Kimchi mal anders…

Natürlich habe ich zum Thema Südkorea auch ein Kimchi gemacht, denn schließlich ist das dort auch ein Nationalgericht. Schon im Frühjahr, zu Foodfreaks „Project Kim Chi“, wollte ich es ausprobieren, aber es hatte zeitlich leider nicht geklappt. Seitdem spukt mir der Gedanke an Kimchi immer noch im Kopf herum.

In dem unten erwähnten Buch gibt es ein schönes Rezept für Kimchi aus Daikon-Rettich. Das wollte ich ausprobieren. Aber kennt Ihr das: Wenn man eine bestimmte Zutat sucht, gibt es sie in keinem Markt (egal ob Bauern- oder Supermarkt) in der näheren Umgebung. So ging’s mir mit dem ganz normalen deutschen Rettich. Da kam ich kurzentschlossen auf die originelle Idee, stattdessen Radieschen zu verwenden. Zuhause angekommen und das Internet befragt, habe ich dann festgestellt, daß doch schon einige andere Leute auf die selbe Idee gekommen sind. Aber wenn es dann auch veröffentlicht wird, kann es auch nicht so schlecht schmecken, oder?

KoreanischesRadieschenKimchi2.jpg

Die Menge an verwendetem Chili habe ich allerdings drastisch heruntergesetzt, weil das sonst niemand hier gegessen hätte. Im Nachhinein hätte es dann aber ein bißchen mehr sein dürfen, denn durch das Ziehenlassen ist die Schärfe etwas zurückgegangen. Aber Nachwürzen kann man immer.

In fast allen koreanischen Rezepten habe ich den fleißigen Gebrauch von Zucker gefunden. Das finde ich nicht ganz so lecker, aber in diesem Fall hat es den Geschmack der Radieschen wirklich gut abgerundet.

Fazit: Gerne wieder!

Koreanisches Radieschen-Kimchi

Quellenangabe: Authentic recipes from Korea von Injoo Chun
Erfaßt 17.06.2014 von Sus
Kategorien: Radieschen, Korea, Beilage
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Bund Radieschen
3 Eßlöffel Meersalz
Kimchi Gewürzmischung – Original:
4 Eßlöffel Reismehl
375 ml Wasser
3 Eßlöffel Knoblauch; zerdrückt
2 cm Ingwer; geschält und zerdrückt
4 Eßlöffel Fischsauce
8-10 Eßlöffel Chili; gemahlen
1/2 Eßlöffel Zucker
250 g Daikon Rettich; in 5 cm langen Streifchen
90 g Chinesischer Schnittlauch; in 5 cm langen Stücken
1/2 Stange Lauch
Kimchi Gewürzmischung – Meine Version:
1 Eßlöffel Reis; fein gemörsert
2 Eßlöffel Stärke
250 ml Wasser
1-2 Knoblauchzehen; zerdrückt;
2 cm Ingwer; gerieben
3 Eßlöffel Austernsauce
2 Sardellen; klein gezupft
1 Bund Frühlingszwiebeln; die grünen Stengel davon; in 3 cm langen Streifen
2 Eßlöffel Schnittlauch (TK)
1 Eßlöffel Chili; gemahlen
1/2 Eßlöffel Zucker

Zubereitung:

Radieschen gründlich waschen. Die Blätter entfernen, aber die Stiele und die Wurzeln dran lassen (Habe ich aus Versehen nicht gemacht.) Je nach Größe die Radieschen halbieren, vierteln oder ganz lassen. In einer Schüssel mit Salz bestreuen und gut 20 Minuten ziehen lassen.

Für die Gewürzmischung zuerst das Wasser mit dem Reismehl in einem kleinen Topf erhitzen. Solange umrühren, bis sich eine dickliche Paste bildet. Beiseite stellen und abkühlen lassen.

Knoblauch, Ingwer, Fischsauce, (Sardellen), Chili und Zucker unterrühren. Restliche Zutaten unterheben.

Die Radieschen gut abwaschen, damit das Salz entfernt wird. Danach die Gewürzmischung über die Radieschen geben und gut mischen. In einem luftdichten Behälter über Nacht in der Küche stehen lassen, danach in den Kühlschrank stellen.


Schnelle Kleinigkeit…

Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen (Einsendeschluss 15. März 2013)

Für das sehr schöne Blog-Event LXXXV – Aus Sultans Küchen – veranstaltet von Ninive von music, dream & more – wusste ich schon bald, was ich zubereiten wollte; allein, es haperte an den Tonschälchen. Ich wusste genau, dass die passenden Teile irgendwo sein müssen, aber gefunden habe ich sie nicht – bis gestern 🙁 Immerhin rechtzeitig genug, um noch auf den letzten Drücker teilnehmen zu können.

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Krabbentopf mit Pilzen und Tomaten (Karides Güveç)

Quellenangabe: Frei interpretiert und erfaßt 15.03.2013 von Sus
Kategorien: Meeresfrüchte, Ofen, Türkei
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1 große Karotte
200 g Shrimps
1 kleine Knoblauchzehe; gehackt
80 g Champignons
1 große Zwiebel
2 Tomaten
100 g Schafskäse
1 Esslöffel Zitronenöl
1 Schuß Weißwein
1 Teelöffel Zitronenthymian
Salz, Pfeffer
2 Prisen Zitronenschale; gerieben

Zubereitung:

Karotten putzen und in Stücke (geviertelte Scheibchen) schneiden; Champignons putzen und vierteln; Zwiebeln schälen und in entsprechende Stücke schneiden. Tomaten grob hacken.

Zitronenöl in einer kleinen Pfanne erhitzen, Knoblauch und Shrimps darin anbraten, beiseite legen. Karotten- und Zwiebelstückchen in derselben Pfanne anbraten und mit Weißwein ablöschen. Champignons und Tomaten zugeben, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen, alles gleichmäßig verrühren und ein paar Minuten schmurgeln lassen.

Backofen auf 180°C vorheizen. Shrimps mit dem Gemüse gleichmäßig mischen und in flache Tonschalen füllen. Mit Käse, Pinienkernen und Zitronenschale bestreuen.

Im Backofen gut 15 Minuten garen; eventuell Grill zuschalten, damit der Käse besser schmilzt.


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Grün? Super Grün!!!

Heute ist St. Patrick’s Day, _der_ irische Feiertag schlechthin, der von allen Irland-affinen Menschen zum Feiern genutzt wird.

Aus diesem Grund gab es bei uns heute (mal wieder) ein typisch irisches Brot: Das Sodabrot, zur Feier des Tages mit viel Schnittlauch schön grün gesprenkelt. Schnittlauch? Da war doch was? Richtig:

Garten-Koch-Event März 2012: Schnittlauch [31.03.2012]

Das aktuelle Garten-Koch-Event im Gärtner-Blog hat ja den Schnittlauch zum Thema. Was für ein Zufall… SmileyGrin.gif

Dinkel-Soda-Brot mit Schnittlauch

Quellenangabe: 17.03.2012 von Sus
Kategorien: Brot, Dinkel, Natron, Schnittlauch
Mengenangaben für: 1 Brot

DinkelSodaBrotMitSchnittlauch1.jpg

Zutaten:

200 Gramm Dinkelmehl
300 Gramm Dinkelvollkornmehl
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Baking Soda / Natron
2 Teelöffel Schnittlauch; fein gehackt
100 Gramm Saure Sahne
400 ml Wasser

Zubereitung:

Die beiden Mehlsorten mit dem Natron und dem Salz mit einem Rührlöffel in einer Schüssel locker mischen. Schnittlauch dazugeben. Die saure Sahne in einen Meßbecher geben, mit Wasser auf 500 ml auffüllen und gut vermischen. Die Flüssigkeit zum Mehl geben und mit dem Löffel gleichmäßig unter den Teig ziehen, nicht zuviel kneten.

Aus dem Teig einen runden Laib formen und auf ein Backblech mit Backpapier setzen. Man kann auch eine runde Spring- oder Silikonform verwenden, um einem Verlaufen des Teigs vorzubeugen.

Etwas Wasser in den Backofen sprühen und den Teig für 35-40 Minuten im auf 230 °C vorgeheizten Backofen backen lassen. Auch hier ist das Brot fertig, wenn es beim auf die Unterseite-Klopfen hohl klingt.


Türkisch …

1st Mediterranean cooking event - TURKEY - tobias cooks! - 10.10.2009 -10.11.2009

Nach einem kurzen Ausflug in den anatolischen Westen letzte Woche kommt das Koch-Event von Tobias „1st Mediterranean Cooking Event – Turkey“ gerade recht, um die neuen Urlaubseindrücke zu verarbeiten.

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Im vor Ort erstandenen türkischen Kochbuch werden Böreks und andere Kombinationen mit Yufka-Teig lapidar eingeleitet: „Man verwende fertige Yufka-Teigblätter, denn die hat die türkische Hausfrau sowieso immer im Haus.“ Aha. Im türkischen Supermarkt zeigte sich dann, daß Yufka-Teig nur aus Mehl, Wasser und Salz besteht. Wenn’s weiter nichts ist, …

Die Vorlage für das zweite Rezept entdeckten wir zuerst an einer kleinen Raststätte mitten im Gebirge: mit Sesam und Honig kandierte Erdnüsse. Suchtfaktor: Sehr hoch! Um den Vorrat nicht zur Neige gehen zu lassen, habe ich gleich zuhause eine Portion zubereitet.

Sigara Böregi

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Quellenangabe: 08.11.09 von Sus
Kategorien: Lamm, Hack, Teig, Türkei
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

Yufka-Teig:
200 g Mehl (Hier: Dinkel-Vollkorn und Weizenmehl)
100-125 ml Wasser
1/4 große Prise Salz
Füllung:
250 g Lamm- oder Rinderhack
5 Stiele Glatte Petersilie
5 Stiele Minze
4 Eßlöffel Feinen Couscous
2-3 Tomaten (oder Tomatenmark)
Salz, Pfeffer
Cayennepfeffer
Kreuzkümmel
Olivenöl
Beilage:
4 Türkische Spitzpeperoni
4-6 kleine Tomaten
150 g Joghurt
1 Stiel Minze
1 Stiel Glatte Petersilie
Salz

Zubereitung:

Für den Joghurt Minze und Petersilie mittelfein hacken und mit einer Prise Salz unter den Joghurt mischen.

Für den Teig Salz zum Mehl geben und mit dem Wasser zu einem relativ festen, elastischen Teig kneten. Zugedeckt mindestens 30 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung die Zwiebel sehr fein schneiden oder reiben. Knoblauchzehe fein hacken, Tomaten fein würfeln und die gewaschenen Kräuter fein hacken. Den Couscous mit 1-2 Eßlöffel heißem Wasser ein paar Minuten quellen lassen.

Etwas Öl in die Pfanne geben und die Zwiebeln mit Knoblauch kurz anschwitzen lassen. Die Zwiebeln mit dem Hackfleisch, dem Couscous und der Hälfte der Kräuter vermengen und in der Pfanne anbraten, bis die Masse krümelig wird. Tomaten hinzugeben und mit den Gewürzen abschmecken. Restliche Kräuter untermischen. Noch ein paar Minuten zusammen anbraten, dann beiseite stellen.

Mit dem verbliebenen Fett in der Pfanne die entkernten und in große Stücke geschnittenen Paprikas anbraten, bis die Haut Blasen wirft. Geviertelte Tomaten hinzugeben und kurz miteinander schmurgeln lassen. Warm stellen.

Den Yufka.Teig in 6-8 Kugeln teilen und diese so dünn wie möglich zu einem Dreieck ausrollen. An der breiten Seite etwas Hackfleischmasse darauflegen und zur Spitze hin aufrollen. Die Rolle (Zigarre) mit etwas Wasser bestreichen.

Öl in die Pfanne geben und heiß werden lassen. Die Rollen darin von allen Seiten anbraten. Die übrig gebliebene Hackfleischmasse ggf. in der Pfanne wieder aufwärmen.

Rollen zusammen mit Gemüse und Joghurt servieren.

Anmerkung:

– Ich hatte etwas mehr Hackfleischmasse zubereitet und sie – nicht gerollt – dazu serviert.


Sesam-Erdnüsse


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Quellenangabe: Irgendwo an einer Raststätte in der Türkei zum ersten Mal gefuttert; nachgemacht 08.11.09 von Sus
Kategorien: Snack, Süßspeise, Erdnuß, Sesam, Türkei
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

200 g Erdnüsse (mit Schale geröstet)
3-4 Eßlöffel Sesam
2 Eßlöffel Honig (möglichst dunkel und kräftig)
1 Prise Salz

Zubereitung:

Erdnüsse von der Schale und der braunen Haut befreien.

Sesamkörner in einer Pfanne rösten, bis sie anfangen zu platzen. Beiseite legen.

Erdnüsse in der selben Pfanne kurz anrösten, dann den Honig dazugeben und gleichmäßig verrühren. Vorsichtig salzen. Nach zwei bis drei Minuten den Sesam über die Erdnüsse geben und alles zusammen unter ständigem Rühren noch kurz weiterrösten.

Auf ein mit Backpapier (oder Silikonmatte) ausgelegtes Blech ausbreiten und kalt werden lassen.


Champignons revisited …

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Auf der Suche nach einem hübschen Rezept für das Fremdkochen-Event „Champignons“ bei der Hüttenhilfe bin ich bei einem englisch-sprachigen Blog aus Kanada mit hauptsächlich indisch-vegetarischen Rezepten fündig geworden.

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Auch wenn das Bild trotz diverser Versuche immer noch nach zu dunkel geratenen Champignons aussieht (es waren wieder braune Champignons), hat es wirklich lecker und aromatisch geschmeckt. Der zitronige Reis mit frischer Petersilie hat wunderbar zu dem würzigeren Champignon-Curry gepasst. Und wer eingefleischter Fleischesser ist, wird diese Kombination als Beilage schätzen. SmileyGrinsStatic.gif

Champignon-Curry

Quellenangabe: 22.02.09 von Sus
gefunden hier in Lisa’s Kitchen
Kategorien: Curry, Champignon, Vegetarisch, Indien
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

400 Gramm Frische Champignons; in Scheiben geschnitten
2-3 Esslöffel Ghee (oder jeweils zur Hälfte Butter und Öl)
1 kleine Zwiebel; fein gehackt
2-3 Knoblauchzehen; fein gehackt oder zerquetscht
2 Teelöffel Kreuzkümmel; gemahlen
2 Teelöffel Koriander
1-2 Teelöffel Paprikapulver
1/2 Teelöffel Cayennepfeffer
1/2 Teelöffel Paprika
1 Teelöffel Kurkuma
1/2 Teelöffel Salz
2-3 Frische Peperonis; fein gehackt
2-3 Esslöffel Tomatenkonzentrat
Esslöffel Frische Petersilie oder Koriandergrün; gehackt

Zubereitung:

In einer großen Bratpfanne die Zwiebel im Öl anbraten. Den Knoblauch hinzufügen und für eine Minute anbraten.
Die Gewürze mit einigen Teelöffeln Wasser hinzufügen und für einige Minuten bei mittlerer Hitze weiterrühren.
Als nächstes die Champignons mit dem Tomatenkonzentrat, den gehackten Peperonis und Salz dazugeben.
Noch etwas Wasser unterrühren, abdecken und bei schwacher Hitze für ungefähr 10 Minuten köcheln lassen.

Zum Servieren mit den gehackten Kräutern garnieren.

 

Pikanter Zitronen-Reis

Quellenangabe: 22.02.09 von Sus
gefunden hier in Lisa’s Kitchen
Kategorien: Reis, Zitrone, Beilage, Cashew, Indien
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

Tasse

1 Tasse Basmatireis
2 Tassen Wasser
1 Teelöffel Salz
2-3 Esslöffel Ghee (oder jeweils zur Hälfte Butter und Öl)
1/2-2/3 Tassen Rohe Cashewnüsse; grob gehackt (hatte ich nicht: ich habe ungesalzene geröstete verwendet)
1 Esslöffel Urad Dal (geschälte, halbierte Urd-Linsen)
1 Teelöffel Schwarzen Senfsamen
1/2 Frischer Zitronen- oder Limettensaft
4 Esslöffel Frische Petersilie oder Koriander; gehackt
1/4 Tasse Kokosnuss; geraspelt (die habe ich vergessen)

Zubereitung:

Den Reis einige Stunden in Wasser einweichen. Das Wasser abschütten und aufheben. Den Reis für ungefähr 15 Minuten trocknen lassen.

Das Einweichwasser in einem mittelgroßen Topf zum Kochen bringen. Reis, Salz und ein bisschen Butter einrühren. Zugedeckt bei niedriger Hitze für 15 – 20 Minuten köcheln lassen oder bis das Wasser aufgesogen ist.
Vom Herd nehmen.

Das Fett in einer kleinen Bratpfanne erhitzen. Die Cashewkerne goldbraun rösten. Mit einem Schöpflöffel herausnehmen und zum Reis geben.

Die Senfsamen und Linsen in die Pfanne geben. Anbraten, bis die Senfsamen explodieren und die Linsen rötlich-braun werden (ging bei mir ziemlich schnell). Die Senfsamen und Dal in den Reis geben; Kurkuma, Zitronensaft und Petersilie mit einer Gabel gleichmäßig verteilen.

Zum Servieren jede Portion mit frischen Kokosraspeln garnieren. (Wie schon gesagt: Vergessen, hätte sich bestimmt gut gemacht, war aber auch so sehr, sehr lecker.)


Brussels Sprouts Curry

Blog-Event XXXI - Curry [15. Februar 2008]Oops, it is middle of February already. And blog events galore! Last week I bought brussels sprouts, just because they looked so nice and fresh. Which blog event is the best? Hmm, the sprouts are not heart-shaped. Also not so thin like a flat bread. Brussels sprouts with star anise? Shudder! And curry? No, doesn’t work, I thought. But after some browsing the internet I discovered that there actually are curry dishes with brussels sprouts. From those recipes I found I created my own.

Wikipedia explains, that the spice mix ‚Panch Phoron‘ has its origin in Northern India and mostly contains the below-mentioned spices in equal parts. They are fried in hot ghee or oil until the seeds pop.

Brussels Sprouts and Red Lentils Curry

Source: February 10, 2008 by Sus
categories: Curry, Brussels Sprouts
Servings: 4 servings

RosenkohlCurry.jpg

Ingredients:

Panch Phoron:
2 teaspoons Fenugreek
2 teaspoons Nigella seed
2 teaspoons Mustard seed
2 teaspoons Fennel seed
2 teaspoons Cumin seed
Vegetable:
50 gram Ghee (or some oil)
200 gram Red lentils (Masoor Dhal)
750 gram Brussels sprouts
100 ml Vegetable stock
2 Onions; finely chopped
1/2 ts Chilli powder
1 small can Tomatoes
Lemon juice
Salt
Meat:
400 gram Ground Beef
1 small Onion

Preparation:

Put the lentils in a small pot, cover them generously with water and bring to a boil. Reduce heat and cook until lentils are soft, about 10 minutes. When they are cooked, drain and keep warm.

Clean the sprouts and cut into halves. Put the ghee (I used oil) into a large pot, add half of the panch phoron and fry it for half a minute. It will jump and pop! Stir in the chopped onions and then add the sprouts. Add the stock and the tomatoes. Mix well and sprinkle with chilli powder. Add salt and lemon juice to taste. Cover and cook on a gentle heat for 10-15 minutes, stirring occasionally.

Put the ground beef into a bowl and mix with the onion and the second half of the panch phoron, salt and pepper. Form little meatballs and roast them in a hot pan.

Mix the lentils with the sprouts and add the meatballs to serve.

Notes:

– Served with self-made chapatis.
– Nice spice mix, although next time I will use less fennel.
– Vegetarians omit the meatballs, of course.


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Das Jahr der Ratte …

Am 7. Februar feiern die Chinesen dieses Jahr ihr Neujahrsfest. Nach dem vergangenen Jahr des Feuer-Schweins beginnt nun das Jahr der Erd-Ratte. Laut hier bedeutet dies „… Die Zeichen stehen also auf Frühling, Neuerungen, Innovation, Wachstum und Fortschritt. Da das zugehörige Element die Erde ist, fallen die schöpferischen Impulse auf fruchtbaren Boden und können prächtig gedeihen. … “ Das klingt doch verheißungsvoll.

Weil Foodfreak uns nun zum zweiten Mal zum Blog-Event „Chinese New Year“ einlädt, gab es zur Feier des Tages:

Chinesisches Frühlingshuhn mit gebratenem Pak Choi

Quellenangabe: 03.02.2008 von Sus
Kategorien: Huhn, Pak Choi, Ananas
Mengenangaben für: 6 Portionen

ChinesischesHuhnMitPakChoi.jpg

Zutaten:

600 Gramm Hühnerbrustfilet
Marinade
3 Esslöffel Soja-Sauce
1 Teelöffel Reis-Essig
2 Esslöffel Erdnußöl
1 Teelöffel Dunkles Sesamöl
1 Stück Ingwer (walnußgroß); gerieben
1 Teelöffel Cayennepfeffer
Gemüse
1 Rote Paprika
1 Rote Peperoni, scharf
1 Handvoll Mungbohnen-Keimlinge (auch als Sojasprossen bekannt)
1 Dose Bambusstreifen
50 Gramm Mu-Err-Pilze, getrocknet
2 Stangen Lauch / Poree
4-5 Frühlingszwiebeln
1/2 Ananas, frisch; geschält
1/2 Teelöffel Szechuanpfeffer; frisch gemahlen
1 Prise Kardamom; frisch gemahlen
Salz
2-3 Esslöffel Erdnußöl
1 Teelöffel Dunkles Sesamöl
Pak Choi
10 Köpfe Baby Pak Choi
2 Knoblauchzehen; gerieben
Dunkles Sesamöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die getrockneten Mu-Err-Pilze (auch treffenderweise Wolkenohrpilze genannt) für eine Stunde in Wasser einweichen. Dann gut waschen und für 10 Minuten kochen lassen. Abtropfen und beiseite stellen, gegebenenfalls in kleinere Stücke reißen.

Das Hühnerfleisch in ca. 1 cm dünne Streifen schneiden. Die Zutaten für die Marinade vermischen und das Fleisch 15-30 Minuten darin ziehen lassen.

Paprika in Streifen, Lauch und Peperoni in Scheiben schneiden. Die Ananas in kleine Stücke schneiden, den Saft dabei auffangen. Die Frühlingszwiebeln fein schneiden. Die Sprossen waschen und auslesen, wenn nötig. Die Dose mit den Bambussprossen öffnen () und die Flüssigkeit abgießen.

Pak Choi waschen und den Strunk etwas kürzen, wenn nötig. Die Köpfe auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit dem frisch geriebenen Knoblauch, Salz, Pfeffer und Sesamöl würzen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Den Pak Choi für ca. 7-8 Minuten backen lassen, bis die äußersten Spitzen braun werden.

Das Hühnerfleisch in heißem Erdnussöl mit der Marinade bei starker Hitze 3-4 Minuten anbraten; dann mit dem Bratensaft in eine Schüssel füllen und abgedeckt auf die Seite stellen.

Wieder etwas Öl erhitzen. Paprika, Bambusstreifen, Lauch, Zwiebeln und Pilze mit dem Ananassaft, etwas Sojasauce und Sesamöl darin unter Bewegung anbraten. Mit den Gewürzen abschmecken. Wenn nötig, noch etwas Wasser hinzufügen.

Das Fleisch wieder hinzugeben und mit den Ananasstücken und den Sprossen für 2-3 Minuten unterrühren.

Zusammen mit dem Pak Choi und Reis servieren.

Anmerkung:


– In Anlehnung an gebackene Ananas aus dem China-Restaurant gab es als Nachtisch die restliche Ananas mit Honig und braunem Zucker im noch heißen Backofen überbacken.


Rot!

Frei nach der zitierten Quellenangabe habe ich das folgende Rezept für das Garten-Koch-Event Rote Bete fabriziert:

RoteBeteCurry1.jpg

Rote Bete mit Zwiebeln (Shorbedar chukander)

Quellenangabe: Aus dem Internet
Nach: Madhur Jaffrey – Indisch Kochen, Gerichte und ihre Geschichte
Kategorien: Gemüse, Zwiebel, Vegetarisch, Rote Bete, Frisch
Mengenangaben für: 4 Portion(en)

Zutaten

350 Gramm Rote Bete
4 größere Tomaten
100 Gramm Champignons, frisch
4 Esslöffel Pflanzenöl
1 Teelöffel Kreuzkümmelsamen
1 Teelöffel Koriandersamen
2 Knoblauchzehen; fein gehackt
3 Zwiebeln; grob gehackt
1 Teelöffel Weizenmehl
2 Prise getrocknetes Chili; gemahlen
250 Milliliter Wasser
Salz

Zubereitung:

Die Rote Bete schälen und in Stücke schneiden. Die Tomaten enthäuten (entfiel wegen Timing Problemen aus organisatorischen Gründen) und fein zerkleinern. Die Champignons putzen und vierteln.
In einem Topf das Öl bei mittlerer Wärme erhitzen. Den Kreuzkümmel und den Koriander in Mörser grob zerkleinern und in das heiße Öl einstreuen und kurz brutzeln lassen. Den Knoblauch zugeben und umrühren, bis er eine goldgelbe Farbe annimmt. Die Zwiebeln zufügen und weitere zwei Minuten rühren. Das Mehl einstreuen und erneut eine Minute rühren. Die Rote Bete, die Tomaten, Chili, Wasser und Salz zugeben.

Aufkochen und zugedeckt bei schwacher Hitze 30 Minuten köcheln lassen, bis die Rote Bete weich sind.

Den Deckel abnehmen, auf mittlere Hitze bringen und alles ohne Deckel etwa sieben Minuten ruhenlassen, bis die Sauce leicht eindickt.


 
RoteBeteCurry2.jpgDazu gab es Geschnetzeltes vom Schwein, ebenfalls mit Champignons und Kreuzkümmel in der Pfanne angebraten und Lángos (noch heiß) vom alljährlichen Griesheimer Zwiebelmarkt. Um das indisch- ungarisch- hessische Cross-over perfekt zu machen, gab es dazu einen sauergespritzten Apfelwein.