Erdbeer-Limonade für Erwachsene

Neulich habe ich bei Harald ein Rezept gesehen, welches ich sofort ausprobieren musste. Das einzige Problem dabei war, in dieser Zeit an Trockenhefe heranzukommen. Frische Hefe gibt es ja wieder genügend zu kaufen, aber Trockenhefe ist immer noch Mangelware. Schließlich habe ich dann doch welche aufgetrieben.

Ich muss Euch sagen, das Zeug schmeckt oberaffengeil!
ErdbeerLimo1.jpg
Auf dem Bild seht Ihr das letzte Glas. Deshalb gehe ich jetzt in die Küche und setze die nächste Portion an…

Erdbeer-Limonade für Erwachsene

Quellenangabe: Cahama
Erfasst 15.06.2020 von Sus
Kategorien: Getränk, Alkohol, Erdbeere
Mengenangaben für: 2 ,2 l

Zutaten:

200 g Erdbeeren
25 g Ingwer, frisch
350 g Braunen Zucker
1 Teelöffel Trockenhefe
1 Zitrone; Saft und geriebene Schale
4 Flasche/n à 1 l Fassungsvermögen mit Bügelverschluss

Zubereitung:

ErdbeerLimo1.jpgErdbeeren in kleine Stücke schneiden. Ingwer schälen und fein reiben.

1 Liter Wasser in einen Topf geben. Zucker, Erdbeeren und Ingwer zufügen alles zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen, 30 Minuten ziehen lassen.

1 Liter kaltes Wasser, Zitronensaft und -schale zufügen, weiter abkühlen lassen.

Hat die Flüssigkeit 36 – 38 Grad erreicht, die Trockenhefe einrühren.

Die Mischung abgedeckt bei Zimmertemperatur 24 Stunden ziehen lassen.

Nach diesen 24 Stunden die Flüssigkeit durch ein (vorher mit klarem Wasser ausgewaschenem) Mulltuch oder sehr feinem Filter absieben. Alles auf 4 Flaschen verteilen, verschließen und mindestens 2 Tage im Kühlschrank reifen lassen.

Die Flaschen dürfen nur bis ca. zur Hälfte gefüllt werden, da beim Reife-/ Gärprozess viel Kohlensäure entsteht.

Je länger sie im Kühlschrank reifen, desto mehr Kohlensäure (und auch Alkohol??) entsteht, also vorsichtig öffnen!

Schmeckt am besten gut gekühlt! Achtung: Warm gelagert, führt es beim Öffnen der Flasche zu einer riesigen Schaum-Explosion!

Anmerkung:

– Im Originalrezept war es die doppelte Menge an Ingwer, aber auch jetzt schmeckt er deutlich vor.
– Außerdem waren im Original zwei Limetten und etwas Zitronensäure gedacht, hatte ich aber nicht im Haus.
– Die übrigen Erdbeeren nicht einfach wegschmeißen, sondern entweder direkt futtern oder mit etwas Vanilleeis genießen.


Zwetschgenstreusel mit Mürbeteig

Jetzt beginnt sie wieder, die Zwetschgenzeit. In diesem Jahr trägt unser Baum besonders reichlich.

Zwetschgenbaum2019.jpg

Es sind mal wieder gute 30 kg zusammengekommen:
ZwetschgenErnte2019.jpg

Ich hatte nicht schon wieder Lust auf den klassischen Hefestreusel (um den ich wahrscheinlich trotzdem nicht drumherum kommen werde) und habe das folgende Rezept einfach mal ausprobiert. Gefunden habe ich es hier.

ZwetschgenStreuselMuerbeteig.jpg

Zwetschgenstreusel mit Mürbeteig

Quellenangabe: Café Schönleben
Erfasst und abgewandelt 24.08.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Zwetschge, Mürbeteig
Mengenangaben für: 1 Kuchen 28cm

Zutaten:

Mürbeteig:
50 g Zucker
100 g Butter
150 g Mehl
1 Ei
1/3 Teelöffel Backpulver
1 Prise(n) Vanille
30 g Haselnüsse; gemahlen
Füllung:
800 g Zwetschgen; entsteint
100 g Zucker
30 g Haselnüsse; gemahlen
30 g Kartoffelstärke
Streusel:
100 g Butter; kalt
100 g Zucker
200 g Mehl
5 g Frischer Rosmarin; fein gehackt

Zubereitung:

Die Butter mit dem Zucker und der Vanille verkneten. Ei untermengen, dann das Mehl mit Backpulver einarbeiten. Zu einer Kugel formen und mit Folie bedeckt im Kühlschrank mindestens 3 Stunden oder über Nacht kaltstellen.

Zuerst die Zwetschgen waschen, Steine entfernen und die Früchte der Länge nach in vier Teile schneiden. Mit dem Zucker und der Stärke mischen.

Für die Streusel Butter mit Zucker verkneten, dann Mehl und Rosmarin einarbeiten.

Springform einfetten und den Mürbeteig in die Form drücken, dabei einen kleinen Rand hochziehen. Den Teig mit den gemahlenen Haselnüssen bestreuen.

Die Zwetschgenfüllung auf dem Teig und darauf die Streusel verteilen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 40-50 Minuten backen, ggf. mit etwas Alufolie abdecken. Nach dem Backen auskühlen lassen.


Zwetschgenkuchen 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2014, 2018

Zucchini-Pesto

Ein ideales Rezept, um wieder ein paar Zucchini zu vernichten…

ZucchiniPesto.jpg

Zucchini-Pesto

Quellenangabe: Inspiriert durch Cahama
Erfasst 27.07.2019 von Sus
Kategorien: Pesto, Dip, Zucchini
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500 g Grüne Zucchini, Nettogewicht (ohne Kerne und weiches inneres Fruchtfleisch)
2 Esslöffel Olivenöl
60 g Mandeln
3 Stengel Glatte Petersilie
2 Knoblauchzehen
25 g Mandelblättchen
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Mandeln schälen, mit Wasser übergießen und über Nacht einweichen lassen. Mandelblättchen in der trockenen Pfanne rösten. Wenn die Zucchini Bio-Qualität haben, kann die Schale mit verarbeitet werden; ansonsten schälen. Längs halbieren, ggf. Kerne und weiches Fruchtfleisch entfernen. Zucchini in kleine Stücke oder Scheiben schneiden.

Mandeln aus dem Wasser nehmen und gründlich abtrocknen. Mandeln und Olivenöl in einen schmalen, hohen Becher (Messbecher) geben und mit dem Pürierstab grob zerkleinern. Knoblauchzehen grob zerkleinern und zu den Mandeln geben. Zucchinistücke und Petersilie ebenfalls dazugeben. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Nun alles fein pürieren und abschmecken.

Zum Servieren die Mandelblättchen darauf verteilen.


Navettes

Heute, am 2. Februar, ist Maria Lichtmess, 40 Tage nach Weihnachten, der Tag, an dem Jesus „dem Herrn dargestellt“ wurde. Und damit ist offiziell die Weihnachtszeit nun endgültig vorbei.

Zugegebenermaßen hat für uns dieser Tag keinerlei Bedeutung. Aber heute morgen beim Instagram-Stöbern las ich bei Martin Schönleben von sogenannten Navettes mit Olivenöl und Orangenblütenwasser. Diese Plätzchen stammen aus Frankreich aus der Gegend um Marseilles und wurden eben an Maria Lichtmess (Chandeleur) gebacken. Ihre Form soll an ein Boot erinnern.

Da ich noch keine Ahnung hatte, was ich heute backen sollte, wurden es eben diese kleinen Plätzchen.

Navettes.jpg

Fazit: Der Teig ist arg klebrig, man muss sich beim Formen sehr beeilen. Aber dafür ist der Geschmack ist interessant und ziemlich lecker. SmileyLecker.gif

Navettes

Quellenangabe: Erfasst 02.02.2019 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Orange, Frankreich
Mengenangaben für: 50 Stück

Zutaten:

400 g Mehl (hier: Weizenvollkornmehl)
150 g Puderzucker
3 Eier
75 ml Olivenöl
1/2 Teelöffel Vanille; gemahlen
1 Zitrone; die geriebene Schale
1 Prise(n) Salz
3 Esslöffel Eau de Fleur d’Oranger

Zubereitung:

Die Zutaten zu einem glatten Teig verkneten, der ziemlich fest (und klebrig) wird.

Dann den Teig in Folie eingewickelt ca. 1 Stunde kalt stellen.

Backofen auf 180°C vorheizen. Den Teig in handliche Stücke teilen, die noch nicht benötigten Stücke weiter im Kühlschrank lagern. Den Teig zu einer ca. 1,5 cm dicken Rolle formen, dann Stücke von ca. 4 cm Länge abschneiden. Die Stücke zwischen den Händen rollen, dass die Enden spitz werden. Man kann auch mit den Fingern nachhelfen. Auf das Backblech mit Backpapier legen und mit einem scharfen Messer in der Mitte der Länge nach einschneiden.

Im Ofen für ca. 15 Minuten backen. Die Navettes sollten nicht zu dunkel werden.


Mini-Gugelhupfe mit Rotwein und Schokolade

Ich bekenne, ich bin ein Backformen-Junkie. Wenn ich Backformen im Angebot sehe, werde ich schwach. So habe ich natürlich auch eine Backform für Mini-Gugelhupfe.

Was liegt also näher, für den Tag des Gugelhupfs, der jedes Jahr am 15. November stattfindet, diese Form mal wieder hervorzuholen.

Das folgende Rezept gab es bereits in ähnlicher Form hier auf dem Blog, aber das ist schon ein paar Jahre her und ich habe es auch etwas abgewandelt.

RotweinSchokoladenMiniGugelhupfe.jpg

Mini-Gugelhupfe mit Rotwein und Schokolade

Quellenangabe: Shermins magischer Kessel
bzw. hier
Erfasst 13.11.2018 von Sus
Kategorien: Kuchen, Gugelhupf, Rührteig, Schokolade, Wein
Mengenangaben für: 10 Mini-Gugelhupfe

Zutaten:

250 g Weiche Butter
250 g Mehl
200 g Zucker
250 ml (trockenen) Rotwein
150 g Zartbitterschokolade
4 Eier
1 Teelöffel Backpulver
1 Esslöffel Echter Kakao
3-4 Teelöffel Kürbis-Gewürz
1 Esslöffel Orangenschale; frisch gerieben
100 g Haselnüsse; gehackt und geröstet
100 g Cranberries; getrocknet
Rotweinglasur zum Tränken:
3 Esslöffel Puderzucker
5 Esslöffel Rotwein
Glasur:
Dunkle Kuvertüre
1 Handvoll Haselnüsse; gehackt und geröstet

Zubereitung:

Cranberries grob hacken und ca. 1/2 Stunde in etwas Rotwein einweichen, dann abtropfen lassen und den Rotwein später im Teig verarbeiten. Haselnüsse fein hacken und in einer trockenen Pfanne leicht anrösten, dann abkühlen lassen.

Die weiche Butter in einer großen Backschüssel schaumig schlagen; Eier und Zucker hinzugeben und zu einer cremigen Masse verarbeiten.

Kürbis-Gewürzmischung, Orangenschale und Kakao dazu geben und verrühren.

Das mit Backpulver vermischte Mehl und den Rotwein abwechselnd in den Teig geben und mit dem Rührgerät einarbeiten.

Die grob gehackte Schokolade, die Haselnüsse und die Cranberries unter den fertigen Teig heben.

Die Backform mit Butter oder Margarine ausfetten, ausmehlen und den Teig vorsichtig in die Form füllen. Darauf achten, dass die Schokoladenstücke und Cranberries gleichmäßig verteilt sind.

Die Gugelhupfe im vorgeheizten Backofen bei 180 °C auf der mittleren Schiene für circa 35-40 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Die Kuchen nach etwas Abkühlzeit noch warm aus der Form lösen.

Die dünnflüssig angerührte Glasur nun entweder mit einem breiten Backpinsel auftragen oder mit einem Esslöffel über die warmen Kuchen geben.

Nach etwas Einwirkzeit mit dunkler Schokoladenglasur bestreichen und mit gehackten Haselnüssen bestreuen.


 

Und wie es der Zufall so will, gibt es auch ein passendes Blog-Event dafür.

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Veranstaltet und organisiert durch die liebe Tina von Lecker&Co., haben die folgenden Blogs ebenfalls daran teilgenommen:

Auf zum fröhlichen Nachbacken!

Erdnussbutter-Paprika-Plätzchen

Das folgende Rezept flatterte mir neulich durch den Newsletter von David Lebovitz ins Haus. Mir war klar, dass ich dass Rezept sofort nachbacken musste. Denn hier hatte ich kurz davor ein Schokoladen-Chili-Eis, in dem scharfe, geräucherte Chiliflocken enthalten waren. Dann kann das ja mit Erdnussbutter auch nur genial schmecken.

ErdnussbutterPaprikaPlaetzchen2.jpg

Und das tat es dann auch… SmileyLecker.gif Die gibt es an Weihnachten wieder!

Erdnussbutter-Paprika-Plätzchen

Quellenangabe: David Lebovitz
Nachgebacken 19.10.2018 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Erdnuss, Paprika
Mengenangaben für: 70 Stück

Zutaten:

Teig:
280 g Weizenmehl Typ 550
40 g Vollkornweizenmehl
1 1/2 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Natron
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Geräuchertes Paprikapulver, mild (z.B. Pimentón de la Vera dulce)
2 Prise(n) Geräuchertes Paprikapulver, pikant (z.B. Pimentón de la Vera picante)
230 g Butter
300 g Erdnussbutter (mit oder ohne Stückchen, aber ohne Palmöl)
135 g Brauner Zucker
150 g Weißer Zucker
2 groß Eier
2 Teelöffel Vanilleextrakt (ich: 1/2 ts Vanilleschote; gemahlen)
Paprika Belag:
1 Esslöffel Brauner Vollrohrzucker (Turbinado)
1 Esslöffel Weißer Zucker
2 1/2 Teelöffel Geräuchertes Paprikapulver, mild
4-5 Prise(n) Geräuchertes Paprikapulver, pikant
1 1/2 Teelöffel Salzflocken (Fleur de Sel oder Maldon)

Zubereitung:

Eier und Butter auf Raumtemperatur bringen.

Für den Teig in einer mittelgroßen Schüssel beide Mehle, Backpulver, Natron, Salz und dem Paprikapulver gut vermischen.

In einer Rührschüssel die Butter, die Erdnussbutter und den Zucker mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine bei mittlerer Geschwindigkeit verrühren, bis die Masse hell und fluffig wird. Das dauert ca. 3 Minuten. Die Eier einzeln unterschlagen.

Die Mehlmischung gleichmäßig und vollständig unterrühren.

Den Teig in eine flache Schüssel geben und zugedeckt für mind. 24 Stunden (bis zu 3 Tage) in den Kühlschrank stellen. (Man kann den Teig auch bis zu 3 Monate einfrieren, dann sollte man aber vorher die Bällchen formen. Vor dem Backen auftauen lassen.)

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier oder Backfolie belegen.

Für den Belag die Zutaten in einer flachen Schale gründlich vermischen; eventuell vorhandene Bröckchen fein zerdrücken.

Den Teig in Bällchen mit ca. 2cm Durchmesser formen, diese in der Zuckermischung wälzen und auf das Backblech mit ca. 5 cm Abstand setzen.

Die Plätzchen für ca. 12-13 Minuten backen und nach der Hälfte der Zeit die Bleche tauschen. Die Plätzchen sollten eine goldbraune Farbe bekommen.

Die Bleche aus dem Ofen nehmen und mit einen Spatel oder der Rückseite eines Löffels die Plätzchen etwas eindrücken.

Auskühlen lassen.

Anmerkung:

– Im Originalrezept war kein scharfes Chilipulver enthalten.
– Nicht mit dem Paprikapulver sparen: es verliert sich beim Backen.


Mein Lieblingskuchen

Seit ziemlich genau einem Jahr habe ich einen neuen Lieblingskuchen. Er ist einfach, geht schnell und ist sagenhaft lecker. Damals kamen wir gerade mit vielen Marillen im Gepäck aus der Wachau zurück und ich suchte ein schönes Rezept für einen Kuchen. Fündig wurde ich bei Katharina Seiser.

Seitdem habe ich diesen Kuchen in vielen Varianten gebacken:

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Aprikosen und Johannisbeeren
RhabarberBlechBiskuit.jpg
Rhabarber
ZwetschgenBlechBiskuit.jpg
Zwetschgen
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Reineclauden

Da das aktuelle Thema bei „Wir retten was zu retten ist“ der gute alte Blechkuchen ist, stand das Rezept für mich natürlich schon fest. Mit diesem Kuchen ist es wirklich einfach, schnell einen Blechkuchen zu backen, da braucht man nicht zu gefrorenen Kuchen aus dem Supermarkt zu greifen.

Den Teig kann man auch problemlos mit ein paar gemahlenen Haselnüssen oder Mandeln abwandeln; beim Zwetschgenkuchen war etwas Zimt im Teig.

Letzes Wochenende fand sich viel Obst im Vorrat, aber von jeder Sorte nur ein paar Früchte. Da habe ich sie eben wie bei einem Obstsalat zusammengemischt und auf den Kuchen gegeben.

ObstsalatBlechBiskuit.jpg

Obstsalat-Kuchen

Quellenangabe: https://www.esskultur.at/index.php/2012/07/10/macht-marillenkuchen/
bzw. https://wassersch.eu/corumblog/2017/08/marillenkuchen-schnell-und-lecker/
Erfasst 20.08.2018 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Obst, Rührteig, Biskuit
Mengenangaben für: 1 Blech

Zutaten:

1 kg Gemischtes Obst (Aprikose, Johannisbeere, Aroniabeere, Apfel, Weinberg-Pfirsich)
200 g Butter
200 g Puderzucker
4 mittel Eier
200 g Mehl
5 g Weinstein-Backpulver (oder weniger)
1 Prise(n) Salz
1 Esslöffel Vanillezucker
1/2 Orange; die abgeriebene Schale davon

Zubereitung:

Obst waschen und trocken tupfen, dann ggf. entsteinen oder zupfen, evtl. in geeignete Stücke zerteilen.

Backofen auf ca. 175-180 °C vorheizen.

Butter nur soweit schmelzen, dass sie gerade flüssig ist. Währenddessen Mehl mit Backpulver und einer guten Prise Salz vermischen. In einer großen Rührschüssel Butter mit Puderzucker mit dem Mixstab oder Handmixer mischen. Etwa die Hälfte vom Mehl untermischen, dann die Eier einzeln unterrühren.

Vanillezucker und Orangenschale einrühren und das restliche Mehl hinzufügen.

Die recht flüssige Masse auf ein Blech mit Backpapier gleichmäßig verteilen und mit dem vorbereiteten Obst (bei halbierten Früchten mit der Schnittfläche nach oben) belegen. Im vorgeheizten Ofen ca. 40-45 Minuten backen, bis der Teig schön gebräunt ist (Stäbchenprobe). Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.


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#WirRettenWasZuRettenIst

 
Die Beiträge der anderen Retter findet Ihr hier:
 
Anna Antonia – Apfel-Karamell-Kuchen
Barbaras Spielweise – Blondies mit Johannisbeeren
Bonjour Alsace – Mirabellen-Blechkuchen
Brittas Kochbuch – Sahne-Mandel-Becherkuchen
Brotwein – Schlesischer Streuselkuchen mit Quark und Hefeboden vom Blech
Cakes Cookies an more – Blechkuchen mit Zwetschgen
Das Mädel vom Land – Zitronenkräuterkuchen mit weißer Schokolade und Kokos
Fliederbaum – Obstkuchen mit Haselnussteig
genial-lecker – Pflaumenkuchen mit Quark-Guss vom Blech
Madam Rote Rübe – Apfel-Nuss-Vollkorn-Kuchen nach Bratapfel-Art vom Blech
Turbohausfrau – Apfelkuchen
Unser Meating – Cheesecake-Brownies vom Blech

Zweierlei Marillenmarmelade

Marmelade stand natürlich auch auf dem Programm, um die Marillen zu verarbeiten. Auch hier wurde ich bei Susi fündig. Die Idee, die Kerne ebenfalls in die Marmelade zu geben, musste ich einfach ausprobieren.

Das zweite Rezept sollte eigentlich Marillenmarmelade mit Rosmarin werden, aber auf dem Weg zum Rosmarinbusch kam ich am Thymian vorbei und habe es mir prompt anders überlegt.

Marillenmarmelade.jpg

Zweierlei Marillenmarmelade

Quellenangabe: Prostmahlzeit
Erfasst 20.08.17 von Sus
Kategorien: Marmelade, Marille, Aprikose, Konserve, Thymian
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Marillenmarmelade mit Kern:
1 kg Marillen/Aprikosen (ohne Kerne gewogen)
5 Marillen-Kerne
500 g Gelierzucker 2:1
Marillenmarmelade mit Zitronenthymian:
1 kg Marillen/Aprikosen (ohne Kerne gewogen)
3 Zweige Zitronenthymian
500 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:

Die Marillenkerne mit einem Nussknacker öffnen, die Schalen entfernen. Thymianblättchen von den Stielen zupfen.

Die Marillen in einen Einkochtopf geben und pürieren, Gelierzucker und die Kerne oder Thymian einrühren, 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Gelierprobe machen, Marmelade in Twist-Off-Gläser füllen, für eine halbe Stunde auf den Deckel stellen.


Lammhackbällchen in Quitten-Granatapfel-Ragout

Dieses Jahr gab es auch bei uns eine recht ergiebige Quittenernte. Deshalb musste ich das folgende Rezept unbedingt nachkochen als ich es bei Petra von Chili und Ciabatta gelesen hatte.

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Lammhackbällchen in Quitten-Granatapfel-Ragout

Quellenangabe: Erfasst 14.11.2016 von Sus
frei nach Petra von Chili und Ciabatta
frei nach Yotam Ottolenghi „Jerusalem“
Kategorien: Lamm, Hackfleisch, Quitte
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Lammhackbällchen:
500 g Lammhack
1 Ei (M)
35 g Semmelbrösel
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe; gehackt
15 g Ingwer; gerieben
Salz, Pfeffer
1/2 Teelöffel Piment; gemahlen
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel; gemahlen
1 Teelöffel Zitronenthymian; gerieben
Chilis; gemahlen; nach Geschmack
4 Eßlöffel Gehacktes Koriandergrün
Olivenöl; zum Braten
Ragout:
1 Eßlöffel Olivenöl
1 große Zwiebel; gehackt
1 Knoblauchzehe; gehackt
15 g Ingwer; gerieben
4 Teelöffel Granatapfelsirup; Nar eksisi
1 Eßlöffel Honig
6 Kardamomkapseln; Körnchen zerstoßen und gemahlen
1/2 Teelöffel Piment
400 ml Lammbrühe (hier: Rinderbrühe)
3 Quitten; geschält, entkernt, in Würfeln
4-5 Eßlöffel Granatapfelkerne; zum Bestreuen
Frisches Koriandergrün; zum Bestreuen
Beilage:
1 Tasse(n) Basmatireis
2 Tasse(n) Wasser
Salz

Zubereitung:

Für die Fleischbällchen die Zwiebeln und den Knoblauch in wenig Olivenöl andünsten. Lammhack, Zwiebelmasse, Ei, Semmelbrösel, Ingwer, Piment, Chilis und Koriandergrün, gut verkneten und dabei mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Aus der Masse Fleischbällchen formen und bis zum Braten abgedeckt kalt stellen.

Für das Ragout das Olivenöl in einem breiten Bräter erhitzen und die Zwiebel, Knoblauch und den Ingwer darin andünsten. Die Quittenwürfel zugeben, unter gelegentlichem Rühren einige Minuten mitschmoren. Granatapfelsirup, Honig und Gewürze zugeben. Wenn beim Braten der Hackbällchen (siehe unten) bereits Bratensaft ausgetreten ist, diesen ebenfalls zu den Quitten geben, mit Brühe aufgießen. Alles halb bedeckt schmurgeln, bis die Quitten fast gar sind.

Währenddessen die Fleischbällchen in einer großen Pfanne in etwas Olivenöl rundum braun anbraten, dann bei mäßiger Hitze durchbraten.

Parallel dazu den Reis kochen.

Das Gericht vor dem Servieren mit Granatapfelkernen und Koriandergrün bestreuen.

Fazit: SmileyLecker.gif


Beinahe…

… hätte ich das Bloggen vergessen. So was!

Gestern abend haben wir noch auf die Schnelle den Grill angeschmissen, um Shermins Gegrillte Aprikosen fremd-zu-grillen.

Fremdkochen Grillen

Leider mag der Liebste keinen Käse, deshalb habe ich eine andere Füllung, die mit und ohne Käse funktioniert, zubereitet.

AprikosenGegrillt.jpg

Sie besteht aus gehackten Tomaten, Knoblauch, Basilikum, Kräutersalz und (in zwei Aprikosen) aus Parmesankäse. Genaues Rezept folgt heute abend oder morgen. Hier ist das Rezept:

Gegrillte Aprikosen im Speckmantel

Quellenangabe: Erfasst 01.07.2012 von Sus
Originalrezept: Shermins Magischer Kessel
Kategorien: Grill, Speck, Aprikose, Käse
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

6 Aprikosen
12 Scheiben Speck
6 Cocktailtomaten
9 Blätter Basilikum
1/3 Teelöffel Frischen Knoblauch
6 Stückchen Parmesankäse
(Kräuter-)Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Aprikosen an einer Seite aufschneiden, dass die beiden Hälften noch zusammenhalten, und den Kern entfernen.

Pro Aprikose ein Blatt Basilikum beiseite legen, die restlichen Blätter mit den Tomaten und Knoblauch im Blitzhacker zerkleinern; ggf. Saft abtropfen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tomatenmasse mit je einem Stück Käse in ein Blatt Basilikum einwickeln und in die Aprikosen stecken. Diese mit je zwei Streifen Speck überkreuz umwickeln. Auf Spieße stecken und vorsichtig grillen, bis der Speck schön knusprig geworden ist.