Mandel-Milch

Für ein Rezept (siehe nächsten Beitrag) habe ich Mandel-Milch gebraucht. So etwas habe ich normalerweise nicht auf Vorrat im Haus, aber dafür ganze Mandel in der Tüte. Naja, warum nicht mal selber machen?

Ich hatte dann noch eine glorreiche Idee, die aber leider dann doch nicht funktioniert hat. Ich kann Euch sagen, dass mit einer French Press (auch „Pressstempelkanne“ genannt) das Auspressen der feuchten Mandelmasse nicht funktioniert! Also habe ich doch wieder das altgediente Passiertuch verwendet.

(Ein Photo gibt’s keines, habe ich vergessen…)

Mandel-Milch

Quellenangabe: Erfasst 25.03.2023 von Sus
Kategorien: Getränk, Mandeln, Vegan
Mengenangaben für: ca. 750 ml

Zutaten:

200 g Mandeln
1 l Wasser

Zubereitung:

Die Mandeln in eine Schüssel geben, mit reichlich Wasser bedecken und abgedeckt 12 Stunden (am besten über Nacht) einweichen. Am nächsten Tag die Mandeln in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen, dann mit dem frischen Wasser in einen starken Mixer geben. So lange mixen, bis die Mandeln sehr fein zerkleinert sind. Mandelmischung in einen Nussmilchbeutel (alternativ: Mulltuch, Passiertuch) gießen und die heraustretende Flüssigkeit in einer Schüssel auffangen. Das Mandelmehl im Beutel gründlich auswringen. Die Mandelmilch in gereinigte Flaschen füllen und gut verschließen. Im Kühlschrank aufbewahrt ist sie 2-3 Tage haltbar.


Schokoladige Paranuss-Bananen-Brownies

Vorletzte Woche war ich auf ein Muffin-Rezept aus einem Supermarkt-Werbeblättchen reingefallen, welche trotz geraspelter Quitten so entsetzlich trocken waren (es hätte mich stutzig machen sollen, dass kein bisschen Fett im Rezept vorgesehen war), dass es letztes Wochenende etwas ganz Feuchtes geben musste. Und was ist leckerer und saftiger als ein paar schöne Brownies? Genau, Brownies mit Banane drin!

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Schokoladige Paranuss-Bananen-Brownies

Quellenangabe: Erfasst 20.01.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Brownie, Schokolade, Banane, Nuss
Mengenangaben für: 20 Stück

Zutaten:

100 g Paranüsse
100 g Mandeln; gemahlen
200 g Dunkle Schokolade (70%)
1 Banane
180 g Butter; zimmerwarm
75 g Brauner Zucker
75 g Zucker
1/2 Teelöffel Vanille; gemahlen
1 Prise(n) Salz
4 Eier
125 g Mehl
Butter für die Backform (ggf.)

Zubereitung:

Paranüsse grob hacken. Mandeln in einer trockenen Pfanne vorsichtig bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren goldbraun rösten. Beiseite legen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und einen Backrahmen auf die halbe Blechgröße einstellen. Oder gleich eine Form von ca. 21 x 21 cm verwenden und diese mit Backfolie auslegen oder buttern.

Schokolade im Wasserbad schmelzen. In einer Backschüssel die Butter mit dem Zucker und Salz mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Die weiche Schokolade und die Mandeln unterrühren Nach und nach die Eier einzeln unterrühren. Das Mehl mit der Vanille auf die Masse sieben und unterrühren. Zum Schluss die Paranüsse unterheben, dabei einen Teil für die Dekoration aufheben.

Die Hälfte des Teigs in die Form streichen. Die Banane in Scheiben darauf verteilen und mit der restlichen Teigmasse bedecken. Die restlichen Paranüsse obendrauf verteilen.

Im auf 180 °C vorgeheizten Backofen für ca. 20-25 Minuten backen. Die Stäbchenprobe darf ruhig etwas Teig enthalten, nur nass sollte er nicht mehr sein.

Aus der Form nehmen, auskühlen lassen und in Quadrate von ca. 5 x 5 cm schneiden.


Panellets – Spanische Pinienbrote

Eine liebe Kollegin stellt auf medizinischen Rat ihre Ernährung um. Dabei darf sie einige sehr viele Sachen nicht mehr essen. Darunter fallen neben Milcheiweiß-Intoleranz (nein, nicht Laktose, das wäre zu einfach), einigen Obst- und Gemüsesorten, bestimmte Nüsse, natürlich auch die üblichen glutenhaltigen Getreide.

Das ist in der Adventszeit dann schon ganz schön schwierig, aber als ich das folgende Rezept sah, hatte ich gleich die Idee, es für meine Kollegin nachzubacken. Glücklicherweise habe ich noch einmal bei ihr nachgefragt, denn Mandeln sind auch nicht erlaubt. Haselnüsse aber schon. Und so habe ich das Originalrezept eben mit Haselnüssen abgewandelt.

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Panellets (Spanische Pinienbrote)

Quellenangabe: Brigitte extra 23/2018
Erfasst 30.11.18 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Weihnachten, Pinienkern, Mandeln, Glutenfrei
Mengenangaben für: 45 Stück

Zutaten:

125 g Kartoffeln
Salz
1 Orange; die geriebene Schale davon
250 g Zucker
1/2 Teelöffel Vanilleschote; gemahlen
1 Teelöffel Zimt; gemahlen
1/4 Teelöffel Salz
250 g Mandeln bzw. Haselnüsse; geschält, gemahlen
2 Eier
2 Esslöffel Wasser
100 g Pinienkerne
100 g Mandeln bzw. Haselnüsse; geschält, gehackt, geröstet

Zubereitung:

Kartoffeln in Salzwasser ca. 20 Minuten gar kochen. Abgießen, kurz abspülen und mit der Schale noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Orange heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben.

Zucker, Vanille, Orangenschale, Zimt, Salz und gemahlene Mandeln bzw. Haselnüsse mischen. Kartoffelpüree dazugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig kneten.

Den Backofen auf 180°C (Umluft: 160°C) vorheizen.

Eier trennen; Eigelb mit Wasser kurz verrühren. Eiweiß mit einer Prise Salz in einem tiefen Teller mit einer Gabel schaumig schlagen.

Pinienkerne grob hacken und mit den Mandeln bzw. Haselnüsse gemischt in einen tiefen Teller geben.

Mit den Händen den Teig zu kleinen Kugeln (ca. 2,5cm Durchmesser) rollen. Bällchen zuerst in Eiweiß, dann in der Nussmischung wenden und diese fest drücken. Nusshülle vorsichtig mit einem Pinsel mit dem Eigelb bepinseln.

Bällchen auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Die Bleche nacheinander auf die mittlere Schiene im heißen Backofen schieben. Pinienbrote ca. 12-15 Minuten (bei mir ca. 20 Minuten) goldbraun backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.


Lebkuchen-Cantuccini mit Vin Santo

In der heutigen Zeit wird alles hektischer, auch (und erst recht) die Weihnachtszeit. Da verwundert es nicht, dass selbst zum Weihnachtsessen immer mehr zu Convinience- oder Fertig-Produkten gegriffen wird. Deshalb hat sich die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ dieses Mal vorgenommen, das Weihnachtsdessert zu retten.

Tja, das Weihnachtsdessert, das ist so eine Sache. Meist hat man ja schon eine Vorspeise, vielleicht eine zweite, und einen großen Hautpgang hinter sich. Und dann wird noch freudestrahlend eine Kalorienbombe auf den Tisch gestellt. Wenn man diese dann verzehrt hat, bräuchte man bis ins nächste Jahr eigentlich keine feste Nahrung mehr zu sich zu nehmen.

Deshalb kommt von mir ein Vorschlag, der sich zum Einen sehr gut vorbereiten lässt und damit auch ein wenig Stress vermeidet und zum Anderen nicht ganz so mächtig ist. Und man kann sich einteilen, wieviel man davon noch essen möchte.

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Lebkuchen-Cantuccini mit Vin Santo

Cantuccini sind ein italienisches Gebäck, welches doppelt gebacken wird. Klassischerweise ist natürlich kein Lebkuchengewürz enthalten. Da diese Plätzchen ziemlich hart sind sein können, tunkt der Italiener sie sehr gerne in Vin Santo. Das ist ein Dessertwein, der aus stark getrockneten, sehr süßen Trauben hergestellt wird.

Ich habe versucht, aus dem Vin Santo und etwas Zucker und Pektin ein Gelee herzustellen, das mir aber leider nicht gelungen ist. Es hat trotz hoher Mengen an Pektin einfach nicht richtig gelieren wollen. Deshalb gibt es dazu kein Rezept, sondern nur die klassische Variante.

Lebkuchen-Cantuccini mit Vin Santo

Quellenangabe: Erfasst 09.12.2018 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Weihnachten, Alkohol
Mengenangaben für: 50 Stück

Zutaten:

300 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
100 g Zucker
1-2 Esslöffel Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
50 g Butter; weich
2 Eier
2 Eigelb
50 g Orangeat
50 g Zitronat
50 g Pistazienkerne; geschält
100 g Mandelkerne; geschält und geröstet
Lebkuchengewürz
2 cm Zimtstange
3 Kardamomkapseln; die Kernchen davon
1/2 Teelöffel Koriander
3-4 Nelken
1/4 Muskatnuss; gerieben
1/2-1 Teelöffel Orangenschale; gerieben
1 Steranis; die Kerne davon

Zubereitung:

Für das Lebkuchengewürz die Zutaten grob zerkleinert in einer elektrischen Kaffeemühle oder einem anderen geeigneten Gerät fein zermahlen.

Mehl mit Backpulver, Zucker, Lebkuchengewürz und Salz in einer Rührschüssel mischen Butter in Stücken, Eier und Eigelbe dazugeben, alles rasch zu einem glatten Teig kneten.

Orangeat und Zitronat ziemlich klein hacken, zusammen mit den Pistazien und den Mandeln einarbeiten. Teig in in vier Portionen teilen und jeweils in Frischhaltefolie gewickelt für ca. 1 Stunde im Kühlschrank kühlen.

LebkuchenCantuccini.jpgBackofen auf 200°C (Umluft: 180°C) vorheizen. Jede Teigkugel zu einer ca. 30 cm langen Rolle formen und mit etwas Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen. Für ca. 15 Minuten vorbacken.

Rollen aus dem Ofen, auf dem Blech kurz abkühlen lassen. Mit einem Sägemesser schräg in ca. 1,5 cm breite Stücke schneiden. Diese auf dem Blech verteilen und bei gleicher Temperatur in ca. 15 cm fertig backen.

Cantuccini auf einem Gitter erkalten lassen. In Gebäckdosen schichten und luftdicht verschlossen lagern.

Zum Dessert den Vin Santo in ein Likörglas füllen und mit den Cantuccini servieren.


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Ebenfalls sind folgende Teilnehmer dem Aufruf gefolgt, das Weihnachtsdessert zu retten. Bei den schönen Rezepten kann ja gar nichts mehr schief gehen! Danke an Ingrid für die Organisation!

Anna Antonia – Buttermilch-Pannacotta
auchwas – Schokodessert mit Gewürzmandarinen
Barbaras Spielweise – Weihnachtliches Schichtdessert mit Quitte, Quark und Spekulatius
Brigittas Kulinarium – Glühweinbirnen-Trifle mit Walnusskrokant
Brittas Kochbuch – Vanilleeis mit gebrannten Mandeln
Brotwein – Schokokuchen mit flüssigem Kern – Fondant au chocolat
Cakes Cookies an more – Weihnachts Crème brûlée
Fliederbaum – Lebkuchen-Biskuitroulade
genial-lecker – Bratapfel mit schneller Vanillesauce
kebo homing – Bananen-Erdnuss-Eis auf Kastaniencrumble mit Bratapfel
Kleines Kuliversum – Weihnachtliches Apfel Quark Dessert
lieberlecker – Meyer Lemon Baked Alaska
Madam Rote Rübe – Gewürzkuchen-Dessert mit Zimtcreme, Apfelmus und Walnussgeknusper
magentratzerl – Lebkucheneis-Gugel mit Sauerkirschsauce
our food creations – Dänisches Traditionsdessert: Ris à l’amande

Erdnussbutter-Paprika-Plätzchen

Das folgende Rezept flatterte mir neulich durch den Newsletter von David Lebovitz ins Haus. Mir war klar, dass ich dass Rezept sofort nachbacken musste. Denn hier hatte ich kurz davor ein Schokoladen-Chili-Eis, in dem scharfe, geräucherte Chiliflocken enthalten waren. Dann kann das ja mit Erdnussbutter auch nur genial schmecken.

ErdnussbutterPaprikaPlaetzchen2.jpg

Und das tat es dann auch… SmileyLecker.gif Die gibt es an Weihnachten wieder!

Erdnussbutter-Paprika-Plätzchen

Quellenangabe: David Lebovitz
Nachgebacken 19.10.2018 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Erdnuss, Paprika
Mengenangaben für: 70 Stück

Zutaten:

Teig:
280 g Weizenmehl Typ 550
40 g Vollkornweizenmehl
1 1/2 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Natron
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Geräuchertes Paprikapulver, mild (z.B. Pimentón de la Vera dulce)
2 Prise(n) Geräuchertes Paprikapulver, pikant (z.B. Pimentón de la Vera picante)
230 g Butter
300 g Erdnussbutter (mit oder ohne Stückchen, aber ohne Palmöl)
135 g Brauner Zucker
150 g Weißer Zucker
2 groß Eier
2 Teelöffel Vanilleextrakt (ich: 1/2 ts Vanilleschote; gemahlen)
Paprika Belag:
1 Esslöffel Brauner Vollrohrzucker (Turbinado)
1 Esslöffel Weißer Zucker
2 1/2 Teelöffel Geräuchertes Paprikapulver, mild
4-5 Prise(n) Geräuchertes Paprikapulver, pikant
1 1/2 Teelöffel Salzflocken (Fleur de Sel oder Maldon)

Zubereitung:

Eier und Butter auf Raumtemperatur bringen.

Für den Teig in einer mittelgroßen Schüssel beide Mehle, Backpulver, Natron, Salz und dem Paprikapulver gut vermischen.

In einer Rührschüssel die Butter, die Erdnussbutter und den Zucker mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine bei mittlerer Geschwindigkeit verrühren, bis die Masse hell und fluffig wird. Das dauert ca. 3 Minuten. Die Eier einzeln unterschlagen.

Die Mehlmischung gleichmäßig und vollständig unterrühren.

Den Teig in eine flache Schüssel geben und zugedeckt für mind. 24 Stunden (bis zu 3 Tage) in den Kühlschrank stellen. (Man kann den Teig auch bis zu 3 Monate einfrieren, dann sollte man aber vorher die Bällchen formen. Vor dem Backen auftauen lassen.)

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier oder Backfolie belegen.

Für den Belag die Zutaten in einer flachen Schale gründlich vermischen; eventuell vorhandene Bröckchen fein zerdrücken.

Den Teig in Bällchen mit ca. 2cm Durchmesser formen, diese in der Zuckermischung wälzen und auf das Backblech mit ca. 5 cm Abstand setzen.

Die Plätzchen für ca. 12-13 Minuten backen und nach der Hälfte der Zeit die Bleche tauschen. Die Plätzchen sollten eine goldbraune Farbe bekommen.

Die Bleche aus dem Ofen nehmen und mit einen Spatel oder der Rückseite eines Löffels die Plätzchen etwas eindrücken.

Auskühlen lassen.

Anmerkung:

– Im Originalrezept war kein scharfes Chilipulver enthalten.
– Nicht mit dem Paprikapulver sparen: es verliert sich beim Backen.


Winterliche Quitten-Muffins

Am Wochenende habe ich mal wieder ein paar einfache Muffins gebacken. Diesmal habe ich ausprobiert, ob mein neuer Lieblingsteig auch für Muffins verwendet werden kann. Und siehe da: es funktioniert prima. Die Muffins sind richtig schön fluffig! Selbst ein bis zwei Tage später sind sie immer noch recht locker. (Danach waren keine mehr da zum Testen…)

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Winterliche Quitten-Muffins

Quellenangabe: Erfasst 24.02.2018 von Sus
Kategorien: Backen, Muffin, Quitte, Haselnuss, Bergamotte
Mengenangaben für: 10 Stück

Zutaten:

150 g Butter
150 g Roh-Rohrzucker; fein gemahlen
200 g Mehl
100 g Haselnüsse; geeröstet und gemahlen
5 g Backpulver
1 Prise(n) Salz
1 Prise(n) Zimt; gemahlen
1/2 Bergamotte-Zitrone; Saft davon
2 Prise(n) Bergamotten-Zitronen-Schale; gerieben
20 Teelöffel Quittenmus (oder Apfelmus)

Zubereitung:

Backofen auf ca. 175-180°C vorheizen.

Butter schmelzen. Mehl mit den gemahlenen Haselnüssen, Backpulver, Salz und Zimt mischen. In einer großen Rührschüssel Butter mit Puderzucker mit dem Handrührgerät mischen. Ca. die Hälfte des Mehls untermischen, dann die Eier einzeln unterrühren. Zitronensaft und – Schale mit dem restlichen Mehl untermischen.

Muffinformen einfetten und jeweils einen Esslöffel Teig in die Mulden geben. Je zwei Teelöffel Quittenmus daraufgeben und mit dem restlichen Teig bedecken.

Im Backofen für ca. 30 Minuten backen lassen.

Mit flüssiger Schokolade verzieren.


Pistazienplätzchen

Das ist übrigens aus den Pistazien geworden, die ich letztens geschält habe:

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SmileyLecker.gif SmileyLecker.gif

Pistazienplätzchen

Quellenangabe: Ratgeber Frau und Familie 12/2017
Erfasst 13.12.2017 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Weihnachten, Advent, Pistazie, Mürbeteig
Mengenangaben für: 18 Stück

Zutaten:

Teig:
50 g Rohrohrzucker
200 g Mandeln; gemahlen
50 g Butter; weich
1 Ei
Füllung:
60 Pistazienkerne
50 g Butter; weich
40 g Rohrohrzucker
50 g Mandelmus
Ausserdem:
Mandeln; gemahlen; zum Ausrollen
Pistazien; zum Verzieren

Zubereitung:

Den gesamten Zucker in der Küchenmaschine zu Puderzucker mahlen. Für die Kekse die gemahlenen Mandeln mit dem Zucker für den Teig und der Butter fein zerbröseln, dann das Ei untermischen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. In Folie gewickelt 1 Stunde kalt stellen.

Für die Füllung die Pistazien in der Küchenmaschine zu Pulver mahlen. Die weiche Butter mit dem restlichen Rohrohrzucker verrühren, das Mandelmus und das Pistazienpulver zufügen und gleichmäßig vermischen.

Die Arbeitsfläche mit gemahlenen Mandeln bestreuen und den Teig ausrollen. Pro angegebener Plätzchenmenge zwei Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. 10 Minuten backen, abkühlen lassen.

Auf die Hälfte der Kekse einen Teelöffel der Pistazienfüllung setzen, die anderen Kekse als Deckel auflegen. Mit der übrigen Pistaziencreme kleine Tupfen auf den Deckeln verteilen und mit gehackten Pistazien bestreuen.

Anmerkung:

Das Mandelmus habe ich übrigens auch aus blanchierten Mandeln und etwas Distelöl durch längeres Mahlen selbst hergestellt.


Kürbis-Zupfkuchen

Neulich meinte einer der drei kühl gelagerten Kürbisse, doch nicht so haltbar zu sein, denn er entwickelte eine dunkle Stelle an der Seite. Nun gut, nach dem üblichen Kürbisgemüse war immer noch ein halber Kürbis übrig. Was damit anfangen, war die Frage.

Da kam mir das folgende Rezept gerade recht:

KuerbisZupfkuchen.jpg

Kürbis-Zupfkuchen

Quellenangabe: brigitte.de
Erfasst 25.11.2017 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Kürbis, Haselnuss, Zimt
Mengenangaben für: 20 Scheiben

Zutaten:

Teig:
400 g Hokkaido-Kürbis
Salz
500 g Mehl (Type 550)
50 g Zucker
20 g Hefe
200 ml Milch
50 g Butter; weich
Mehl
Fett für die Form
Füllung:
50 g Butter
100 g Brauner Zucker
1 Teelöffel Zimt; gemahlen
1/4 Teelöffel Muskat; gerieben
1/2 Teelöffel Piment; gemahlen
1/3 Vanilleschote; das Mark davon
1 Prise(n) Salz
100 g Haselnüsse
Guss:
60 g Puderzucker
2 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung:

Für den Teig:

Den gewaschenen Kürbis entkernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden; in wenig Salzwasser weich kochen. Kürbisfleisch abtropfen lassen, dann fein pürieren.

Hefe in der lauwarmen Milch und dem Zucker auflösen und ca. 15 Minuten gehen lassen. Mehl und Salz hinzugeben und miteinander verkneten.

Das Kürbispüree und die weiche Butter dazugeben. Alles mit den Knethaken in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen sichtbar vergrößert hat. Den Teig nochmals auf einer bemehlten Arbeitsfläche kräftig kneten und zu einem großen Rechteck (etwa 30 x 50 cm Größe) ausrollen.

 
Für die Füllung:

Haselnüsse in einer trockenen Pfanne rösten und dann die braune Haut mit einem Handtuch so weit wie möglich abrubbeln. Abkühlen lassen, einen Teil fein mahlen und den anderen Teil grob hacken.

Die Butter in einem Topf schmelzen, aber nicht zu heiß werden lassen. Zucker und Gewürze unterrühren. Den ausgerollten Teig damit bestreichen und die Haselnüsse gleichmäßig darauf verteilen. Die Teigplatte in 6 gleich breite Streifen (etwa 8 x 30 cm Größe) schneiden. Je 3 Teigstreifen übereinanderlegen und dann (quer) in 4 Stücke teilen. Diese „Teigsandwiches“ aufrecht hintereinander in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform (etwa 25 cm Länge) stellen. Die Form mit einem Tuch abdecken und etwa 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Backofen auf 200 °C, (Umluft 180 °C, Gas Stufe 4) vorheizen. Das Brot in etwa 25-35 Minuten auf der 2. Schiene von unten goldbraun backen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und dann den Kuchen vorsichtig aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
 
Für den Guss:

Puderzucker und Zitronensaft zu einem glatten dickflüssigen Guss verrühren. Den Guss mit einem Löffel in dünnen Streifen über den Kuchen träufeln und trocknen lassen.


Quitten-Schokoladen-Tarte

Bei diesem stürmischen Wetter macht man es sich doch lieber auf der Couch gemütlich. Ein schönes Buch oder ein netter Film, ein bisschen Internet, so lässt es sich aushalten. Ein Heißgetränk der Wahl und etwas Süßes dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Wie wäre es denn mit diesem sowas von schokoladigem Kuchen mit Quitten?

QuittenSchokoladenTarte.jpg

Im Anschnitt:

QuittenSchokoladenTarte2.jpg

Quitten-Schokoladen-Tarte

Quellenangabe: Gebacken und erfasst 29.10.2017 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Schokolade, Haselnuss, Quitte
Mengenangaben für: 1 Tarte-Form, 26 cm Durchmesser

Zutaten:

Quitten:
1/2 l Wasser
1/2 Sternanis
2 cm Zimtstange
1 Esslöffel Zitronensaft
3 Quitten
50 g Zucker
Teig:
4 Eier
150 g Rohrohrzucker
200 g Schokolade (70% Kakaoanteil)
150 g Butter
100 g Haselnüsse; geröstet; gemahlen
50 g Mehl
1 Prise(n) Salz
Zum Bestreuen:
Puderzucker
Form:
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Gemahlene Haselnüsse

Zubereitung:

Wasser mit Zucker, Zitronensaft, Sternanis und Zimt in einen Topf geben. Quitten schälen, möglichst vierteln und vom Kerngehäuse befreien. In den Topf geben. Wenn beim Schneiden kleinere Stücke anfallen, diese ebenfalls in den Topf geben. Alles bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die Quitten gar, aber noch bissfest sind. Abtropfen lassen.

Die Tarteform mit Butter einfetten und mit den gemahlenen Haselnüssen ausstreuen.

Die Eier mit dem Rohrohrzucker zu einer hellen Creme aufschlagen. Die Schokolade mit der Butter in einer Schüssel im Wasserbad zum Schmelzen bringen und unter Rühren zu der Eiercreme geben. Anschließend die Haselnüsse, das Mehl und das Salz unterrühren.

Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.

Den Teig in die Form füllen. Kleinere Quittenstücke tief in den Teig hineindrücken, dann die Teigoberfläche wieder glattstreichen. Die Quittenviertel längs mehrfach einschneiden und auf den Teig legen, leicht andrücken. Den Kuchen auf mittlerer Schiene für ca. 25 Minuten backen. Der Kern darf innen noch feucht und cremig sein. Mit etwas Puderzucker bestreuen und lauwarm servieren.

Anmerkung:

Man kann das Mehl auch weglassen, dann ist der Kuchen glutenfrei.