Es ist …

… schon ein paar Tage her, daß wir mal wieder ein Hähnchen am Stück gegrillt haben. Weil aber am letzten Wochenende nichts Bloggenswertes auf den Tisch kam, geht es eben jetzt online:

HaehnchenGegrillt.jpg

Die Hähnchenteile waren schön würzig und angenehm knusprig; irgendwie asiatisch angehaucht (was man ob der Zutaten ja annehmen könnte) haben sie nicht geschmeckt.

Hähnchen, gegrillt

Quellenangabe: Zubereitet 05.08.2012
Erfaßt 29.08.2012 von Sus
Kategorien: Huhn, Grill
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 großes Hähnchen
Marinade:
3 Eßlöffel Olivenöl
1 Eßlöffel Malzessig
1 Eßlöffel Dunkles Sesamöl
1 Zitrone; geriebene Schale und Saft
1 Teelöffel Sojasauce
2 Teelöffel Rosmarin; frisch gemahlen
1 Teelöffel Pimenton de la vera picante
1 Teelöffel Zucker
1/2 Teelöffel Salz
1/2 Pfeffer; frisch gemahlen

Zubereitung:

Das Hähnchen gemäß dieser oder dieser Anleitung vorbereiten. (Man kann es natürlich auch ganz normal mit der Geflügelschere in 4 Teile zerteilen.)

Die restlichen Zutaten miteinander verrühren und das Huhn damit von allen Seiten gleichmäßig bestreichen. Im Kühlschrank mindestens 3-4 Stunden marinieren lassen, dabei gelegentlich wenden.

Das Huhn ca. 40 Minuten grillen, dabei immer mal wieder mit der Marinade bestreichen.

Dazu gab’s grüne Bohnen und Folienkartoffeln.


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Schade…

Am Samstag fand in Darmstadt wieder die Umweltinformationsbörse auf dem Luisenplatz mit angegliederter Pflanzenbörse in der Wilheminenstraße statt. (Ich hatte ja schon die letzten beiden Male darüber berichtet.)

Dieses Jahr wollte ich selbst dort einen Stand haben und meine blühenden und nicht blühenden Sommerpflänzchen verkaufen. Die Anmeldung bei der Stadt verlief völlig unkompliziert und ausreichende Zeit vor dem Ereignis war der Brief mit der Erlaubnis zum Befahren der Fußgängerzone im Briefkasten.

Freitag abend haben wir das Auto beladen und Samstag früh ging’s los. Gottseidank fing die Veranstaltung offiziell erst um zehn an, so daß wir gemütlich so um neun dort eingetrudelt sind. Ein schöner Standplatz war dann auch gleich gefunden, neben netten Standnachbarn.

DarmstadtUmweltboerse2012_2.jpg

Nach dem Aufbau fuhr der Liebste das Auto weg auf einen Parkplatz und kam mit einem heißen Kaffee wieder. SmileyThumbsUp.gif

Ja, und dann begann das Warten… nicht das Warten auf besseres Wetter, denn das war ganz ok, sondern das Warten auf Kundschaft…

Es kamen sehr viele Leute vorbei, viele davon schauten sich auch die angebotenen Pflanzen an, mit einigen unterhielt man sich auch und wenige kauften dann etwas.

Die ganze Veranstaltung litt etwas daran, daß so gut wie niemand der Passanten überhaupt wusste, daß es sich um eine Pflanzenbörse mit privaten Ausstellern handelte, und daß sie etwas mit der Umweltveranstaltung ein paar hundert Meter weiter zu tun hatte. Hier wäre ein wenig Werbung vorab und während der Veranstaltung schon hilfreich gewesen. [Ich habe gerade gesehen, daß ich dies auch schon bei den letzten Veranstaltungen als Mangel empfand. Hier muss was getan werden!]

So habe ich am nachmittag leider viel zu viele Pflanzen wieder mit nach Hause nehmen müssen. Schade!

DarmstadtUmweltboerse2012_1.jpgWitzigerweise gab es dann aber den ersten Pflanzenbörsen-Drive-In, den ich bisher gesehen hatte:


Backe, backe Blumen…

Letzte Woche hatte ich ein Paket Aprikosen gekauft, die zwar sehr lecker aussahen, es aber leider nicht waren: zu mehlig und zu sauer gleichzeitig. Zum Wegwerfen natürlich trotzdem zu schade. Ein paar wurden mit Nektarinen und einer Banane in einem Smoothie verarbeitet und ein paar landeten durch dieses Rezept sogar im Internet:

AprikosenBlumen1.jpg

Aprikosen-Blumen

Quellenangabe: Erfaßt 19.08.2012 von Sus
Kategorien: Kuchen, Cupcake, Aprikose, Kokos
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten:

125 g Butter
4 Eier
3 Eßlöffel Milch
1 Teelöffel Backpulver
100 g Zucker
200 g Mehl
100 g Kokosraspel
3 Eßlöffel Milch (oder Wasser); bis 1/3 mehr
350 g Aprikosen
1 Teelöffel Zitronenschale; gerieben

Zubereitung:

AprikosenBlumen2.jpgKokosraspel mit etwas Milch (oder) Wasser mischen und quellen lassen. Aprikosen waschen, entsteinen und in kleine Stücke schneiden.

Butter schaumig rühren. Zucker und Eier abwechselnd zugeben. Mehl und Back- pulver mischen und in die Schaummasse sieben. Milch dazugeben und unter- rühren. Zuerst die Kokosraspeln mit der Zitronenschale unterrühren und dann die Aprikosenstückchen unterheben.

Den Teig gleichmäßig in die leicht geölten Formen verteilen. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 180 °C, Umluft: 160 °C) 20- 30 Minuten backen.

Zur Verzierung nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen.


Kennt Ihr …

… den Spruch: „Kalte Küche? Fenster und Türen auf!“ Nun, dem war am Wochenende absolut nicht so. Die Küche war anfangs noch einer der kühleren Orte in unserer Gegend. SmileyGrinsStatic.gif Was mich dann aber geritten hatte, unbedingt Flammkuchen backen zu wollen, kann ich mittlerweile nicht mehr nachvollziehen. Wahrscheinlich hatte mir die Hitze schon vorher den Verstand weichgekocht. Auf jeden Fall lieferten sich Sonntag abend die Küchen-Außen-Tür und die Backofen-Tür eine Schlacht, wer denn nun mehr Hitze in die Küche bringen kann.

Auslöser dieses kleinen, aber heißen Kampfes war das aktuelle Gärtner-Blog’sche Garten-Koch-Event mit dem Thema

Garten-Koch-Event August 2012: Tomaten [31.08.2012]

Weil seit dem Event-Beginn vor zwei Wochen mittlerweile genügend Früchte reif geworden sind, daß man etwas mit ihnen anfangen kann, wollte ich sie denn auch schön bunt präsentieren.

Zuerst auf dem Teller:
Tomaten2012.jpg

Leider kenne ich dieses Jahr nicht von allen Sorten den Namen. Aber da wären z.B. „Old Ivory Egg“, „Schwarze Birne“, „Schwarze Kirsche“, einige orangene SmileyWinken.gif Kirschtomaten, hellgrün-gelbe Kirschtomaten (die wirklich schon reif sind, obwohl sie nicht so aussehen) und in der Mitte eine Mutation: Aus einer Kirschtomate und einer normal großen rotgelben Zebra ist schon vorletztes Jahr eine kleine, rotgelbe Zebra-Kirsch-Tomate entstanden. Mal sehen, ob ich es schaffe, sie weiter zu züchten.

Dann auf den Flammkuchen:
TomatenFlammkuchen2.jpg

Variante mit Käse

TomatenFlammkuchen1.jpg

Variante ohne Käse

Tomaten-Flammkuchen

Quelle: Variation von hier 19.08.2012 von Sus
Kategorien: Backen, Flammkuchen, Tomate
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Teig:
10 g Frische Hefe
4 Eßlöffel Warmes Wasser
250 g Weizenmehl
50 g Roggenschrot
100 ml Buttermilch (war keine da; ersetzt durch Ayran)
2 Eßlöffel Olivenöl
1/2 Teelöffel Salz
Belag:
Bunte Tomaten
1 große Zwiebel
4 Merguez-Würstchen
100 g Ziegenfrischkäse
alternativ:
5 EL Ketchup (z.B. von hier)
Salz, Pfeffer
2 Stengel Frischer Basilikum
Frischer Zitronenthymian

Zubereitung:

Für den Teig die frische Hefe im warmen Wasser auflösen. Zusammen mit dem Mehl, der Buttermilch/Ayran, dem Olivenöl und Salz zu einem glatten Teig verkneten, diesen zu einer Kugel formen und entweder zugedeckt an einem warmen Ort gut 1 Stunde gehen lassen oder in der Kälte des Kühlschranks ca. 12 Stunden und drei Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen (hier: 8 Stunden im Kühlschrank und 1 Stunde im Backofen bei eingeschalteter Beleuchtung).

Zwischenzeitlich 4 (Sus: Ich habe wieder trotz des sehr dünn ausgerollten Teigs nur zwei Stück gebraucht) Stücke Backpapier in Backblechgröße zuschneiden und Backofen inklusive des zu verwendenden Backblechs auf 250°C vorheizen.

Teig mit den Händen durchkneten und in 4 Portionen teilen. Nacheinander auf je 1 Bogen Backpapier dünn ausrollen. Jeweils 10 Minuten ruhen lassen und dann noch dünner ausrollen.

Große Tomaten in dicke Scheiben schneiden, kleine Tomaten halbieren. Zwiebeln schälen und in dünne Ringe hobeln. Würstchen häuten und kleine Bällchen formen. Ca. die Hälfte des Basilikums grob hacken.

Teigfladen mit Frischkäse oder Tomatensauce bestreichen, salzen und pfeffern. Mit Tomaten, Zwiebeln, Würstchen, gehackten Basilikum und Thymian belegen. Nacheinander mit dem Backpapier auf das heißen Blech ziehen und im heißen Ofen auf der mittleren Schiene 5-7 Minuten backen. Mit dem restlichen Basilikum bestreuen und sofort servieren.


Immer noch Mo(h)ntag, …

Blog-Event LXXX - Papaver (Einsendeschluss 15. August 2012)

… denn schließlich backe ich Samstags ja auch meist etwas Süßes, Kuchen-artiges. Deshalb kann ich problemlos noch ein weiteres Rezept dem Mohn-Event im Kochtopf, immer noch veranstaltet von Mel von Pimpimella, beisteuern.

Eigentlich sollten es ja große Mohnschnecken werden, wie man sie beim Bäcker bekommt, aber da hätte ich wohl Platzprobleme im Backofen bekommen. Glücklicherweise habe ich mich an das Rezept von damals erinnert, als alle die leckeren Kakaoschnecken nachgebacken haben. Damit bekommt man genügend Schnecken auf einmal im Ofen unter. SmileyGrinsStatic.gif

Mohnschnecken2012.jpg

Mohn-Schnecken

Quellenangabe: Kakaoschnecken
Abgewandelt und erfaßt 11.08.2012 von Sus
Kategorien: Kuchen, Hefe, Mohn, Zwetschge
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
400 g Weizenmehl
100 g Weizenvollkornmehl
50 g Weiche Butter
20 g Frische Hefe
300 ml Milch
1 Ei
4 Teelöffel Zucker
1 Prise Salz
Füllung:
6 Esslöffel Zwetschenmus (Latwerge)
100 g Mohn; gerieben
Zum Fertigbacken:
100 ml Milch
40 g Butter

Zubereitung:


Aus den Zutaten für den Teig einen glatten Hefeteig kneten. Er ist etwas feucht, aber löst sich gut vom Schüsselrand. An einem warmen, zugfreien Ort (z.B. Backofen nur mit Beleuchtung) zur doppelten Größe aufgehen lassen.

Den Ofen auf 180°C vorheizen.

Den aufgegangenen Teig kurz durchkneten und auf einer bemehlten Oberfläche zu einer etwa rechteckigen Form ausrollen. Zwetschgenmus mit etwas warmem Wasser glattrühren und auf der Teigplatte verstreichten. Großzügig mit Mohn bestreuen. Von der längeren Seite aufrollen und in ca. 3 cm dicke Schnecken schneiden. Eine große Auflaufform (24 x 40 cm) mit Backpapier auslegen und die Schnecken eng einander schmiegend hinein legen.

Im heißen Ofen 15 Minuten backen. Herausholen und mit der Butter und Milch belegen/begießen und nochmals für (knapp) 15 Minuten in den Ofen geben.


Mo(h)ntag…

Blog-Event LXXX - Papaver (Einsendeschluss 15. August 2012)

… war es, obwohl es ein Samstag war. Am Wochenende hatte ich mir vorgenommen, meine Lust auf Mohnbrötchen, die seit der Ankündigung des Events „Mohn“ im Kochtopf, dieses Mal veranstaltet von Mel von Pimpimella, entstanden ist, endlich zu befriedigen. Es wäre natürlich ein Leichtes gewesen, zum nächsten Bäcker zu gehen, aber dafür sind wir ja nicht hier…

Wie immer hatte ich meine Zeit ein bißchen falsch verplant und so sollte es dann doch wieder ein halbwegs schnelles Rezept sein.

Im Plötzblog wurde ich dann fündig und nachdem ich die letzten anderthalb Stunden einfach überlesen hatte, auch nicht so zeitaufwendig. SmileyRotWerd.gif

Mohnbroetchen.jpg

Mohnbrötchen

Quellenangabe: Frei nach einem ganz anderen Rezept aus dem Plötzblog
Erfaßt 12.08.2012 von Sus
Kategorien: Brot, Brötchen, Hefe, Mohn
Mengenangaben für: 8 Stück

Zutaten:

Vorteig (Poolish):
100 g Dinkelvollkornmehl
100 g Wasser
1 g Biofrischhefe
Hauptteig:
Vorteig
210 g Weizenmehl 1050
50 g Haferflocken
110 g Wasser
6 g Biofrischhefe
6 g Salz
3 Eßlöffel Mohn, gerieben
Dekoration:
3 Eßlöffel Mohn, ganz

Zubereitung:

Die Vorteigzutaten mischen und 8-12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.

Alle Zutaten für den Hauptteig 5 Minuten auf niedrigster und 10 Minuten auf zweiter Stufe verkneten. Der Teig sollte relativ fest sein und sich von der Schüssel lösen.

30 Minuten Teigruhe, dann 8 mal ca. 70 g-Teiglinge abstechen und rund wirken. Auf das Backblech legen.

Erneut 30 Minuten ruhen lassen.

Die Teiglinge mit Milch bestreichen und mit Mohn bestreuen.

Noch einmal 90 Minuten Gare.

Bei 240°C mit Dampf 20 Minuten braun backen.

Anmerkung:

Das letzte Gehenlassen von 90 Minuten hatte ich überlesen. Da war dann aber der Backofen schon aufgeheizt und so habe ich die Brötchen ziemlich gleich hineingeschoben. Sie wären wahrscheinlich noch ein wenig fluffiger geworden, aber waren so auch schon sehr gut.


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Zum Wochenausklang …

… einen schnellen, sommerlichen Salat, der schneller gemacht war als dieser Beitrag geschrieben wurde:

PfirsichTomatenSalatMitFeta.jpg

Pfirsich-Tomaten-Salat mit Feta

Quellenangabe: Frei nach einer Idee aus irgendeinem Werbeblatt
Erfasst 10.08.2012 von Sus
Kategorien: Salat, Pfirsich, Tomate, Käse, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

2 Pfirsiche
4 Cocktailtomaten
2 Frühlingszwiebeln; in Röllchen gehackt
70 g Feta
1 Esslöffel Kapern (ersatzweise Kapernpesto genommen; Kapern wären besser gewesen)
2-3 Stengel Basilikum
Hanföl
Weißweinessig
Salz, Pfeffer
Grissini mit Rosmarin

Zubereitung:

Die Hälfte der Pfirsiche und Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden und in der Vinaigrette mit den Zwiebeln für 1-2 Stunden vorab ziehen lassen.

Vor dem Servieren die restlichen Früchte zerteilen und Feta kleinschneiden. Basilikumblätter grob zerreissen (Triebspitzen für die Deko aufheben!) und mit dem bereits gezogenen Salat vermischen.

Auf den Teller geben, Kapernpesto in kleinen Bällchen verteilen, noch einmal mit der Pfeffermühle drübergehen, mit Basilikum und Grissini dekorieren und servieren.


Endlich …

… kann ich auch so richtig schöne knoblauchige grüne Bohnen kochen. Wahrscheinlich schüttelt Ihr jetzt alle den Kopf und fragt Euch, ob ich ein bißchen blöd bin. In dieser Beziehung war ich es wohl – bis jetzt. SmileyGrinsStatic.gif

Jahrelang habe ich gegrübelt, wie der Koch des kleinen spanischen Lokals, in dem wir zu Studentenzeiten häufiger waren, so leckere Knoblauchbohnen bereiten kann. (Auf die Idee, nachzufragen, kam ich natürlich damals nicht.)

Erst über ein ganz anderes Rezept bei Anikó (Paprika meets Kardamom) bin ich hinter den Trick gekommen: Der Knoblauch wird erst nachträglich angebraten und hinzugefügt!

Ursprünglich stammt das Rezept von der Kaltmamsell bzw. deren spanischer Großmutter. Und dadurch schließt sich der Kreis. SmileyGrinsStatic.gif

GrueneBohnenMitKnoblauch.jpg

Grüne Bohnen mit Knoblauch

Quellenangabe: Erfaßt 03.08.2012 von Sus
Kategorien: Grüne Bohnen, Gemüse, Knoblauch, Beilage
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1 kg Grüne Bohnen
125 g Speck; in Würfeln
1 Zwiebel
4 Zweige Bohnenkraut
Salz, Pfeffer
4 Knoblauchzehen
Olivenöl

Zubereitung:

Bohnen putzen und je nach Länge halbieren oder dritteln. Zwiebel schälen und in mittelfeine Stückchen schneiden. Knoblauchzehen häuten und fein würfeln.

Speck mit den Zwiebeln in einem großen Topf gut anbraten. Mit etwas Wasser oder Gemüsebrühe ablöschen und die Bohnen mit Bohnenkraut dazugeben. Würzen und kurz umrühren, damit alle Zutaten gleichmäßig verteilt sind.

Bei mittlerer Hitze kochen lassen, bis die Bohnen gar sind. Abgießen und abtropfen lassen.

Den Topf wieder auf den Herd stellen und darin das Olivenöl erhitzen. Den Knoblauch hellbraun andünsten. Das Gemüse im Knoblauch-Öl kurz schwenken.

Anmerkung:

– Bohnenkraut war damals beim Spanier keines enthalten, Speck aber schon.


Wir auch, …

… wir auch…
Am Wochenende haben wir uns auch am neuen Drink dieses Sommers versucht:

Der Kurti oder – weil wir Bergsträßer Prosecco verwendet haben – auf gut Hessisch Des Kurtsche.

Kurti.jpgDies ist ein neues Sommergetränk, welches von den Mampfnudeln kreiert wurde.

Zorra und Terragina haben es bereits erfolgreich ausprobiert und wir finden es auch genial.


Zuerst der Sirup:

Zitronen-Basilikum-Sirup

Quellenangabe: Erfaßt 06.08.2012 von Sus
Kategorien: Sirup, Getränk, Zitrone, Basilikum
Mengenangaben für: 300 ml

Zutaten:

200 g Zucker
200 ml Wasser
1 große Bio-Zitrone
8 Stengel Basilikum

Zubereitung:

Wasser und Zucker zum Kochen bringen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Währenddessen Zitrone gut abwaschen, auspressen und die Schale in feine Streifen schneiden. Basilikum waschen und so zerkleinern, daß er in den Topf paßt. Topf vom Herd nehmen; Zitronensaft, -schale und Basilikum ins das Wasser geben und zugedeckt 6-8 Stunden ziehen lassen.

Schale und Basilikum entfernen; Sirup nochmals aufkochen und 4-5 Minuten köcheln lassen.

Anmerkung:

Obwohl ich mit einem Caipirinha-Stößel Zitrone und Basilikum zusätzlich zerdrückt habe, war der Basilikumgeschmack etwas zu dezent. Entweder noch länger ziehen lassen oder mehr Basilikum verwenden.

Außerdem habe ich es mir ein bißchen einfacher gemacht: Ich habe den Sirup inklusive Zitrone und Basilikum das zweite Mal aufgekocht und dann durch ein Sieb in die Flaschen geschüttet.


Und jetzt das Getränk:

Des Kurtsche oder auch der Kurti

Quellenangabe: Erfaßt 06.08.2012 von Sus
Kategorien: Getränk, Zitrone, Basilikum, Sekt
Mengenangaben für: 1 Glas

Zutaten:

2 Eßlöffel Zitronen-Basilikum-Sirup
100 ml Prosecco (hier: Bergsträßer)
5-6 Eßlöffel Crushed Eis
1 Basilikumspitze; zur Dekoration

Zubereitung:

Sirup ins Glas geben, Eis dazu und mit Prosecco auffüllen. Dekorieren und trinken.