Ja, …

… ganz klasse!

Kaum habe ich den gestrigen Beitrag veröffentlicht, sehe ich, daß ich nicht die Einzige bin, die diese Sauce nachkochwürdig findet.

Fremdkochen Grillen

Nun gut, gilt auch Grillen mit dem Backofengrill? Denn am Wochenende zuvor wollten wir zwar eigentlich richtig schön draußen grillen, aber da hat uns dann das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Deswegen habe ich es mal mit dem Backofengrill versucht: Chikken Tikka mit Naan, dazu Blumenkohl-Linsen-Curry, aber das kommt vielleicht später.

Chicken-Tikka

ChickenTikka.jpg

Quellenangabe: Frei adaptiert nach FoodFreak
19.07.09 von Sus
Kategorien: Huhn, Grill, Kokos
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Hühnerbrustfilets
1 Teelöffel frischer Ingwer; gepreßt
1 Teelöffel Knoblauch; gepreßt
1 Teelöffel Chilipulver
1/2 Teelöffel Kurkumapulver
1/2 Teelöffel Salz
150 100 ml Naturjoghurt Kokosmilch
60 ml Zitronensaft
2 Eßlöffel Zitronenmelisse-Pesto
Knoblauchöl (hier: aus Distelöl und geräuchertem Knoblauch)
Frisches Thai-Basilikum

Zubereitung:

Hühnerfleisch würfeln (ca. 2cm) und mit Ingwer, Knoblauch, Chilipulver, Kurkumapulver, Salz, Kokosmilch, Zitronensaft und Pesto in einer Schüssel vermischen und mindestens 2 Stunden marinieren lassen.

Das marinierte Fleisch in eine feuerfeste Form geben und mit Pflanzenöl einpinseln, einen Teil der Marinade hinzufügen.

Den Backofengrill vorheizen. Das Hühnerfleisch 20-30 Minuten grillen und dabei 2-3 Mal wenden. Mit Thai-Basilikum garnieren und sofort servieren.


Naan

Naan.jpg

Quellenangabe: Frei adaptiert nach 1x umrühren, bitte
19.07.09 von Sus
Kategorien: Brot, Grill, Indien
Mengenangaben für: 6 Stück

Zutaten:

250 g Weizenmehl
1 geh. Teelöffel Trockenhefe
5 g Salz
5 g Zucker
15 g Butter; geschmolzen
85 g/ml Wasser
Knoblauchöl (hier: aus Distelöl und geräuchertem Knoblauch)
30 g griechischer Joghurt darf ich nicht
25 g Vollei hab ich nicht
stattdessen:
etwas Milch
1 Ei

Zubereitung:

Alle Zutaten mischen und zu einem glatten weichen Teig kneten. Gut 1 1/2 Stunden zugedeckt gehen lassen. 6 gleich grosse Kugeln formen und diese 10 Minuten entspannen lassen. Jede Kugel mit dem Nudelholz rund auf 0,5 cm ausrollen.

Naans auf ein bemehltes Tuch legen, mit leicht feuchtem Tuch abdecken. Die Naans können sofort gebacken werden oder auch unter dem Tuch 15-30 Minuten entspannen.

Naan über starker Hitze 1-2 Minuten pro Seite über Holzkohle grillieren oder im Backofen jeweils 3-4 Minuten grillen. Sofort mit Knoblauchöl bestreichen.

Anmerkung:

Sehr gut! Und viel einfacher als ich dachte!


Summer time? BBQ time!

Fremdkochen Grillen

Die Barbecue-Sauce von Petra hat mich schon länger gereizt, aber für zwei Personen war mir das immer zu aufwendig. Jetzt haben wir in der nächsten Zeit Grillfest in der Firma, und da habe ich die Gelegenheit genutzt und werde eben (u.a.) Barbecue-Sauce beisteuern.

Ich hatte die Sauce mit der anderthalbfachen Menge angesetzt. Beim Abschmecken stellte sich heraus, daß mir die Sauce definitiv viel zu süß ist. Nach Hinzufügen einer kleinen Dose Tomaten und dann noch einmal 400 ml passierter Tomaten und dem entsprechend längeren Einkochen-Lassen schmeckte die Sauce hervorragend.

Mit einem Teil habe ich die Spare Ribs über Nacht mariniert, einen Teil im Kühlschrank aufbewahrt und den größeren Rest habe ich eingefroren, damit er sich garantiert bis zum Grillfest hält.

Das Originalrezept findet sich hier und es folgt das Rezept, wie es dann geworden ist.

SpareRibsMitMaiskolben2009.jpg

Spicy Apple Barbecue Sauce

Quellenangabe: Frei adaptiert nach Chili und Ciabatta
26.07.09 von Sus
Kategorien: Sauce, Marinade, Grill
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

— 1 Tasse entspricht 250 ml. —
1 1/2 Tassen Ketchup (würde ich das nächste Mal weglassen bzw. durch passierte Tomaten ersetzen)
3 Tassen Apfelsaft
1/2 Tasse Zuckerrübensirup
1/3 Tasse Cidre-Essig (ersetzt durch Malzessig und Apfelwein)
1/3 Tasse Brauner Zucker
2 Eßlöffel Zucker (schon gleich weggelassen)
2 Teelöffel Mildes Paprika- oder Chilipulver (hier: Ancho-Chili)
1 1/2 Teelöffel Zimtpulver
1 knapper Teelöffel Nelkenpulver
2 Eßlöffel Selleriesamen (ebenfalls weggelassen)
Meersalz
Schwarzer Pfeffer (hier: Tellicherry-Pfeffer)
zusätzlich:
1 kleine Dose Tomaten
400 ml Passierte Tomaten
Koriander; gemahlen

Zubereitung:


Ketchup Passierte Tomaten, Apfelsaft, Zuckerrübensirup, Essig, braunen Zucker, Zucker, Paprikapulver, Zimt, Nelken und Selleriesamen Koriander in einen ausreichend großen schweren Topf geben und langsam zum Kochen bringen, dabei rühren, um alles gut zu vermischen.

Die Temperatur reduzieren und die Sauce etwa 40 Minuten (oder länger) simmern lassen, bis sie dick und sehr aromatisch ist, dabei oft umrühren. Am Ende sollte etwa die Hälfte des Volumens übrigbleiben. Die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen, sie soll sehr kräftig schmecken. Die Sauce hält sich gekühlt mehrere Wochen. Vor Gebrauch auf Zimmertemperatur bringen.

Nachtrag:

Ein bißchen Knoblauch ist auch noch drin.


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Pieksbeeren …

Garten-Koch-Event Juli 2009: Stachelbeere

Am Garten-Koch-Event „Stachelbeere“ des Gärtner-Blogs konnten unsere fünf eigenen kleinen Stachelbeeren leider nicht mehr teilnehmen, denn die haben wir schon längst selbst gefuttert.

Als heute morgen wunderschöne Stachelbeeren im Supermarkt im Angebot waren, habe ich zugegriffen. Was ich damit machen wollte, wußte ich schon seit Beginn dieses Events:

StachelbeerClafoutis.jpg

Fazit: Sehr lecker!

Stachelbeer-Clafoutis

Quellenangabe: Direkt abgeschaut von Fool for Food 20.07.2009 von Sus
Kategorien: Backen, Stachelbeere, Clafoutis, Pfannkuchen
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

3 Eier
45 g Puderzucker
1 Prise Salz
200 ml Milch
110 g Mehl
300 g Stachelbeeren
Butter für die Form
45 g Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Backofen auf 225 °C vorheizen. Die Eier mit dem Puderzucker und einer Prise Salz mit einem Schneebesen verschlagen. Milch zufügen und weiterrühren, dann das Mehl unterrühren. Es sollen sich keine Klümpchen bilden. Eine ofenfeste runde Form ausbuttern und die Stachelbeeren gleichmäßig darin verteilen. Vorsichtig den Teig drübergeben. Der Teig hat ungefähr die Konsistenz eines etwas dickeren Crepe-Teiges. Clafoutis ca. 40 Minuten backen. Unbedingt den Backofen beobachten und gegebenenfalls den Clafoutis abdecken, falls er zu schnell bräunt.

Den fertigen Clafoutis mit Puderzucker bestäuben.

Anmerkung:

– Wenn ich mich an die Anleitung gehalten und die Form eingefettet hätte, wären die Stücke bestimmt besser aus der Form gegangen. SmileyWeia2.gif


Das Runde in das Ovale auf das Eckige …

Blog-Event XLVII - Löffel-Food (Abgabeschluss 15. Juli)

Ursula von Kochfun hat sich für das jetzige Koch-Event das Thema ‚Löffel-Food‘ ausgesucht.

Hmm, Löffel-Food … das ist mir so noch nicht über den Weg gelaufen; zu Stehempfängen mit leckerem Essen werde ich eher selten eingeladen. Also muß ich mir wohl etwas ausdenken …

Auf der Suche nach geeigneten Löffeln stieß ich auf meine Mini-Sammlung verschiedenster chinesischer Löffel, teilweise auch selbst importiert. Die sind perfekt: da paßt wenigstens was rein. Aber was? Bei China kommt die Assoziation zu Reis … Reisbällchen wären gut. Dummerweise war der Jasminreis, den ich dafür verwenden wollte, von lustigen kleinen Tierchen bewohnt. Langkorn- mit Wildreis, der auch noch da war, dürfte wohl keine vernünftigen Bällchen ergeben (Reis-Mikado!). Da fiel mir noch der hier fälschlich gekaufte feine Couscous ein. Das könnte doch funktionieren. Ist zwar nicht ganz stilecht, aber was soll’s. Das Aprikosenmus war sowieso vorgesehen und die Gewürze habe ich dann noch ein bißchen angepaßt.

Et voilà:

CouscousBaellchenAufAprikose.jpg

Couscousbällchen auf Aprikose

Quellenangabe: 12.07.09 von Sus
Kategorien: Dessert, Couscous, Aprikose
Mengenangaben für: 20-30 Bällchen (*)

Zutaten:

200 g Instant-Couscous, fein (*)
2 Grüne Kardamom-Kapseln
2-3 Eßlöffel Zucker
1 Schuß Rosenlikör
50 g Pistazien; gehackt
8-10 Aprikosen

Zubereitung:

Gewaschene und entsteinte Aprikosen mit dem Pürierstab zu Mus verarbeiten und mind. 2 Stunden kalt stellen.

Die Samen aus den Kardamomkapseln im Mörser zerkleinern. Couscous nach Anleitung zubereiten, dabei das Salz durch Zucker und Kardamom ersetzen. Beim letzten Gehen die Hälfte der Pistazien und den Rosenlikör unterrühren.

Aus der noch warmen Couscous-Masse kleine Bällchen formen und auf dem kalten Aprikosenmus, garniert mit den restlichen gehackten Pistazien, servieren.

Anmerkung:

* Die Mengenangaben sind nur geschätzt; den Couscous hatte ich nicht abgewogen.


Entstehungsgeschichte eines Kuchens …

Ich hatte mir aus der Juli-Ausgabe der Zeitchrift kochen & geniessen einen Johannisbeer-Kokos-Kuchen ausgeguckt, um für dieses Wochenende ein paar Johannisbeeren sinnvoll zu vernichten. Als es Freitag Abend dann soweit war, war ich einfach zu faul, erst einen Teig zu backen, dann mit Früchten und Baiser zu verzieren und noch einmal zu backen und dabei aufzupassen wie ein Schießhund, daß das/der Baiser nicht verbrennt. Dummerweise waren die Johannisbeeren aber schon fertig gezupft… Beim ziellosen Weiterblättern im Heft stieß ich auf einen Kirsch-Amarettini-Streusel. Hmm… Kirschen durch Johannisbeeren ersetzen… Statt zerbröselter Amarettini gemahlene Kokosflocken verwenden… Paßt!

… Zwischendurch kamen noch ein paar Aprikosen dazu, um die Säure der Johannisbeeren etwas zu mildern …

JohannisbeerAprikosenStreusel.jpg

Johannisbeer-Aprikosen-Streusel

Quellenangabe: Inspiriert durch kochen & genießen 07/09 am 10.07.09 von Sus
Kategorien: Kuchen, Johannisbeere, Aprikose, Streusel, Kokos
Mengenangaben für: 1 Springform, 26 cm Durchmesser

Zutaten:

200 g Butter
100 g Kokosflocken; fein gemahlen
500 g Johannisbeeren
300 g Aprikosen; entsteint
2-3 Eßlöffel Marillenlikör
600 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei

Zubereitung:

Springform fetten oder mit Backpapier auskleiden. Johannisbeeren waschen und zupfen; Aprikosen waschen, grob schälen und in Stücke schneiden. Zusammen in eine Schüssel geben und mit Marillenlikör vermischen. Kokosflocken getrennt fein mahlen.

Butter bei schwacher Hitze schmelzen. Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen.

Ei und flüssige Butter zufügen. Alles erst mit den Knethaken des Handrührgeräts und dann mit den Händen zu Streuseln verkneten.

2/3 der Streusel als Boden in der Springform verteilen und andrücken. Die Kokosflocken unter die restlichen Streusel kneten. Obstmischung gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen. Restliche Kokosstreusel darüber streuen.

Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200°C/Umluft: 175°C/Gas: Stufe 3) auf der untersten Schiene ca. 45 Minuten backen; ggf. nach 30 Minuten abdecken.

Anmerkung:

– Ich habe die Gesamtmenge auf eine 22 cm-Springform und 2 kleine Silikon-Herz-Formen aufgeteilt. Der Teig hat dafür nicht ganz gereicht – wäre aber wahrscheinlich in einer normalen Springform ausreichend.


Die Hesse komme …

Neulich hatte ich ein kleines Problem: Was bringt man mit, wenn man auf eine Veranstaltung mitten in Hessen eingeladen ist, zu der die Teilnehmer aus ganz Deutschland halb Europa regionale Spezialitäten beisteuern und man selbst gerade mal 50 km entfernt wohnt? Glücklicherweise fand ich gerade noch rechtzeitig bei Shermin’s Magischem Kessel dieses Rezept, welches ich dann auf die hessische Weise abgewandelt habe.

ApfelweinGelee.jpg

Äppelwoi-Gelee

Quellenangabe: Nach einer Idee von Champagner-Gelee von Shermin’s Magischem Kessel
Abgeschaut 29.05.09 von Sus
Kategorien: Apfel, Apfelwein, Gelee, Marmelade
Mengenangaben für: 1 Liter

Zutaten:

1 Apfel, säuerlich
700 ml Apfelwein, trocken
300 ml Apfelsaft, klar (Direktsaft)
350 g Zucker
24 g Pektin 3:1
Zimt
Zitronensaft

Zubereitung:

Zucker mit dem Pektin vermischen und zu dem Apfelwein und -saft in einen großen Topf geben. Wer mag, kann mit ein wenig Zimt und/oder Zitronensaft abschmecken. Den Apfel reiben und für ein klares Gelee in einem kochfesten Passiertuch in die Flüssigkeit hängen, bei einem trüben Gelee kann der Apfel direkt dazugegeben werden.

Alles zusammen aufkochen lassen und unter Rühren mindestens 3 Minuten lang sprudelnd kochen lassen. Gelingt die Gelierprobe, das Tuch mit dem Apfel entfernen und die Masse in saubere Gläser füllen. Diese sofort verschließen und kurz kopfüber stellen.


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Pa-Pa-Paprika …

BreadBakingDay #21 - Pizza Party and giveaways for 2 years anniversary - last day of submission July 1stFür den Bread Baking Day, der gerade seinen zweiten Jahrestag feiert, hat Zorra im Kochtopf zur Pizza-Party aufgerufen.

Fein, Pizza mögen wir immer. Die Paprika waren im Angebot, die Zucchini der Beginn einer Zucchinischwemme und die Chorizo lag schon länger im Kühlschrank. Passt!

Zu einer guten Pizza gehört meiner Meinung nach eine gute Tomatensauce, für die man sich ein bißchen Zeit nehmen sollte. Deshalb war sie auch das Aufwendigste an der ganzen Sache. Aber es hat sich gelohnt.

Paprika-Chorizo-Pizza

PaprikaChorizoPizza.jpg

Quellenangabe: 28.06.2009 von Sus
Kategorien: Pizza, Paprika, Chorizo
Mengenangaben für: 1 Blech

Zutaten:

Teig:
1/3 Würfel frische Hefe
180 ml warmes Wasser (37° C)
1 Prise Zucker
350 g Mehl (Hier: Dinkelmehl)
2 Esslöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer(!)
1 Teelöffel Thymian-Gewürzmischung
Sauce:
1 Zwiebel
2-3 Zehen Knoblauch (oder mehr)
2 Eßlöffel Olivenöl
1 Zweig Rosmarin
5 Zweige Thymian
2 Zweige Oregano
2 kleine Dosen Tomaten
Salz, Pfeffer
Belag:
2 Paprika, orange
1 Zucchini
1 Peperoni, mittelscharf
1 mittelgroße Zwiebel
200 g Chorizo; in dünne Scheiben geschnitten
1 Zweig Rosmarin
100 g Ziegenfrischkäse; leicht zerkrümelt

Zubereitung:

Teig:
Hefe mit Zucker im Wasser auflösen und kurz gehen lassen.

Mehl mit Salz (und Gewürzmischung) vermengen und das Olivenöl zugeben. Die Hefeflüssigkeit nach und nach unter das Mehl rühren, dann zuerst mit dem Knethaken verkneten, danach mit der Hand kneten, bis ein gleichmäßiger, glatter Teig entstanden ist.

Oberfläche leicht anfeuchten und die Schüssel mit einen Tuch abdecken. Nun entweder die Schüssel in den 50° C heißen Backofen oder in die Sonne stellen, bis das Volumen sich verdoppelt hat.

Sauce:
Die Zwiebel, Knoblauch und die Gewürze hacken und mit etwas Olivenöl scharf anbraten. Die Tomaten noch in der Dose grob zerschneiden und dazugeben. Nun unter Rühren die Sauce für ca. 1 Stunde einkochen und auf die Hälfte reduzieren, dabei abschmecken.

Belag:
Für den Belag Paprika und Zucchini in Streifen schneiden. Die Zwiebeln in Scheiben schneiden und diese vierteln. Alles zusammen mit etwas Olivenöl, zerhackten Rosmarinnadeln, Salz und Pfeffer marinieren.

Den Teig auf dem Blech (leicht geölt oder Backpapier) dünn ausrollen. Zuerst die Sauce darauf verteilen (dabei den Rand freilassen), dann mit den Zutaten belegen und bei 250°C ca. 15-20 Minuten backen.

Anmerkung:

– Mein Backofen hat eine Einstellung „Intensivhitze“, damit ist die Pizza schön knusprig geworden.


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Kamelle …

Garten-Koch-Event Juni 2009 - Rosen [30. Juni 2009]

Ein Jahr ist es nun schon, daß Barbara und ich das Garten-Koch-Event im Gärtner-Blog durchführen, und ich muß sagen, es macht Spaß!

Ich hätte gerne mit meinem Best-Rosen-Rezept-ever teilgenommen, aber das kennt ihr ja schon …

Meine duftenden Rosen sind schon verblüht, deshalb habe ich bei der Verarbeitung auf getrocknete Rosenblätter und -gelee zurückgreifen müssen. Rechtzeitig für’s Photo hat sich ein Neuankömmling (Resterampe, 2 Euro, hat allerdings etwas Mehltau) erbarmt und noch schnell eine Blüte geöffnet.

RosenKaramell.jpg

Rosen-Sahne-Karamell

Quellenangabe: 29.06.09 von Sus
Kategorien: Bonbon, Karamell, Rose
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

200 ml Flüssige Sahne
270 g Zucker
6 Eßlöffel Rosengelee
Rosenwasser

Zubereitung:


Sahne, Zucker und die Hälfte des Rosengelees in einer Kasserolle unter ständigem Rühren bis auf 120 Grad erhitzen. Dies dauert eine ganze Weile, deshalb sicherheitshalber mit einem geeigneten Thermometer die Temperatur nachmessen. Zwischendurch abschmecken, ob der Rosengeschmack noch vorhanden ist (Achtung: heiß!).

Bei Erreichen der Temperatur das restliche Rosengelee und gegebenenfalls noch etwas Rosenwasser hinzugeben (Achtung: kann spritzen!) und nach kurzem Umrühren vom Feuer nehmen. Den Topf sofort in kaltem Wasser (z.B. in einer größeren, mit Wasser gefüllten Pfanne) abschrecken. Die Masse noch einmal kräftig umrühren und entweder in passende, hitzefeste Förmchen füllen oder auf einem mit Backpapier ausgelegtem Tortenring etwa ein Zentimeter hoch ausgießen. Abkühlen lassen. Die erstarrte Masse aus der Form lösen und/oder in zwei mal zwei Zentimeter große Stücke schneiden.

Anmerkung:

– Sie sind bei Zimmertemperatur etwas klebrig, deshalb am Besten kühl aufbewahren.
– Ich könnt‘ mich reinsetzen, so lecker schmecken die.


Ich habe …

… es schon wieder getan:

Fremdkochen Eis, Granitas, Sorbet

Hier habe ich es gestern gefunden und dort habe ich es dann abgeschrieben, da aber keine Bananen im Haus waren und Sonntags die Läden nicht offen haben, habe ich einfach mich selbst ebenfalls kopiert. Das ist mit etwas Improvisation dabei herausgekommen:

SauerkirschNutellaEis.jpg

Sauerkirsch-Nutella-Eis

Quellenangabe: Bananen-Nutella-Eis von 1x umrühren bitte
via Brot und Rosen
Fremdgerührt 28.06.09 von Sus
Kategorien: Eis, Sauerkirsche, Schokolade
Mengenangaben für: 900 ml

Zutaten:

Grundmasse:
200 ml Schlagsahne
200 ml Milch
1 Teelöffel Johannisbrotkernmehl
Fruchtmasse:
300 g Sauerkirschen
60 g Zucker
20 ml Wasser
Nutellamasse:
1/3 von der Grundmasse
50 g Nutella (dem Liebsten die letzten Reste aus dem Glas gekratzt, deshalb noch:)
70 g Nuß-Nougat

Zubereitung:


Grundmasse: Sahne, Milch, Maizena und Johannisbrotkernmehl kurz aufkochen. Etwas auskühlen lassen. Von der Grundmasse 1/3 auf die Seite stellen.

Fruchtpürée: Zucker und Wasser so lange erhitzen bis der Zucker geschmolzen ist. Entsteinte Kirschen pürieren, ausgekühlten Sirup dazugeben, dieses Pürée zu der Grundmasse geben und nochmals aufmixen. Für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.

In der Zwischenzeit Nutella und Grundmasse über einem Wasserbad oder direkt in der Pfanne schmelzen, auskühlen lassen, jedoch nicht in den Kühlschrank stellen. Ein paar Kirschen unterrühren.

Kalte Kirschen-Grundmasse in der Eismaschine gefrieren lassen.

Dann die Masse in einen Kunststoffbehälter füllen und die Nutellamasse einrühren, daß diese als Schlieren sichtbar ist. Zum Nachgefrieren in den Tiefkühler geben.


Erst heiß, dann Eis …

Fremdkochen Eis, Granitas, Sorbet

Zuerst konnte ich mich nicht entscheiden, dann hatte ich keine Lust, dann spielte das Wetter nicht mit, dann hatte ich keine Zeit, aber dieses Wochenende kam ich endlich dazu, meinen Beitrag zum Fremdkochen-Event „Eis“ der Hüttenhilfe zu leisten.

Das folgende Rezept ist bestens dazu geeignet, überreife Pfirsiche zu verarbeiten, und macht so gut wie keine Arbeit.

Pfirsicheis.jpg

Pfirsich-Eis mit karamellisierten Pfirsichen

Quellenangabe: Roasted Peach Ice Cream von Sticky, Cooey, Creamy, Chewy
Fremdgerührt 21.06.09 von Sus
Kategorien: Eis, Pfirsich
Mengenangaben für: 400 ml

Zutaten:

100 g Brauner Rohrzucker
5 Pfirsiche
250 ml Schlagsahne
150 ml Milch
2 Eßlöffel Marillenlikör
2 Tütchen Vanillinzucker
50 g Brauner Rohrzucker

Zubereitung:


Die Pfirsiche waschen und halbieren, dabei den Stein herauslösen. Die Hälften in braunem Zucker wälzen und mit der geschnittenen Seite nach unten auf ein Backblech (Backpapier!) legen und im auf 200°C vorgeheizten Backofen schmurgeln lassen, bis die Pfirsche weich sind und die Haut braun.

Die Pfirsiche aus ihren Schalen kratzen und in eine Schüssel geben, den entstandenen Sirup nicht vergessen. Kurz mit dem Pürierstab zerkleinern, daß noch kleine Stückchen bleiben. Im Kühlschrank kalt stellen.

Vanillinzucker und Rohrzucker in Milch auflösen. Wer ungeduldig ist, nimmt ganz wenig Milch, gibt den Zucker dazu und erwärmt die Flüssigkeit (so wenig wie möglich), bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Restliche Milch, Sahne und Likör hinzugeben und im Kühlschrank einige Zeit kaltstellen. Mit dem Schneebesen aufschäumen, aber nicht steif schlagen und in die Eismaschine füllen. Sobald die Eismasse fast steif ist, in einen Gefrierbehälter umfüllen und die Pfirsichmasse ungleichmäßig verteilen. Im Gefrierfach bis zur gewünschten Festigkeit einfrieren.

Anmerkung:


– Ich hatte noch etwas von der Pfirsich-Masse übrig; diese habe ich vollständig püriert und unter dem Eis serviert.
– Das Eis hätte für die Konsistenz ruhig noch ein bis zwei Stunden im Gefrierfach bleiben können, was aber dem Geschmack nichts ausgemacht hat, eher im Gegenteil.


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