Schlemmerfilet à la Bordelaise – selbst gemacht

Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ hat sich dieses Mal der Tiefkühlprodukte angenommen. Ich muss gestehen, ich hatte damit kleine Schwierigkeiten: Ging es jetzt darum, ein Essen vorzubereiten und dann einzufrieren? Das mache ich eigentlich regelmäßig mit einzelnen Portionen, die vom Mittagessen übrig bleiben. Oder ging es eher darum, ein Tiefkühlprodukt nachzuempfinden?

Ich habe mich für Letzteres entschieden: das klassische Schlemmerfilet – Fisch (meist rechteckig geschnitten) mit einer Kruste aus Panade, Fett und Gewürzen. Dieses hätte ich vor dem Backen auch gut einfrieren können. Aber da es Karfreitag war, haben wir es gleich gegessen…

Ich hätte gerne Skrei genommen, aber die Saison scheint schon vorbei zu sein. Deshalb habe ich „normalen“ Kabeljau“ verwendet. Dazu gab es Erdnussbutter-Spinat und Couscous.

Schlemmerfilet.jpg

Schlemmerfilet à la Bordelaise – selbstgemacht

Quellenangabe: Erfasst 04.04.2024 von Sus
Kategorien: Fisch, Backofen, Ostern
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 kleine Kabeljaufiletstücke à 150-200 g
Zitronensaft
Panade:
50 g Cornflakes, ungesüßt
50 g Panko (Alternativ: Semmelbrösel)
Salz
Pfeffer
1 Teelöffel Szegediner Paprikapulver
1 Handvoll Kräuter f. Grüne Sauce; gehackt
30 g Butter, kalt; ggf. mehr

Zubereitung:

Alle Zutaten für die Panade (bis auf die Butter) in einer Schüssel gleichmäßig vermengen. Dann die Butter in Flocken unter die Masse kneten, dass größere Brocken der Panademasse entstehen.

Schlemmerfilet1.jpgFisch waschen, trockentupfen und in eine geeignete Auflaufform legen. Gleichmäßig mit der Panademasse belegen, diese dabei leicht andrücken. (Jetzt kann das Schlemmerfilet auch eingefroren werden.)

Die Form in den auf 200 °C vorgeheizten Backofen schieben. Wenn das Schlemmerfilet gefroren ist, dauert es ca. 45 Minunten und wenn es frisch zubereitet wird, dauert es ca. 20-25 Minuten, bis der Fisch gar ist und die Kruste gebräunt wird.

Zum Servieren mit etwas Zitronensaft beträufeln.


 
Und die anderen Retter sind:

Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Ragù, in etwa Bolognese, tk-tauglich
Barbaras Spielwiese – Chicken Nuggets, selbstgemacht
Brotwein – Schlemmerfilet Bordelaise
Cakes, Cookies and more – Selbstgemachte Tiefkühlpizza
CorumBlog 2.0 – Schlemmerfilet – selbst gemacht
Cahama – Maultaschen mit Brenn(n)essel-Hackfüllung
Kaffeebohne – Kartoffel-Spinat-Auflauf


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7 Gedanken zu „Schlemmerfilet à la Bordelaise – selbst gemacht“

  1. Hast du dich mit Sylvia (Brotwein) abgesprochen? 🙂
    Aber jetzt, bei zwei Vorlagen, wird das Verlangen danach, das auch mal wieder zu machen, noch größer!!
    LG Harald

  2. Hallo Sus,
    ich hab‘ mich auch für letzteres entschieden. Und Dein Bordelaise (ich singe die Werbung, so ein Ohrwurm…) erinnert mich dran, dass ich das auch ewig schon mal probieren wollte. Die gekauften schmecken mir nämlich nicht mehr (die haben entweder die Rezeptur geändert oder meine Erinnerung trügt mich). Spannend, Cornflakes und Panko für den Crunch. Cool.
    Liebe Grüße
    Barbara

  3. Zwei Personen – ein Gedanke! Ja, Schlemmerfilet ist einfach ein toller Klassiker, der selbstgemacht noch viel besser ist als die Erinnerung.
    Viele Grüße Sylvia

  4. Das klingt einfach köstlich! Ich bewundere deine Kreativität, das klassische Schlemmerfilet selbst zuzubereiten, und die Idee mit dem Erdnussbutter-Spinat und Couscous als Beilage ist einfach genial. Es zeigt, dass man auch mit Tiefkühlprodukten und etwas Fantasie ein wahres Festmahl zaubern kann. Danke fürs Teilen des Rezepts und der Inspiration!

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