Ingwer-Sudachi-Shortbread-Plätzchen

Ich habe immer noch viele exotische Zitrusfrüchte im Haus. Deshalb habe ich z.B. beim folgenden Rezept die vorgesehenen Limetten durch Sudachis ersetzt, die auch ziemlich säuerlich schmecken.

IngwerSudachiPlaetzchen.jpg

Ingwer-Sudachi-Shortbread-Plätzchen

Quellenangabe: So schmeckt Weihnachten 06/23
Erfasst 20.12.2023 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Advent, Ingwer, Zitrus
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
30 g Ingwer; kandiert
300 g Mehl
100 g Puderzucker
1 Packung(en) Vanillezucker (oder Äquivalent)
2 Sudachi (oder die halbe Menge an Limetten); geriebene Schale und Saft
1 Prise(n) Salz
150 g Butter; weich
1 Ei
Guss:
80 g Puderzucker
2 Sudachi (oder die halbe Menge an Limetten); geriebene Schale udn saft

Zubereitung:

Ingwer sehr fein hacken. Mehl, Puderzucker, gehackten Ingwer, Vanillezucker, geriebener Schale und Salz mischen. Butter in Stücken und Ei (ohne Schale 🙂 ) hinzufügen; alles rasch verkneten. Teig zugedeckt ca. 1 Stunde kalt stellen.

Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 180° C, Umluft: 160° C). Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. Plätzchen ausstechen und auf mehreren Backblechen (mit Backpapier oder -matte) verteilen. Im heißen Ofen ca. 12-14 Minuten backen. Abkühlen lassen.

Für den Guss Puderzucker in eine Schüssel sieben, mit dem Saft und der Hälfte der geriebenen Schale verrühren. Plätzchen damit dünn bestreichen, mit restlicher Schale bestreuen und trocknen lassen.


Yuzu-Sterne

Jetzt sollte ich vielleicht noch schnell vor Weihnachten ein paar Plätzchen verewigen. Angefangen hat es mit Yuzu-Sternen. Ich habe meine eigene Yuzu-Konfitüre von hier verwendet, aber einfacher ist es natürlich, sie im Laden zu kaufen. YuzuSterne.jpg
Sehr feine Plätzchen!

Yuzu-Sterne

Quellenangabe: Frei nach Kumi Yoshii:
Weihnachtsplätzchen zum Essen schön
Erfasst 27.11.2023 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Advent, Yuzu, Mürbeteig
Mengenangaben für: 30 Stück

Zutaten:

Teig:
300 g Mehl
180 g Butter; kalt
90 g Puderzucker
1 Ei
Füllung:
150 g Yuzu-Konfitüre oder -Tee

Zubereitung:

Für die Plätzchen das Mehl sieben. Die in Stücke geschnittene Butter, das mit einer Gabel verquirlte Ei und den Zucker dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Teig zwischen zwei Frischhaltefolien oder Backmatten 3 mm dick ausrollen und für mind. 1 Stunde kalt stellen.

Größere Sterne ausstechen und aus der Hälfte mit einem kleineren Stern eine Öffnung ausstechen. Beide Varianten jeweils auf ein eigenes Backblech (mit Backpapier oder -matte) legen, da sie leicht unterschiedliche Backzeiten haben.

Im vorgeheizten Backofen bei 150 °C Umluft in ca. 7-12 Minuten goldgelb backen. Die Oberteile werden etwas früher fertig sein. Abkühlen lassen.

Währenddessen die Konfitüre im Wasserbad leicht erwärmen und durch ein Sieb streichen, um die Fruchtstücken zu entfernen.

Die Unterteile mit der Konfitüre nicht zu dünn bestreichen und die Oberteile darauf setzen. Etwas antrocknen lassen.

Die Ränder der Plätzchen mit Puderzucker bestreuen, dabei die Plätzchen waagrecht etwas abklopfen.

Die Löcher mit Konfitüre vorsichtig auffüllen. Vorzugsweise einlagig in Keksdosen aufbewahren.

Anmerkung:

Meist gibt es in koreanischen Supermärkten oder gut sortierten Asia-Läden sogenannten Yuzu-Tee (Yuja-cha / 유자차) zu kaufen. Das ist eine relativ weiche Marmelade mit Schalenstückchen. Davon wird normalerweise ein Esslöffel in einer Tasse mit heißem Wasser aufgelöst und getrunken.
 
HimbeerSternchen.jpgDie kleinen Sternchen, die beim Ausstechen entstanden sind, habe ich ebenfalls gebacken und mit Himbeer-Zuckerguss (aus gemahlenen gefriergetrockneten Himbeeren, Puder-Zucker und Zitronensaft) glasiert.
 

 


Kardamomteigtaschen mit Zwetschgen

Es ist Zwetschgen-Zeit. Weil mich das Rezept so angelacht hat, gab es (noch) keinen sonst üblichen Zwetschgen-Hefe-Blechkuchen mit oder ohne Streusel, sondern diese feinen Mürbeteig-Taschen.

Normalerweise trägt unser Baum so reichlich, dass wir oft schon Zwetschgen verschenken mussten. Dieses Jahr seht Ihr die gesamte Ernte auf dem Bild: Genau eine Zwetschge konnten wir ernten. Die anderen sind teilweise schon als Blüte erfroren, als kleine Früchtchen abgefallen oder am Baum verschimmelt. Gaanz oben (so ca. in 4 m Höhe) hängen noch ein paar, die ganz gut aussehen, aber an die kommen wir nicht ran. Daher musste ich mich für das folgende Rezept leider mit gekauften Zwetschgen behelfen:

KardamomtaschenMitZwetschgen.jpg

Fazit: Sehr lecker, schmecken nach 1-2 Tagen sogar noch besser!

Kardamom-Teigtaschen mit Zwetschgen

Quellenangabe: Das Norwegen Backbuch
Erfasst 29.08.2023 von Sus
Kategorien: Backen, Norwegen, Mürbeteig, Zwetschge
Mengenangaben für: 20 Stück

Zutaten:

Teig:
270 g Weizenmehl Type 550
1 Esslöffel Zucker
1/2 Esslöffel Kardamom; gemahlen
1/2 Teelöffel Salz
225 g Gesalzene Butter; kalt
120 g Schmand (hier: Joghurt)
Füllung:
500 g Zwetschgen
65 g Zucker
1/4 Teelöffel Zimt; gemahlen
Ausserdem:
1 Ei
Hagelzucker (hier: Grümmel- Kandis)

Zubereitung:

Für den Teig Mehl, Zucker, Kardamom und Salz in einer großen Schüssel mischen. Die Butter in kleine Stücke schneiden und von Hand einarbeiten, bis ein streuselartiger Teig entstanden ist. Nun dem Schmand (Joghurt) mit einer Gabel untermengen. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie eingeschlagen für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Für die Füllung die gewaschenen Zwetschgen entkernen und in kleine Stücke schneiden. In einer Schüssel mit Zucker und Zimt vermischen, etwas ziehen lassen.

Den Backofen auf 200°C aufheizen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Bei Bedarf mit Mehl bestäuben, damit nichts anhaftet. Mit einem Teigrädchen oder einem Messer Quadrate von ca. 8 cm Kantenlänge ausschneiden. Die Hälfte der Quadrate auf ein mit Backfolie (oder Backpapier) belegtes Blech legen. Auf jedes dieser Quadrate ein Häufchen Zwetschgenfüllung geben, dabei den Rand freilassen. Mit den weiteren Quadraten bedecken, die Ränder gut verschließen und mit einer Gabel weiter zusammendrücken. Mit der Gabel von oben ein paar Löcher in die Teigtaschen stechen, damit der Dampf entweichen kann.

Das Ei mit etwas Wasser verrühren und die Teigtaschen damit bestreichen. Mit Hagelzucker (Grümmel-Kandis) bestreuen.

Im Ofen in ca. 25 Minuten goldbraun backen und vor dem Servieren abkühlen lassen.

Anmerkung:

– Gleich nach dem Backen sind die Teigtaschen ziemlich knusprig, aber nach 1-2 Tagen (kühl lagern!) werden sie mürbe.

– Im Original bestand die Füllung aus Apfel und Preiselbeeren.

– Nach dem Backen hat man den Kardamom kaum geschmeckt. Die Menge kann verdoppelt werden.


Kürbis-Hackfleisch-Pie

In den letzten Tagen gab es hier ja tatsächlich noch ein paar schöne Herbsttage, die der Liebste und ich aber leider nicht genießen konnten, da wir beide ziemlich flach auf der Nase lagen.

KuerbisHackfleischPie.jpg

Dabei wollte ich doch unbedingt meine/n Kürbis-Hackfleisch-Pie im aktuellen Blog-Event „Blog-Event CXC – Pies“ im Kochtopf vorbeibringen, welcher dieses Mal von Laura von Aus Lauras Küche ausgerichtet wird. Es geht um herbstliche Pies aller Varianten.

Blog-Event CXC - Pies (Einsendeschluss 15. Oktober 2022)

Ob es sich jetzt in diesem Beitrag um ein/e Pie oder eine Tarte ist, darüber lässt sich trefflich streiten. Im Original-Rezept ist es eine Tarte, ohne Angabe von Gründen. Im Internet finden sich Beschreibungen, die da sagen, dass eine Tarte nur einen Teigboden hat und keinen Teigdeckel. Damit wäre es eine Tarte. Andere Quellen sagen, wenn die Füllung (also hier das Hackfleisch) nicht zu sehen ist, handelt es sich um eine/n Pie. Das passt hier auch. Und nun? Der Klassiker – Shepherd’s Pie – ist eigentlich ähnlich aufgebaut, daher beschließe ich hiermit, dass es sich um eine/n Pie handelt!

Kürbis-Hackfleisch-Pie

Quellenangabe: Frei nach: das schmeckt! 11/2022
Erfasst 11.10.22 von Sus
Kategorien: Mürbeteig, Kürbis, Rind, Mais, Blog-Event
Mengenangaben für: 6 -8 Portionen

Zutaten:

Teig:
250 g Weizenmehl Tp 550
1 Ei
125 g Butter
Butter für die Form
1 Prise(n) Salz
Füllung:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 g Kirschtomaten
150 g Maiskörner
1 Esslöffel Öl; bis doppelte Menge
500 g Rinderhack
Pfeffer
Paprikapulver
800 g Kürbis (Muskat oder Butternut)
2 Eier
Muskat; gerieben
2 Esslöffel Kürbiskerne

Zubereitung:

Mehl, Ei, Butter in Stückchen, Salz mit 1-2 Esslöffel kaltem Wasser verkneten. Teig in Frischhaltefolie wickeln und mind. 60 Minuten kühlen.

Zwiebeln und Knoblauch abziehen und fein hacken. Tomaten waschen und halbieren bzw. vierteln. Mais abtropfen lassen. Das Hackfleisch mit Zwiebeln und Knoblauch in heißem Öl krümelig anbraten. Tomaten und Mais dazugeben und erhitzen. Füllung mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.

Kürbis ggf. schälen und Kerne entfernen. Das Fruchtfleisch würfeln und in Salzwasser in ca. 10 Minuten garen. Abgießen, dabei das Kochwasser auffangen. Kürbis pürieren, ggf. etwas von dem Kochwasser hinzugeben. Eier untermischen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Backofen auf 200 °C (Umluft 180 °C) vorheizen.

Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Eine runde Tarte-/Pie-Form buttern oder mit runder Dauerbackfolie auskleiden. Form mit dem Teig auskleiden, dabei den Rand hochziehen. Hackmasse darauf geben und das Kürbispüree darauf verteilen. Alles zusammen für ca. 25-30 Minuten backen. Mit Kürbiskernen bestreut servieren.

KuerbisHackfleischPie2.jpg

Anmerkung:

Im Original war für das Kürbispüree ein Ei und 100 g geriebener Gouda vorgesehen.


Sesam-Yuzu-Taler

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten…

Daher kommen jetzt doch noch ein paar weihnachtliche Rezepte, denn sie sind zu schade, um vergessen zu werden.

Die folgenden Plätzchen sind schön mürbe und durch das Gelee auch überhaupt nicht trocken. Die Kombination von Yuzu und Sesam ist auch klasse!

SesamYuzuTaler.jpg

Sesam-Yuzu-Taler

Quellenangabe: Freundin Sonderheft 2021
Erfasst 07.12.2021 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Sesam, Zitrone, Yuzu, Mürbeteig
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten:

1 Vanilleschote
250 g Mehl
100 g Mandeln, blanchiert
100 g Puderzucker
1 Teelöffel Zitronenschale; gerieben
Salz
170 g Butter
50 g Sesam, hell
1 Esslöffel Sesam, schwarz
200 ml Yuzu-Saft oder -Fruchtpüree
Oder
150 ml Yujacha (Koreanischer Yuzu-Honig-Tee)
50 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:

Mark aus der Vanilleschote kratzen. Hellen Sesam in einer trockenen Pfanne anrösten, abkühlen lassen und mit dem schwarzen Sesam mischen. Mandeln ebenfalls rösten, abkühlen lassen und fein mahlen.

Mehl, gemahlene Mandeln, Puderzucker, Zitronenschale, Vanille, Salz und weiche Butter zue einem glatten Teig verkneten. Sesam auf einen flachen Teller geben. Teig zu Rollen von ca. 3 cm Durchmesser formen und im Sesam wälzen. In Folie gewickelt für ca. 30 Minuten ins Tiefkühlfach legen oder für längere Zeit im Kühlschrank parken.

Yuzu-Saft (oder Fruchtpüree oder Yujacha) mit Gelierzucker in einem kleinen Topf unter Rühren nach Packungsangabe des Gelierzuckers ca. 3 Minuten einkochen lassen.

Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teigrollen auswickeln und in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Teigkreise auf 2 Backbleche (mit Backpapier oder Backfolie) verteilen. Nacheinander für ca. 13-15 Minuten goldbraun backen. Auskühlen lassen. Die Hälfte der Plätzchen mit Gelee bestreichen und mit einem weiteren Plätzchen zusammensetzen. Dabei auf gleiche Größen und Formen achten. Über Nacht trocknen lassen und dann in einer Keksdose aufbewahren.

Anmerkung:

Ausgekratzte Vanilleschote bloß nicht wegwerfen, sondern in Zucker lagern. Wenn sie dann vollständig durchgetrocknet ist, mit wenig Zucker in einer Gewürzmühle fein mahlen.


Rhabarber-Tarte

Diese Rhabarber-Tarte gab es bei uns schon im April. Eigentlich hatte ich gehofft, für das Event „Quiches oder Tartes“ von „Wir retten, was zu retten ist“ noch ein photogeneres Objekt zu finden bzw. zu backen, aber ganz urplötzlich waren sechs Wochen vorbei. Komisch, wie schnell manchmal die Zeit vergeht…

Nun denn, was gut schmeckt, muss ja auch nicht immer gut aussehen, oder? Außerdem handelt es sich hier um eine sogenannte „Rustic Tart“, bei der der Teigdeckel mit einer schwungvollen Bewegung vom Nudelholz auf den Rhabarber geschmissen werden soll. Wie man sieht, hat das bei mir nicht funktioniert: eine Hälfte des Teigs ist ganz schwungvoll neben der Form gelandet. Deshalb habe ich die Vorgehensweise im Rezept etwas angepasst.

RhabarberTarte.jpg

Rhabarber-Tarte

Quellenangabe: Tarts With Tops On von Tamasin Day-Lewis
Erfasst 25.05.2021 von Sus
Kategorien: Backen, Tarte, Mürbeteig, Rhabarber, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

750 g Rhabarber
80 g Zucker
225 g Mehl
110 g Butter
1 Prise Salz
1 Eiweiß
1 Esslöffel Brauner Zucker

Zubereitung:

RhabarberTarte2.jpgDas Mehl mit dem Salz in eine Schüssel sieben. Die kalte Butter in Stückchen schneiden und entweder mit dem Rührgerät oder mit den Händen verkneten. Gegebenenfalls etwas kaltes Wasser zugeben. Den Teig zu einem festen Ball formen, in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank für ca. eine Stunde parken.

Rhabarber gegebenenfalls schälen und in kurze Stücke schneiden. In einer Schüssel mit etwas Zucker bestreuen und ziehen lassen.

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Den Teig mit einem Nudelholz rund ausrollen, ca. 1/3 bis 1/2 mal größer als der Durchmesser der Form. Den Teig in die Form legen und den Rand überstehen lassen. Den abgetropften Rhabarber verteilen und mit dem restlichen Zucker bestreuen. Den Teig von außen über den Rhabarber klappen.

Den Teig mit verquirltem Eiweiß bestreichen und mit etwas braunem Zucker bestreuen.

Die Form in den Backofen geben, nach ca. 20 Minuten die Temperatur auf 180°C herunterschalten und für weitere 25-30 Minuten backen.


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Die weiteren Teilnehmer mit auch sehr leckeren Rezepten:

Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Spaghetti-Pie
Barbaras Spielwiese – Rhabarber-Zitronenmelisse-Tarte
Brittas Kochbuch – Spinattarte
Brotwein – Paprika Quiche mit Käse
Cahama – Quiche vom grünen Spargel
Cakes, Cookies and more – Walliser Spargeltarte
evchenkocht – Tarte mit karamellisierter weißer Schokolade
Kaffeebohne – Caprese Quiche
Kleines Kuliversum – Erdbeer Tarte mit Vanillecreme
Möhreneck – vegane Schokoladentarte
Pane-Bistecca – Zwiebel Confit und 4 Kaese Quiche
Turbohausfrau – Tarte
Volkermampft – Linsen-Cotechino Tarte mit Rotwein-Ricotta Creme

Rhabarber-Tarte

Wie schon angekündigt, kommt hier das Rezept, in dem ich einen Teil des Rhabarber-Curd verarbeitet habe. Den Rest haben wir einfach so gefuttert.

RhabarberTarte.jpg

Rhabarber-Tarte

Quellenangabe: Erfasst 21.04.2020 von Sus
Kategorien: Kuchen, Mürbeteig, Rhabarber, Curd
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Mürbeteig:
250 g Mehl
100 g Zucker
1 Teelöffel Vanillierter Zucker
1 Ei
125 g Butter
Belag:
250 ml Rhabarber-Curd
2 Stangen Rhabarber
2 Esslöffel Holunderblütensirup
Oder
2 Esslöffel Zucker

Zubereitung:

Aus Mehl, Zucker, Ei und Butter einen Mürbeteig kneten. In Folie gewickelt eine Stunde kalt stellen.

Die Rhabarberstangen schälen und in sehr kleine Stücke schneiden. In einer Schüssel mit Holunderblütensirup oder Zucker ziehen lassen.

Den Mürbeteig in einer gebutterten Springform gleichmäßig verteilen, dabei einen 2-3 cm hohen Rand formen. Das Rhabarber Curd einfüllen, mit eventuell überzähligem Teig und den Rhabarberstücken verzieren.

Bei 220 Grad ca. 30 Minuten backen. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.


Advents-Nachlese: Klassische Butterplätzchen

Ich hatte schon so lange keine Butterplätzchen mehr gebacken, dass ich tatsächlich auch das Rezept nicht mehr fand. Die Rezepte in meinen Büchern und im Internet haben mich auch nicht so richtig überzeugt. Mit Hilfe der lieben Natalie habe ich dann doch noch das richtige Rezept gefunden: das mit den 3 Eigelb. Ich konnte mich erinnern, dass ich immer zuviel Eiweiß übrig hatte, welches dann auch irgendwie verarbeitet wurde (meistens Makronen oder Zimtsterne).

Leider hatte ich in der Hektik vergessen, dass die Plätzchen _vor_ dem Backen mit verquirltem Ei bestrichen werden müssen. Dann wurde es eben ein Zuckerguss…

Butterplaetzchen.jpg

Butterplätzchen

Quellenangabe: Schon vor Jahrzehnten so gebacken, zwischenzeitlich das Rezept vergessen, wiedergefunden bei Cucina Casalinga, endlich erfasst 10.12.19 von Sus
Kategorien: Backen, Mürbeteig, Plätzchen, Advent
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

125 g Butter; weich
125 g Zucker
3 Eigelb
250 g Mehl
1 Zitrone; geriebene Schale davon
Zum Bestreichen:
1 Eigelb
1 Esslöffel Milch

Zubereitung:

Die Butter schaumig rühren, dann langsam Zucker und Eigelb dazugeben. Danach Zitronenschale und gesiebtes Mehl unterrühren und den Teig rasch zusammenkneten. Mindestens 1 Stunde kaltstellen.

Backofen auf 175 Grad (Umluft: 160 Grad) vorheizen.

Den Teig 4–5 mm dick ausrollen, beliebige Formen ausstechen, ggf. mit Hilfe einer einer Palette auf das Backblech legen und mit Eigelb bestreichen. Ca. 10-12 Minuten backen.

Die Teigreste sollte man immer wieder zwischen dem Ausrollen kaltstellen.

Alternativ kann man die Plätzchen nach dem Backen mit Zuckerguß bestreichen und nach Lust und Laune verzieren.


Kurkuma-Ingwer-Shortbread

Kurkuma ist ja momentan in aller Munde als das Wundermittel gegen Arthrose, Alzheimer, Diabetes, Rheuma, Krebs und was-weiß-ich-noch-alles. Warum nicht auch in Plätzchen?

Wenn man es denn zu sich nimmt, sollte aber auch immer etwas Pfeffer dabei sein, sonst wird das Curcumin vom menschlichen Körper nur schlecht aufgenommen.

Die folgenden Plätzchen haben mich angelacht, denn ich mag Shortbread.

KurkumaShortbread.jpg

Kurkuma-Ingwer-Shortbread

Quellenangabe: Frei nach Brigitte 23/2019
Erfasst 10.12.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Advent, Mürbeteig, Ingwer, Kurkuma
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

30 g Kandierter Ingwer
25 g Frischer Ingwer
150 g Mehl (Type 550)
50 g Reismehl
120 g Butter, salzig; kalt
40 g Vollrohrzucker; fein
20 g Akazienhonig
1/2 Teelöffel Pfeffer
1 Teelöffel Frischer Kurkuma; gerieben
Oder
1 Teelöffel Kurkuma; gemahlen
Mehl (zum Bearbeiten)
2 Esslöffel Vollrohrzucker (fein, zum Bestreuen)

Zubereitung:

Kandierten Ingwer fein hacken. Frischen Ingwer und Kurkuma schälen und fein reiben. Mehl und Reismehl mischen und in eine Schüssel sieben. Butter klein würfeln, mit Zucker, Honig, beiden Ingwersorten, Pfeffer und Kurkuma zur Mehlmischung geben. Mit den Knethaken des Handrührers kurz zu einem glatten Teig verarbeiten, eventuell nochmals kurz mit den Händen kneten. Teig zu einem flachen Fladen formen und abgedeckt für 1 Stunde kalt stellen.

Backofen auf 200 Grad, Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4 vorheizen.

Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von etwa 24 x 16 cm Größe ausrollen. Die Teigplatte in 24 Streifen von jeweils 2 x 8 cm schneiden. Teigstreifen im Abstand von 3 cm auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit einem Holzspieß je 5–6 Löcher in die Plätzchen stechen. Die Oberfläche dünn mit Wasser bestreichen und mit Vollrohrzucker bestreuen. Plätzchen im heißen Ofen auf der 2. Schiene von unten etwa 12–15 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen.


Zwetschgenstreusel mit Mürbeteig

Jetzt beginnt sie wieder, die Zwetschgenzeit. In diesem Jahr trägt unser Baum besonders reichlich.

Zwetschgenbaum2019.jpg

Es sind mal wieder gute 30 kg zusammengekommen:
ZwetschgenErnte2019.jpg

Ich hatte nicht schon wieder Lust auf den klassischen Hefestreusel (um den ich wahrscheinlich trotzdem nicht drumherum kommen werde) und habe das folgende Rezept einfach mal ausprobiert. Gefunden habe ich es hier.

ZwetschgenStreuselMuerbeteig.jpg

Zwetschgenstreusel mit Mürbeteig

Quellenangabe: Café Schönleben
Erfasst und abgewandelt 24.08.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Zwetschge, Mürbeteig
Mengenangaben für: 1 Kuchen 28cm

Zutaten:

Mürbeteig:
50 g Zucker
100 g Butter
150 g Mehl
1 Ei
1/3 Teelöffel Backpulver
1 Prise(n) Vanille
30 g Haselnüsse; gemahlen
Füllung:
800 g Zwetschgen; entsteint
100 g Zucker
30 g Haselnüsse; gemahlen
30 g Kartoffelstärke
Streusel:
100 g Butter; kalt
100 g Zucker
200 g Mehl
5 g Frischer Rosmarin; fein gehackt

Zubereitung:

Die Butter mit dem Zucker und der Vanille verkneten. Ei untermengen, dann das Mehl mit Backpulver einarbeiten. Zu einer Kugel formen und mit Folie bedeckt im Kühlschrank mindestens 3 Stunden oder über Nacht kaltstellen.

Zuerst die Zwetschgen waschen, Steine entfernen und die Früchte der Länge nach in vier Teile schneiden. Mit dem Zucker und der Stärke mischen.

Für die Streusel Butter mit Zucker verkneten, dann Mehl und Rosmarin einarbeiten.

Springform einfetten und den Mürbeteig in die Form drücken, dabei einen kleinen Rand hochziehen. Den Teig mit den gemahlenen Haselnüssen bestreuen.

Die Zwetschgenfüllung auf dem Teig und darauf die Streusel verteilen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 40-50 Minuten backen, ggf. mit etwas Alufolie abdecken. Nach dem Backen auskühlen lassen.


Zwetschgenkuchen 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2014, 2018