Viele Spargelbauern haben die offizielle Zeit, in der man Spargel sticht (bis zum Johannistag) etwas überzogen: hier konnte man bis heute noch Spargel kaufen. Da habe ich die Chance genutzt und noch ein Bündel grünen Spargel mit nach Hause genommen. Aber jetzt ist es endgültig Schluss für dieses Jahr mit dem weißen/grünen Gemüse. Schade eigentlich.
Die Idee zu diesem Curry spukte mir schon seit ein paar Tagen im Kopf herum, seit ich letzte Woche eine Art Erdbeer-Barbeque-Sauce zusammengebastelt habe, die echt lecker ist (Rezept folgt demnächst). Diese habe ich jetzt nicht verwendet, sondern eine etwas asiatisch angehauchte Erdbeermarinade fabriziert.
Weil die Kombination wirklich gut war, kommt dieses Rezept auch auf die Teilnehmerliste für das Garten-Koch-Event „Erdbeere“. Jawoll!

Chicken-Curry mit Spargel und Erdbeeren
| Quellenangabe: | Ausgedacht und erfasst 30.06.2013 von Sus |
| Kategorien: | Curry, Huhn, Spargel, Erdbeere, Kokos |
| Mengenangaben für: | 4 Portionen |
Zutaten:
| 4 | Hähnchenbrustfilets | |
| 500 | g | Grüner Spargel |
| 2 | Kartoffeln | |
| 200 | g | Bambussprossen in Scheiben (Abtropfgewicht, aus dem Glas) |
| 2 | große | Frühlingszwiebeln |
| 400 | ml | Kokosmilch, ungesüßt |
| Frischer Koriander und/oder glatte Petersilie | ||
| 400 | g | Erdbeeren |
| 1 | Knoblauchzehe | |
| 2 | Esslöffel | Zitronengras; in feinen Röllchen |
| 1 | Esslöffel | Frischer geriebener Ingwer |
| 1 | Esslöffel | Dunkles Sesamöl |
| 2 | Esslöffel | Distelöl |
| 1 | Teelöffel | Koriandersaat |
| 1 | Teelöffel | Kreuzkümmel |
| 1 | Esslöffel | Rote Currypaste (Menge nach Geschmack anpassen) |
| 4 | Portionen Basmati-Reis |
Zubereitung:
Erdbeeren waschen, putzen und vierteln. Ca. die Hälfte der Erdbeeren mit Knoblauch, Zitronengras, Ingwer, Salz und Pfeffer pürieren. Gewaschene Hühnerbrustfilets damit von allen Seiten einreiben und im Kühlschrank ca. 1 Stunde ziehen lassen.
Danach die Erdbeersauce von den Filets grob wieder abwischen, aber nicht wegwerfen. Die Filets in einer heißen Pfanne mit dem Distel- und Sesamöl von allen Seiten gut anbraten. Warmstellen, entstandenen Bratensaft zur Erdbeermarinade geben.
Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden, die den Bambussprossen ähnlich sehen. Bambussprossen abgießen; Flüssigkeit aufheben für den Fall, dass die Kokosmilch zu stark einkocht. Vom Spargel die Enden abschneiden und die Stangen in mundgerechte Stücke schneiden.
In einem großen Topf Koriandersaat und Kreuzkümmel trocken kurz anrösten, die in Scheiben geschnittenen Schalotten und dann die Erdbeermarinade dazugeben, kurz umrühren und mit Kokosmilch ablöschen. Currypaste unterrühren, erst die Kartoffeln dazugeben, dann die Bambussprossen. Leise köcheln lassen, einen Teil der kleingehackten Petersilie/Koriander hinzufügen. Spargel nach einer Weile ebenfalls in den Topf geben. Mit Salz, Pfeffer und ggf. Currypaste abschmecken und weiter köcheln lassen. Parallel dazu den Reis kochen.
Zwischenzeitlich die Hühnerbrustfilets in mundgerechte Streifen schneiden.
Ganz kurz vor dem Servieren die Erdbeeren unterheben; sie dürfen nicht zu lange im Curry sein, sonst verlieren sie ihre Farbe.
Zum Anrichten Reis auf einen Teller geben, Curry und Hühnerfleisch darüber verteilen und mit Koriander bestreuen.
![Garten-Koch-Event Juni 2013: Erdbeere [20.06.2013]](http://farm8.staticflickr.com/7382/8972413448_127b1939cd.jpg)
– ist ein großer Topf mit Chili, Bohnen und Hackfleisch.

Geschlossenen Römertopf in den Backofen schieben und diesen auf 180 °C einstellen. Je nach Größe der Lammkeule 3-4 Stunden schmoren lassen. Gelegentlich die Keule umdrehen und mit etwas von der ausgetretenen Flüssigkeit begießen.





Eine beliebige Anzahl Eier nicht ganz hart kochen (ca. 6 Minuten), danach gut abschrecken.
Ein Drittel der Salzmenge in einen möglichst flachen Behälter geben und im Räucherofen neben dem eigentlichen Räuchergut ca. 30 Minuten miträuchern. Mit der doppelten Menge an ungeräuchertem Salz gut vermischen und abkühlen lassen. In kleinen Portionen abfüllen.
Vor ca. einem Jahr habe ich auf einem Flohmarkt einen niedlichen winzig-winzig-kleinen Römertopf entdeckt. (Natürlich musste ich ihn mitnehmen … 1 Euro – ich bitte Euch!) Allerdings hatte ich bisher dann auch keinen wirklichen Verwendunsgzweck dafür. Bis Zorra’s 


Je 1 Ei zu den Fleischmassen geben und untermischen. Die Steinpilze unter die Kaninchenmasse mischen. Eine Terrinenform mit Speckscheiben auskleiden. Zuerst eine Lage Kaninchenfleisch hineindrücken und mit Petersilie bestreuen. Die nächste Lage besteht aus dem Schweinefleisch. Wieder mit Petersilie bestreuen, dann die restliche Kaninchenmasse daraufschichten.
– Ich hatte ein Kuchen-Kastenform verwendet und mit Alufolie ausgekleidet. Als Deckel habe ich eine zweite Kastenform, mit Wasser gefüllt daraufgestellt.

![Garten-Koch-Event August 2011: Fenchel [31.08.2011]](http://farm7.static.flickr.com/6132/6012541324_eec0799bb6.jpg)
Garten-Koch-Event „Fenchel“ stieß ich im unten erwähnten Buch beim Beitrag ‚Fenchel‘ auf ‚Grilled Chicken Satay“ mit viel Fenchelsaat. Paßt schon mal, schließlich liefert mein Fenchelmonster auch dieses Jahr wieder viel zu viel Samen. Zusätzlich habe ich dann die Fenchelknollen in das Rezept eingearbeitet.
Für die Erdnusssauce die gerösteten Fenchelsamen in einer trockenen Pfanne etwas dunkler, aber nicht schwarz, werden lassen, Currypulver, Zucker und Öl hinzufügen; alles zusammen 1-2 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis eine dunkle, dicke Paste entstanden ist. Erdnussbutter hinzufügen und alles gleichmäßig bei mittlerer Hitze verrühren; soviel Wasser hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.


Fett von den Lammkeulen entfernen. Zusammen mit den getrockneten Tomaten, den in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen und der Hälfte des Thymians im Rotwein &über Nacht im Kühlschrank marinieren.
Die Keulen aus der Marinade nehmen und trocken tupfen, dabei alle noch dranhängenden Marinadezutaten entfernen. Mit Salz, Pfeffer und ein bisschen Cayennepfeffer würzen. In einer Pfanne von allen Seiten kräftig anbraten, beiseite legen. Zwiebeln, Möhren, etwas Knoblauch, Tomaten und Thymian (jeweils aus der Marinade gefischt) und die Hälfte der Zitronenschalen im Fett in der Pfanne anbraten, mit etwas Marinade ablöschen und dann in den Römertopf geben. Die Lammkeulen darauflegen.
Marinade durch ein Sieb gießen. Ca. 200 ml der Marinade inklusive Siebinhalt und der restlichen geriebenen Zitronenschale mit dem Lammfond und etwas Zitronensaft mischen und über die Lammkeulen gießen.