Prăjitură Mălai Dulce – Süßer Maiskuchen mit Orange

Die Gruppe der Kulinarischen Weltreise reiste diesen Monat nach Rumänien. Ich war zwar schon einmal in Rumänien, aber bereits im zarten Alter von fünf Jahren. Daher ist mir recht wenig im Gedächtnis geblieben und Kulinarisches schon gar nicht. Ich weiß nur noch, dass ich am Strand richtige Angst vor schätzungsweise 10 cm hohen Wellen hatte.

Auf der Suche nach Rezepten im Internet stieß ich immer wieder auf Mălai – eine Art Maiskuchen oder Maisbrot. Es scheint ein klassisches Rezept zu sein, denn es wird von schönen Kindheitserinnerungen gesprochen, als die Oma dieses süße Maisbrot gebacken hat. Das Original kommt ohne Obst aus, aber es gibt viele Varianten mit Erdbeeren, Rosinen, Kirschen oder eben Orangen.

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Prăjitură Mălai Dulce – Süßer Maiskuchen mit Orange

Quellenangabe: Erfasst 21.03.2022 von Sus
Kategorien: Backen, Mais, Orange, Rumänien
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

3 Orangen; Saft und Schale
150 g Feines Maismehl
250 g Weizenmehl
100 g Butter; geschmolzen
130 g Zucker
300 ml Joghurt
3 Eier
10 g Backpulver

Zubereitung:

MalaiDulce2.jpgVon den gewaschenen Orangen die Schale abreiben, dann die Früchte auspressen. Auch das Fruchtfleisch aufbewahren.

Die Eier mit dem Zucker verrühren. Joghurt, die Hälfte der geriebenen Orangenschale, das Fruchtfleisch und die geschmolzene Butter unterrühren.

Beide Mehlsorten mit Backpulver mischen und in die flüssige Mischung einrühren.

Eine Springform einfetten und den Teig darin gleichmäßig verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 170°C für ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Die noch heiße Form auf einen großen Teller stellen. Mit einem Stäbchen viele Löcher in den Kuchen stechen und mit Orangensaft begießen, damit der Saft in den Kuchen eindringt. Zum Servieren mit der restlichen geriebenen Orangenschale bestreuen und Orangenscheiben dazu geben.


Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Rumänien - die besten Rezepte und Gerichte der rumänischen Küche

Die Mitreisenden:

Edyta von mein-dolcevita mit Rumänische Mucenici
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Rumänischer Nussstrudel
Anna fuer Wilma von Pane-Bistecca mit Anna’s Salata de Vinete
Friederike von Fliederbaum mit Karpfen auf rumänische Art
Dirk von low-n-slow mit Mucenici – Märtyrersuppe
Susanne von magentratzerl mit Ostropel de Oltenia
Michael von SalzigSüssLecker mit Siebenbürger Rahm-Hanklich
Simone von zimtkringel mit Tocana de cartofi
Carina von Coffee2Stay mit Papanaşi: Frittierte Quarkkringel aus Rumänien
Britta von Brittas Kochbuch mit Sarmale – rumänische Kohlrouladen
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Braşovence – panierte Pfannkuchenröllchen mit Pilzfüllung, Gurkensalat
Britta von Brittas Kochbuch mit Mămăligă – Maisbrei
Britta von Brittas Kochbuch mit Zacuscă – Auberginen-Paprikadip
Regina von bistroglobal mit Zacuscă
Regina von bistroglobal mit Ostertarte mit Zacuscā
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Zunge in Tomatensauce mit Oliven – Limba cu masline si sos de rosii
Wilma von Pane-Bistecca mit Tocanita de Vita – Rumaenisches Rinder Gulasch
Britta von Backmaedchen 1967 mit Saravină-rumänischer Rumkuchen
Sylvia von Brotwein mit Ciorbă – Saure rumänische Suppe
Tina von Küchenmomente mit Nussfladen aus Rumänien
Tina von Küchenmomente mit Pandișpan – Kastenkuchen aus Rumänien
Sylvia von Brotwein mit Mici / Mititei – Rumänische Hackfleischröllchen
Carina von Coffee2Stay mit Ciorbă de perişoare: Rumänische Suppe mit Fleischbällchen
Volker von Volkermampft mit Musaca cu Cartofi – Rumänisches Kartoffel-Moussaka

5-Gewürz-Zwetschgenkuchen mit Streuseln

Es ist schon einige Zeit her, dass ich bei Zorras Blog-Event im Kochtopf mitgemacht habe. Dieses Mal hat sich Karin von Wallygusto das Thema „Blog-Event CLXXXIII – Crumble & Streusel“ (183? Echt?) einfallen lassen. Zufälligerweise habe ich gerade einen schönen Streuselkuchen im Angebot: ZwetschgenkuchenMit5GewuerzenUndStreuseln.jpg

Im Gefrierschrank schlummern immer noch einige Zwetschgen vom letzten Herbst, da wird es langsam Zeit, die Vorräte abzubauen. (Da fällt mir ein, Johannisbeeren sind ja auch noch welche da…)

Beim Stöbern im Internet ist mir das folgende Rezept in ähnlicher Form über den Weg gelaufen. Die Kombination von Zwetschgen mit dem chinesischen 5-Gewürze-Pulver (hier: Anis, Fenchel, Pfeffer, Zimt, Ingwer) fand ich spannend. Allerdings sollte man reichlich Gewürz verwenden, da der Geschmack beim Backen deutlich verschwindet.

Nach dem Befüllen der Kastenform hatte ich noch Zwetschgen und Streusel übrig, daraus wurden zwei kleine Zwetschgen-Crumble, die ich leider nicht photographiert habe.

Nun denn, auf zum Event mit dem Rezept:

Blog-Event CLXXXIII - Crumble & Streusel (Einsendeschluss 15. März 2022)

5-Gewürz-Zwetschgenkuchen mit Streuseln

Quellenangabe: Erfasst 15.03.22 von Sus
Kategorien: Backen, Rührkuchen, Zwetschgen, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

Zwetschgen:
500 g Zwetschgen (entsteint) (hier: Eigen-TK)
2 Teelöffel Chinesisches 5-Gewürze- Pulver (gerne die doppelte Menge)
1/2 Teelöffel Zimt
1 Esslöffel Zucker
Streusel:
200 g Mehl
100 g Butter, hart
75 g Zucker
Teig:
200 g Butter, weich
4 Eier
200 g Puderzucker
200 g Mehl
5 g Weinstein-Backpulver
1 Prise(n) Salz
1 Zitrone; die abgeriebene Schale davon

Zubereitung:

Eine Kastenform einfetten. Backofen auf ca. 175-180 °C vorheizen.

Zwetschen waschen, entsteinen und halbieren. (Hier: Auftauen und abtropfen lassen.) Die Gewürzmischung mit etwas Zucker vermischen und in einer Schüssel die Zwetschgen damit von allen Seiten vermengen; ziehen lassen.

Für die Streusel alle Zutaten mit den Händen verkneten, bis schöne große Streusel entstehen.

Für den Teig die Butter nur soweit schmelzen, dass sie gerade flüssig ist. Währenddessen Mehl mit Backpulver und einer guten Prise Salz vermischen. In einer großen Rührschüssel Butter mit Puderzucker mit dem Mixstab oder Handmixer schaumig schlagen. Etwa die Hälfte des Mehls untermischen, dann die Eier einzeln unterrühren.

Zitronenschale einrühren und das restliche Mehl hinzufügen.

Ca. die Hälfte des Teigs in die Form geben und glatt streichen, dann die der Hälfte der Zwetschgen darauf verteilen. Den restlichen Teig darübergeben und dann die restlichen Zwetschgen. Alles mit den Streuseln bedecken.

Im Backofen für ca. 60-70 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Wenn die Streusel drohen, zu dunkel zu werden, mit etwas Alufolie abdecken.

Anmerkung:

– Ruhig mehr Gewürz verwenden; beim Backen geht viel von dem Geschmack verloren.
– Eventuell für die untere Teigschicht beim nächsten Mal etwas mehr Teig verwenden.


Feldsalat mit Paprika, Pomelo und gebratenem Schweinefilet

Im aktuellen Event „Koch mein Rezept“ von Volker wurde mir der Blog Chili und Ciabatta zugelost. Das ist witzig, denn dort kocht und schreibt die zweite Petra, der ich zuerst im Usenet und dann im Internet schon seit vielen, vielen Jahren folge. Petra hat bereits 2004 einen der ersten deutschsprachigen Foodblogs eröffnet. Es vergeht kaum ein Tag, an dem sie nicht ein leckeres Rezept veröffentlicht, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wir haben uns auf der legendären fress:publica08 (mein Gott, wie die Zeit vergeht…) auch schon persönlich kennengelernt.

Dieses Mal hat mich gleich das (damals) oberste Rezept im Blog so richtig angelacht, dass ich nicht weiter gesucht habe. Ich hätte sowieso viel zu viele Rezepte gefunden, die ich unbedingt hätte nachkochen wollen. Nun sind Grapefruits allerdings eines der sehr wenigen Lebensmittel, die ich partout nicht essen kann. Deshalb habe ich sie kurzerhand durch Pomelo ersetzt, denn die sind nicht ganz so bitter. Allerdings sind sie auch nicht für ihre Saftausbeute bekannt, weshalb ich dem Dressing noch ein wenig frischgepressten Orangensaft hinzugefügt habe.

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Feldsalat mit Paprika, Pomelo und gebratenem Schweinefilet

Quellenangabe: Chili und Ciabatta
Erfasst *RK* 01.02.22 von Petra Holzapfel
Nachempfunden von Sus 06.02.2022
Kategorien: Hauptspeise, Salat, Zitrus, Schwein, Pomelo
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

280 g Schweinefilet
10 g Butterschmalz; zum Braten
Salz, Pfeffer
1 Prise Geräuchertes Chilipulver; nicht zu scharf
100 g Feldsalat
1/2 Rote Paprika; in kleinen Würfelchen
1/2 Gelbe Paprika; in kleinen Würfelchen
1/3 Pomelo; filetiert, den Saft aufgefangen
2-3 Frühlingszwiebeln; in Röllchen geschnitten
Dressing:
Pomelosaft vom Filetieren (ergänzt durch frischen Orangensaft)
1 Esslöffel Reisessig
1 Esslöffel Sherry
Salz, Pfeffer
Pfeffer
1/2 Teelöffel Dijonsenf
1 Teelöffel Honig
2 Esslöffel Rapsöl

Zubereitung:

Das Schweinefilet etwa 1 Stunde vor dem Braten auf Raumtemperatur bringen.

FeldsalatDressing.jpgAlle Zutaten für das Dressing verrühren und abschmecken. Schalotten und Paprika-Würfelchen hineingeben und mindestens 30 Minuten ziehen lassen.

Den Backofen mit einem Teller auf 70°C vorheizen. Das Filetstück in Scheiben von etwa 2 cm Dicke schneiden, diese salzen und pfeffern.

Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Schweinemedaillons darin von beiden Seiten etwa 2-3 Minuten kräftig anbraten. Die Scheiben auf den Teller legen und etwa 10 Minuten im Backofen ruhen lassen. Mit etwas geräuchertem Chili bestreuen. Den Bratensatz mit einem Schluck Wasser ablöschen und loskochen.

Den Feldsalat im Dressing wenden und auf große tiefe Teller verteilen. Die Pomelofilets sowie die Medaillons darauf setzen und mit dem Bratensaft beträufeln.


Strammer Max oder so ähnlich…

Wir retten mal wieder, was zu retten ist – dieses Mal überbackene Brote.

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Ich gebe zu, das ist jetzt weder ein Strammer Max, denn der hat traditionell keinen Käse, noch ist das Brot nicht so ganz richtig überbacken, denn das Spiegelei kommt ja noch obendrauf.

Aber es ist eines meiner ersten Mahlzeiten, die ich mir als Jugendliche regelmäßig selbst zubereitet habe, damals meist mit Salami und Ketchup. Und natürlich war auch nichts Selbstgemachtes dabei.

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Wenn ich ehrlich bin, hat es mindestens genauso gut geschmeckt wie damals…

Stramme Sus

Quellenangabe: Erfasst 03.02.2022 von Sus
Kategorien: Belegtes Brot, Überbacken, Pfanne
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Scheibe(n) Roggenvollkornbrot
2 Esslöffel Asiatische Pflaumensauce (selbstgemacht)
3 Scheibe(n) Speck (selbstgeräuchert); sehr dünn geschnitten
4-6 Scheibchen (Selbst-)geräucherter Gouda
1 Ei
Salz, Pfeffer
(Selbst-)geräuchertes Chili-Pulver

Zubereitung:

Den Bacon in einer Pfanne erhitzen und die Brotscheibe im austretenden Fett von einer Seite knusprig anbraten, dann gewendet auf einen Teller legen und mit der Pflaumensauce bestreichen. Bacon ebenfalls knusprig werden lassen und auf das Brot legen. Käsescheiben in der Pfanne weich werden lassen, parallel dazu das Spiegelei braten. Alles auf dem Brot platzieren und das gesamte Brot wieder in die Pfanne bugsieren, um die Unterseite auch noch zu bräunen. Mit Gewürzen nach Geschmack würzen.


WirRettenWasZuRettenIst.jpg.jpg

Mitgerettet haben wieder:

Barbaras Spielwiese – Eggs Florentine mit selbstgemachten englischen Muffins
Brittas Kochbuch – Rustipani mit Champignons
Brotwein – Croque Monsieur Rezept & Croque Madame – Klassische Bistroküche
Cahama – Jägertoast
Cakes, Cookies and more – Raclette-Käseschnitten
Kaffeebohne – Überbackene Tomaten-Mozzarella-Brote
Volkermampft – Bikini Deluxe – Spanisches Käse-Schinken Sandwich mit Trüffel

Bobotie (Südafrikanischer Hackfleischauflauf)

Asche auf mein Haupt… Ich habe es nicht geschafft, in der letzten Runde von Koch mein Rezept von Volker meinen Beitrag rechtzeitig zu kochen und online zu bringen. Dabei ist es eigentlich nicht schwer, bei Petra von Brot und Rosen ein schönes Rezept zu finden. Petra ist schon seit Urzeiten mit ihren Rezepten im Internet. Zuerst bin ich ihr virtuell in der legendären Usenet-Gruppe de.rec.mampf begegnet, dann haben wir fast gleichzeitig einen Blog eröffnet (na gut, meiner ist genau zwei Monate jünger) und schließlich sind wir uns zum ersten Mal auch in Wirklichkeit beim 1. Genussbloggertreffen in Würzburg begegnet. Weitere Würzburger Treffen folgten und waren immer ein Vergnügen.

Spaßeshalber habe ich in Petras Blog von hinten angefangen, mir ein schönes Rezept auszusuchen. Es sollte ausnahmsweise mal nicht etwas zum Backen sein (obwohl ich da noch viel schneller fündig geworden wäre) und es sollte Home Office-Mittagessens-tauglich sein. Da kam mir das folgende Rezept doch gerade recht:

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Bobotie (Südafrikanischer Hackfleischauflauf)

Quellenangabe: – Adaptiert nach zwei Unterlagen zum WGT der Frauen am 03.03.2006 Südafrika von Petra
– Nach Brot und Rosen leicht modifiziert 14.01.2022 von Sus
Kategorien: Hackfleisch, Südafrika, Auflauf, Banane, Ohne_Käse
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

2 Scheibe(n) Toastbrot
300 ml Milch
500 g Rinderhackfleisch
1-2 Esslöffel Öl
2 mittelgroße Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
125 g Rosinen
125 g Gehackte Mandeln
125 g Mango-Ingwer-Chutney
2 Esslöffel Zitronensaft
2-3 Esslöffel Currypulver
1 Esslöffel Chilipulver (nicht zu scharf)
3 Eier
2-3 Bananen
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Backofen auf 180 °C vorheizen. Toastbrot zerpflücken und in der Milch einweichen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Beides in einer Pfanne heißem Öl anbraten, Hackfleisch zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und gut anbraten.

Das Brot gut auspressen und in der Hackfleischmasse verteilen. Alles gut mit Curry bestäuben. Ca. 15 Minuten auf mittlerem Feuer braten.

Rosinen, Mandeln, Chutney und Zitronensaft zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und weitere 5 Minuten köcheln lassen.

In eine gut gefettete Auflaufform geben. Bananen in Scheiben schneiden und auf die Hackfleischmasse legen. Milch und Eier verquirlen und über die Masse gießen.

Im vorgeheizten Ofen ca. 15-20 Minuten überbacken, bis der Auflauf eine schöne Farbe hat und die Eimasse fest geworden ist.

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Mit Reis und etwas Mango-Ingwer-Chutney servieren.

Anmerkung:

– Ich hatte wohl zuwenig Ei-Milch-Masse (oder eine zu große Form); normalerweise soll sie die Bananen bedecken. Das nächste Mal werde ich auch ein paar Bananen in der Hackfleischmasse verteilen.

– Die Rosinen würde ich vorher das nächste Mal in etwas Milch einweichen.


Matcha-Schoko-Crossies

Diese Schoko-Crossies mit weißer Schokolade und Matcha waren zwar auch auf dem Plätzchenteller im Advent, aber ich finde, sie passen zu jeder Jahreszeit…

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Matcha-Schoko-Crossies

Quellenangabe: Brigitte Sonderheft 2021
Erfasst 07.12.2021 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Cornflakes, Matcha
Mengenangaben für: 25 Stück

Zutaten:

250 g Weiße Schokolade
100 g Mandeln; blanchiert und fein gehackt
50 g Cornflakes ohne Zucker
2 Esslöffel Matcha-Pulver
2-3 Esslöffel Cranberries; getrocknet

Zubereitung:

Die Schokolade fein hacken und in einer Metallschüssel in einem warmen Wasserbad langsam schmelzen lassen, dabei gut rühren. Matcha- Teepulver gleichmäßig unterrühren. Cornflakes fein zerbröseln und mit den fein gehackten Mandeln unter die Schokolade mischen, dass alle Stückchen mit Schokolade überzogen sind.

Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein Backblech setzen. Jedes Häufchen mit zwei bis drei gut angedrückten Cranberries verzieren. Vollständig abkühlen und fest werden lassen.


Sesam-Yuzu-Taler

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten…

Daher kommen jetzt doch noch ein paar weihnachtliche Rezepte, denn sie sind zu schade, um vergessen zu werden.

Die folgenden Plätzchen sind schön mürbe und durch das Gelee auch überhaupt nicht trocken. Die Kombination von Yuzu und Sesam ist auch klasse!

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Sesam-Yuzu-Taler

Quellenangabe: Freundin Sonderheft 2021
Erfasst 07.12.2021 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Sesam, Zitrone, Yuzu, Mürbeteig
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten:

1 Vanilleschote
250 g Mehl
100 g Mandeln, blanchiert
100 g Puderzucker
1 Teelöffel Zitronenschale; gerieben
Salz
170 g Butter
50 g Sesam, hell
1 Esslöffel Sesam, schwarz
200 ml Yuzu-Saft oder -Fruchtpüree
Oder
150 ml Yujacha (Koreanischer Yuzu-Honig-Tee)
50 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:

Mark aus der Vanilleschote kratzen. Hellen Sesam in einer trockenen Pfanne anrösten, abkühlen lassen und mit dem schwarzen Sesam mischen. Mandeln ebenfalls rösten, abkühlen lassen und fein mahlen.

Mehl, gemahlene Mandeln, Puderzucker, Zitronenschale, Vanille, Salz und weiche Butter zue einem glatten Teig verkneten. Sesam auf einen flachen Teller geben. Teig zu Rollen von ca. 3 cm Durchmesser formen und im Sesam wälzen. In Folie gewickelt für ca. 30 Minuten ins Tiefkühlfach legen oder für längere Zeit im Kühlschrank parken.

Yuzu-Saft (oder Fruchtpüree oder Yujacha) mit Gelierzucker in einem kleinen Topf unter Rühren nach Packungsangabe des Gelierzuckers ca. 3 Minuten einkochen lassen.

Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teigrollen auswickeln und in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Teigkreise auf 2 Backbleche (mit Backpapier oder Backfolie) verteilen. Nacheinander für ca. 13-15 Minuten goldbraun backen. Auskühlen lassen. Die Hälfte der Plätzchen mit Gelee bestreichen und mit einem weiteren Plätzchen zusammensetzen. Dabei auf gleiche Größen und Formen achten. Über Nacht trocknen lassen und dann in einer Keksdose aufbewahren.

Anmerkung:

Ausgekratzte Vanilleschote bloß nicht wegwerfen, sondern in Zucker lagern. Wenn sie dann vollständig durchgetrocknet ist, mit wenig Zucker in einer Gewürzmühle fein mahlen.


Plätzchen 2021

ich habe ja total vergessen, unseren diesjährigen Plätzchenteller vorzustellen…

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Von oben im Uhrzeigerzinn:

Vanillekipferl
Butterplätzchen in drei Varianten: als Prägeplätzchen, mit Eigelb und mit Zuckerglasur (und Glitzer)
Sesam-Yuzu-Taler
Tonka-Sterne (siehe Vanillekipferl, nur mit zusätzlich viel geriebener Tonkabohne im Teig)
Kürbis-Marzipan-Hörnchen
Schoko-Mole-Wolken
Matcha-Schoko-Crossies
Stollenkonfekt
Zwetschgen-Fruchtleder
Haselnuss-Makronen-Plätzchen
Quittenpaste
Rumkugeln