ist mir dieser kleine Geselle begegnet. Ich glaube, ich habe vorher noch nie eine Drachen mit einem so großen Kater gesehen. SmileyGrinsStatic.gif

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Zum regelmäßigen Stammtisch hat sich dieses Mal der männliche Anteil anderweitig beschäftigt, so daß es ein „Mädels-Abend“ mit Noémi, Claudia, Lisa und Sylvia wurde. Leider war es ein wenig kühl und regnerisch (GottSeiDank! Endlich Regen!), so daß wir nicht draußen sitzen konnten.

 

Antipasti:
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Scharfe Salami, Schinken, Bresaola
Auberginen-Zucchini-Gemüse
Spaghetti-Frittata auf Artischocken
Taleggio und Hartkäse vom italienischen Biobauern am Gardasee, Parmesan
Salatgarnitur

 

Pasta – der Hauptgang (es war entgegen einiger Befürchtungen tatsächlich der Hauptgang):
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Tortellaci mit Ziegenkäse-Ricotta und Salbei-Butter
Panzerotti mit Steinpilzen und Rinderfilet
Tomaten-Ravioli mit Jakobsmuscheln und Garnelen
Tortellini mit Ricotta-Feigen-Honig-Füllung und Trüffel
Canelloni mit Tomate und Spinat

 

Dolce:
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Dessertvariation mit Tiramisu und Vanille-Karamell-Mousse
Obstgarnitur

 

Absacker (wie heißt denn das auf italienisch?):

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San Marzano (nein, nicht die Tomate) und Limoncello von Mama

 

Trotz der Bewölkung war es so hell, daß wir den amtlich bestallten Beleuchter in dieser Funktion überhaupt nicht vermisst haben.

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Ein schöner Abend!

 

P.S.: Ohne Trombini ging natürlich gar nichts:
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(Wenn auch die Zitronen gefehlt haben…)

Fast ein Fastengericht…

Gestern war mal wieder einiges los:

Am Vormittag gab es – bei uns netterweise bei wolkenlosem Himmel – eine partielle Sonnenfinsternis, für die sogar „hoch“-wichtige Besprechungen unterbrochen wurden. Mit ein paar mehr oder weniger antiken Sonnenfinsternisbrillen (meine stammt noch von der totalen Sonnenfinsternis 1999) haben wir uns das Schauspiel angesehen. ich habe es sogar geschafft, durch eine Brille hindurch die Sonne halbwegs scharf photographieren zu können.

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Nach Ende der Besprechung habe ich mich schleunigst in mein Auto gesetzt, um nach Würzburg zu fahren. Schließlich war gestern der vorletzte Freitag des Monats und das bedeutet natürlich „Genusstreffen Würzburg“!

 

Diesen netten Kerl habe ich damit betraut, mein Auto zu bewachen:

Wuerzburg201503_Torbogen.jpgWeiß jemand, wie er heißt?

 

Angekommen! Auf zum Markt:
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Noch ein bißchen Schlendern und In-der-Sonne-Sitzen….
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Dann war es soweit!
Als Erstes empfahl uns der Chef eine große Flasche Chianti, die wir mit Leichtigkeit geleert haben.
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In Windeseile standen drei leckere Pizzas auf dem Tisch, die mindestens ebenso schnell auch wieder verschwunden waren.

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Danach gab es Risotto mit Trüffel und Antipasti als Beilage:

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Eine halbe Zitrone fand sich plötzlich auch auf dem Tisch wieder (leider nicht für mich):
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Auf dringende Nachfrage bekamen wir dann doch noch ein paar heiße (aber sowas von) Trombini direkt aus dem großen Pizzaofen serviert:
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Die Dessertplatte war reichlich gefüllt:
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Neben den üblichen Grappas und Espressi gab es auch eine Neuheit: S’Amaro, ein italienischer Kräuterlikör deutscher Herkunft. Mir hat er geschmeckt (aber ich mag auch Rakı).
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Interessanterweise waren wir dieses Mal recht früh mit dem Essen fertig. Das hat uns aber nicht davon abgehalten, uns noch lange gemütlich zu unterhalten. Danke Euch! Und schön war’s! Ich komme wieder, keine Frage.

 

Auf dem Weg zum Auto war die Aussicht auch wieder ganz schön:
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So vollgefuttert war ich schon lange nicht mehr…

Am Samstag fand wieder einmal das Große Genußblogger-Treffen in Würzburg statt, an dem nicht nur Würzburger und Franken teilnehmen. Die Hessen-Fraktion war ganz schön gut vertreten! Glücklicherweise hatte ich rechtzeitig daran gedacht, ein Hotelzimmer zu bestellen, denn durch das verlängerte Wochenende war Würzburg … voll. So viele Menschen, wie sich bei dem strahlenden Sonnenschein durch die Straßen und auf der alten Mainbrücke drängelten, kann man sich kaum vorstellen. (Außer man wohnt in Tokio.)

Nach einem gemütlichen Stadtbummel meinerseits trafen wir uns – wie gehabt – auf dem Domvorplatz.

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Der Dom bei strahlend blauem Himmel – vom Vorplatz aus gesehen

Nach einem kurzen Spaziergang durch die Fußgängerzone landeten wir im versteckt liegenden Café „Wunschlos Glücklich“.

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Ein etwas längerer Spaziergang folgte, der uns auf der anderen Mainseite zum schon vertrauten „Il Castello“ brachte.

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Eigentlich wollte ich ja auch wieder meine Photos der leckeren Gerichte auflisten, aber da ich heute nachmittag noch beschäftigt war, sind mir andere zuvorgekommen. Und irgendwie ähneln sich die Bilder doch ziemlich… SmileyGrin.gif

Deshalb erspare ich Euch meine Photos vom wunderbaren Abend (die auch alle etwas zu dunkel gerieten, da der amtlich bestallte Beleuchter am Nachbartisch saß) und verweise ganz einfach auf die schon veröffentlichten Beiträge.

Zum Beispiel hier:

Außerdem:

Es war mal wieder ein wunderschöner Abend mit lieben, netten Menschen! Und auch einen besonderen Dank an das Team des „Il Castello“ für den unermüdlichen Einsatz und das echt leckere Essen!

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Der Dom bei Nacht – von der Alten Mainbrücke (tatsächlich mal menschenleer!) aus gesehen
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Der Dom im Nebel – vom Hotelzimmer aus gesehen


Mal wieder satt!

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Alte Mainbrücke

Und von was für tollen Leckereien:

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Brotstangen direkt aus dem Ofen

Vorspeise:

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Bruschetta mit Roter Bete, Lachs- und ? Schwertfisch-Carpacchio, Fenchelsalat, Türmchen aus Tomate, Aubergine und Büffelmozzarella, fritierte Boquerones, kleine Sardellen, die auf Italienisch ganz anders heißen… [edit: Alici]

 

Hauptgang:

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Südamerikanische Rotgarnelen, ganze Dorade, Wolfsbarsch, Sepia, Kartoffeln und Auberginen-, Fenchel- und Paprikagemüse und Zitronen

 

Zum Abschluß gab es wahlweise Espresso und/oder Grappa und Borsci Elisir San Marzano, einen Kräuterlikör mit Schokoladenarmoa aus Apulien, den jeder von uns anders wahrnahm: die Einen fanden den Geruch toll, während die Anderen den Geschmack bevorzugten.

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Leider mußte ich dann doch den Bus zum Zug nach Hause erwischen.

Gerne wieder, nächstes Mal in großer Runde!


Ein bewegtes Wochenende…

Das letzte Wochenende war zeittechnisch ziemlich ausgebucht und essenstechnisch … übersichtlich. Am Freitag ging’s los: Mit dem Zug nach Würzburg, noch ein bißchen durch die Stadt gelaufen und Orte entdeckt, an denen ich noch nicht war (was auch nicht weiter schwierig ist), auf dem Markt meinen geliebten kandierten Ingwer eingekauft, dabei zum ersten Mal in Deutschland Klaräpfel und gelbe Zwetschgen gesehen gekauft, die erste Zedrat-Zitrone der Saison erstanden und dann gemütlich weiter durch Würzburg geschlendert, um dann mal wieder in netter Gesellschaft mal nicht italienisch, sondern türkisch zu speisen.

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Neubaustraße
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Alter Kranen

Gemeinsam haben wir uns eine doppelte gemischte Vorspeisenplatte geteilt, dann bestellte jeder seine eigene Hauptspeise. Der Oktopus war frisch und zart, hat aber irgendwie nicht so geschmeckt, als wäre er vom Grill gekommen. Die Knoblauchkartoffeln dagegen waren genial.

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Kleine Vorspeisen-Zusammenstellung von der großen Platte
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Gegrillter Oktopus mit Knoblauchkartoffeln
 
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Türkischer Mokka
 
 

Leider mußte ich mich dann schon wieder in Richtung Heimat aufmachen, denn einen vierstündigen Aufenthalt auf dem Frankfurter Bahnhof bis zum ersten Morgenzug wollte ich dann doch nicht riskieren.

Samstag früh(!) ging’s es dann auf den Flohmarkt im Darmstädter Bürgerpark Nord, glücklicherweise nicht zum Verkaufen, sondern nur Schauen und Kaufen. Dieses Mal wanderten ein russisches Kochbuch und drei kleine Weckgläser in die Tasche. Zum Frühstück gab’s eine halbe Portion Pommes Frittes.

Danach ging’s im Programm gleich weiter, denn ich wollte noch nach Mainz, zum nächsten Foodblogger-Treffen. Merkwürdigerweise sind die Bahn-Verbindungen nach Würzburg besser als die nach Mainz, sodaß ich schon recht früh fahren mußte. Ich bummelte noch etwas durch diverse Läden in der Bahnhofsgegend und erstand z.B. eine Handvoll frischer, ungerösteter Erdnüsse im Asialaden.

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Proviant-Magazin von der Seite
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Proviant-Magazin, Außenbereich

Im Proviant-Magazin waren schon die Tische gerückt, um die erwarteten 20 Rhein-Main-Foodblogger zu empfangen. Letztendlich waren wir zu zehnt. Aber es war eine gemütliche, nette Runde. Danke, Sandra, für die gelungene Organisation! Mir hat es gefallen, aber mein Magen war allerdings der Meinung, da wäre etwas schief gelaufen. Anfangs war es noch ziemlich warm und der allgemeine Konsens war, daß wir mit etwas Kleinem von der Speisekarte anfangen wollten. Ja, und da ich mir eigentlich als Hauptspeise einen Lammrücken ausgeguckt hatte, bestellte ich als Vorspeise einen Wildkräuter-Blattsalat. War lecker. Die Anderen bestellten sich ebenfalls Vorspeisen-artige Gerichte. Dann wurde es später und kühler und später, wir fachsimpelten und lachten, aber keiner bestellte mehr etwas zu essen. SmileyStaun.gif

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Wildkräutersalat

Und ich habe mich zugegebenermaßen auch nicht richtig getraut, mein Fehler, ich weiß. Aber der Abend war trotzdem sehr schön – die angeregte Unterhaltung und den lauen Sommerabend habe ich sehr genossen. (Am Bahnhof habe ich mir dann noch schnell ein Eis geleistet.)

Am Sonntag war zuerst gemütliches Frühstücken auf der Terrasse und dann Badesee angesagt. Chillen konnte man das allerdings bei diesen Temperaturen nicht unbedingt nennen.

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Abends standen der Liebste dann kurz am Grill und ich am Herd, um jeweils Lammbratwürste und Ratatouille zuzubereiten. Dazu gab’s ein kleines, gut vernähtes Brot von Ralf und Kirsch-Tomaten-Ketchup.

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Ralfs Brot, ausgetütet und aufgeschnitten
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Lammbratwürste mit Ratatouille und Brot

Eigentlich …

… ist ja schon alles gesagt, und zwar hier, hier und … mittlerweile auch hier, hier und hier.

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Gestern habe ich in mal wieder Würzburg besucht. Nach einem ausgiebigen Stadtbummel und dem Verkneifen diverser angebotener Köstlichkeiten im Weindorf war ich in sehr netter Gesellschaft sehr fein essen im Restaurant „Il Castello“.

Und was gab es wieder alles zu futtern:

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Zuerst kam eine Riesenplatte mit Austern: je eine gratinierte und eine klassische Auster pro Nase, dazwischen versteckten sich Büffelmozarella mit Tomate und Basilikum und gegrillte Artischocken. Dazu viele Zitronenachtel!

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Der Vorspeisen nicht genug: Antipasti wie z.B. Carpacchio vom Rind, Lachs und Schwertfisch, Frittata, gegrilltes Gemüse, Vitello Tonnato und Bruschetta mit Trüffelpaste. Mit Zitronenachtel!

Zusammen mit frisch gebackenen Brotstangen hätte man jetzt schon nicht mehr hungrig das Lokal verlassen können.

Dann ging’s weiter mit Fisch:

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Eine Platte mit gegrillten Riesengarnelen, mehreren Steinbutten, deren Sezierung Filetierung doch recht herausfordernd war und Kabeljau-Saltimbocca mit Parmaschinken. Und Zitronenachtel.

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Bei den Beilagen war der Spinat irgendwie immer so schnell weg. Komisch. Übrigens: Die Möhrchen waren auch sehr lecker!

Und da so ein bißchen Fisch ja was für den hohlen Zahn ist, kam danach eine klitzekleine Fleischplatte auf den Tisch:

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Gegrilltes Lammkarree, Rinder-Tagliata und gratiniertes Kalbsfilet an Salatgarnitur und Zitronenachtel. Langsam zeigten sich einige Schwächeerscheinungen, was wir alle gar nicht verstehen konnten.

Um dem abzuhelfen, gab es einen verdauungsfördenden … äh … Zwischengang:

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(Für manche noch in Begleitung eines Grappas oder anderen magenbesänftigenden Getränks.) Keine Zitrone.

Als dann doch leichte Sättigungserscheinungen auftauchten, gab es für jeden noch einen eigenen Dessertteller:

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Lauwarme Crostata und saumäßig leckere Panna Cotta, garniert von Früchten (ohne Zitronen).

Es war ein sehr langer, aber umso kurzweiligerer Abend. Gerne wieder!


Genießen in Würzburg…

Am Wochenende war es mal wieder sehr schön. Die lieben Noémi, Simone, Evi und Werner haben wieder einmal zu einem Genußblogger-Treffen in Würzburg eingeladen. Zuerst dachte ich ja, ich könnte aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen, aber durch Kalendereinträge-Schubsen-und-Schieben und ein bißchen Glück ging es dann doch noch.

Vor zwei Jahren konnte ich den Kiliansdom leider nicht von innen betrachten, weil er damals renoviert wurde. Da der Vorplatz der vereinbarte Treffpunkt für den kommenden Abend war, habe ich den Besuch noch schnell direkt davor nachgeholt.

DomAussen.jpgDom von außen

DomAltar.jpgDom von innen

Als dann alle eingetroffen und die ersten Nachrichten und Neuigkeiten ausgetauscht waren, ging es zu einer italienischen Salami-, Käse- und Olivenöl-Verkostung. (Ach ja, Simone, gibt es das Rezept Deiner Peperonata irgendwo?) Dazu gab es Quitten – in flüssiger Form. Ich habe noch nie so leckeren Quitten-Prosecco getrunken, ehrlich!

Natürlich wurde auch hier fleißig erzählt und diskutiert. Danach ging es in den Ratskeller, zum Weiter-Erzählen und -Diskutieren. Nachdem wir dann alle genügend Hunger aufgebaut hatten, wanderten wir geschlossen über die alte Mainbrücke zur Osteria.

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Marienfestung bei Nacht

Dort wurde uns dann soviel Leckeres aufgetischt, bis wir nicht mehr nur keinen Hunger mehr hatten, sondern auch nicht mehr „Piep“ sagen konnten. Heidenei, war das gut! Aber es war mal wieder schön: In seltener Eintracht (erlebt man so zuhause nicht!) wurde bei jedem neuen Gang erst einmal die Kamera gezückt und photographiert, dann wurde das Essen verteilt.

PolentaMitSizilianischerCaponata.jpgPolenta mit sizilianischer Caponata

CrostiniMitKuerbisPilzRagoutUndRicottaSalata.jpgCrostini mit Kürbis-Pilz-Ragout und Ricotta Salata

PolpetteVomSchwaebischHallischenLandschweinInPinienkernsauce.jpgPolpette vom Schwäbisch-Hallischen Landschwein in Pinienkernsauce

FenchelsalatMitRucolaGranatapfelUndParmesan.jpgFenchelsalat mit Rucola, Granatapfel und Parmesan

StrozapettiMitKalbsbaeckchenRagout.jpgSelbstgemachte Strozapetti mit Kalbsbäckchen-Ragout

 

Und als wir dann eigentlich schon satt waren, ging es damit weiter:

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Eine leckere Pizza nach der anderen …



Zu später Stunde wurde dann noch das Dessert-Büffet aufgebaut, welches von den Teilnehmern stammte. Hier eine kleine (unordentliche) (und nicht vollständige) Auswahl:
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Es war eine wirklich lustige Runde, die erst im Laufe von Stunden immer kleiner wurde, um sich dann zwischen drei und vier Uhr morgens vollends aufzulösen.

Marienbild.jpgAm nächsten Morgen war ich zwar tatsächlich schon wach, als um acht Uhr sämtliche(?) Kirchenglocken von Würzburg auf einmal losläuteten, aber ich wäre trotzdem beinahe aus dem Bett gefallen. (Naja, die eine Kirche ist ja auch direkt neben dem Hotel…) Gefühlt hat an diesem Morgen dauernd irgendwo eine Kirche ihre Glocken läuten lassen. Nichts für Langschläfer!


AlteMainbrueckeEidechse.jpgNach einem nicht sehr groß (aber mit viel Kaffee) ausgefallenen Frühstück in netter Gesellschaft ging es dann gemütlich wieder über die Mainbrücke in Richtung Bahnhof.

Eine kleine Eidechse rief ganz leise „Tschüß“ und ich versprach: „Ich komme wieder!“

Danke an alle: Es hat super viel Spaß gemacht!

Ach ja, das Rezept für die Mojitobällchen findet sich hier

Und jetzt noch die Blog-Liste:

Simone von Pi mal ButterBericht

Noémi von SammelhamsterBericht

Evi von kyche

Werner von Cucina e piuBericht

Barbara von Barbaras SpielwieseBericht

Jutta von Schnuppschnüss

Petra von Brot und RosenBericht

Ralf von WürzblogBericht

Robert von lamiacucinaBericht

Kathi von KochfroschBericht

Petra von Chili und Ciabatta

Karin von Dies‘ und das und süsse Sachen…

Tina von Foodina

Uwe von HighFoodality

Ann von DillspitzenBericht

Andrea von Einfach Guad

Ulrike von Kraut und RübenBericht

Harald von CahamaBericht

… to be continued…