Was Indisches…

Garten-Koch-Event Juli 2012: Blumenkohl [31.07.2012]

Als Veranstalterin des Garten-Koch-Events im Gärtner-Blog habe ich ja das Obst oder Gemüse, welches im aktuellen Monat vorgestellt wird, meist auch gleich auf dem Menüplan, denn es will ja für die Logos photographiert sein. Oft gefallen mir aber die ersten Gerichte nicht so und sie dürfen nicht am Event teilnehmen.

Dieses Mal war das aber anders: Das Blumenkohl-Pfirsich-Curry (ursprünglich waren Mangos vorgesehen, aber ich habe keine schönen Exemplare gefunden) schmeckt richtig lecker. Nur muss ich das nächste Mal aufpassen, daß es ingesamt nicht zuviel Flüssigkeit wird…

BlumenkohlPfirsichCurryMitHackbaellchen.jpg

Blumenkohl-Curry mit Pfirsichen

Quellenangabe: Gemischte Internet-Quellen
Erfaßt 08.07.2012 von Sus
Kategorien: Curry, Blumenkohl, Pfirsich
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1 Blumenkohl
6 Pfirsiche, reif, vorzugsweise gelbfleischig
300 g Tomaten, frisch
Oder
1 klein Dose Tomaten; gewürfelt
1 Knoblauchzehe
2 cm Stück Ingwer, frisch
1 Bündel Glatte Petersilie
1/2 Zitrone; den Saft
1 Eßlöffel Öl
1-2 Eßlöffel Punjabi Garam Masala
150 ml Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch; (Dose)
Salz, Pfeffer
Chili; gemahlen (Menge nach Geschmack)

Zubereitung:

Pfirsiche schälen und in Scheiben schneiden.

Blumenkohl putzen, in mundgerechte Röschen teilen, abbrausen. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken.

Petersilie waschen, trockenschütteln, die Blättchen grob hacken. Frische Tomaten mit kochendem Wasser übergießen, dann kalt abschrecken, häuten, halbieren und entkernen; Fruchtfleisch würfeln. (Bei Tomaten aus der Dose ca. die Hälfte der Flüssigkeit beiseitestellen, sonst wird das Curry zu flüssig.) Pfirsichscheiben mit Petersilie und Zitronensaft mischen.

Knoblauch und Ingwer im heißen Öl andünsten. Blumenkohl mit Curry bestreuen und kurz mitdünsten, mit Brühe und Kokosmilch ablöschen. Würzen und 10 Minuten zugedeckt köcheln, Tomaten zufügen und dann weitere 5-10 Minuten ohne Deckel köcheln, bis der Blumenkohl weich ist. Pfirsiche hineingeben und erhitzen. Zum Servieren das Curry mit Petersilienblättchen garnieren.

Nicht-Vegetarier fügen zum Beispiel noch ein paar asiatisch angehauchte Hackfleischbällchen hinzu.


Hackfleischbällchen für Curries

Quellenangabe: Erfaßt 08.07.2012 von Sus
Kategorien: Rind, Hackfleisch, Curry
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

400 g Rinderhackfleisch
1 klein Zwiebel
1 Ei
1 klein Knoblauchzehe
3 Eßlöffel Sojasauce
Salz, Pfeffer
1 Teelöffel Dunkles Sesamöl
1 Eßlöffel Distelöl

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Hackfleisch in einer Schüssel mit Zwiebeln, Knoblauch und Ei verkneten. Mit Salz, Pfeffer und Sojasauce würzen.

Masse zu kleinen Bällchen formen und in einer heißen Pfanne mit einer Mischung aus Sesam- und Distelöl von allen Seiten knusprig anbraten.


Punjabi Garam Masala

Quellenangabe: 660 Curries von Raghavan Iyer
Erfaßt 08.07.2012 von Sus
Kategorien: Gewürz, Indien, Curry
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Eßlöffel Koriandersaat
1 Teelöffel Kreuzkümmel
1 Teelöffel Nelken, ganz
1/2 Teelöffel Schwarze Pfefferkörner
1/2 Teelöffel Samen vom schwarzen Kardamom
3 Zimtstangen (à 7,5 cm); in kleine Stücke zerbrochen
3 Lorbeerblätter; frisch oder getrocknet

Zubereitung:

Eine kleine Pfanne auf mittlere Temperatur erhitzen. Alle Gewürze und die Lorbeerblätter hinzufügen und unter ständigem Rühren und/oder Schütteln solange rösten, bis Koriander und Kreuzkümmel sich rotbraun verfärben. Nelken, Pfeffer und Kardamom sollten schwarz werden, während der Zimt und die Lorbeerblätter zerbröseln. Das dauert ca. 1-2 Minuten.

Die Gewürze sofort in eine Schüssel umfüllen, damit sie abkühlen können. Danach mit einer Gewürz- oder Kaffeemühle fein mahlen (zu einer Konsistenz ähnlich gemahlenem Pfeffer).

Die fertig gemahlene Mischung ist rotbraun und der Duft ist leicht süßlich und komplex.

In einen geschlossenen Behälter kühl, dunkel und trocken aufbewahrt, hält sich die Mischung ca. 2 Monate.


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Eingewickelter Kohlrabi …

Nach der ganzen Herumreiserei in englischen Gefilden musste mal wieder was Vernünftiges auf den Tisch. Außerdem war da doch noch so ein Event

Garten-Koch-Event Juni 2011: Kohlrabi [30.06.2011]

Das Hackfleisch habe ich in Anlehnung an dieses Rezept zubereitet, wobei ich ca. die doppelte Menge angebraten und den Rest eingefroren habe. Es eignet sich super für eine ganz schnelle Tomatensauce oder auch als Pizzabelag.

Natürlich wurde bei mir der ausgezogene Teig und damit der ganze Strudel größer als das Backblech. Ich habe dann beide Enden abgeschnitten und daraus kleine Strudelchen geformt, die sich wunderbar zum Mittagessen im Büro eigneten.

Kohlrabistrudel

KohlrabiStrudel.jpg

Quellenangabe: 23.06.2011 von Sus
Kategorien: Strudel, Kohlrabi, Hackfleisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Teig:
300 g Mehl
25 ml Öl
Salz
150 ml lauwarmes Wasser
Etwas Mehl
50 Gramm Butter
Füllung:
100 g Erdnüsse
2 Eßlöffel Sesam
400 g Hackfleisch
Kreuzkümmel
Koriandersamen
Knoblauch
Zimt
Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer
3 Kohlrabis
2 Schalotten
50 Gramm Butter
Salz, Pfeffer
Muskat

Zubereitung:


Mehl sieben, Öl und Salz zufügen. Lauwarmes Wasser unterrühren. Den Teig mindestens 10 Minuten kneten und stoßen, bis er geschmeidig ist und sich gut „ziehen“ läßt. Zur Kugel formen und mit etwas Öl bestreichen. Zugedeckt 30 Min. ruhenlassen.

Nacheinander Erdnüsse und Sesam, Koriander und Kreuzkümmel in einer trockenen Pfanne rösten. Koriander und Kreuzkümmel im Mörser zermahlen.

Hackfleisch in einer Pfanne krümelig und sehr trocken braten, würzen; ggf. das Fett abgießen.

Kohlrabis schälen, in Stifte schneiden; schöne Kohlrabiblätter in Streifen schneiden. Schalotten schälen, würfeln. Beides in Butter 8 Min. dünsten, würzen.

Den Teig nach dem Ruhen auf einer bemehlten Fläche (Tuch) so dünn wie möglich ausrollen, dann den Teig von der Mitte her über die Handrücken so lange dehnen und ziehen, bis er gleichmäßig hauchdünn ist. [Anmerkung: Soweit zur Theorie, aber in der Praxis sollte man die Größe des Backblechs beachten. Außerdem bin ich froh, daß ich keine österreichischen Vorfahren habe: die wären wahrscheinlich rotiert wie nepalesische Gebetsmühlen!]

Den Teig mit zerlassener Butter bestreichen. Hackfleisch, Kohlrabi, Kohlrabiblätter, Erdnüsse und Sesam auf das untere Drittel des Teiges verteilen. Strudel aufrollen, mit Butter bestreichen. Im heißen Backofen bei 200°C ca. 15 Min. backen.


Krümel …

14ter mediterraner Kochevent - Syrien - tobias kocht! - 10.11.2010-10.12.2010

Für Tobias‘ (gerade noch) aktuelles Mediterranes Kochevent ‚Syrien‘ habe ich anfangs irgendwie nichts Vernünftiges gefunden. Dann kam Robert und zeigte mir diesen Blog: Syrian Foodie in London.

Dort fand ich dann viele interessante Rezepte, unter Anderem ein schnelles Rezept für syrisches Sucuk, welches sich von der wohl bekannteren Sucuk-Wurst hauptsächlich in der Konsistenz unterscheidet. (Meine Großmutter hätte es wohl „Haschee mit merkwürdigen Gewürzen“ genannt.)

Damaszener Sucuk

SyrischesSucuk.jpg

Quellenangabe: Syrian Foodie in London
— Erfasst 10.12.10 von Sus
Kategorien: Lamm, Hackfleisch, Rind, Syrien
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500 Gramm Lamm-Hackfleisch (oder  50/50 Lamm- und  Rinderhack)
1 Esslöffel Ghee (Geklärte Butter)
2 Teelöffel Rosenpaprika, scharf
2 Teelöffel Chiliflocken; gemahlen
1 Teelöffel Piment; gemahlen
1 Teelöffel Knoblauchpulver (hier: getr. Knoblauchflocken, gemahlen)
1 Teelöffel Bockshornklee; gemahlen
1 Teelöffel Salz

Zubereitung:


In einer schweren Pfanne das Hackfleisch mit der Butter anbraten, bis es leicht braun wird. Salz und alle Gewürze hinzufügen und solange weiterbraten, bis alle Flüssigkeit verdunstet ist.

Hitze herunterschalten und für ca. 30 Minuten weiterköcheln/-brateln lassen, dabei regelmäßig umrühren. Das Sucuk ist fertig, wenn alles Fett weggeschmolzen ist und das restliche Fleisch knusprig braun gebraten ist.

Die Krümel in eine Schüssel umfüllen und akühlen lassen. Danach eng in Frischhaltefolie packen und 1-2 Tage im Kühlschrank ziehen lassen.

Anmerkung:


– Im Kühlschrank lt. Autor bis zu einer Woche haltbar (noch nicht ausprobiert)
– Verwendbar für alles Mögliche, was ansatzweise orientalisch/arabisch klingt.


Türkisch …

1st Mediterranean cooking event - TURKEY - tobias cooks! - 10.10.2009 -10.11.2009

Nach einem kurzen Ausflug in den anatolischen Westen letzte Woche kommt das Koch-Event von Tobias „1st Mediterranean Cooking Event – Turkey“ gerade recht, um die neuen Urlaubseindrücke zu verarbeiten.

Tuerkei2009Laodikeia.jpg

Im vor Ort erstandenen türkischen Kochbuch werden Böreks und andere Kombinationen mit Yufka-Teig lapidar eingeleitet: „Man verwende fertige Yufka-Teigblätter, denn die hat die türkische Hausfrau sowieso immer im Haus.“ Aha. Im türkischen Supermarkt zeigte sich dann, daß Yufka-Teig nur aus Mehl, Wasser und Salz besteht. Wenn’s weiter nichts ist, …

Die Vorlage für das zweite Rezept entdeckten wir zuerst an einer kleinen Raststätte mitten im Gebirge: mit Sesam und Honig kandierte Erdnüsse. Suchtfaktor: Sehr hoch! Um den Vorrat nicht zur Neige gehen zu lassen, habe ich gleich zuhause eine Portion zubereitet.

Sigara Böregi

SigaraBoerek.jpg

Quellenangabe: 08.11.09 von Sus
Kategorien: Lamm, Hack, Teig, Türkei
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

Yufka-Teig:
200 g Mehl (Hier: Dinkel-Vollkorn und Weizenmehl)
100-125 ml Wasser
1/4 große Prise Salz
Füllung:
250 g Lamm- oder Rinderhack
5 Stiele Glatte Petersilie
5 Stiele Minze
4 Eßlöffel Feinen Couscous
2-3 Tomaten (oder Tomatenmark)
Salz, Pfeffer
Cayennepfeffer
Kreuzkümmel
Olivenöl
Beilage:
4 Türkische Spitzpeperoni
4-6 kleine Tomaten
150 g Joghurt
1 Stiel Minze
1 Stiel Glatte Petersilie
Salz

Zubereitung:

Für den Joghurt Minze und Petersilie mittelfein hacken und mit einer Prise Salz unter den Joghurt mischen.

Für den Teig Salz zum Mehl geben und mit dem Wasser zu einem relativ festen, elastischen Teig kneten. Zugedeckt mindestens 30 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung die Zwiebel sehr fein schneiden oder reiben. Knoblauchzehe fein hacken, Tomaten fein würfeln und die gewaschenen Kräuter fein hacken. Den Couscous mit 1-2 Eßlöffel heißem Wasser ein paar Minuten quellen lassen.

Etwas Öl in die Pfanne geben und die Zwiebeln mit Knoblauch kurz anschwitzen lassen. Die Zwiebeln mit dem Hackfleisch, dem Couscous und der Hälfte der Kräuter vermengen und in der Pfanne anbraten, bis die Masse krümelig wird. Tomaten hinzugeben und mit den Gewürzen abschmecken. Restliche Kräuter untermischen. Noch ein paar Minuten zusammen anbraten, dann beiseite stellen.

Mit dem verbliebenen Fett in der Pfanne die entkernten und in große Stücke geschnittenen Paprikas anbraten, bis die Haut Blasen wirft. Geviertelte Tomaten hinzugeben und kurz miteinander schmurgeln lassen. Warm stellen.

Den Yufka.Teig in 6-8 Kugeln teilen und diese so dünn wie möglich zu einem Dreieck ausrollen. An der breiten Seite etwas Hackfleischmasse darauflegen und zur Spitze hin aufrollen. Die Rolle (Zigarre) mit etwas Wasser bestreichen.

Öl in die Pfanne geben und heiß werden lassen. Die Rollen darin von allen Seiten anbraten. Die übrig gebliebene Hackfleischmasse ggf. in der Pfanne wieder aufwärmen.

Rollen zusammen mit Gemüse und Joghurt servieren.

Anmerkung:

– Ich hatte etwas mehr Hackfleischmasse zubereitet und sie – nicht gerollt – dazu serviert.


Sesam-Erdnüsse


ErdnuesseMitSesam.jpg

Quellenangabe: Irgendwo an einer Raststätte in der Türkei zum ersten Mal gefuttert; nachgemacht 08.11.09 von Sus
Kategorien: Snack, Süßspeise, Erdnuß, Sesam, Türkei
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

200 g Erdnüsse (mit Schale geröstet)
3-4 Eßlöffel Sesam
2 Eßlöffel Honig (möglichst dunkel und kräftig)
1 Prise Salz

Zubereitung:

Erdnüsse von der Schale und der braunen Haut befreien.

Sesamkörner in einer Pfanne rösten, bis sie anfangen zu platzen. Beiseite legen.

Erdnüsse in der selben Pfanne kurz anrösten, dann den Honig dazugeben und gleichmäßig verrühren. Vorsichtig salzen. Nach zwei bis drei Minuten den Sesam über die Erdnüsse geben und alles zusammen unter ständigem Rühren noch kurz weiterrösten.

Auf ein mit Backpapier (oder Silikonmatte) ausgelegtes Blech ausbreiten und kalt werden lassen.


Gar nicht so einfach, …

Fremdkochen Bärlauch

ein Rezept zum Nachkochen zu finden, auf das man auch gerade Lust hat. Bärlauch-Pesto unterschiedlichster Varianten, Bärlauch in verschiedensten Käsecremes, Bärlauch in Risotto, Bärlauch in … alles ganz tolle Rezepte, die leider in diesem Haushalt nur von einer Person gegessen werden würden.

Bärlauchnudeln, Bärlauchspinat, Bärlauch in der Suppe oder im Omelett oder auch Bärlauch-Muffins gab es in diesem Blog bereits schon im Laufe der letzten Jahre.

Nach längerer Suche wurde ich dann doch noch hier fündig:

Bärlauch-Frikadellen

BaerlauchFrikadellen.jpg

Quellenangabe: Inspiration durch Hausmannskost
26.04.09 von Sus
Kategorien: Rind, Frikadelle, Bärlauch, Grillen
Mengenangaben für: 9-10 Stück

Zutaten:

1 kg Rinderhackfleisch
1 Brötchen
1 Zwiebel
5-6 Stücke getrocknete Tomaten
2 Knoblauchzehen In diesem Fall nicht nötig!
10-15 Blatt Bärlauch
Salz, Pfeffer
Kreuzkümmel

Zubereitung:

Das Brötchen und die getrockneten Tomaten (natürlich getrennt!) für ca. 20 Minuten in warmem Wasser einweichen. Die Tomaten danach in kleine Stücke hacken. Die Zwiebel schälen und kleinhacken, den Bärlauch waschen und kleinhacken. Das Brötchen auspressen und alle Zutaten mit dem Ei gleichmäßig unter das Hackfleisch kneten. Mit den Gewürzen abschmecken.

Aus der Fleischmasse zuerst Kugeln formen. Wenn sie auf den Grill (oder in die Pfanne) gelegt werden, flachdrücken. Von beiden Seiten gut anbraten, bis das Innere nur noch ganz leicht rosa ist.

Dazu gab es Spargel mit einer Bärlauch-Sauerampfer-Hollandaise und gegrilltes Peperoni-Weißbrot.


Einfach, schnell, lecker …

Garten-Koch-Event: Knollensellerie

Aufgrund immer noch akuten Zeitmangels habe ich für das Koch-Event im Gärtner-Blog nicht viel ausprobieren können. Vorgestern Abend gab es deshalb noch schnell:

Shepherd’s Pie mit Sellerie

ShepherdsPie.jpg

Quellenangabe: 29.01.09 von Sus
Kategorien: Lamm, Knollensellerie, Auflauf, Backofen, Ohne_Käse
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

400 Gramm Lammhackfleisch
1/2 große Sellerieknolle
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
3 Eßlöffel Weißer Sesam
3 Eßlöffel Schwarzer Sesam (Nigella)
2 Eßlöffel Worcestersauce
500 Gramm Kartoffelpüree
Muskat
Optional:
100 Gramm Käse (Cheddar oder alten Gouda)

Zubereitung:

Den Backofen auf 190 °C vorheizen.

Im einer trockenen Pfanne den weißen und den schwarzen Sesam zusammen rösten, bis die Kernchen aufplatzen. Den Knollensellerie schälen und in ganz kleine Würfel schneiden. Beide Zwiebeln hacken, aber nur eine davon mit dem Sellerie in eine heiße Pfanne mit etwas dunklem Sesamöl geben. Die Hälfte der gerösteten Sesamkörner unterrühren. Den Sellerie gut anbraten, dann beiseite stellen.

Das Hackfleisch mit der zweiten gehackten Zwiebel in der Pfanne ebenfalls gut anbraten, mit Worcestersauce, Salz und Pfeffer abschmecken.

In einer Auflaufform die Selleriewürfel verteilen, darauf die Hackfleischmasse und darauf das Kartoffelpüree verstreichen. Mit einer Gabel das Püree einritzen, damit eine unregelmäßige Oberfläche entsteht. Mit den restlichen Sesamkörnern bestreuen.

Die Form für 25-30 Minuten in den Backofen stellen. Wenn das Püree anfängt, sich zu bräunen (ca. 10 Minuten vor Ende), kann man noch geriebenen oder gehackten Käse darüber verteilen. (Dann natürlich die Sesamkörner erst jetzt draufstreuen!)


Wenn man mal …

… keine große Lust auf Kochen, aber aus unerfindlichen Gründen einen Blumenkohl eingekauft hat:

Blumenkohl-Hackfleisch-Wraps

BlumenkohlHackfleischWrap.jpg

Quellenangabe: 07.07.07 von Sus
Kategorien: Wrap, Hackfleisch, Blumenkohl
Mengenangaben für: 4 Stück

Zutaten:

1/2 Blumenkohl
500 Gramm Rinderhack
2 Zwiebeln
2 große türkische grüne Peperoni, nicht zu scharf
1 Knoblauchzehe
3 Esslöffel Tomatenmark
4 Wraps
4-8 Blatt Eisbergsalat
Salz, Pfeffer
Piment; gemahlen
Muskat; gerieben

Zubereitung:

Blumenkohl in Röschen zerteilen, waschen und in Salzwasser gar kochen; der Blumenkohl soll noch Biß haben. Abgießen und warm stellen.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein schneiden. Mit etwas Öl in einer Pfanne hellbraun werden lassen. Das Hackfleisch dazugeben und unter Rühren krümelig anbraten. Den Blumenkohl und die kleingeschnittene Peperoni hinzufügen. Mit Tomatenmark und den Gewürzen abschmecken. Das Ganze soll relativ trocken bleiben.

Die Wraps gemäß Anleitung erhitzen. Jeweils ein oder zwei Salatblätter auf den Wrap legen, die Hackfleisch-Blumenkohl-Masse darauflegen und einwickeln. Den Wrap gegebenenfalls mit Zahnstochern am Auseinanderfallen hindern.