Noch schnell …

Garten-Koch-Event März 2012: Schnittlauch [31.03.2012]… einen Salat aus der Mittagspause:

Da hier (mal wieder ganz zufälligerweise) recht viel Schnittlauch verwendet wurde, ist dieser Salat auch noch schnell ein Beitrag für das Garten-Koch-Event „Schnittlauch“.

RucolaSalatMitHonigSenfSchnittlauchDressing.jpg

Rucola-Salat mit Honig-Senf-Schnittlauch-Dressing

Quellenangabe: Erfaßt 28.03.2012 von Sus
Kategorien: Salat, Schnittlauch, Rucola, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Handvoll Handvoll Rucola
10 kleine Champignons
1/2 Büffelmozarella
50 g Magerer Schinkenspeck; in Würfelchen
Dressing:
2-3 Eßlöffel Joghurt
4 Eßlöffel Buttermilch
2-3 Teelöffel Senf
3 Teelöffel Kräftiger Honig
1 Bund Schnittlauch; in kleinen Röllchen
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Das Dressing aus den genannten Zutaten zubereiten und mindestens eine Stunde ziehen lassen.

Rucola putzen und zurechtzupfen, Champignons halbieren, Mozarella in Stücke schneiden oder reißen. Speck ggf. kurz in der Mikrowelle auf einem Küchenpapier knusprig garen.

Salat mit Dressing auf dem Teller anrichten und mit den übrigen Zutaten garnieren.


Grün? Super Grün!!!

Heute ist St. Patrick’s Day, _der_ irische Feiertag schlechthin, der von allen Irland-affinen Menschen zum Feiern genutzt wird.

Aus diesem Grund gab es bei uns heute (mal wieder) ein typisch irisches Brot: Das Sodabrot, zur Feier des Tages mit viel Schnittlauch schön grün gesprenkelt. Schnittlauch? Da war doch was? Richtig:

Garten-Koch-Event März 2012: Schnittlauch [31.03.2012]

Das aktuelle Garten-Koch-Event im Gärtner-Blog hat ja den Schnittlauch zum Thema. Was für ein Zufall… SmileyGrin.gif

Dinkel-Soda-Brot mit Schnittlauch

Quellenangabe: 17.03.2012 von Sus
Kategorien: Brot, Dinkel, Natron, Schnittlauch
Mengenangaben für: 1 Brot

DinkelSodaBrotMitSchnittlauch1.jpg

Zutaten:

200 Gramm Dinkelmehl
300 Gramm Dinkelvollkornmehl
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Baking Soda / Natron
2 Teelöffel Schnittlauch; fein gehackt
100 Gramm Saure Sahne
400 ml Wasser

Zubereitung:

Die beiden Mehlsorten mit dem Natron und dem Salz mit einem Rührlöffel in einer Schüssel locker mischen. Schnittlauch dazugeben. Die saure Sahne in einen Meßbecher geben, mit Wasser auf 500 ml auffüllen und gut vermischen. Die Flüssigkeit zum Mehl geben und mit dem Löffel gleichmäßig unter den Teig ziehen, nicht zuviel kneten.

Aus dem Teig einen runden Laib formen und auf ein Backblech mit Backpapier setzen. Man kann auch eine runde Spring- oder Silikonform verwenden, um einem Verlaufen des Teigs vorzubeugen.

Etwas Wasser in den Backofen sprühen und den Teig für 35-40 Minuten im auf 230 °C vorgeheizten Backofen backen lassen. Auch hier ist das Brot fertig, wenn es beim auf die Unterseite-Klopfen hohl klingt.


Echt selbst gemacht…

Garten-Koch-Event Februar 2012: Gemüse-Konserven [29.02.2012]

Sauerkraut2011.jpgVor zwei einem Jahren ging es in der Blogwelt herum: Sauerkraut in kleinem Rahmen selbst herstellen. Leider hat es bei mir beim ersten Mal nicht geklappt, doch letzten Herbst habe ich es wieder ausprobiert:

Es hat funktioniert! SmileyFreu.gif Das Sauerkraut ist zwar ein wenig zu grob geschnitten und (wirklich nur) ein ganz klein bißchen zu salzig (gibt sich beim Kochen), um kommerziell bestehen zu können, aber es schmeckt echt ober-affen-gut!!!

Daraus haben wir letztes Wochenende Sauerkraut-Maultaschen gebastelt. Kommentar vom Liebsten, der zwar kein Schwabe ist, aber doch schon einige Maultaschen in seinem Leben gegessen hat: „Schmecken lecker – schmecken wie Maultaschen!“ Alla guud, was will man mehr?

SauerkrautMaultaschen.jpgEin besseres Photo zum Beispiel?

Gebratene Sauerkraut-Maultaschen

Quellenangabe: Inspiriert v. Johann Lafer (Himmlische Sternenküche)
Erfaßt 26.02.2012 von Sus
Kategorien: Sauerkraut, Teig, Maultaschen
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
250 g Weizenmehl
100 g Hartweizengrieß
Salz
2 Eier
2 Eßlöffel Rapsöl
50 ml Weißbier
Sauerkraut:
300 g Sauerkraut
100 g Speckwürfel
4 Lauchzwiebeln; fein gehackt
1 Knoblauchzehe; fein gehackt
2 Lorbeerblätter; jeweils in 2-3 Teile zerbrochen
2 Wacholderbeeren; zerdrückt
50 ml Weiß- oder Apfelwein
200 ml Gemüsebrühe
Chili; gemahlen
Koriandersaat; gemahlen
3 Stengel Glatte Petersilie; grob gehackt

Zubereitung:

Eier aufschlagen, mit Öl und Bier verquirlen. Mehl, Grieß und Salz dazugeben und zu einem glatten Teig kneten. In Frischhaltefolie gewickelt im Kühlschrank für ca. 1 Stunde parken.

Sauerkraut ggf. waschen (z.B. bei selbstgemachtem) und gut ausdrücken. Speckwürfel in einem großen Topf anschwitzen, Zwiebeln und Knoblauch dazugeben, dann Lorbeerblätter und Wacholderbeeren. Mit Wein ablöschen, kurz köcheln lassen und das Sauerkraut zugeben, dann die Brühe. Würzen und ca. 1/2 Stunde garen lassen, dabei regelmäßig a) umrühren und b) den Flüssigkeitspegel checken. Lorbeerblätter entfernen und das Sauerkraut abkühlen lassen.

Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche dünn ausrollen. Mit der Unterseite eines Maultaschenformers (Größe variiert je nach Geduld der Köchin SmileyGrin.gif) ausstechen, auf die andere Seite transferieren, mit Sauerkraut füllen (so daß es nicht übersteht) und die beiden Seiten fest zusammendrücken. Vorsichtig aus der Form lösen und beiseite legen. Wenn alle Maultaschen fertig geformt sind, einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Maultaschen hineingeben und in ca. 5 bis 10 Minuten (je nach Größe) gar ziehen lassen. Aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Maultaschen darin von beiden Seiten anbraten.

Dazu gab’s:

– Je anderthalb Scheiben Kaninchenterrine

– Frischer Feldsalat mit Himbeer-Vinaigrette


Dip-Dip-Dip …

… in the Whiz-Whiz-Whiz …

nee, weiter geht’s hier nicht; wir bleiben beim Dip. Heike von Heikes Blog rief im Kochtopf zum Tunken-Event auf. Wie üblich, hätte ich den Termin beinahe mal wieder verpaßt.

Blog-Event LXXIV - Tunken (Einsendeschluss 15. Februar 2012)

Eine Kombination, die ich sehr gerne mag, ist Avocado mit Curry. Als Brotaufstrich oder als Dip zum Grillen immer bestens geeignet.

AvocadoCurryDip.jpg

Avocado-Curry-Dip

Quellenangabe: Erfaßt 15.02.2012 von Sus
Kategorien: Avocado, Dip, Sauce
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Avocado
1/2 Paprika; klein gewürfelt
1/2 Zitrone; Saft davon
Salz, Pfeffer
1 Teelöffel Sambar Masala-Curry

Zubereitung:

Paprika putzen und in sehr kleine Würfelchen schneiden. Avocadofleisch in einer Schüssel sofort mit dem Zitronensaft beträufeln. Paprika hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Curry abschmecken.

Entweder – wie üblich – mit Gemüsestreifen oder Weißbrot dippen oder als Beilage zum einen gegrillten Stück Fleisch reichen.

Nachtrag: Mit Goudastreifen schmeckt’s auch sehr lecker!


Coffee or Hot Chocolate?

Both!

World_Nutella_Day_Final_m-300x207.jpgLast week I got a tip from a colleague what to do with a nearly empty jar of Nutella. This weekend we tried it … delicious! SmileyLecker.gif

Coincidently, today is World Nutella Day. Sara from Ms. Adventures in Italy and Michelle from Bleeding Espresso are celebrating it every year on February 5th.

NutellaKaffee.jpg

Nutella Coffee

Source: 04.02.2012 by Sus
Categories: Chocolate, Coffee, Nutella
Yields: 1 serving

Ingredients:

1 Empty jar of Nutella
1 cup (250 ml) Hot, strong Coffee

Preparation:

Take a jar of Nutella which you would consider empty (not enough left for another slice of bread). Remove the cardboard from the lid. Pour the hot coffee into the jar and close the lid as tightly as possible. Over the sink shake the jar well until all Nutella has dissolved. Pour back into the cup and enjoy!


Schneller Jahres-End-Snack

Garten-Koch-Event Dezember 2011: Erdnuss [31.12.2011]

Falls Ihr Euch wundert, daß ich mich solange nicht mehr gemeldet habe: Das lag am Weihnachtsstress, gepaart mit einer heftigen Sehnenscheidenentzündung an der rechten Hand. Das macht für einen Rechtshänder keinen Spaß, sag ich Euch …

Deshalb gibt es an dieser Stelle nur ein kleines schnelles Rezept für die heutige Silvester-Knabberei. Das Schöne daran ist, daß man sowohl den Fett- als auch den Salzgehalt der Nüsse selbst steuern kann. Und mit den Gewürzen kann man ja sowieso herumspielen wie man möchte… SmileyGrin.gif

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr! SmileySilvester.gif

Gewürzte Erdnüsse

GewuerzteErdnuesse.jpg

Quellenangabe: Erfaßt 31.12.2011 von Sus
Kategorien: Erdnuss, Party, Snack
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Curry-Nüsse
1 Handvoll Erdnüsse, geröstet, ungesalzen
1 Teelöffel Neutrales Öl
1 Esslöffel Gewürze (hier: Cardamom, Kreuzkümmel, Koriander, Ingwer, Zitronenabrieb, Salz, Piment)
Ingwer-Nüsse
1 Handvoll Erdnüsse, geröstet, ungesalzen
1 Teelöffel Neutrales Öl
1 Esslöffel Ingwer-Sirup
1 cm Frischer Ingwer; gerieben
Salz
Chili-Nüsse
1 Handvoll Erdnüsse, geröstet, ungesalzen
1 Teelöffel Neutrales Öl
1/3 Teelöffel Chili-Schoten; fein gemahlen
Paprikapulver (für die  Farbe)

Zubereitung:


Für die Curry-Nüsse die Gewürze in einer kleinen Pfanne trocken kurz anrösten, Öl dazugeben. Wenn das heiß ist, die Erdnüsse dazugeben und durchschwenken, bis alle gleichmäßig benetzt sind. Aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

Für die Ingwer-Nüsse zuerst das Öl in der Pfanne heiß werden lassen. Ingwer-Sirup und frischen Ingwer hinzufügen und sofort die Erdnüsse dazugeben. Kurz umrühren und gleich herausnehmen. Wer mag, kann sie noch mit etwas Salz bestreuen.

Für die Chili-Nüsse das Öl erhitzen und die Erdnüsse darin kurz rösten. Herausnehmen und gleichmäßig mit Chili und Paprika bestreuen.

Anmerkung:


Die Gewürze lassen sich natürlich beliebig variieren. Am Besten fand ich die Ingwer-Nüsse: gleichzeitig etwas scharf, süß und salzig. SmileyLecker.gif


Ziegenkäse – auch zu Weihnachten

KulinarischerAdventskalender2011-Tuerchen14.pngNatürlich habe ich das gestrige Rezept doch nicht so ganz zufällig veröffentlicht…

Als Zorra zur Teilnahme am Kulinarischen Adventskalender inklusive Gewinnspiel aufrief, schwebte mir mal ausnahmsweise kein süßes Rezept vor, sondern eine gesunde und leckere Vorspeise. (Naja, mehr lecker als gesund …)

Aus ‚wissenschaftlich-neugierigen‘ Gründen habe ich es auch mit der Variante mit Lab-Zugabe versucht. Leider ist mir dabei der Käse nicht so gut gelungen: Er war zwar ganz lecker, wurde aber nicht trocken genug, um ihn vernünftig zu frittieren. Deshalb habe ich dann doch auch wieder auf die altbekannte Version zurückgegriffen.

(Aber für eine feine Vorspeise, die auch weihnachtstauglich sein soll, muss man natürlich den Frischkäse nicht unbedingt selbst herstellen. Er sollte eben fest genug sein, um ihn formen zu können.)

ZiegenKaeseFrittiertAufFeldsalat.jpg

Feldsalat mit frittiertem Ziegenfrischkäse

Quellenangabe: Erfaßt 13.12.2011 von Sus
Kategorien: Salat, Weihnachten, Vorspeise, Ziegenkäse
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

Käsebällchen:
200 Gramm Ziegenfrischkäse
1 Ei
2 Esslöffel Waldhonig (kräftig schmeckend)
50-100 Gramm Sesamkörner
3 Esslöffel Rosa Pfeffer
1/4 Teelöffel Zitronenschale; gerieben
Salz
Distelöl
1 Teelöffel Dunkles Sesamöl
Salat:
150 Gramm Feldsalat
2-3 Esslöffel Granatapfelkerne
Dressing:
1/2 Granatapfel; Saft davon
1 Esslöffel Apfelessig
1-2 Esslöffel Neutrales Salatöl
2-3 Tropfen Dunkles Sesamöl
2 Lauchzwiebeln; in dünne Ringe geschnitten
Salz, Pfeffer
Dazu:
4 Scheiben Baguette
1 Esslöffel Knoblauchöl (Rapsöl mit Knoblauchstückchen)

Zubereitung:


Für das Dressing die Zutaten mischen und ziehen lassen.

Feldsalat putzen und bereitstellen; Granatapfelkerne auslösen.

Sesamkörner zusammen mit dem rosa Pfeffer und der Zitronenschale zu grobem ‚Paniermehl‘ mahlen und in einen tiefen Teller geben.

In einem anderen Teller das Ei mit Honig und Salz gleichmäßig verrühren. Den Honig sollte man hier deutlich schmecken.

ZiegenKaesebaellchen.jpgJetzt den Frischkäse mit der Hand in walnussgroße Stückchen rollen. Diese Kugeln zuerst in der Eimasse rollen und dann in den Sesambröseln; 2-3 Mal wiederholen, bis die Panade schön dick ist und gut am Käse haftet.

Bis hierhin lässt sich alles gut vorbereiten – jetzt kommt der Teil, der kurz vor dem Servieren passieren sollte:

Salat auf den Tellern anrichten und mit dem Dressing mischen; Granatapfelkerne dekorativ verteilen.

ZiegenKaesebaellchenBeimFrittieren.jpgIn einem möglichst kleinen Topf (um den Ölverbrauch zu verringern – 1-2 cm reichen) Öl zusammen mit dem Sesamöl erhitzen, bis ein hineingehaltener Holzstiel Bläschen erzeugt.

Die panierten Käsebällchen in das heiße Öl geben und von allen Seiten kurz! sehr kurz! frittieren. Herausnehmen, auf einem Papiertuch kurz abtropfen lassen und auf den Salat legen.

Anmerkung:

ZiegenFrischkaesePralinen.jpg– Die hellen ‚Häufchen‘ oben im Bild sind Frischkäse-Pralinen aus der Lab-Version, bestreut mit etwas Paprikapulver:

Kurz eingefroren lassen sie sich gut aus der Form holen und tauen dann ganz schnell wieder auf.

– Der Honig in der Panade hat super gepasst! SmileyLecker.gif


Nächstes Mal wird’s besser …

SpringerleModeln.jpgNachdem ich endlich die Modeln meiner Großmutter wiedergefunden hatte (in einem verschlossenen Aktenschrank in einer unbenutzten Toilette im Keller, in dem das Licht kaputt war und an dessen Tür stand „Vorsicht, bissiger Leopard!“), wollte ich natürlich endlich letzten Sonntag auch einmal Springerle backen. Ja. Super. Nach diesem Rezept. Ja. Oder eher nicht.

Langes Stottern, kurzer Sinn: Des war nix. Der Teig war trotz Kühlung zu flüssig, um durch die Modeln vernünftige Abdrücke zu erhalten. Ein folgender Versuch, den Teig durch eine ‚Pistole‘ für Spritzgebackenes zu jagen, sah anfangs sehr vielversprechend aus. Nach der 24-stündigen Ruhepause waren die niedlichen Häufchen aber leider doch verlaufen.

AnisSpringerleVerkorkst.jpgBeim Backen sind sie dann aber doch recht hübsch wieder aufgegangen.

Da Springerle klassischerweise Anis enthalten und meine Plätzchen ja gar nicht so schlecht schmecken, Kochevent- Mediterrane Kräuter und Gewürze - Anis - TOBIAS KOCHT! vom 1.11.2011 bis 1.12.2011deklariere ich sie als Anis-Häufchen und sie dürfen an Tobias‘ Event teilnehmen.

P.S.: Jegliche Fehler bei der Zubereitung liegen an mir …


Fenchel-dum-did-dum

Garten-Koch-Event August 2011: Fenchel [31.08.2011]

Am Sonntag war das Wetter ja so einigermaßen stabil, daß wir uns mutigerweise für ein schnelles Grillen entschieden haben. Und was gibt es kaum Schnelleres? Richtig: Spießchen. Mit Huhn. Da hat Regen keine Chance.

Fenchel2011.jpgGarten-Koch-Event „Fenchel“ stieß ich im unten erwähnten Buch beim Beitrag ‚Fenchel‘ auf ‚Grilled Chicken Satay“ mit viel Fenchelsaat. Paßt schon mal, schließlich liefert mein Fenchelmonster auch dieses Jahr wieder viel zu viel Samen. Zusätzlich habe ich dann die Fenchelknollen in das Rezept eingearbeitet.

Resultat: Erdnuss und Fenchel aller Art passen super zusammen!


HaehnchenFenchelSateMitErdnusssauce.jpg

Hähnchen-Fenchel-Saté mit Erdnuss-Sauce

Quellenangabe: Frei nach The Spice and Herb Bible, 2nd edition
von Ian & Kate Hemphill
28.08.2011 von Sus
Kategorien: Huhn, Grill, Fenchel, Sauce, Erdnuss
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Hühnerbrustfilets
1 Limetten; bis doppelte Menge
Salz, Pfeffer
2 Fenchelknollen
Erdnuss-Sauce:
1 Esslöffel Fenchelsaat; geröstet
3 Esslöffel Malayisches Currypulver
2 Teelöffel Palmzucker (ersatzweise: Rohrzucker)
2 Teelöffel Erdnussöl
6 Esslöffel Erdnussbutter (Crunchy)

Zubereitung:

Die Hühnerbrustfilets im Limettensaft marinieren. Die Fenchelknollen putzen und vierteln, dabei darauf achten, daß die einzelnen Viertel noch zusammenhängen. Fenchelstücke blanchieren, dann abtropfen lassen. Bambusspieße in Wasser einweichen.

Die Filets in mundgerechte Stücke schneiden und abwechselnd mit halbierten Fenchelvierteln auf die Bambusspieße stecken. Von allen Seiten mit etwas Salz und Pfeffer bestreuen. Auf dem sehr heißen Grill kurz und heftig grillen.

HaehnchenFenchelSateMitErdnusssauce2.jpgFür die Erdnusssauce die gerösteten Fenchelsamen in einer trockenen Pfanne etwas dunkler, aber nicht schwarz, werden lassen, Currypulver, Zucker und Öl hinzufügen; alles zusammen 1-2 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis eine dunkle, dicke Paste entstanden ist. Erdnussbutter hinzufügen und alles gleichmäßig bei mittlerer Hitze verrühren; soviel Wasser hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Mit Basmatireis und Fenchelgrün servieren. Dazu einen grünen Salat.

Anmerkung:

– Ich habe anscheinend einen Fehler gemacht und die Sauce vorbereitet und etwas abkühlen lassen. Beim Wiedererwärmen habe ich (trotz Zugabe von etwas Öl, Erdnussbutter und Wasser) nicht mehr die ursprüngliche cremige Konsistenz hinbekommen. Geschmeckt hat’s aber köstlich! SmileyLecker.gif

– Am nächsten Tag haben wir den Rest Erdnusssauce unter den Reis gemischt: nochmal köstlich! SmileyLecker.gif


Salat, nicht grün …

Garten-Koch-Event Juli 2011: Pfirsich [31.07.2011]Diesen Salat habe ich Anfang der Woche zusammengestellt. Es ging mal wieder ratz-fatz und die Kollegen haben gestaunt…

Und weil (ganz zufälligerweise natürlich) soviele, leckere Pfirsiche enthalten waren, darf dieser Salat auch noch am Garten-Koch-Event „Pfirsich“ teilnehmen.



PfirsichSchinkenSalatMitHuettenkaese.jpg

Pfirsich-Schinken-Salat mit Hüttenkäse

Quellenangabe: 25.07.2011 von Sus
Kategorien: Salat, Frischkäse, Schinken, Pfirsich
Mengenangaben für: 1 Portion(en)

Zutaten:

200 g Körniger Hüttenkäse
3-4 Weinbergpfirsiche
3-4 Scheibe Roher Schinken
1 Lauchzwiebel
1/2 Packung Kresse
Salz, Pfeffer
Neutrales Öl
Leichten, fruchtigen Essig

Zubereitung:

Hüttenkäse vorab mit Salz und Pfeffer würzen, auf einen Teller geben. Darüber die Pfirsichschnitze und Schinkenröllchen verteilen. Das Dressing zusammen mit den Lauchzwiebelringen in einem Schüsselchen zubereiten und über den Salat verteilen. Mit Kresse bestreuen.

Anmerkung:

Ich hatte noch 3-4 Salbeiblätter dazugegeben, aber das war nicht so gut: der Salbei war zu kräftig. Lieber mehr Kresse verwenden!