Bärlauch-Gnocchi

So langsam wird es Zeit, meine Oster-Rezepte aufzuarbeiten. Es gab die obligatorische Lammkeule (Rezept kommt noch) mit Spargel (nein, nicht aus dem Ausland, sondern aus dem Gefrierschrank) und Bärlauch-Gnocchi.

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Dieses Jahr wächst der Bärlauch im Garten besonders gut. Er kam schon ziemlich früh aus der Erde, machte dann aber durch die Kälte bedingt eine lange Pause. Jetzt ist es warm genug und er sprießt wie wild und steht kurz vor der Blüte.

Sina von giftigeblonde mag Bärlauch auch sehr gerne und hat deshalb zum Blog-Event „Bärlauchliebe 2016“ aufgerufen. Da nehme ich doch gerne teil.

Bärlauchliebe 2016

Bärlauch-Gnocchi

Quellenangabe: Erfasst 28.03.2016 von Sus
Kategorien: Beilage, Kartoffel, Nudel, Bärlauch, Ostern, Blog-Event
Mengenangaben für: 6 Portionen

Zutaten:

1 kg Kartoffeln, mehligkochend
3 Eier, zimmerwarm
150 g Mehl
10 Blätter Bärlauch
1/2 Teelöffel Salz

Zubereitung:

Kartoffeln im Backofen bei 200°C für ca. 1 Stunde weich backen. Etwas abkühlen lassen und schälen. Mit einer Kartoffelpresse in eine flache Schüssel zerdrücken. Die in feine Streifen geschnittenen Bärlauchblätter untermischen. Salz darüber streuen. In eine Mulde in der Mitte die Eier aufschlagen; langsam mit einer Gabel mit den Kartoffeln mischen. Nach und nach Mehl dazugeben, bis ein nicht zu trockener Teig entsteht; er sollte noch ein wenig klebrig sein.

BaerlauchGnocchi1.jpgArbeitsfläche leicht bemehlen und den Teig in große Stücke zerteilen. Diese jeweils zu einer ca. 2 cm dicken Rolle formen und mit einem Messer oder Teigschaber in genauso breite Stücke teilen. Die Gnocchis auf einer bemehlten Fläche so zwischenparken, daß sie sich nicht berühren. Mit einer feuchten Gabel das typische Rillenmuster eindrücken.

Wasser in einem Topf zum Kochen bringen; etwas Salz zufügen. Portionsweise die Gnocchis ins kochende Wasser geben. Wenn sie an die Wasseroberfläche steigen, mit ein Seihlöffel entnehmen und in einem Sieb warmstellen. Die restlichen Gnocchis ebenso kochen.

Anmerkung:

Angeblich ist das Backen der Kartoffeln im Ofen die beste Methode, um trockene Kartoffeln und damit fluffige Gnocchi zu erhalten. Leider hat das bei mir nicht funktioniert, denn die Kartoffeln wollten nicht weich werden. Da mir die Zeit davon lief, habe ich die Kartoffeln dann einfach in Wasser gekocht.


Guacamole, dekonstruiert…

Und weil’s so schön war (und der Monat zu Ende geht), kommt gleich noch ein Salat für noch ein Blog-Event…

Nadine von Sweet Pie Möhreneck wünscht sich im Calendar of Ingredients für den Monat März die Kombination von Schokolade, Avocado und Zitrone.

Avocado und Zitrone (eigentlich Limette) sind ja sowieso irgendwie Standard, Avocado und Schokolade passen auch gut zusammen. Da sollte doch etwas möglich sein…

Natürlich fiel mir als Erstes Guacamole ein, aber das war mir nicht bunt genug. Deshalb habe ich aus den Zutaten dafür einen Salat gebastelt und mit noch ein paar weiteren Zutaten, inclusive gehackten Schokoladen-Ostereiern versehen.

GuacamoleSalat.jpg

Hat gut geschmeckt. Am Interessantesten war die Kombination von Schokolade und Koriander.

Guacamole-Salat

Quellenangabe: Erfasst 31.03.16 von Sus
Kategorien: Salat, Avocado, Schokolade, Büro, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Avocado
1 groß Zitrone
Koriandergrün
1 Lauchzwiebel
4-5 Kirschtomaten
20 g Schokolade (70%)
1 Chili-Cabanossi (optional)
1/2 Teelöffel Chipotle in Adobo
Cahshewkerne
Dressing:
1 klein Knoblauchzehe
2 Eßlöffel Joghurt
Zitronensaft
Öl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Korianderblättchen zupfen, Tomaten vierteln, Lauchzwiebel in feine Streifchen schneiden. Von der Zitrone 4-5 Filets herausnehmen und in Stücke zupfen, aus dem Rest den Saft pressen. Avocado würfeln und gleich in den Zitronensaft legen. Cabanossi in Scheibchen schneiden; Schokolade und Cahshewkerne grob hacken.

Für das Dressing die Knoblauchzehe fein hacken und mit den übrigen Zutaten mischen.

Alles auf einen Teller verteilen und mit dem Dressing beträufeln.


Lauch-Ananas-Feta als Salat oder Brotbelag

Garten-Koch-Event März: Lauch [31.03.2016]

Zum noch aktuellen Garten-Koch-Event „Lauch“ im Gärtner-Blog steuere ich hiermit eine geniale Kombination bei: Lauch, Ananas und Schafs- oder Ziegenkäse. Ich finde, dass diese Zutaten echt super zusammenpassen. Da ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich heute mittag einen Salat oder lieber etwas Warmes haben wollte, gibt es eben Beides! Als Pizzabelag könnte ich mir das Ganze auch sehr gut vorstellen.

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Lauch-Ananas-Feta, als Salat oder überbacken auf Brot

Quellenangabe: Erfasst 30.03.2016 von Sus
Kategorien: Lauch, Ananas, Ziegenkäse, Brot, Büro, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1/2 Stange Lauch
2-3 Scheiben Ananas, frisch
50 g Roher Schinken; gewürfelt
80 g Ziegen-Feta
2-3 Stängel Petersilie
Salz, Pfeffer
Brot, überbacken:
1 Baguettebrötchen (hier ein Stück Körner-Baguette)
50 g Ziegenfrischkäse
Curry
Salat:
Essig, Öl

Zubereitung:

Lauch putzen und in feine Ringe schneiden; Ananas und Feta in Stücke zerteilen. Geputzte Petersilie in Stückchen reißen. Zusammen mit den Schinkenwürfeln vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und für 1-2 Stunden ziehen lassen.

Für einen Salat etwas Essig und Öl untermischen.

Für das überbackene Brötchen den Ziegenfrischkäse mit Curry würzen und auf das Brötchen streichen. Lauch-Ananas-Feta-Gemisch darauf verteilen und für 10 Minuten in den Backofen bei 150°C. Wer mag, schaltet noch kurz den Grill ein.


Grünkohl-Gemüse ohne Blubb

Garten-Koch-Event Februar: Grünkohl [29.02.2016]

Natürlich war beim gestern vorgestellten Rezept der geschmorten Ochsenbacken der Grünkohl nicht ganz zufällig als Beilage ausgewählt. Schließlich brauche ich ja auch noch einen Beitrag für das aktuelle Garten-Koch-Event „Grünkohl“, oder?

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Grünkohl-Gemüse ohne Blubb

Quellenangabe: Stevan Paul „Heute koch ich, morgen brat ich“
Erfasst 21.02.16 von Sus
Kategorien: Beilage, Grünkohl, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

500 g Grünkohl; geputzt
1 Zwiebel; fein gewürfelt
2 Eßlöffel Öl
Salz, Pfeffer
1 Prise Zucker
100 ml Weißwein (hier: Apfelwein)
250 ml Gemüsebrühe
40 g Butter

Zubereitung:

Den Grünkohl gründlich in warmem Wasser waschen, dann portionsweise in kochendem Salzwasser 2 Minuten blanchieren, herausnehmen und in Eiswasser abschrecken. Den blanchierten Kohl trocken ausdrücken.

Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebelwürfel und Grünkohl kurz darin andünsten, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Mit Weißwein ablöschen und 1 Minute kochen. die Brühe zugeben und 10-12 Minuten offen schmoren lassen. Die Butter unterrühren, aufkochen und bis zum Servieren warm stellen.


Glücksschweinchen

Garten-Koch-Event Dezember 2015: Haselnuss [31.12.2015]

Die letzten Vorbereitungen für das Jahresende sind hiermit erledigt. Und bei einer solchen Horde von Glücksschweinchen, die ich dieser Tage bei Yushka entdeckt habe, kann eigentlich nur alles gut werden, oder?

Und da die Füllung zum großen Teil aus Haselnuß besteht, landen die Schweinchen auch noch schnell im Gärtner-Blog.

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Glücksschweinchen

Quellenangabe: Über Yushka von hier.
Erfasst 31.12.15 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Haselnuß, Neujahr
Mengenangaben für: 10 Stück

Zutaten:

Teig:
20 g Frische Hefe
250 g Milch
60 g Butter
60 g Zucker
500 g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
1 Spritzer Orangenblütenwasser
Füllung:
50 g Haselnüsse, ganz
40 g Marzipan-Rohmasse
30 g Zucker
Stattdessen
10 Stück Quittenpaste
1 Eiweiß
1 Eigelb
klein Sahne
3 Stück Quittenpaste
klein Schokoladenfettglasur, weiß und dunkel

Zubereitung:

Die Haselnüsse in einer trockenen Pfanne anrösten und mit einem Tuch die braune Haut grob abreiben. Abkühlen lassen.

In einer Rührschüssel die Hefe in der Milch auflösen, dann Butter und Zucker unterrühren. Dann das Mehl, das Ei, das Salz und das Orangenblütenwasser dazugeben. Teig kneten bis er sich vom Schüsselrand löst (ca. 10 Minuten). Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Zwischenzeitlich die Haselnüsse in einem Mixer fein mahlen, dann das Marzipan, die Quittenpaste und das Eiweiß zugeben und ebenfalls zu einer halbwegs homogenen Masse zermahlen.

Den Hefeteig ca. 4-5 mm dick auswellen und 20 runde Plätzchen mit einem Durchmesser von 8 cm und 10 Plätzchen mit 4 cm Durchmesser ausstechen. Den restlichen Teig erneut ausrollen und daraus die Öhrchen formen. 10 der großen Plätzchen auf ein Backblech mit Backpapier legen und die Füllung verteilen. Das Eigelb mit Sahne verquirlen und die Ränder der Plätzchen damit bestreichen, ein zweites Plätzchen darauf setzen und die Ränder zusammendrücken. Aus den kleinen Plätzchen die Schnäuzchen mit den Nasenlöchern formen. Schnäuzchen und Öhrchen auf der Unterseite mit Eigelb bestreichen und auf die großen Plätzchen drücken. Die Schweinchen vollständig mit mit Eigelb bestreichen.

Aus der Quittenpaste runde Kügelchen formen und als Augen aufsetzen.

Die Schweinchen noch ca. 15 Minuten gehen lassen.

Im vorgeheizten Backofen auf 200° Umluft etwa 15 Minuten backen und abkühlen lassen.


Gänsekeulen mit Gewürzhonig

Blog-Event CXV - Zimt, Kardamom, Nelke (Einsendeschluss 15. Januar 2016)

Tina Foodina fragt im Kochtopf, ob wir die Gewürzkombination Zimt, Kardamom und Nelke eher indisch oder eher weihnachtlich empfinden. Hmm, schwierig. Einzeln kommen die Gewürze in meiner Küche regelmäßig vor, ohne daß ich dabei an indische oder weihnachtliche Küche denken muß.

Deshalb sind meine Gänsekeulen mit Gewürzhonig einfach nur … lecker! SmileyLecker.gif

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Gänsekeulen mit Gewürzhonig

Quellenangabe: Erfasst 14.12.15 von Sus
Kategorien: Gans, Römertopf, Weihnachten, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 Gänsekeulen
2 Zwiebeln
1 Zitrone; ungespritzt
Gewürzhonig
3 Eßlöffel Honig
3 Nelken
3 Kardamomkapseln
1 Teelöffel Zimt
1 Prise Chili
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Römertopf mind. 1/2 Stunde wässern. Gänsekeulen waschen und trockentupfen. Für die Marinade den Honig ggf. leicht erwärmen und mit den gemahlenen Gewürze mischen. Die Gänsekeulen damit von allen Seiten bestreichen und auch mind. 1/2 Stunde – lieber länger ziehen lassen. Zwiebeln schälen und halbieren, Zitrone abwaschen und halbieren. Zusammen in den Römertopf legen, darauf kommen die Gänsekeulen.

Den geschlossenen Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen, dann auf 200°C aufheizen. Die Gänsekeulen brauchen gut 1 1/ 2 Stunden. Gegen Ende für die Sauce die ausgetretene Bratenflüssigkeit abschöpfen, das Fett weitestmöglich trennen und mit etwas Rotwein vermischt einköcheln lassen.

Dazu gab es selbstgemachtes Rotkraut und böhmische Knedliky aus der Tüte.


Rote Bete- und Kokos-Curry

Garten-Koch-Event November 2015: Rote Bete [30.11.2015]

Vor einigen Jahren hatte ich hier im Blog ein Rote-Bete-Curry vorgestellt. Da das aber schon so ewig her ist, musste unbedingt noch eins her. Dieses Mal habe ich ein bißchen im Internet gestöbert und dann mir meine eigene Version zusammengebastelt.

Da heute erst der November zuende geht, bleibt ja noch genügend Zeit, das Curry ebenfalls beim Garten-Koch-Event „Rote Bete“ einzureichen.

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Rote Bete- und Kokos-Curry

Quellenangabe: Erfasst 30.11.15 von Sus
Kategorien: Curry, Rote Bete, Kokos, Blog-Event
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

600 g Rote Bete
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Öl
1 Teelöffel Koriander; gemahlen
1 Teelöffel Kurkuma; gemahlen
1/4 l Gemüsebrühe
Salz
100 g Kokosraspeln
1 Dose Kokosmilch (400 g)
2 Teelöffel Rote Currypaste
1 Teelöffel Limettenschale
Frischer Koriander
Dazu:
2 Hühnerbrustfilets
1 Teelöffel Öl
1/2 Teelöffel Shichimi Togarashi (oder einfach Chilipulver)
200 g Jasminreis

Zubereitung:

Kokosraspel in einem Teil der Kokosmilch einweichen. Rote Bete schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln geschält grob würfeln und Knoblauch fein hacken.

Rote Bete mit Zwiebeln und Knoblauch in einer hohen Pfanne mit heißem Öl andünsten. Koriander und Kurkuma darüber streuen und gut untermischen. Kurz weiterbraten und mit Brühe ablöschen. Gemüse leicht salzen, zudecken und bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten garen.

Currypaste mit der Limettenschale in die Kokosmilch einrühren und zusammen gut verteilt in die Pfanne geben. Eingeweichte Kokosraspel ebenfalls untermengen. Den Deckel wieder auflegen und das Gemüse weiter garen, bis es bissfest ist.

Währenddessen den Reis kochen und warmhalten.

Hühnerbrustfilets waschen, abtrocknen und in mundgerechte Stücke schneiden. Chiligewürz in etwas Öl geben und die Fleischstücke darin wälzen. In einer Pfanne knusprig anbraten.

Zum Servieren mit Koriander verzieren.

Anmerkung:

Frischen Koriander hatte ich nicht, Petersilie auch nicht, da musste Feldsalat einspringen.

Statt Currypaste kann man auch die Lieblings-Currymischung verwenden.


Feldsalat mit roter Bete und Frikadelle

Garten-Koch-Event November 2015: Rote Bete [30.11.2015]

Ich mag rote Bete, sehr sogar. Aber wenn möglich, nur frisch oder frisch gekocht zubereitet. Die in Deutschland übliche Art, sie in Essig eingelegt kalt zu Braten zu servieren, geht so gar nicht an mich. *schüttel* (Das ist ja auch mit ein Grund, warum rote Bete ein so verschmähtes Gemüse ist…)

Gestern wollte ich eigentlich es so eine Art Burger basteln: Brötchen mit Frikadelle, Salat, Mayo und roter Bete. Aber irgendwie hatte ich keine Lust auf das Brötchen und so mutierte das Ganze zu einem Salat.

Der darf dann auch am Garten-Koch-Event „Rote Bete“ teilnehmen.

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Feldsalat mit roter Bete und Frikadelle

Quellenangabe: Erfasst 26.11.2015 von Sus
Kategorien: Salat, Rote Bete, Feldsalat, Käse, Frikadelle, Büro, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Frikadelle; fertig gebraten
75 g Schafskäse
1 Handvoll Feldsalat
1 kleine Rote Bete
3 Champignons
1 Eßlöffel Mayonnaise
1 Teelöffel Zwiebelwürfel; sehr fein gehackt
1 Teelöffel Öl
1 Teelöffel Essig
Salz, Pfeffer, Chili

Zubereitung:

Mayonnaise mit Zwiebelwürfeln verrühren und ziehen lassen. Mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren.

Feldsalat putzen und zurechtzupfen. Champignons abbürsten und in Scheiben schneiden. Rote Bete schälen und in Scheiben schneiden; diese mundgerecht zurechtschneiden. Etwas salzen.

Feldsalat, rote Bete und Champignons auf einen Teller geben und das Dressing darüber verteilen.

Frikadelle auf einem anderen Teller in kleine Stücke schneiden und den Schafskäse in kleinen Stücken darüberstreuen. In der Mikrowelle ca. 3 Minuten erhitzen, bis der Käse geschmolzen ist.

Käse-Frikadellen-Stücke vorsichtig auf dem Salat verteilen. Mit Chili bestreuen.


Feigen-Tarte mit Pinienkernen

Mein armer Blog! Total vernachlässigt! Kann einem richtig leid tun!

Nun ja, es ist wie es ist, die nicht-virtuelle Welt ist nun mal im Moment etwas fordernder. Selbst zum Kochen und Backen reicht es kaum.

Garten-Koch-Event Oktober 2015: Feige

Aber für das Garten-Koch-Event „Feige“ habe ich doch noch schnell den Backofen angeschmissen und eine schöne Feigentarte gebacken.

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Feigentarte mit Pinienkernen

Quellenangabe: Dolci, Verlag Zabert-Sandermann
Erfasst 31.10.15 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Mürbeteig, Tarte, Feige, Pinienkern, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Tarteform à 26 cm

Zutaten:

Mürbeteig:
150 g Mehl
1 Eßlöffel Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
100 g Butter; kalt
Butter für die Form
Mehl für die Arbeitsfläche
Füllung:
8 Feigen
250 g Sahne
1 Ei
2 Eßlöffel Zucker
1/3 Vanilleschote; das Mark davon
Tonkabohne
50 g Pinienkerne

Zubereitung:

Für den Teig das Mehl mit Zucker und Salz mischen, auf die Arbeitsfläche häufen und in die Mitte eine Mulde drücken. Das Ei und die Butter in Stücken in die Mitte geben. Alle Zutaten mit einem Messer gut durchhacken, daß kleine Teigkrümel entstehen. Diese dann mit kalten Händen zu einem Teig verkneten. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mind. 1 Stunde im Kühlschrank aufbewahren.

Feigentarte1.jpgDen Backofen auf 200 °C vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Die Tarteform einfetten, bzw. mit Backpapierstreifen auskleiden. Mit dem Teig die Form auskleiden, dabei auch einen Rand formen. Den Teig mit einer Gabel ein paar Mal einstechen. Die Feigen waschen und abtrocknen, dann in Viertel schneiden. Diese aufrecht (wie das gehen soll, kann mir auch niemand erklären) auf den Teig stellen. Im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten vorbacken.

In dieser Zeit die Sahne mit dem Ei, Zucker, Vanillemark und Tonkabohnenabrieb verquirlen. Die Tarte aus dem Ofen nehmen, die Sahne-Mischung vorsichtig auf den Teig gießen, mit Pinienkernen bestreuen und nochmals ca. 20 Minuten backen, bis der Guß eine goldbraune Farbe annimmt.

Die Feigentarte etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren.

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Anmerkung:

– Die Sahne-Ei-Masse wollte bei mir einfach nicht stocken. Erst noch einmal 20 Minuten später (mit Alufolie) war die Tarte einigermaßen fest.

– Etwas Zitronenschale hätte auch nicht geschadet.


Gurkensalat mit zweierlei Koriander

Garten-Koch-Event August: Koriander [31.08.2015]

Weil’s so schön einfach ist und der Koriander aus dem Banner dringend verwendet werden wollte, kommt hier mein gestriger Gurkensalat-Rezept mit zweierlei Koriander:

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Gurkensalat mit zweierlei Koriander

Quellenangabe: Erfasst 12.08.2015 von Sus
Kategorien: Salat, Gurke, Koriander, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Landgurke
5 Stengel Koriander
1 Frühlingszwiebel
Dressing:
Salz, Pfeffer
3-4 Koriandersamen
1 Prise Chilipulver
1 Teelöffel Dunkle Sojasauce
1/2 Teelöffel Granatapfelsirup
1 Eßlöffel Distelöl
1 Eßlöffel Apfelessig

Zubereitung:

Frühlingszwiebel putzen und fein hacken. Gurke waschen, Enden ab- und den Rest in dünne Scheiben schneiden und halbieren. Korianderblättchen waschen und zupfen; Koriandersaat im Mörder zermahlen.

Die Zutaten für das Dressing mischen und mit den restlichen Zutaten vermengen, dabei etwas Koriander zurückbehalten. Kühl stellen und ziehen lassen.

Zum Servieren mit Koriander bestreuen.