Ein ideales Rezept, um wieder ein paar Zucchini zu vernichten…
Zucchini-Pesto
Quellenangabe:
Inspiriert durch Cahama Erfasst 27.07.2019 von Sus
Kategorien:
Pesto, Dip, Zucchini
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
500
g
Grüne Zucchini, Nettogewicht (ohne Kerne und weiches inneres Fruchtfleisch)
2
Esslöffel
Olivenöl
60
g
Mandeln
3
Stengel
Glatte Petersilie
2
Knoblauchzehen
25
g
Mandelblättchen
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Mandeln schälen, mit Wasser übergießen und über Nacht einweichen lassen. Mandelblättchen in der trockenen Pfanne rösten. Wenn die Zucchini Bio-Qualität haben, kann die Schale mit verarbeitet werden; ansonsten schälen. Längs halbieren, ggf. Kerne und weiches Fruchtfleisch entfernen. Zucchini in kleine Stücke oder Scheiben schneiden.
Mandeln aus dem Wasser nehmen und gründlich abtrocknen. Mandeln und Olivenöl in einen schmalen, hohen Becher (Messbecher) geben und mit dem Pürierstab grob zerkleinern. Knoblauchzehen grob zerkleinern und zu den Mandeln geben. Zucchinistücke und Petersilie ebenfalls dazugeben. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Nun alles fein pürieren und abschmecken.
Zum Servieren die Mandelblättchen darauf verteilen.
Die Facebook-Gruppe Wir Retten Was Zu Retten Ist, die von Susi und Sina geführt wird, feiert in diesem Monat ihren vierten Geburtstag. Zur Feier des Tages haben sich die Mitglieder das Thema „Ei“ ausgesucht, denn es gibt viel zu viele Eier-Fertiggerichte in den Supermarktregalen, die problem- und mühelos auch selbst hergestellt werden können.
Da ich neulich ein grauenvolles Erlebnis mit fertig gekaufter Orangenmayonnaise hatte (es schüttelt mich immer noch – so ein ekliges Zeugs), möchte ich hier noch ein Plädoyer für selbstgemachte Mayonnaise in allen Geschmacksrichtungen halten. Ich habe mich hier für eine Aioli (Knoblauchmayonnaise) mit Yuzu entschieden; man kann aber auch problemlos jede andere Zitrusfrucht verwenden.
Die Knoblauchzehe entweder sehr fein hacken oder mit einer Knoblauchpresse zerquetschen. Alle Zutaten (das Ei ohne Schale 🙂 ) in einen hohen, schmalen Rührbecher geben. Den Stabmixer auf dem Boden des Bechers ansetzen und eingeschaltet langsam nach oben ziehen. Noch ein bisschen weiter verquirlen und schon ist die Aioli fertig. Mit etwas Yuzu-Schale bestreut servieren.
Und weil’s so schön einfach ging, habe ich schnell noch ein Ei gekocht und es gefüllt.
Aioli-gefüllte Eier
Quellenangabe:
Erfasst 15.03.2018 von Sus
Kategorien:
Ei, Mayonnaise, Kresse, Ostern
Mengenangaben für:
4 Stück
Zutaten:
4
Eier; hartgekocht
4
Teelöffel
Yuzu-Aioli
Kresse
Salz
Gochugaru (Chilipulver)
Zubereitung:
Die hartgekochten Eier vorsichtig schälen und der Länge nach halbieren. Das Eigelb herausnehmen und in einer Schüssel mit einer Gabel mit der Aioli gleichmäßig vermischen. Gegebenenfalls vorsichtig salzen. Die gewaschene Kresse in die Löcher im Eiweiß legen, dass die Blättchen herausragen, dann mit der Aioli-Eier-Creme auffüllen. Mit etwas Chili bestreut servieren.
Ich experimentiere gerade mit verschiedenen Brotaufstrichen und/oder Dips herum. Vor einigen Wochen habe ich eine ziemlich große Portion Sesamsaat geröstet, die nach und nach verarbeitet werden möchte. Eine gute Verwendung dafür ist – neben Brötchen zu bestreuseln – das Verarbeiten in Hummus. Aber immer nur Kichererbsen-Hummus ist ja auch langweilig. Da kann man auch andere Gemüse verwenden, wie zum Beispiel Süßkartoffeln und Pastinaken:
Die Pastinake hatte schon eine gewisse Lagerzeit hinter sich, was dieses Hummus zu einem geeigneten Kandidaten für das Blog-Event „Zu gut für die Tonne!“ im Kochtopf macht. Das Event wird dieses Mal von Jette von LanisLeckerEcke ausgerichtet wird.
Leider habe ich vergessen, ein Photo von der Pastinake zu machen, aber wie ein schrunzeliges Wurzelgemüse aussieht, weiß wohl jeder.
Süßkartoffel-Hummus
Quellenangabe:
Frei nach Stevan Paul Erfasst 15.03.2018 von Sus
Kategorien:
Dip, Hummus, Süßkartoffel, Pastinake, Sesam
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
1
Pastinake
2
kleine
Süßkartoffeln
Salz
1
kleine
Knoblauchzehe
1
Handvoll
Sesamsaat
1
Esslöffel
Helles Sesamöl
1
Prise(n)
Kreuzkümmel; gemahlen
1
Prise(n)
Chili
Kresse
Zubereitung:
Sesamkörner in einer trockenen Pfanne rösten, bis sie leicht braun werden und gut riechen. Abkühlen lassen. In einem Mixer oder mit dem Pürierstab mit dem Sesamöl zu einer glatten Paste verarbeiten.
Süßkartoffeln und Pastinake schälen und fein würfeln, in Salzwasser ca. 20-25 Minuten weichkochen.
Knoblauch pellen und mit der Sesampaste in die Küchenmaschine geben. Gemüse abgießen und unter kaltem Wasser abschrecken, in einem Sieb gut abtropfen lassen. Mit wenig Salz, Kreuzkümmel und Chili bestreuen und in der Küchenmaschine fein pürieren, evtl. durch Zugabe von etwas Wasser zur gewünschten Cremigkeit bringen. Zum Servieren mit Kresse bestreuen.
Obst haltbar machen v. Obermair/Schneider, Leopold Stocker Verlag Erfasst 18.08.2017 von Sus
Kategorien:
Marille, Aprikose, Senf, Konserve, Ingwer
Mengenangaben für:
3 Gläser
Zutaten:
600
g
Marillen/Aprikosen; entkernt
400
g
Gelierzucker 2:1
200
ml
Weißwein
2-3
Esslöffel
Ingwer; gerieben
1
Teelöffel
Salz
3
Esslöffel
Senfpulver
1
Orange; Saft und geriebene Schale
Zubereitung:
Marillen in kleine Stücke schneiden. Mit Gelierzucker, Weißwein, Orangenschale und -saft in einem Topf zum Kochen bringen und die Masse 6-8 Minuten marmeladenartig einkochen. Vom Herd ziehen, Salz, Senfmehl und geriebenen Ingwer einrühren und noch heiß in Gläser füllen. Die Gläser schließen und ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen.
Anmerkung:
Wenn man beim Abschmecken denkt, die Masse wäre noch nicht scharf genug: bitte kein Senfmehl mehr hinzufügen. Die Schärfe entwickelt sich nach ein paar Tagen von alleine!
Weiter geht’s mit der Marillen-Verarbeitung. Ich kann zwischenzeitlich sagen, dass das Chutney nach einer Woche richtig schön durchgezogen war und saumäßig lecker schmeckt…
Marillen-Chutney
Quellenangabe:
Weck LandJournal 4/2017 Erfasst 11.08.17 von Sus
Kategorien:
Konserve, Chutney, Marille, Aprikose
Mengenangaben für:
2 Gläser
Zutaten:
Marillen-Chutney:
500
g
Reife Marillen / Aprikosen
100
g
Getrocknete Marillen / Aprikosen (vorzugsweise ohne Schwefel)
100
g
Weiße Zwiebeln
1
Knoblauchzehe
15
g
Ingwer; frisch
150
g
Rohrohrzucker
150
ml
Apfelessig
1/2
Teelöffel
Koriandersamen
1/2
Teelöffel
Gelbe Senfsamen
1/2
Teelöffel
Rote Pfefferbeeren
Salz, Pfeffer
1
Prise(n)
Chili-Flocken
Marillen-Chutney-Marmelade:
200
ml
Chutney-Flüssigkeit
100
g
Zucker
5
g
Gelierpulver 2:1
Zubereitung:
Die frischen Marillen waschen, halbieren, Steine entfernen und das Fruchtfleisch in 1/2 cm große Würfel schneiden. Die getrockneten Marillen sehr klein würfeln. Die Zwiebeln und die Knoblauchzehe pellen und ganz fein würfeln. Ingwer schälen und fein hacken.
Zucker und Essig in einem Topf unter Rühren erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann die frischen und die getrockneten Marillen, Zwiebel- und Knoblauchwürfel, Ingwer und die Gewürze dazugeben und alles unter Rühren einmal aufkochen lassen. Die Hitze etwas reduzieren, offen bei mittlerer Hitze 20-25 Minuten leicht köcheln lassen, dabei öfter umrühren.
Das Chutney in die vorbereiteten (sterilisierten) Gläser füllen. Zum Einkochen diese nach Vorschrift mit Einkochring, Glasdeckel und Klammern verschließen. Im 90°C-heißen Wasserbad 30 Minuten einkochen.
Anmerkung:
Ich habe das Chutney nicht eingekocht, da es nur zwei Gläser waren. Kühl gelagert hält sich das Chutney auch so ein paar Wochen. Und dann ist es garantiert alle.
Beim Abfüllen in die Gläser hat für meinen Geschmack das Chutney noch zuviel Flüssigkeit enthalten, aber weiterkochen wollte ich es auch nicht. Da habe ich das Chutney etwas abtropfen lassen und die restliche Flüssigkeit mit etwas Zucker und Geliermittel zu einer sehr pikanten Marmelade verarbeitet.
Diana von Kochen mit Diana richtet im Kochtopf das nunmehr 129. Blog-Event aus. Sie wünscht sich mehr Phantasie auf’s Brot bzw. Brötchen.
Neulich hatte ich eine Avocado, die zufälligerweise den richtigen Reifegrad aufwies, um gegessen werden zu können. Meist sind sie ja entweder noch zu hart oder sie sind überreif und haben dunkle Flecken. Zusammen mit dem Feta und dem Bärlauch war das dann eine richtig leckere Kombination.
Zitrone heiß waschen und die Schale fein reiben, dann die Zitrone auspressen. Bärlauch fein hacken.
Frischkäse und Feta in eine Schüssel geben. Avocado halbieren, das Fruchtfleisch herauslösen und mit Zitronensaft beträufeln. Avocado zum Käse geben und mit einer Gabel alles miteinander zerdrücken. Eventuell etwas Öl zugeben. Salz, Pfeffer, gehackter Bärlauch und geriebene Zitronenschale unterheben.
Neulich lachten mich auf dem Markt die jungen Möhren mit ihren kräftigen Stengeln in sattem Grün an. Prompt habe ich sie mit nach Hause genommen und ein schönes Pesto daraus gemacht.
Das gab es dann am Wochenende mit Zitronen-Spaghetti und Belper Knolle. Was braucht man mehr, um glücklich zu sein?
Karottengrün-Pesto
Quellenangabe:
Erfasst 27.10.2016 von Sus
Kategorien:
Sauce, Pesto, Karotte, Haselnuss
Mengenangaben für:
3 kleine Gläser
Zutaten:
1
Bund
Möhren mit frischem Grün
100
g
Haselnüsse
1
Knoblauchzehe
Sonnenblumenöl
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten und mit einem Tuch die trockene Haut abreiben. Abkühlen lassen und fein mahlen. Die grünen Stengel von den Möhren trennen und gründlich waschen; die Möhren anderweitig verwenden. Knoblauch schälen und grob zerteilen.
Die Blättchen von den Stengeln zupfen. Zusammen mit den Haselnüssen, dem Knoblauch und etwas Öl fein pürieren und mit den Gewürzen abschmecken. In kleine Gläser füllen und mit Öl bedecken. Kühl lagern.
Anmerkung:
Wer mag, gibt noch etwas geriebenen Parmesan oder Pecorino dazu. Ich bevorzuge Pestos ohne Käse, weil die mir haltbarer vorkommen.
Und weil’s gerade so viel Spaß gemacht hat, kam gleich noch ein Pesto hinterher:
Asia-Pesto
Quellenangabe:
Food Blog Day 2016 Erfasst 12.06.16 von Sus
Kategorien:
Pesto, Wildkräuter
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
1/2
Bündel
Koriandergrün
5
Blätter
Spitzwegerich
1/2
Handvoll
Brunnenkresse
5
Stengel
Petersilie
4
Blätter
Bärlauch
2
Knoblauchzehen
2
cm
Ingwer
1/2
Chili, nicht zu scharf
1/2
Passionsfrucht
1/2
Limette; Schale und Saft
2
Eßlöffel
Pinienkerne; geröstet
Rapsöl
Salz, Pfeffer
1/2
Teelöffel
Currypulver
Zubereitung:
Kräuter waschen und trocken schleudern. Dickere Stiele entfernen. Alle Zutaten ohne Gewürze mit dem Öl kurz pürieren, dann mit den Gewürzen abschmecken.
Letzten Samstag war ich (mal wieder) auf dem Food Blog Day in Frankfurt. Schöne Veranstaltung, die viel Spaß gemacht hat.
Bei einem der Workshops ging es um Rapsöl-Pesto mit Wild- und Küchenkräutern.
Es war schon toll, aus wievielen Zutaten wir uns unser eigenes Pesto zusammenstellen konnten. Rezeptvorschläge gab es auch, das folgende Rezept ist eine sehr freie Abwandlung…
Und ja, es stimmt, wenn das Pesto mindestens ein paar Stunden gezogen hat, schmeckt es sehr viel „runder“.
Gundermann-Himbeer-Pesto
Quellenangabe:
Food Blog Day 2016 Erfasst 12.06.16 von Sus
Kategorien:
Pesto, Wildkräuter, Himbeere
Mengenangaben für:
1 Rezept
Zutaten:
1/2
Handvoll Gundermann
1/2
Handvoll Kapuzinerkresse
1/2
Handvoll Sauerampfer
1
Handvoll Himbeeren; TK
1/2
Limette; Schale und Saft
2
Knoblauchzehen
1
Eßlöffel
Hanföl; geröstet
Rapsöl
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Kräuter waschen und trocken schleudern. Dickere Stiele entfernen. Alle Zutaten ohne Gewürze mit dem Öl kurz pürieren, dann mit den Gewürzen abschmecken.