Skrei mit Yuzu-Aioli und gefüllten Eiern

Die Facebook-Gruppe Wir Retten Was Zu Retten Ist, die von Susi und Sina geführt wird, feiert in diesem Monat ihren vierten Geburtstag. Zur Feier des Tages haben sich die Mitglieder das Thema „Ei“ ausgesucht, denn es gibt viel zu viele Eier-Fertiggerichte in den Supermarktregalen, die problem- und mühelos auch selbst hergestellt werden können.

Da ich neulich ein grauenvolles Erlebnis mit fertig gekaufter Orangenmayonnaise hatte (es schüttelt mich immer noch – so ein ekliges Zeugs), möchte ich hier noch ein Plädoyer für selbstgemachte Mayonnaise in allen Geschmacksrichtungen halten. Ich habe mich hier für eine Aioli (Knoblauchmayonnaise) mit Yuzu entschieden; man kann aber auch problemlos jede andere Zitrusfrucht verwenden.

Bei Petra von Chili und Ciabatta kann man sich auch anschauen, wie schnell das geht.

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Vor dem Mixen
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30 Sekunden später…
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Auf dem Teller

Yuzu-Aioli

Quellenangabe: Erfasst 15.03.2018 von Sus
Kategorien: Dip, Ei, Öl, Mayonnaise, Knoblauch
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Ei; so frisch wie möglich
250 ml Öl (neutral)
1 Knoblauchzehe
1 Teelöffel Senf
Salz
1 Esslöffel Yuzu-Saft (oder Zitrone oder Orange)
1/2 Teelöffel Yuzu-Schale; gerieben
1 Prise(n) Gochugaru (Chilipulver)

Zubereitung:

Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.

Die Knoblauchzehe entweder sehr fein hacken oder mit einer Knoblauchpresse zerquetschen. Alle Zutaten (das Ei ohne Schale 🙂 ) in einen hohen, schmalen Rührbecher geben. Den Stabmixer auf dem Boden des Bechers ansetzen und eingeschaltet langsam nach oben ziehen. Noch ein bisschen weiter verquirlen und schon ist die Aioli fertig. Mit etwas Yuzu-Schale bestreut servieren.


 

Und weil’s so schön einfach ging, habe ich schnell noch ein Ei gekocht und es gefüllt.

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Aioli-gefüllte Eier

Quellenangabe: Erfasst 15.03.2018 von Sus
Kategorien: Ei, Mayonnaise, Kresse, Ostern
Mengenangaben für: 4 Stück

Zutaten:

4 Eier; hartgekocht
4 Teelöffel Yuzu-Aioli
Kresse
Salz
Gochugaru (Chilipulver)

Zubereitung:

Die hartgekochten Eier vorsichtig schälen und der Länge nach halbieren. Das Eigelb herausnehmen und in einer Schüssel mit einer Gabel mit der Aioli gleichmäßig vermischen. Gegebenenfalls vorsichtig salzen. Die gewaschene Kresse in die Löcher im Eiweiß legen, dass die Blättchen herausragen, dann mit der Aioli-Eier-Creme auffüllen. Mit etwas Chili bestreut servieren.


 

Mit dem wohl letzten Stück Skrei für dieses Jahr, in der Pfanne angebraten, und etwas Mönchsbart (Salsola soda) wurde es eine köstliche Mahlzeit.

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#WirRettenWasZuRettenIst

Hier könnt Ihr sehen, was die anderen TeilnehmerInnen sich zur Rettung des Eis ausgedacht haben:

1x umrühren bitte aka kochtopf – Fettuccine Pop-Ei
Anna Antonia – Coddled Eggs
auchwas – Eierlikör und Angel-Food-Cake
Brittas Kochbuch – Huevos Rancheros
Brotwein – Eiersalat mit Speck – ein herzhafter Aufstrich
Cakes Cookies an more – Eier-Sandwiches
Das Mädel vom Land – Eiaufstrich mit Topfen
evchenkocht – Allerbester one and only Eiersalat meiner Mama
Fliederbaum – Gefüllte Eier
Food for Angels and Devils – pochiertes Ei auf Brötchen
genial-lecker – Eiertartar
giftigeblonde – Geburtstags Ei – Ei Lachsforellen Salat
Katha kocht! – Eiersalat selber machen – die leichte Variante mit Joghurt
Leberkassemmel und mehr – Möhrenkuchen
Madam Rote Rübe – Eiersalat mit Rote Bete und Senf-Dill-Creme
magentratzerl – Chinesische Tee-Eier
Münchner Küche – Klassischer Eiersalat
our food creations – Ei im Glas
Schmeckt nach mehr – Eiersalat mit Kräutern
Summsis Hobbyküche – Eiercreme – Geburtstagsrettung
The Apricot Lady – Eierspeisbrot und andere Ideen mit Ei
Turbohausfrau – Salat mit Eierstreifen
Unser Meating – Schinken-Ei-Sandwich

Pistazienplätzchen

Das ist übrigens aus den Pistazien geworden, die ich letztens geschält habe:

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Pistazienplätzchen

Quellenangabe: Ratgeber Frau und Familie 12/2017
Erfasst 13.12.2017 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Weihnachten, Advent, Pistazie, Mürbeteig
Mengenangaben für: 18 Stück

Zutaten:

Teig:
50 g Rohrohrzucker
200 g Mandeln; gemahlen
50 g Butter; weich
1 Ei
Füllung:
60 Pistazienkerne
50 g Butter; weich
40 g Rohrohrzucker
50 g Mandelmus
Ausserdem:
Mandeln; gemahlen; zum Ausrollen
Pistazien; zum Verzieren

Zubereitung:

Den gesamten Zucker in der Küchenmaschine zu Puderzucker mahlen. Für die Kekse die gemahlenen Mandeln mit dem Zucker für den Teig und der Butter fein zerbröseln, dann das Ei untermischen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. In Folie gewickelt 1 Stunde kalt stellen.

Für die Füllung die Pistazien in der Küchenmaschine zu Pulver mahlen. Die weiche Butter mit dem restlichen Rohrohrzucker verrühren, das Mandelmus und das Pistazienpulver zufügen und gleichmäßig vermischen.

Die Arbeitsfläche mit gemahlenen Mandeln bestreuen und den Teig ausrollen. Pro angegebener Plätzchenmenge zwei Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. 10 Minuten backen, abkühlen lassen.

Auf die Hälfte der Kekse einen Teelöffel der Pistazienfüllung setzen, die anderen Kekse als Deckel auflegen. Mit der übrigen Pistaziencreme kleine Tupfen auf den Deckeln verteilen und mit gehackten Pistazien bestreuen.

Anmerkung:

Das Mandelmus habe ich übrigens auch aus blanchierten Mandeln und etwas Distelöl durch längeres Mahlen selbst hergestellt.


Selbstgemachter Eierlikör

Eigentlich wollte ich dieses Rezept etwas früher (so an Ostern wäre doch ein guter Zeitpunkt gewesen) veröffentlichen, aber irgendwie kam ich nicht dazu. Und damit es nicht verschlumpft geht, stelle ich es eben jetzt ein. Schmecken tut er sowieso immer…

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Selbstgemachter Eierlikör

Quellenangabe: Erfasst 15.04.2017 von Sus
Kategorien: Getränk, Likör, Ei, Ansatz
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

4 Eier; ganz frisch
250 g Puderzucker
1 Teelöffel Orangenschale; frisch gerieben
250 ml Sahne
1/2 Vanilleschote
125 ml Primasprit, 69%

Zubereitung:

Eier, Vanille und Zucker 5 Minuten schaumig schlagen (Handrührgerät), Orangenschale und Sahne dazu. Weitere 5 Minuten schlagen.

Tropfenweise unter Schlagen den Alkohol einmischen. Durch ein Sieb in eine sterilisierte Flasche füllen. Kalt stellen. Vor dem Servieren immer gut schütteln.

Anmerkung:

Durch die ganzen Eier wurde der Eierlikör nicht ganz so steif; mir hat’s geschmeckt…


Weihnachtsplätzchen 2016

Der geneigte Leser (sofern noch vorhanden) sollte nicht annehmen, dass – trotz Funkstille hier im Blog – in der Küche nicht gewerkelt würde. Bloß bleibt leider nicht die Zeit, das Ganze auch in Schriftform zu bringen.

Plaetzchen2016.jpg

Außerdem kamen spontan noch ein paar Gewürz-Brownies dazu:

GewuerzBrownies.jpg


Orangen-Lammkeule aus dem Römertopf

Ich hatte Euch ja noch das Rezept für unsere diesjährige Oster-Lammkeule versprochen, auch wenn das nun schon ein paar Tage her ist.

Nach dem Anbraten:
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Im Römertopf:
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Drei Stunden später:
OrangenLammkeule3.jpg

Auf dem Tisch:
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Gefüllte Orangen-Lammkeule

Quellenangabe: Erfasst 28.03.2016 von Sus
Kategorien: Lamm, Orange, Ostern, Römertopf
Mengenangaben für: 8 Personen

Zutaten:

2 Lammkeulen ohne Knochen à 1500 g
1 Knoblauchzwiebel
2 kleine Orangen
2 Orange; Saft davon
1 große Zwiebel
2 kleine Zwiebeln
2 Möhren
1 Stange Lauch
2 Pastinaken
375 ml Weißwein
3 Stengel Rosmarin
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Römertopf für mind. 30 Minuten wässern.

Von den Lammkeulen das Fett und die Sehnen entfernen, dann mit Salz würzen. In einer Pfanne die Keulen von allen Seiten kräftig anbraten, beiseite legen. Die geputzten und in grobe Stücke geschnittenen Karotten, Pastinaken, eine Zwiebel (die große) und den Lauch ebenfalls in der Pfanne anrösten.

Von einer Orange die Schale fein abreiben und dann den Saft auspressen. Die beiden kleinen Orangen schälen. Die Keulen jeweils mit einer geschälten Orange, etwas geriebener Orangenschale, einer kleinen Zwiebel, einem Stiel Rosmarin und zwei bis drei Knoblauchzehen füllen. dabei auch innen noch mit Salz und Pfeffer würzen. Das angebratene Suppengemüse, noch etwas geriebene Orangenschale und die restlichen Knoblauchzehen in den Römertopf legen, darauf die Lammkeulen legen. Mit Weißwein angießen, dass die Keulen zu knapp einem Drittel in der Flüssigkeit liegen. Den Römertopf in den kalten Ofen stellen und diesen auf 180 °C einstellen. Jetzt haben die Lammkeulen 3 Stunden Zeit, gar zu werden. Nach der Hälfte der Zeit kann man etwas Flüssigkeit und einen Teil des Gemüses für die Sauce abschöpfen und dabei die Lammkeulen einmal umdrehen.

Für die Sauce das Gemüse und die Flüssigkeit in einem kleinen Topf pürieren, noch etwas Wein dazugeben und auf mittlerer Hitze einköcheln lassen. Mit etwas Orangensaft abschmecken.


Bärlauch-Gnocchi

So langsam wird es Zeit, meine Oster-Rezepte aufzuarbeiten. Es gab die obligatorische Lammkeule (Rezept kommt noch) mit Spargel (nein, nicht aus dem Ausland, sondern aus dem Gefrierschrank) und Bärlauch-Gnocchi.

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Dieses Jahr wächst der Bärlauch im Garten besonders gut. Er kam schon ziemlich früh aus der Erde, machte dann aber durch die Kälte bedingt eine lange Pause. Jetzt ist es warm genug und er sprießt wie wild und steht kurz vor der Blüte.

Sina von giftigeblonde mag Bärlauch auch sehr gerne und hat deshalb zum Blog-Event „Bärlauchliebe 2016“ aufgerufen. Da nehme ich doch gerne teil.

Bärlauchliebe 2016

Bärlauch-Gnocchi

Quellenangabe: Erfasst 28.03.2016 von Sus
Kategorien: Beilage, Kartoffel, Nudel, Bärlauch, Ostern, Blog-Event
Mengenangaben für: 6 Portionen

Zutaten:

1 kg Kartoffeln, mehligkochend
3 Eier, zimmerwarm
150 g Mehl
10 Blätter Bärlauch
1/2 Teelöffel Salz

Zubereitung:

Kartoffeln im Backofen bei 200°C für ca. 1 Stunde weich backen. Etwas abkühlen lassen und schälen. Mit einer Kartoffelpresse in eine flache Schüssel zerdrücken. Die in feine Streifen geschnittenen Bärlauchblätter untermischen. Salz darüber streuen. In eine Mulde in der Mitte die Eier aufschlagen; langsam mit einer Gabel mit den Kartoffeln mischen. Nach und nach Mehl dazugeben, bis ein nicht zu trockener Teig entsteht; er sollte noch ein wenig klebrig sein.

BaerlauchGnocchi1.jpgArbeitsfläche leicht bemehlen und den Teig in große Stücke zerteilen. Diese jeweils zu einer ca. 2 cm dicken Rolle formen und mit einem Messer oder Teigschaber in genauso breite Stücke teilen. Die Gnocchis auf einer bemehlten Fläche so zwischenparken, daß sie sich nicht berühren. Mit einer feuchten Gabel das typische Rillenmuster eindrücken.

Wasser in einem Topf zum Kochen bringen; etwas Salz zufügen. Portionsweise die Gnocchis ins kochende Wasser geben. Wenn sie an die Wasseroberfläche steigen, mit ein Seihlöffel entnehmen und in einem Sieb warmstellen. Die restlichen Gnocchis ebenso kochen.

Anmerkung:

Angeblich ist das Backen der Kartoffeln im Ofen die beste Methode, um trockene Kartoffeln und damit fluffige Gnocchi zu erhalten. Leider hat das bei mir nicht funktioniert, denn die Kartoffeln wollten nicht weich werden. Da mir die Zeit davon lief, habe ich die Kartoffeln dann einfach in Wasser gekocht.


Herzförmige Valentinspizza aus Sauerteig

Da wir heute auf einen Geburtstag eingeladen sind und wir heute abend deshalb garantiert keinen Hunger mehr haben werden, gab es die für heute gedachte Valentinspizza eben bereits gestern abend. Inspiriert wurde ich durch die fertigen Mozzarella-Herzen, die aber nach dem Backen leider ihre Form etwas verloren haben.

Vor dem Backen:

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Nach dem Backen:

ValentinsPizza2016_2.jpg

Habt einen schönen Valentinstag! SmileyWinken.gif

Herzförmige Valentinspizza aus Sauerteig

Quellenangabe: Erfasst 14.02.16 von Sus
Kategorien: Backen, Pizza, Sauerteig, Valentinstag
Mengenangaben für: 2 Herzen

Zutaten:

80 g Roggen-Sauerteig (war da und musste weg)
200 g Weizenmehl 00 (Pizzamehl)
20 g Maisgrieß
2 Eßlöffel Olivenöl
100 ml Wasser
Salz
Pfeffer
Belag:
200 ml Tomatensauce; gewürzt (eingekochter Vorrat)
2 Handvoll Blattspinat
Mozzarella-Herzen oder – Kugeln
10 Scheibe Peperonisalami (je nach Größe und Dicke der Scheiben); bis 1/2 mehr
1 Gelbe Paprika
5 Kirschtomaten; bis doppelte Menge
Salz, Pfeffer
1 Prise Chili

Zubereitung:

Mehl mit Sauerteig, Salz und Pfeffer mischen. Olivenöl dazugeben. Alles gut verkneten; soviel Wasser dazugeben, bis ein elastischer, nicht zu weicher Teig entstanden ist.

Zu einer Kugel formen, mit etwas Öl bestreichen und in einer Schüssel im Kühlschrank 12-24 Stunden ruhen lassen.

2 Stunden vor dem Backen den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Falls er sich nicht merklich vergrößert hat, den Teig noch einmal durchkneten, dann ruhen lassen.

Mit einem geeigneten Plätzchenausstecher in Herzform aus der Salami und der geputzten Paprika Herzen ausstechen. Tomaten halbieren und den Strunk so ausschneiden, dass sie herzförmig werden. Spinat gründlich waschen.

Backofen (mit Backstein, wenn vorhanden) auf 230°C aufheizen.

Den Teig in zwei Teile teilen, noch einmal durchkneten und so dünn wie möglich herzförmig auf ein/e Backpapier oder Backfolie legen. Wenn man mag, einen Rand um die Herzen formen. Den Teig mit Tomatensauce bestreichen, Spinat darauflegen, dann die restlichen Zutaten verteilen. Würzen.

Im Backofen ca. 15 Minuten backen.

Anmerkung:

Der Teig war bei uns ein wenig zu dick, so dass die Pizza noch 5 Minuten länger gebraucht hat.

Sehr lecker! SmileyLecker.gif


Apfel-Kreppel oder Apfel-Krapfen oder Apfel-Berliner oder …

Meine Leidenschaft für Apfel-Kreppel oder -Krapfen oder wie sie nun wo-auch-immer heißen mögen, besteht schon sehr lange.

Mein Großvater hat früher an Silvester für die Großfamilie lauter kleine runde Apfel-Kreppelchen gebacken; das müssen hunderte gewesen sein, ehrlich. Die waren köstlich!

Viele Jahre lang war in der Nähe meines Arbeitsplatzes ein Supermarkt mit einer Bäckerei-Filiale eines regionalen Bäckers im Eingang. Der hat auch immer geniale Apfel-Kreppel gebacken, die allerdings riesig waren. Deshalb bekamen sie auch von allen Kunden den Spitznamen „Tretminen“. Leider wurde der Supermarkt abgerissen und der Bäcker hat nun seit geraumer Zeit im Ort keine Filiale mehr.

Als Yushka dann vorgestern ihre Apfel-Berliner vorgestellt hat, wäre ich ja fast aufgesprungen, um zu ihr zu fahren und mir einen davon abzuholen. War dann aber doch ein bißchen weit dafür…

Die Variante mit dem Brandteig war mir so nicht geläufig; ich glaube, sowohl mein Großvater und der Bäcker haben nur Hefeteig verwendet.

Helau! SmileyFasching.gif

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Apfel-Kreppel

Quellenangabe: Frei nach Dr. Ö. aus B.
Erfasst 06.02.16 von Sus
Kategorien: Backen, Kleingebäck, Kreppel, Apfel, Fastnacht, Frittieren
Mengenangaben für: 20 Stück

Zutaten:

Hefeteig:
250 ml Milch
75 g Butter
500 g Weizenmehl
30 g Frische Hefe
75 g Zucker; mit Vanille aromatisiert
1 Prise Salz
1 Ei (Größe M)
Brandteig:
125 ml Wasser
25 g Butter oder Margarine
1 Prise Salz
1 Eßlöffel Zucker
75 g Weizenmehl
15 g Speisestärke
2 Eier (Größe L)
Füllung:
600 g Äpfel; hier: Boskoop
Zimt-Zucker
Ausserdem:
Butterschmalz oder Öl
Zimt-Zucker

Zubereitung:

Für den Hefeteig die Milch erwärmen und Butter darin zerlassen. Hefe darin auflösen und ein wenig gehen lassen.

Das Mehl in eine Rührschüssel geben, Zucker und Salz zugeben, die warme Milch-Fett-Mischung hinzufügen und alles mit einem Knethaken kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe in etwa 5 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.

Für den Brandteig das Wasser mit Fett, Salz und Zucker in einem kleinen Topf aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen. Das Mehl mit der Speisestärke mischen und auf einmal in die heiße Flüssigkeit geben. Alles zu einem glatten Teigkloß verrühren, dann etwa 1 Min. unter ständigem Rühren erhitzen („abbrennen“) und vom Herd nehmen. Die Eier nacheinander mit einem Mixer auf höchster Stufe unterarbeiten.

Die Äpfel waschen, vierteln und in kleine Würfel schneiden.

Den Hefeteig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und zu einem Rechteck (etwa 60 x 30 cm) ausrollen. Den Brandteig darauf verstreichen und die Apfelwürfel gleichmäßig darauf verteilen. Mit Zimt-Zucker-Mischung bestreuen. Von der langen Seite her aufrollen und in 20 etwa 3 cm breite Scheiben schneiden. Die Scheiben zugedeckt nochmals etwa 15 Min. gehen lassen.

Zum Ausbacken Butterschmalz oder Öl in einem breiten Topf auf etwa 180°C erhitzen, so dass sich um einen in das Fett gehaltenen Holzlöffelstiel Bläschen bilden.

Die Teigschnecken portionsweise im siedenden Butterschmalz/Öl zuerst von der einen, dann von der anderen Seite goldbraun ausbacken. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Noch warm in Zimt-Zucker wälzen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.


Glücksschweinchen

Garten-Koch-Event Dezember 2015: Haselnuss [31.12.2015]

Die letzten Vorbereitungen für das Jahresende sind hiermit erledigt. Und bei einer solchen Horde von Glücksschweinchen, die ich dieser Tage bei Yushka entdeckt habe, kann eigentlich nur alles gut werden, oder?

Und da die Füllung zum großen Teil aus Haselnuß besteht, landen die Schweinchen auch noch schnell im Gärtner-Blog.

Gluecksschweinchen.jpg

Glücksschweinchen

Quellenangabe: Über Yushka von hier.
Erfasst 31.12.15 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Haselnuß, Neujahr
Mengenangaben für: 10 Stück

Zutaten:

Teig:
20 g Frische Hefe
250 g Milch
60 g Butter
60 g Zucker
500 g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
1 Spritzer Orangenblütenwasser
Füllung:
50 g Haselnüsse, ganz
40 g Marzipan-Rohmasse
30 g Zucker
Stattdessen
10 Stück Quittenpaste
1 Eiweiß
1 Eigelb
klein Sahne
3 Stück Quittenpaste
klein Schokoladenfettglasur, weiß und dunkel

Zubereitung:

Die Haselnüsse in einer trockenen Pfanne anrösten und mit einem Tuch die braune Haut grob abreiben. Abkühlen lassen.

In einer Rührschüssel die Hefe in der Milch auflösen, dann Butter und Zucker unterrühren. Dann das Mehl, das Ei, das Salz und das Orangenblütenwasser dazugeben. Teig kneten bis er sich vom Schüsselrand löst (ca. 10 Minuten). Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Zwischenzeitlich die Haselnüsse in einem Mixer fein mahlen, dann das Marzipan, die Quittenpaste und das Eiweiß zugeben und ebenfalls zu einer halbwegs homogenen Masse zermahlen.

Den Hefeteig ca. 4-5 mm dick auswellen und 20 runde Plätzchen mit einem Durchmesser von 8 cm und 10 Plätzchen mit 4 cm Durchmesser ausstechen. Den restlichen Teig erneut ausrollen und daraus die Öhrchen formen. 10 der großen Plätzchen auf ein Backblech mit Backpapier legen und die Füllung verteilen. Das Eigelb mit Sahne verquirlen und die Ränder der Plätzchen damit bestreichen, ein zweites Plätzchen darauf setzen und die Ränder zusammendrücken. Aus den kleinen Plätzchen die Schnäuzchen mit den Nasenlöchern formen. Schnäuzchen und Öhrchen auf der Unterseite mit Eigelb bestreichen und auf die großen Plätzchen drücken. Die Schweinchen vollständig mit mit Eigelb bestreichen.

Aus der Quittenpaste runde Kügelchen formen und als Augen aufsetzen.

Die Schweinchen noch ca. 15 Minuten gehen lassen.

Im vorgeheizten Backofen auf 200° Umluft etwa 15 Minuten backen und abkühlen lassen.