Gedenk-Kuchen

RuehrbesenKaputt.jpgBeim Backen dieses Kuchens verabschiedete sich heute morgen nach 23 Jahren treuer Dienste einer der zwei Rührbesen meines Handmixers mit einem ziemlich lauten Knirschen:

Zum Glück hatte ich vor ein paar Jahren auf einem Flohmarkt einen baugleichen Ersatz-Mixer inklusive Zubehör erstanden, da auch das Rühr- Maschinchen es wohl nicht mehr allzulange aushalten wird.

Bananen-Karamell-Kuchen

Quellenangabe: Sehr frei nach einem Rezept von essen&trinken ausgedacht und erfasst 03.10.2008 von Sus
Kategorien: Kuchen, Banane, Chili, Karamell
Mengenangaben für: 1 Rezept

BananenKaramellKuchen.jpg

Zutaten:

Teig:
175 Gramm Butter; weich
175 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Prise Salz
4 Eier
250 Gramm Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Handvoll Cranberries; getrocknet; gehackt
50 Gramm Zartbitterschokolade; gehackt
Belag:
3-4 Bananen
1-2 Rote Chilischoten
170 Gramm Zucker
50 Gramm Butter
250 Gramm Spaghetti

Zubereitung:

Für den Teig die weiche Butter, Zucker, Salz und Vanillin-Zucker schaumig schlagen. Die Eier trennen und das Eigelb nach und nach unterrühren.

Mehl und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem cremigen, glatten Teig verrühren. Das Eiweiß schaumig bis steif schlagen und mit den gehackten Cranberries und der gehackten Schokolade vorsichtig unterheben.

Für das Karamell die Chilischoten einschneiden und entkernen. Den Zucker als Häufchen in eine Pfanne geben und bei mittlerer Hitze zu einem goldbraunen Karamell schmelzen lassen. Dabei erst rühren, wenn der Zucker am Rand zu schmelzen beginnt. Eine ofenfeste gusseiserne Form (24 cm Ø, ersatzweise eine Pfanne mit ofenfestem Griff) am Boden mit Backpapier auslegen. Chilischoten und Butter zu dem Karamell geben, die Butter schmelzen lassen und mit dem Karamell zu einer glatten Masse verrühren. Chilischoten entfernen, den Butter-Karamell in die Form geben und gleichmäßig verteilen.

Bananen in Scheiben schneiden und dicht an dicht in die Form setzen. Den Teig über die Bananen-Karamellmasse verteilen. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad auf der 2. Schiene von unten gut 30 Minuten backen. Dann sofort vorsichtig auf eine Platte stürzen und etwas abkühlen lassen. Eventuell mit den Chilischoten garniert servieren.

Anmerkung:

– Ich habe zwei kleinere Silikonformen ohne Backpapier verwendet. Nach dem anfänglichen Schreck, ob die Karamellmasse nicht doch zu heiß für das Silikon ist, hat alles bestens funktioniert. Auch das Herauslösen des fertigen Kuchens aus den Formen hat geklappt.


Backe, backe Kuchen …

Letzte Woche kam die Gärtnerin zum Garten-Gucken und Kaffee-Klatschen vorbei. Und da mein Liebster am folgenden Tag Grund zum Jubilieren und Tirilieren hatte, verfiel ich in einen (kleinen) Backrausch.

Der Zwetschgenkuchen mit Streuseln war Pflicht, so war es gewünscht:

Zwetschgenstreusel.jpg

Immer noch das selbe Rezept, diesmal mit Streuseln:

Zwetschgenkuchen

Quellenangabe: Elke Blome – Backen was allen schmeckt – Falken-Verlag
Abgetippt 20.08.2006 bzw. 14.09.2008 v. Sus
Kategorien: Blechkuchen, Streusel, Zwetschge, Pflaume, Backen, Hefe
Mengenangaben für: 1 Blech(e)

Zutaten:

Teig:
500 Gramm Mehl
30 Gramm Hefe
80 Gramm Zucker
100 Gramm Butter oder Margarine
1/4 Liter Milch, lauwarm
1/2 Teelöffel Salz
1 Ei
Belag:
2 Kilo Zwetschgen
200 g Butter
200 g Zucker
300 g Mehl
Zimt

Zubereitung:

Aus den Zutaten einen Hefeteig bereiten.

Die Hefe in einer hohen Schüssel mit etwas Zucker in lauwarmer Milch auflösen. Das weiche Fett, den Zucker, das Salz und Mehl dazugeben und gründlich verrühren, dann mit den Händen kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Danach noch einmal kräftig auf einem bemehlten Teigbrett kneten und ausrollen und auf ein gefettetes Backblech geben. Eventuell Zimt auf den Teig streuen.

Die Zwetschgen waschen und entsteinen. Jede Zwetschgenhälfte einschneiden und auf den Teig setzen, nochmals 15 Minuten gehen lassen.

Die Butter in Flöckchen schneiden und mit dem Zucker, Mehl und Zimt zu Streuseln verkneten und auf den Zwetschgen verteilen.

Den Kuchen im vorgeheizten Ofen (E: 200°C, G: 3) etwa 30-35 Minuten backen.


 

Außerdem hatte ich mal wieder Lust auf einen richtig schokoladig-nussigen Kuchen:

Birnen-Nougat-Kuchen

Birnen-Nougat-Kuchen.jpg

Quellenangabe: Inspiriert von meine Familie&ich 10/2008, aber ganz anders gebacken 11.09.08 von Sus
Kategorien: Kuchen, Schokolade, Nuß, Birne
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

5 Eier
200 Gramm Zucker
200 Gramm Weiche Butter
400 Gramm Mehl
1 Packung Backpulver
1 Prise Salz
2 Esslöffel Kakao
300 Gramm Nougat-Masse
150 Gramm Haselnüsse; gehackt
2 Birnen, reif
50 Milliliter Milch (ca.)
Fett für die Form
Kuchenglasur Kakao

Zubereitung:

Die gehackten Haselnüsse in einer Pfanne rösten, bis sie anfangen zu duften, herausnehmen. Die Birnen schälen und in kleine Stücke schneiden. Backofen auf 175 Grad vorheizen.

Butter mit Zucker und Salz schaumig rühren. Eier nach und nach darunter schlagen. Mehl und Backpulver unterrühren. So viel Milch dazugeben, bis der Teig schwer reißend vom Löffel fällt. Birnenstücke und 2/3 der Nüsse unterheben. Die Hälfte der Teigmasse in eine gefettete Form geben. Nougat in einer Schüssel im Wasserbad (oder ganz vorsichtig in der Mikrowelle) schmelzen und auf den Teig geben und mit einer Gabel verteilen. Den restlichen Teig darüber geben. Den Kuchen für ca. 60 Minuten (Stäbchenprobe) backen.

Nach dem Herausnehmen etwas abkühlen lassen, aus der Form nehmen und dann mit dem Guß und den restlichen Nüssen dekorieren.


Hier wird nicht gemeutert …

Nach dem immensen Kuchen-Buffet bei Zorra und einem Besuch bei Azrael fielen mir an der Supermarktkasse doch tatsächlich zwei Bounty-Päckchen in den Einkaufswagen. (Seit wann sind denn da drei Stück in einer Packung?) Zufälle gibt’s …

Bounty-Kuchen

Quellenangabe: Gefunden hier
Nachgebacken 24.05.08 von Sus
Kategorien: Kuchen, Kokos
Mengenangaben für: 1 Kuchen (20cm) und 4 Muffins Mini-Kuchen

BountyKuchen.jpg

Zutaten:

6 Bounty Riegel
300 Gramm Mehl
150 Gramm Zucker
3 Eier
200 ml Schlagsahne
50 Gramm Kokosraspel
2 Eßlöffel Kakao
1 Päckchen Vanillinzucker
1/2 Päckchen Backpulver
Dunkle Kuvertüre
Kokosraspel

Zubereitung:

Die Eier mit dem Zucker und Vanillinzucker schaumig schlagen. Mehl, Backpulver und Kakao mit der Schlagsahne und den Kokosraspeln einarbeiten. Die Bounties in kleine Stücke schneiden und dazugeben. Alles gleichmäßig verrühren.

Den Teig in eine Spring- oder Kastenform füllen und bei 180°C im vorgeheizten Backofen ca. 45-50 Minuten backen.

Nach dem Backen etwas abkühlen lassen und mit Kuvertüre und Kokosraspel verzieren.

Anmerkung:

– Nach einem Tag Durchziehen war der Kuchen noch viel saftiger!


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Gestern …

… war der Tag der Arbeit: Versucht Ihr mal, in einem über dreißig Jahre alten Garten mit eingewachsenen Bäumen und Büschen und einer absolut harten Erde alte, vertrocknete Baumwurzeln auszugraben oder Löcher für neue Pflanzen zu buddeln. Wir haben’s überlebt, der Spaten nicht.

Zur Belohnung gab es dann das hier:

BiskuitZitronenRolle.jpg

Biskuit-Zitronenrolle

Quellenangabe: 01.05.08 von Sus
Kategorien: Kuchen, Zitrone, Biskuit, Backen
Mengenangaben für: 1 Rolle

Zutaten:

4 Eigelb
3 Esslöffel warmes Wasser
4 Eiweiss
125 Gramm Zucker
1 Packung Vanillezucker
125 Gramm Mehl
1/2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
Füllung:
300 Milliliter Sahne
1 Zitrone, ungespritzt
1 Packung Vanillinzucker
1/2 Packung Sahnesteif
Guß:
Puderzucker
5 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung:


Den Backofen auf 225°C vorheizen. Ein Backblech mit Backtrennpapier auslegen.

Das Eigelb mit dem Wasser schaumig schlagen. Nach und nach 2/3 des Zuckers und den Vanillinzucker dazugeben. Solange schlagen, bis die Masse cremig ist.

Das Eiweiß mit dem restlichen Zucker sehr steif schlagen und auf das Eigelb geben.

Mehl mit Backpulver mischen und darübersieben. Alles vorsichtig unter die Eigelbmasse ziehen.

Den Teig ca. 1 cm dick auf das Blech streichen und sofort Im vorgeheizten Backofen etwa 15 Minuten backen.

Die gebackene Biskuitplatte auf ein mit Zucker bestreutes Geschirrtuch stürzen und das Backpapier sehr vorsichtig, aber schnell abziehen. Die Biskuitplatte behutsam von der Längsseite her durch Anheben des Tuchs einrollen und abkühlen lassen.

Zitrone heiß abwaschen, die Schale reiben und dann auspressen.

Die Sahne mit dem Zitronensaft, der abgeriebenen Zitronenschale, dem Vanillinzucker und dem Sahnefestiger steif schlagen.

Die Biskuitrolle abrollen, mit der Sahne bestreichen und wieder aufrollen.




Und später, nach noch mehr Wurzeln und noch mehr Löchern, nicht zu vergessen das Hochtragen der Kübelpflanzen aus dem Keller (by the way: Hat jemand Interesse an Agaven-Ablegern?) gab’s die zweite Belohnung:

Gegrillte Koteletts, vorher mit Bärlauch-„Pesto“ mariniert, dazu gegrillte Topinamburs und Spargel. Dazu einen Salat aus eigenem Portulak (eben noch ein Unkraut, jetzt schon ein Salat! SmileyGrin.gif) und Topinambur-Spargel.

KotelettsMitBaerlauchMarinade.jpg PortulaksalatMitTopinamburSpargel.jpg

Ein richtiges Rezept gibt’s hier nicht. Die Bärlauch-Marinade besteht aus einem Bund Bärlauch, einer eingelegten Peperoni (leicht scharf), drei Handvoll Portulakblätter, Sonnenblumenöl, Salz und Pfeffer. Alles zusammen im Mixer zu Brei verarbeitet. Damit wurden die Koteletts am Morgen eingerieben und wieder in den Kühlschrank gestellt.

Die Topinambur-Knollen wurden wie Kartoffeln mit etwas Salz in Alufolie gewickelt in die Glut gelegt.

Die Topinambur-Spargel sind Sprossen aus tieferliegenden Knollen. Die habe ich geputzt und ca. fünf Minuten gekocht. Mit einer Vinaigrette haben sie sehr gut zu dem Portulak gepaßt.


Oster-Kuchen und Oster-Muffins

Dieses Jahr wollte ich an Ostern mal wieder einen Biskuit-Kuchen backen. Allerdings wurde dann ein Herz und sechs Muffins daraus. Typisch …

Biskuit-Herz und Biskuit-Muffins

Quellenangabe: Erfasst 24.03.2008 von Sus
Kategorien: Kuchen, Biskuit, Muffin
Mengenangaben für: 1 Herz und 6 Muffins

BiskuitHerz.jpg

Zutaten:

Biskuit:
4 Eiweiß
4 Eigelb
4-5 Eßlöffel warmes Wasser
150 Gramm Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
150 Gramm Mehl
1 Teelöffel Backpulver
Füllung:
250 Gramm Waldbeeren, gefroren (Ich wollte Himbeeren, habe aber nur die Waldbeeren im Gefrierschrank gefunden.)
100 ml Schlagsahne
3-4 Eßlöffel Zucker
1 Päckchen Sahnesteif
Schokoladen-Kuvertüre

Zubereitung:

Das Eigelb mit dem Wasser schaumig schlagen. Nach und nach 2/3 des Zuckers und den Vanillezucker dazugeben. So lange schlagen, bis die Masse cremig ist. Das Eiweiß mit dem Zucker sehr steif schlagen und auf das Eigelb geben. Mehl mit dem Backpulver mischen und darübersieben. Alles vorsichtig unter die Eigelbmasse ziehen.

Die Formen leicht einfetten, ggf. mit Semmelbrösel bestreuen und mit der Biskuitmasse füllen. Sofort im vorgeheizten Backofen (200°C) ca. 15 – 20 Minuten backen. Während der Backzeit den Backofen so wenig wie möglich öffnen, in der ersten Hälfte überhaupt nicht, damit der Teig nicht zusammenfällt.

Zwischenzeitlich die gefrorenen Beeren in einem kleinen Topf mit dem Zucker weichkochen. Mit dem Mixer pürieren und danach durch ein feines Sieb streichen. Abkühlen lassen.

Den Kuchen und die Muffins aus dem Backofen holen und ebenfalls abkühlen lassen.

Mit einem scharfen Messer oder einem Bindfaden einmal waagrecht durchschneiden.

Die Sahne mit dem Sahnesteif und etwas Zucker steif schlagen. Mit der Beerensauce vermischen. Die untere Hälfte der Muffins und des Kuchens mit der Creme bestreichen, die obere Hälfte darauf setzen und ebenfalls dünn bestreichen. Mit flüssiger Kuvertüre verzieren.

BiskuitMuffins.jpg


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Sauer macht lustig (oder so)

International Women's DayHeute, am Internationalen Frauentag, hatte ich eigentlich überhaupt keine Zeit, da ich mich (für westliche Berufstätige) sehr frauentypisch verhalten habe: Morgens schnell ein paar Muffins backen, damit zum einen das Sonntagsfrühstück gerettet ist und zum anderen hat Zorra von 1x Umrühren für heute zum gemeinsamen Kochen oder Backen in der Farbe Gelb eingeladen, und danach Power – Shopping!

Jetzt habe ich wehe Füße, die Photos von heute morgen sind alle unscharf und jetzt ist die Beleuchtung sch…!

Nachdem mir aber ein netter Mensch heute eine gelbe Tulpe geschenkt hat, konnte ich die Anzahl der gelben Pixel im Photo immerhin glatt verdreifachen (aber irgendwie immer noch nicht viel schärfer, grummel!)

Zitronen-Muffins

ZitronenMuffins.jpg

Quellenangabe: 08.03.2008 von Sus
Kategorien: Muffin, Zitrone, Backen
Mengenangaben für: 6 große oder 12 kleine Muffins

Zutaten:

1 große Zitrone, unbehandelt
240 Gramm Mehl (Weizen oder Dinkel)
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
90 Gramm Zucker
2 Eßlöffel Pflanzenöl
1 Ei
125 ml Milch
Puderzucker

Zubereitung:

Zuerst die Schale der Zitrone mit einer Reibe abreiben, danach die Zitrone auspressen.

Mehl, Zucker, Salz und Backpulver in eine Schüssel sieben. Die geriebene Zitronenschale dazugeben. In einer anderen Schüssel das Ei mit einer Gabel aufschlagen. Milch und Öl hinzufügen und ebenfalls verrühren. Die flüssigen Zutaten in die Schüssel mit dem Mehl geben. Etwas Zitronensaft (ca. 1 Eßlöffel) hinzufügen. Alle Zutaten kurz mit der Gabel gleichmäßig vermischen.

Den Teig in die Muffinform füllen. Ich habe diesmal kleine Muffins gebacken, da die Backzeit geringer ist. Die Backzeit im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten.

Nachdem Backen den Puderzucker mit dem restlichen Zitronensaft vermischen, evtl. etwas gelbe Lebensmittelfarbe hinzufügen und damit die Muffins überziehen.

Anmerkung:

Ich hatte keinen normalen Puderzucker mehr. Deshalb habe ich Rohrzucker verwendet. Da war dann sogar meine heißgeliebte Lebensmittelfarbe aus Amerika machtlos, die normalerweise alles bunt bekommt (Lebensmittel, Haut, Küchenfußboden, …)

Nachgebacken: Lussekater

Im Kulinarischen Adventskalender von 2007 fand sich neben vielen schönen Rezepten auch ein Beitrag von www.esskultur.at über safranige, sonnige, schwedische Lussekater bzw. Lichtkatzen. Die sahen so toll aus, daß ich beschloß, sie für Silvester bzw. für das Neujahrsfrühstück nachzubacken.

Lichtkatzen.jpg

Anmerkungen:

– Ich habe das dortige Rezept mit halbierten Mengenangaben und nur einem Döschen (0,1g) gmahlenem Safran nachgebacken.

– Beim Formen der Kringel mußte ich dann aber doch mit viel Mehl arbeiten, denn sonst hätte ich den Teig sicher heute noch an den Händen kleben. SmileyGrin.gif

– Auf dem Photo sind die Katzen noch etwas hell. Da ich aber vorhatte, sie für das Neujahrsfrühstück nach Anweisung wieder im Backofen zu erwärmen, bekamen sie dann eine schöne goldbraune Färbung.

– Mit etwas salziger Butter (gibt es mittlerweile auch tatsächlich in D zu finden!) ein Gedicht!


Noch mehr Cranberries …

Garten-Koch-Event: CranberriesLetzte Woche war allerorten Angebotszeit für Backwaren. Unter anderem wurden auch Silikon-Backformen angeboten. Bei den niedlichen kleinen Gugelhupfen konnte ich nicht widerstehen.

Leider sind diesmal die Bilder nicht besonders geworden und bis ich das entdeckt hatte, war alles schon aufgegessen.

Fruchtige Spekulatius-Muffins

SpekulatiusMuffinOhneGuss.jpg SpekulatiusMuffinMitGuss.jpg
Quellenangabe: Gebacken 26.10.2007 von Sus
Kategorien: Muffin, Backen, Cranberry
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten:

200 Gramm Spekulatiuskekse
100 Gramm Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
50 Gramm Zucker
2 Eßlöffel Pflanzenöl
1 Ei
80 ml Milch
1 Kaki oder Sharon
1 Handvoll Cranberries
Schokoladenguß

Zubereitung:

Die Kakifrucht schälen und in kleine Stücke schneiden; die Cranberries waschen.

Die Spekulatiuskekse fein zermahlen und mit dem Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in eine Schüssel geben. In einer anderen Schüssel das Ei mit dem Öl und der Milch so schaumig wie möglich rühren. Die flüssigen Zutaten unter die trockenen mischen, das Obst dazugeben und alles kurz umrühren.

Muffin- oder Mini-Gugelhupfformen füllen und bei 180°C im vorgeheizten Backofen ca. 25-30 Minuten backen.

Schokoladenguß verflüssigen und die Muffins/Gugelhupfe darin eintauchen.

Anmerkung:

– Da in den Keksen bereits Zucker enthalten ist, kann man den Zuckeranteil im Rezept auch noch weiter verringern.


Belohnung …

Garten-Koch-Event: CranberriesNach Erledigen der lästigen Herbstpflichten wie Gartenstühle und Sonnenschirme in den Keller tragen, Pflanzen – wegen Frostgefahr – zuerst im Wohnzimmer unterbringen, um sie dann im Haus und im Keller zu verteilen, gab es letztes Wochenende eine Belohnung in gemütlicher Runde:

Versunkener Apfelkuchen mit Cranberries

ApfelkuchenMitCranberries.jpg

Quellenangabe: Frei nach: Elke Blome: Backen, was allen schmeckt, Falken-Verlag, 1984
Gebacken 14.10.07 von Sus
Kategorien: Kuchen, Backen, Rührteig, Apfel, Cranberry
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
200 Gramm Butter oder Margarine
200 Gramm Zucker
3 Eier
100 Milliliter Schlagsahne
50 Gramm Cranberries; halbiert
2 Ungespritzte Zitronen; abgeriebene Schale und Saft
400 Gramm Mehl
1 Päckchen Backpulver
etwas Milch
Belag:
2 grosse Säuerliche Äpfel; (z.B. Boskop)
50 Gramm Cranberries; ganz
Außerdem:
Fett für die Form

Zubereitung:


1. Die weiche Butter oder Margarine und Zucker in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen.

2. Nacheinander die Eier und die abgeriebene Zitronenschale unterrühren.

3. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und langsam unterrühren. Bei Bedarf Milch hinzufügen. Die halbierten Cranberries unterrühren.

4. Den Teig auf ein gefettetes rechteckiges Kuchenblech oder in eine große runde Kuchenform (30cm Durchmesser) geben und glattstreichen.

5. Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse herausschneiden.

6. Die Außenrundungen gleichmäßig mit einem Küchenmesser einschneiden (einkerben) und die Apfelstücke sofort mit Zitronensaft bepinseln, damit sie nicht braun anlaufen.

7. Die Apfelstücke mit der Rundung nach oben auf dem Kuchenteig verteilen. Die ganzen Cranberries zwischen den Äpfeln plazieren. Die Früchte dabei ruhig ein wenig in den Teig drücken.

8. Das Blech in die Mitte des vorgeheizten Backofens (E: 225°C, G: 4) einschieben und den Kuchen in etwa 30 Minuten backen.

Anmerkung:

Meine Backform hat einen Durchmesser von 26cm, daher war der Teig höher und die Backzeit betrug ca. 40 Minuten (Stäbchenprobe).


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