Marmorbrot

Ich mag meinen Brotbackautomaten. Er ist so herrlich unkompliziert: Einfach alle Zutaten hineingeben, anstellen und nach ein paar Stunden ist das Brot fertig. Und für ganz besonders Faule Eilige gibt es auch ganz vernünftige Brotback-Mischungen fertig zu kaufen.

Für den BBD #2 – Bread with fruit bei Columbus Foodie in Ohio habe ich mich für ein Brot entschieden, welches man auch mit Wurst oder Käse essen kann. Die Banane sorgte für Feuchtigkeit, hat aber nicht hervorgeschmeckt; die Cashewkerne hatten ‚Biss‘ und die Kokosraspeln haben dezent, aber sehr lecker geschmeckt.


Bananen-Cashew-Kokos-Brot

BananenCashewKokos.jpg

Quellenangabe: 12.07.2007 von Sus
Kategorien: Brot, Backen, BBA, Banane, Kokos
Mengenangaben für: 1 Brot

Zutaten:

150 ml Wasser, lauwarm
150 ml Milch, lauwarm
1 Esslöffel Zucker
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
500 Gramm Mehl
1/2 Päckchen Trockenhefe
1 Teelöffel Salz
2-3 Bananen, reif
100 Gramm Cashewkerne; halb gehackt und halb gemahlen
50 Gramm Kokosraspeln

Zubereitung:


Zuerst das Wasser mit der Milch und dem Öl in die Form des Brotbackautomaten geben. Die Trockenhefe mit dem Zucker unterrühren und ein paar Minuten warten, bis die Hefe aufgequollen ist.
Das Mehl mit dem Salz, den Kokosraspeln und den gemahlenen Cashewkernen dazugeben. Die Banane schälen und einfach in Scheiben geschnitten ebenfalls hineingeben.
Den Automaten schließen und jetzt mit dem Basisprogramm und dunkler Bräunung ca. 3,5 Stunden alleine vor sich hin werkeln lassen.

Das Brot in der Form abkühlen lassen und dann herausnehmen.

Anmerkung:


– Witzigerweise hat sich die Banane nicht gleichmäßig verteilt. Außerdem dunkelte der bananenhaltige Teil nach dem Backen nach.

English version


Marble Bread

breadbakingday #02 - Bread with Fruit [August 1st, 2007]This month the BBD #2 – Bread with fruit is held at Columbus Foodie’s blog in Ohio.

I like using a bread machine: Once you have put the ingredients in the pan, the machine will do the rest. And if you are exceptionally lazy in a hurry there really are some decent ready-made mixtures on the market.

For this event I wanted to bake a bread to be eaten with cheese or ham, not a sweet one. The banana made it soft, but did not taste overly strong, the nuts made it slightly crunchy and the coconut gave a nice flavour.

The banana did not distribute evenly, making it look like a marble cake and this part even got darker each day.




Banana Cashew Coconut Bread

BananenCashewKokos.jpg

Source: 12.07.2007 by Sus
Categories: Bread, Baking, Bread Machine, Banana, Coconut
Yield: 1 Bread

Ingredients:

150 ml Water, at room temperature
150 ml Milk, at room temperature
1 table spoon Sugar
2 table spoon Sun flower oil
500 gram Flour
1 pck Dry Yeast
1 tea spoon Salt
2-3 Bananas, ripe
100 gram Cashew nuts; half of it chopped und half of it ground
50 gram Desiccated, shredded coconut

Preparation:


Put the water, the milk and the oil into the pan of the bread machine. Add the yeast together with the sugar and let dissolve for some minutes.
Add the flour, salt, coconut and cashew nuts. Peel the banana and add in slices.
Close the machine and let it do its work for about 3.5 hours, using the standard program with settings for a dark crust.

When finished, open the machine and let the bread cool down a bit before removing.

Deutsche Version


Es wird wieder Sommer…


Ratatouille

Ratatouille.jpg

Quellenangabe: Erfasst 24.06.07 und abgewandelt 15.07.07 von Sus
Kategorien: Gemüse, Beilage
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

6-8 große Tomaten
2 Gemüsepaprika (gelb)
2 Zucchini
500 Gramm Breite Bohnen
2 Zwiebeln
2-3 Knoblauchzehen
1 Zweig Rosmarin
2-3 Zweige Lavendel mit Blüten
1 Teelöffel Thymianblättchen
Salz, Pfeffer
Chili
Olivenöl

Zubereitung:


Die Bohnen putzen und in Stücke schneiden. In Salzwasser 5-10 Minuten vorgaren. Die Bohnen abschöpfen und beiseite legen. Die Tomaten kurz in das heiße Wasser legen, dann schälen, Strunk entfernen und vierteln.
Die gewaschenen Zucchinis je nach Geschmack schälen, der Länge nach halbieren und in Stücke schneiden. Die geschälten Zwiebeln und die Knoblauchzehen in Würfel schneiden.

Man benötigt jetzt eine Pfanne und einen Kochtopf nebeneinander auf dem Herd. Zuerst in der Pfanne mit heißem Olivenöl eine Zucchini würzen und mit ein paar Zwiebeln und Knoblauch anrösten. Diese dann in den Kochtopf geben (Nicht vergessen, die Platte darunter einzuschalten!) und die Tomaten dazugeben. Im Topf umrühren und aufpassen, daß nichts anhängt; gegebenenfalls etwas Bohnen-Kochwasser dazugeben. Als nächstes landen die Paprikastücke – ebenfalls gewürzt und in der Pfanne angebraten – im Kochtopf. Darauf folgen die Bohnen und zum Schluß die letzte Zucchini; jeweils angebraten. Abschmecken und noch ein paar Minuten köcheln lassen.

Anmerkung:


– In ein ‚offizielles‘ Ratatouille gehören Auberginen und keine Bohnen. Die waren aber nun mal da und die Auberginen nicht. Ich nehme sowieso stark an, dass jede französische Hausfrau ihr eigenes Rezept hat und es auch tagesaktuell verändert.
– Dazu gab es mit Rosmarin marinierte Koteletts.


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Alles Peanuts …

Blog-Event XXV - American Cooking Festival [15. Juli 2007]

Die Erdnussbutter aus meinem vorherigen Beitrag wollte ich natürlich gleich verwenden. Der amerikanischen Klassiker „Peanut Butter and Jelly Sandwich“ hat mich schon immer gereizt, aber die Zubereitung ist wirklich zu einfach (obwohl es im Internet tatsächlich Anleitungen dafür gibt).

Meine Wahl fiel – wie nicht anders zu erwarten – auf Peanut Butter and Jelly (kurz: PB&J) Muffins, welche ich hiermit beim Blog-Event „American Cooking Festival“ einreiche.


PB&J Muffins

PBJ-.jpg

Quellenangabe: 13.07.2007 von Sus
Kategorien: Muffin, Backen, Erdnuss, Himbeere
Mengenangaben für: 6 Stück

Zutaten:

Muffins:
1/2 Tasse Erdnussbutter (-> 125 ml)
3 Esslöffel Butter; flüssig
1 Prise Salz
1/4 Tasse Brauner Zucker (-> 65 ml = 90 g)
1 Ei
1 1/2 Tassen Milch (-> 375 ml)
2 Tassen Mehl (-> 250 ml = 240 g)
1/2 Teelöffel Natron
1/2 Teelöffel Backpulver
Füllung:
9 Esslöffel Himbeermarmelade
Guss:
3-4 Esslöffel Butter; flüssig
3/4 Tasse Erdnussbutter (-> 185 ml)
3/4 Tasse Puderzucker (aus braunem Zucker) (-> 185 ml = 270 g)

Zubereitung:


Den Backofen auf 200°C vorheizen.

In einer Schüssel die Erdnussbutter mit der geschmolzenen Butter, Salz und dem Zucker verrühren. Mit dem Ei schaumig schlagen und die Milch einrühren.

Das Mehl mit dem Natron und Backpulver mischen und zur Erdnussbutter-Mischung geben. Nur solange rühren, bis alles vermischt ist.

Die gefetteten Muffin-Formen zur Hälfte füllen. Jeweils einen gut gehäuften Esslöffel Himbeermarmelade in die Mitte jedes Muffins geben. Mit dem restlichen Teig auffüllen.

Ca. 20 Minuten backen. Mit einem Stäbchen testen.

Für den Guss die Erdnussbutter mit der warmen, flüssigen Butter verrühren und unter Rühren den Zucker einrieseln lassen. Die Masse über die Muffins laufen lassen.

Anmerkung:


– Statt Himbeermarmelade kann auch jede andere rote Marmelade verwendet werden, aber ich hatte ganz zufälligerweise gerade vorher für ein anderes Rezept Himbeermarmelade gekocht.

– Ich habe Tassen von 250 ml verwendet. Die angebenen Milliliter- und Gramm-Werte sind mit einem Messbecher umgerechnet und sind ca-Angaben.


Peanuts …

Wer erinnert sich nicht gerne an die „lebenden Wunder-Bohnen aus Mexiko“, die „Maschine, die viereckige Eier macht“, die „Urzeitkrebse“ und an den „Solar-Zeppelin“ Wovon ich rede? Vom mittlerweile legendären Yps-Heft mit seinen Gimmicks, welches Woche für Woche versuchte, die Kinderzimmer mit manchmal banalen, manchmal genialen Spielzeugen zu füllen. Die Gegenwehr war nur durch das Durchhaltevermögen der Eltern gegenüber bettelnden Kinderaugen definiert.

Auch ich war einmal ein stolzer Besitzer einer „Erdnuß-Plantage für die Fensterbank“. Das Pflänzchen wuchs und gedieh, blühte und fruchtete. Ich konnte tatsächlich eine(!) Erdnuß ernten. Mann, war ich stolz!

… Pause von etlichen Jahren …

Vor kurzem lief ich durch den Supermarkt und kam an einem Stapel sog. „Ofen-Nüsse“ vorbei. Wass’n das? Rohe Erdnüsse zum Selberrösten. Ach. Ungeröstet? Roh? Sozusagen Erdnuss-Samen? Gekauft. Heimgegangen. Drei Stück in Wasser gelegt und drei Stück in die Erde gesteckt. Eine Woche gewartet. Zwei Wochen gewartet. Verschimmelte Wasser-Erdnüsse entsorgt. Eine weitere Woche gewartet. Versteinerte Erd-Erdnüsse entsorgt. Wahrscheinlich strahlenbehandelt. Tja. War wohl nix.

ErdnussPflanze.jpgAuf dem Wochenmarkt eine kleine Erdnusspflanze (Arachis hypogaea) gekauft. Wehe, da kommt nicht mindestens eine Erdnuss dabei heraus!

Erdnußbutter

Quellenangabe: http://www.peanutbutterlovers.com
07.07.07 von Sus
Kategorien: Erdnuß, Brotaufstrich
Mengenangaben für: 1 Glas

Zutaten:

500 Gramm Erdnüsse mit Schale
1 Schuß Öl, neutral oder Erdnußöl
Salz

Zubereitung:

ErdnuesseBlech.jpgUngeröstete Erdnüsse im Backofen bei vorgeheizten 175°C auf einem Blech je nach Geschmack 15-20 Minuten rösten. Achtung: Gegen Ende werden sie plötzlich schnell dunkel. Daher immer nachsehen und auch mal probieren. Außerdem lieber etwas früher aus dem Ofen holen, da sie beim Abkühlen noch nachgaren. Abkühlen lassen.


Die gerösteten Erdnüsse schälen; dabei auch die rote Haut entfernen.
Für eine stückige Erdnußbutter eine kleine Handvoll Erdnüsse kleinhacken und beiseite legen.

ErdnuesseMixer.jpgIn einer Küchenmaschine die anderen Erdnüsse mit dem Öl und Salz solange pürieren, bis eine wirklich cremige Masse entsteht. Nicht aufhören, solange noch feine Krümelchen spürbar sind.
Jetzt ggf. die Erdnusssstücke unterrühren. In gut schließende Gläser umfüllen und kalt lagern.

Anmerkung:

– Der Geruch ist einfach nur lecker!
– Es kann passieren, daß sich im Glas auf der Erdnußbutter später etwas Öl absetzt. Dies ist völlig in Ordnung. Einfach wieder unterrühren.


Rhabarber – leicht verspätet …

Diesen Kuchen gab es bereits vorletztes Wochenende. Den Rhabarber (Rheum rhabarbarum) konnte ich zum ersten Mal im eigenen Garten ernten. Zum offiziell letztmöglichen Zeitpunkt (Johannistag) habe ich tatsächlich genügend Stengel Stängel Stiele für einen Kuchen zusammenbekommen.

MarshmallowGegrillt.jpgAngeregt durch das aktuell laufende Koch-Event „American Cooking Festival“ im Kochtopf und der angebrochenen Tüte vom letzten Grillen habe ich Marshmallows verwendet.


Ich dachte, karamelisierte Marshmallow-Stückchen würden sich bestimmt gut im Kuchen machen und habe sie vorsichtig in einer Pfanne erhitzt. Dann habe ich den Brei am Stück aus der Pfanne gekratzt und entsorgt.

Rhabarberkuchen vom Blech

RhabarberkuchenMitMarshmallows.jpg

Quellenangabe: 30.06.2007 von Sus
Kategorien: Backen, Rhabarber, Kuchen, Marshmallow
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

250 Gramm Margarine
250 Gramm Zucker
5 Eier
1 Packung Vanillezucker
350 Gramm Mehl
1 Packung Backpulver
1000 Gramm Rhabarber
20 Marshmallows
1-2 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung:

Rhabarber schälen, in kleine Stücke (ca. 3cm) schneiden und zuckern. Margarine schaumig rühren. Eier, Zucker und Vanillezucker zugeben und gut verrühren. Mehl
und Backpulver sieben und unterrühren. Die Hälfte der Marshmallows mit der Schere in kleine Stücke schneiden und mit den Rhabarberstücken unter den Teig heben.

Die Mischung auf ein gefettetes Blech streichen und bei 200-220 °C ca. 30 Minuten backen.
Die andere Hälfte der Marshmallows im Wasserbad vorsichtig schmelzen und den Zitronensaft unterrühren. Auf dem noch heißen Kuchen ungleichmäßig verteilen.

Anmerkung:

– Das ursprüngliche Rezept sieht Äpfel vor (und keine Marshmallows).


Wenn man mal …

… keine große Lust auf Kochen, aber aus unerfindlichen Gründen einen Blumenkohl eingekauft hat:

Blumenkohl-Hackfleisch-Wraps

BlumenkohlHackfleischWrap.jpg

Quellenangabe: 07.07.07 von Sus
Kategorien: Wrap, Hackfleisch, Blumenkohl
Mengenangaben für: 4 Stück

Zutaten:

1/2 Blumenkohl
500 Gramm Rinderhack
2 Zwiebeln
2 große türkische grüne Peperoni, nicht zu scharf
1 Knoblauchzehe
3 Esslöffel Tomatenmark
4 Wraps
4-8 Blatt Eisbergsalat
Salz, Pfeffer
Piment; gemahlen
Muskat; gerieben

Zubereitung:

Blumenkohl in Röschen zerteilen, waschen und in Salzwasser gar kochen; der Blumenkohl soll noch Biß haben. Abgießen und warm stellen.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein schneiden. Mit etwas Öl in einer Pfanne hellbraun werden lassen. Das Hackfleisch dazugeben und unter Rühren krümelig anbraten. Den Blumenkohl und die kleingeschnittene Peperoni hinzufügen. Mit Tomatenmark und den Gewürzen abschmecken. Das Ganze soll relativ trocken bleiben.

Die Wraps gemäß Anleitung erhitzen. Jeweils ein oder zwei Salatblätter auf den Wrap legen, die Hackfleisch-Blumenkohl-Masse darauflegen und einwickeln. Den Wrap gegebenenfalls mit Zahnstochern am Auseinanderfallen hindern.


Ein neuer Monat, …

Bread Baking Day… ein neues Blog-Event: Zorra vom Kochtopf liebt es, Brot zu backen und lädt ab jetzt regelmäßig einmal im Monat ein, es ihr gleichzutun: Der Brot-Back-Tag oder Bread baking day. Das Thema für BBD #01 ist „Herbs“ – Kräuter.

Ich konnte mich nicht entscheiden und habe daher eine kleine Auswahl erstellt:

Von oben im Uhrzeigersinn:
– Nigella (oder auch ‚Schwarzer Sesam‘ genannt)
– Weißer Sesam
– Gemahlener Thymian und rosa Pfeffer
– Zerstoßener Koriander
– Meersalz und Rosmarin

In der Mitte:
– Lavendel

Zugegebenermaßen sind das nicht nur Kräuter, sondern auch Gewürze.

Fladenbrot.jpg

Fladenbrot mit Kräutern & Gewürzen

Quellenangabe: Diverse Rezepte aus dem Internet
01.07.2007 von Sus
Kategorien: Brot, Backen, Kräuter
Mengenangaben für: 6 Stück

Zutaten:

300 Gramm Helles Mehl (Weizen oder Dinkel, kein Vollkornmehl)
1 Teelöffel Salz
75 ml Milch, lauwarm
1 Esslöffel Trockenhefe
1/2 Teelöffel Zucker
150-200 ml Wasser, lauwarm
Kräuter und Gewürze (Sesam, Koriandersamen oder
-blätter, Lavendel, Petersilie, Salbei, Rosmarin und Thymian, …)
Olivenöl

Zubereitung:


Die Hefe mit dem Zucker mit der Milch verrühren und 20 Minuten gehen lassen.

Das Salz unter das Mehl mischen und abwechselnd mit dem Wasser zur Hefemilch dazugeben, dabei gründlich umrühren. Den Teig kräftig kneten – bei Bedarf Wasser oder Mehl zugeben – bis er sich leicht von der Schüssel löst. Mit etwas Wasser bestreichen und zugedeckt gehen lassen, bis der Teig die doppelte Größe erreicht hat.

Den Backofen auf 220°C vorheizen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche so lange kneten bis er geschmeidig und elastisch ist. In gleichgroße Stücke aufteilen. Jedes Stück zuerst zu einer Kugel formen und dann flach auseinanderziehen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Noch einmal gehen lassen. Mit etwas Olivenöl bestreichen und je nach Geschmack mit Kräutern und Gewürzen bestreuen.

Im Ofen ca. 10-15 Minuten backen.

English version


A new month, …

Bread Baking Day … a new blog event: Zorra from Kochtopf launches a new monthly food event: Bread baking day. The theme for BBD #01 is Herbs.

I couldn’t decide which herb to use and so I decided to create a small selection:

From the top around the clock:
– Nigella (sometimes called ‚Black sesame‘)
– White sesame
– Ground thyme and pink pepper
– Ground coriander
– Sea salt and rosemary

Centerpiece:
– Lavender

I admit, I got carried away a bit, because some of those are not herbs, but spices. Ah, well.

Fladenbrot.jpg


Flat Bread with Mixed Herbs&Spices

Source: Several recipes found in the internet
July 1st, 2007 by Sus
Categories: Bread, Baking, Herbs
Yields: 6 pieces

Ingredients:

300 gram Flour (wheat or spelt, no wholemeal)
1 teaspoon Salt
75 ml Milk, lukewarm
1 tablespoon Dry Yeast
1/2 teaspoon Sugar
150-200 ml Water, lukewarm
Spices of your choice (Sesame, Coriander seed,
lavender, parsley, sage, rosemary and thyme :-), …
Olive oil

Preparation:


Put the milk into a bowl and add sugar and yeast. Stir gently and let sit for 20 minutes.
Mix the salt into the flour and alternately add water and flour to the milk, mixing it thoroughly. Knead the dough – if necessary, add some water or some flour – until it separates easily from the bowl. Brush with a bit of water, cover the bowl and let the dough rise until it doubles in size.

Preheat the oven to 220°C (~ 420°F).

Sprinkle some flour on the work surface and knead the dough until it is bouncy. Split into equal sized pieces and roll each into a ball first, then flatten it. Put them on a baking tray with baking paper. Let rise again. Brush with some olive oil and spice each flat bread with herbs according to your taste.

Put into the oven for about 10 to 15 minutes.

Deutsche Version


Wild thing …

… You make my heart sing …

Garten-Koch-Event Wildkräuter [30. Juni 2007]Das Gärtner-Blog rief in seinem aktuellen Blog-Koch-Event auf, Gerichte mit Wildkräutern zu zaubern. Ich zitiere:

„Unter dem Begriff Wildkräuter werden all jene krautigen Pflanzen zusammengefasst, die zum Verzehr geeignet und nicht züchterisch bearbeitet sind, sondern im jeweiligen Land heimisch sind, also auf Wiesen und Äckern oder in Flussauen und Wäldern gedeihen.“

Hmm, gar nicht so einfach: bei den wenigsten Pflanzen, die da so in freier Wildbahn wachsen, weiß ich mit Sicherheit, um was es sich handelt oder ob es eßbar ist. Zum Beispiel habe ich erst durch diese Aktion gelernt, daß das Kraut, welches im Moment so hoch und rostrot an den Ackerrändern blüht, wirklich Sauerampfer (Rumex acetosa) ist.

Wenn man sich seine Kräuter im Beet genau anschaut, sind sie so ziemlich alle irgendwann aus fremden Landen zu uns importiert worden. Selbst der Schnittlauch stammt aus Kanada und die gemeine Petersilie vom Mittelmeer.

Aber ein Kraut habe ich in meinem Garten, welches tatsächlich ursprünglich aus dem mitteleuropäischen Raum kommt: Die Wasserminze (Mentha aquatica).
Sie ist ein Vorläufer der Pfefferminze und nicht ganz so kräftig im Geschmack. Sie soll mein Wildkraut sein.

Vor einiger Zeit beschrieb ich, wie mein Versuch, Pfefferminz-Eis herzustellen, mit Pfefferminz-Muffins endete. Seit dieser Zeit ist eine der häufigsten Google-Anfragen auf diesem Blog, jene nach „Pfefferminz-Eis“. Diese Leute taten mir dann immer ein bißchen leid, weil sie ’nur‘ bei Muffins landeten. Denen mußte geholfen werden.

Da ich leider immer noch keine Eismaschine habe (Wink! Wink!… Zaunpfahl wieder hinleg …), suchte ich nach einer Alternative und stieß auf eine neue Variante: Die Zutaten vorher einfrieren und dann direkt vor dem Servieren miteinander vermischen.

So enstand mein erstes selbstgemachtes Minz-Eis:

PfefferminzEis.jpg

PfefferWasserminz-Eis

Quellenangabe: Nach einer Idee aus ‚Köstliches Eis‘ von Horst Straßburg
30.06.2006 von Sus
Kategorien: Minze, Eis, Sahne
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

10-15 Stengel Wasserminze (andere Minze geht natürlich auch)
150 ml Schlagsahne
100 Gramm Puderzucker

Zubereitung:


Vorbereitung:
Die Sahne ungeschlagen in einen Eiswürfelbehälter geben und einfrieren. Die Minze putzen und zusammen mit dem Zucker im Mörser so lange zerstoßen, bis ein grüner Brei entsteht. Diese Masse ebenfalls in einem Eiswürfelbehälter einfrieren.

Vor dem Servieren:
Die Sahne- und die Minzwürfel zusammen in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer zerkleinern. In einzelne Schüsseln aufteilen, verzieren und servieren. Ist die Masse beim Pürieren zu weich geworden, noch einmal kurz in das Gefrierfach stellen.


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