Süßkartoffel-Hummus

Ich experimentiere gerade mit verschiedenen Brotaufstrichen und/oder Dips herum. Vor einigen Wochen habe ich eine ziemlich große Portion Sesamsaat geröstet, die nach und nach verarbeitet werden möchte. Eine gute Verwendung dafür ist – neben Brötchen zu bestreuseln – das Verarbeiten in Hummus. Aber immer nur Kichererbsen-Hummus ist ja auch langweilig. Da kann man auch andere Gemüse verwenden, wie zum Beispiel Süßkartoffeln und Pastinaken:

SuesskartoffelHummus.jpg

Die Pastinake hatte schon eine gewisse Lagerzeit hinter sich, was dieses Hummus zu einem geeigneten Kandidaten für das Blog-Event „Zu gut für die Tonne!“ im Kochtopf macht. Das Event wird dieses Mal von Jette von LanisLeckerEcke ausgerichtet wird.

Leider habe ich vergessen, ein Photo von der Pastinake zu machen, aber wie ein schrunzeliges Wurzelgemüse aussieht, weiß wohl jeder.

Blog-Event CXXXIX - Zu gut für die Tonne! (Einsendeschluss 15. März 2018)

Süßkartoffel-Hummus

Quellenangabe: Frei nach Stevan Paul
Erfasst 15.03.2018 von Sus
Kategorien: Dip, Hummus, Süßkartoffel, Pastinake, Sesam
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Pastinake
2 kleine Süßkartoffeln
Salz
1 kleine Knoblauchzehe
1 Handvoll Sesamsaat
1 Esslöffel Helles Sesamöl
1 Prise(n) Kreuzkümmel; gemahlen
1 Prise(n) Chili
Kresse

Zubereitung:

Sesamkörner in einer trockenen Pfanne rösten, bis sie leicht braun werden und gut riechen. Abkühlen lassen. In einem Mixer oder mit dem Pürierstab mit dem Sesamöl zu einer glatten Paste verarbeiten.

Süßkartoffeln und Pastinake schälen und fein würfeln, in Salzwasser ca. 20-25 Minuten weichkochen.

Knoblauch pellen und mit der Sesampaste in die Küchenmaschine geben. Gemüse abgießen und unter kaltem Wasser abschrecken, in einem Sieb gut abtropfen lassen. Mit wenig Salz, Kreuzkümmel und Chili bestreuen und in der Küchenmaschine fein pürieren, evtl. durch Zugabe von etwas Wasser zur gewünschten Cremigkeit bringen. Zum Servieren mit Kresse bestreuen.


Baechu-Namul (배추나물)

Letzte Woche gab es bei uns im kleinen Supermarkt violetten Chinakohl zum ganz normalen Preis zu kaufen. Da ich den noch nie gesehen hatte, wanderte ein Exemplar sofort in den Einkaufswagen.

Gestern war es dann soweit: Wir hatten noch koreanische Mandus im Gefrierschrank (das sind so kleine Teigtaschen, ein bisschen ähnlich wie zu groß geratene Ravioli, die meist mit Fleisch, aber auch mit Gemüse oder Tofu gefüllt sind), da passte Chinakohl doch ganz gut dazu.

Im Internet habe ich dann etliche Rezepte gefunden, in denen Chinakohl mal nicht zu Kimchi verarbeitet wird, und daraus mein eigenes Rezept zusammengestellt.

Manche Gemüse verlieren ja die violette Färbung beim Kochen, der Chinakohl tut das nicht. Aber das Kochwasser war nach dem Blanchieren trotzdem richtig hübsch türkisblau. Ich muss mal schauen, ob ich vor Ostern noch so einen violetten Chinakohl finden kann, dann färbe ich ein paar Eier damit.

ChinakohlNamul.jpg

Die Mandu kann man dämpfen oder mit Öl anbraten. Da ich seit einigen Wochen unfreiwilligerweise Besitzer einer Heißluft-Fritteuse bin, wollte ich es mal damit ausprobieren. Hat mich nicht überzeugt.

ManduMitChinakohlNamul.jpg

Baechu-Namul (배추나물 / Chinakohl-Beilage)

Quellenangabe: Aus dem Internet zusammengesucht & erfasst 12.03.2018 von Sus
Kategorien: Beilage, Chinakohl, Korea
Mengenangaben für: 4-6 Portionen

Zutaten:

1 Chinakohl
4 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Gochugaru (koreanisches Chilipulver)
1/2 Teelöffel Dunkles Sesamöl
1 Esslöffel Neutrales Öl
1 Spritzer Essig
1 Esslöffel Sojasauce
Salz
1 Esslöffel Sesamsamen; geröstet

Zubereitung:

Den Chinakohl entblättern und waschen. Die Blätter diagonal in ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Eine Schüssel mit Eiswasser bereitstellen. In einem Topf Wasser zum Kochen bringen, salzen und den Chinakohl für 1-2 Minuten kochen lassen, dann mit einem Seiher in das Eiswasser geben. Gut abtropfen lassen und ggf. trockentupfen.

Frühlingszwiebeln schälen und in längliche Streifen schneiden. Die Knoblauchzehe in kleine Stückchen schneiden. Beides in einer kleinen Schüssel mit dem Öl, Essig, Sojasauce, Chili und Salz mischen und abschmecken. Die Sauce gleichmäßig über dem Chinakohl verteilen und gut untermischen.

Mit Sesamsaat bestreut servieren.

Anmerkung:

Auf dem Photo fehlt der Sesam…


Super-lockere und -saftige Limetten-Kokos-Muffins

Und wieder gibt es Muffins. Nach dem gleichen Grundrezept wie letzte Woche habe ich dieses Wochenende etwas frühlingshaftere, locker-leichte Limetten-Kokos-Muffins gebacken.

Vor einiger Zeit hatte ich mir aus Neugier mal ein Päckchen Kokosmehl gekauft, wusste aber nicht wirklich etwas damit anzufangen. Auch wurde ich gewarnt, dass Kokosmehl-Gebäck extrem stark nach Kokos schmecken würde. Deshalb dümpelte das Päckchen einige Zeit halb vergessen im Schrank herum.

Als ich für’s Backen Lust auf Limette mit Kokos hatte, wäre ich beinahe los, um Kokosraspel zu kaufen, habe mich aber glücklicherweise rechtzeitig an das Kokosmehl erinnert. Ich war vorsichtig und habe es 1:1 mit normalem Mehl gemischt, was sich im Nachhinein als genau richtig herausstellte.

LimettenKokosMuffins.jpg

Limetten-Kokos-Muffins

Quellenangabe: Erfasst 04.03.2018 von Sus
Kategorien: Backen, Muffin, Limette, Kokos, Schokolade
Mengenangaben für: 10 Stück

Zutaten:

150 g Butter
150 g Puderzucker
100 g Weizenmehl, Typ 550
100 g Kokosmehl
5 g Backpulver
1 Prise(n) Salz
1 Prise(n) Muskat
1 Prise(n) Vanillemark
50 g Schokotropfen oder gehackte Schokolade
1 Limetten geriebene Schale und Saft davon
Guss:
1 Limette; geriebene Schale und Saft davon
100 g Puderzucker

Zubereitung:

Backofen auf ca. 175-180°C vorheizen.

Butter schmelzen. Beide Mehle mit Backpulver und den Gewürzen mischen. In einer großen Rührschüssel Butter und Puderzucker mit dem Handrührgerät mischen. Ca. die Hälfte des Mehls untermischen, dann die Eier einzeln unterrühren. Etwas Saft und die geriebene Schale einer Limette und die Schokotropfen mit dem restlichen Mehl untermischen.

Muffinformen einfetten und füllen.

Im Backofen für ca. 30 Minuten backen lassen.

Muffins in der Form lassen, mit einem Stäbchen Löcher in die Muffins pieksen und Limettensaft hineintröpfeln lassen. Kurz warten, dann die Muffins aus der Form nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Für den Guss den restlichen Limettensaft mit dem Puderzucker verrühren und auf die noch warmen Muffins verteilen. Mit geriebener Limettenschale verzieren.

Fazit: SmileyLecker.gif SmileyLecker.gif Unbedingt wieder backen!


Winterliche Quitten-Muffins

Am Wochenende habe ich mal wieder ein paar einfache Muffins gebacken. Diesmal habe ich ausprobiert, ob mein neuer Lieblingsteig auch für Muffins verwendet werden kann. Und siehe da: es funktioniert prima. Die Muffins sind richtig schön fluffig! Selbst ein bis zwei Tage später sind sie immer noch recht locker. (Danach waren keine mehr da zum Testen…)

QuittenWinterMuffins.jpg

Winterliche Quitten-Muffins

Quellenangabe: Erfasst 24.02.2018 von Sus
Kategorien: Backen, Muffin, Quitte, Haselnuss, Bergamotte
Mengenangaben für: 10 Stück

Zutaten:

150 g Butter
150 g Roh-Rohrzucker; fein gemahlen
200 g Mehl
100 g Haselnüsse; geeröstet und gemahlen
5 g Backpulver
1 Prise(n) Salz
1 Prise(n) Zimt; gemahlen
1/2 Bergamotte-Zitrone; Saft davon
2 Prise(n) Bergamotten-Zitronen-Schale; gerieben
20 Teelöffel Quittenmus (oder Apfelmus)

Zubereitung:

Backofen auf ca. 175-180°C vorheizen.

Butter schmelzen. Mehl mit den gemahlenen Haselnüssen, Backpulver, Salz und Zimt mischen. In einer großen Rührschüssel Butter mit Puderzucker mit dem Handrührgerät mischen. Ca. die Hälfte des Mehls untermischen, dann die Eier einzeln unterrühren. Zitronensaft und – Schale mit dem restlichen Mehl untermischen.

Muffinformen einfetten und jeweils einen Esslöffel Teig in die Mulden geben. Je zwei Teelöffel Quittenmus daraufgeben und mit dem restlichen Teig bedecken.

Im Backofen für ca. 30 Minuten backen lassen.

Mit flüssiger Schokolade verzieren.


Mit Hackfleisch gefüllter Kürbis

Im kühlen Keller schlummerte noch ein Kürbis, für den es letztes Wochenende langsam Zeit wurde, seiner Bestimmung zugeführt zu werden.

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Den hatte ich im Herbst gekauft, weil ich ihn so hübsch fand. Er heißt „Delicata“ und gehört zu den Sommerkürbissen. Angeblich kann man ihn mit der Schale verzehren, wie den Hokkaido. Allerdings war das bei unserem Exemplar nicht der Fall: Die Schale war einfach zu hart. Ansonsten hat er uns sehr gut geschmeckt.

KuerbisDelicataGefuellt.jpg

Mit Hackfleisch gefüllter Kürbis

Quellenangabe: Erfasst 08.02.2018 von Sus
Kategorien: Kürbis, Hackfleisch, Backofen
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1 Kürbis „Delicata“
5 Stengel Glatte Petersilie
1 Esslöffel Olivenöl (hier: Rapsöl)
2 große Knoblauchzehen
400 g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
Ras-el-Hanout (oder ähnliches Curry-Gewürz)
Chilipulver
1 Esslöffel Käse; gerieben (hier: Belper Knolle)

Zubereitung:

KuerbisDelicataMitPetersilie.jpgKürbis gut waschen, der Länge nach halbieren und die Kerne herauskratzen. In 1 cm dicke Scheiben schneiden und in die vorbereitete Backform legen. Knoblauch und Petersilie fein hacken und mit dem Öl gut vermischen. Die Innenseite des Kürbis damit bestreichen.

Den Backofen auf 190 °C vorheizen, dann die Kürbishälften auf einem Blech oder in einer geeigneten Auflaufform in den Ofen geben. Für gut 30 Minuten backen, bis der Kürbis weich ist.

Zwischenzeitlich die Zwiebel schälen und klein hacken. Mit wenig Öl in der Pfanne anschwitzen, dann das Hackfleisch dazugeben. Das Fleisch kräftig würzen und unter Rühren krümelig braten lassen.

Wenn der Kürbis weich genug ist, das Hackfleisch mit dem ausgetretenen Bratensaft in die Hälften füllen und mit Käse bestreuen. Noch ein paar Minuten im Backofen lassen, bis der Käse gebräunt ist.

Anmerkung:

– Angeblich kann man die Schale von Delicata-Kürbissen mitessen. Bei unserem war sie zu hart.

– Das Rezept geht natürlich auch mit anderen Kürbissen, z.B. Hokkaido. Den halbiert man dann nicht, sondern schneidet einen Deckel ab und füllt ihn mit dem Hackfleisch.

– Mir hat der Delicata besser geschmeckt als ein Hokkaido: nicht so süß und mächtig.


Rotkrautsalat mit Pistazien

Rotkraut.jpgIch mag Rotkraut. Meist klassisch (gehobelt, gesalzen und geknetet, ziehen lassen, mit den üblichen Gewürzen wie Zwiebeln, Lorbeer, Nelke und Wacholder) gekocht und dazu eine schönes Stück Fleisch wie Gänsekeule oder Frikadelle.

Genau das gab es bei uns am letzten Wochenende. Obwohl ich schon extra einen kleinen Kohlkopf gekauft hatte, war er für zwei Personen natürlich viel zu groß. So habe ich einen Teil von dem gehobelten Kraut wie bei der Herstellung von Sauerkraut in kleinen Mengen in ein Einmachglas gepresst und mit Salz verknetet, um es fermentieren zu lassen. Mal sehen, was daraus wird.

RotkrautBeimGaeren.jpg

Allerdings hatte ich auch Lust auf einen Salat aus frischem Rotkraut. Zusammen mit einer Karotte, Pistazien und etwas Pomelo war er richtig lecker.

RotkrautSalat.jpg

Und weil er so lecker war, darf er auch an der Aktion Wir retten, was zu retten ist: Kohl, wie immer organisiert von Susi und Sina. Noch einmal lieben Dank für die Aufnahme!

#WirRettenWasZuRettenIst

Rotkrautsalat mit Pistazien

Quellenangabe: Erfasst 14.01.2018 von Sus
Kategorien: Salat, Rotkraut, Pomelo, Pistazie
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 Handvoll Rotkraut; frisch gehobelt
1 Karotte
4 Schnitze Pomelo
4 Esslöffel Pistazienkerne; ungesalzen
Salz
Dressing:
2 klein Lauchzwiebeln
Pistazienöl
Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Karotte mit den Sparschäler erst schälen und dann in dünne Streifen schneiden. Zusammen mit dem Rotkraut in eine Schüssel geben und leicht, aber gleichmäßig salzen. Einige Zeit ziehen lassen, dann mit den Händen kräftig durchkneten, dass Saft austritt. (Gegebenenfalls Handschuhe anziehen, das Rotkraut färbt ab.) Weiter ein bis zwei Stunden stehen lassen, gerne auch länger.

Die Lauchzwiebeln putzen, in kleine Röllchen schneiden und mit den übrigen Dressing-Zutaten vermischen.

Das Dressing ca. zwei Stunden (auch hier gerne früher) vor dem Servieren mit dem Rotkraut mischen.

Zum Servieren das Kraut auf einen Teller geben und mit den geputzten und zerkleinerten Pomelostücken und Pistazien garnieren.

Die Beiträge der anderen Retter findet Ihr hier:

Anna Antonia – Cole-Slaw ganz einfach
auchwas – Grünkohl-Pizza
Barbaras Spielwiese – Gebackener Rosenkohl mit Gorgonzola und Walnüssen
Bonjour Alsace – Sauerkraut im Glas
Brittas Kochbuch – Winterliche Minestrone
Brotwein – Grünkohl-Pesto mediteran mit Oliven und Kapern
Cakes, Cookies and more – Bunter Wintersalat
evchenkocht – Kohlroulade auf thailändisch
Fliederbaum – Klassisches Rotkraut
Genial Lecker – Grünkohl mit knusprigem Schweinebauch
German Abendbrot – Zweierlei Rotkohl: Als Pickle und ganz klassisch
giftigeblonde – Rotkraut auf polnische Art
Katha kocht! – Geschmortes Wildschwein mit Grünkohl und Kartoffeln
kebo homing – Romanesco-Kichererbsen-Suppe
LanisLeckerEcke – Cole Slaw
madamroteruebe – Herzhafter Wirsingkuchen mit Apfel und Bergkäse
magentratzerl – Kohl hoch zwei
Obers triftt Sahne – Fruchtiger Grünkohlsalat mit Nüssen und Salzzitronen
our food creations – Kale Salad
Paprika meets Kardamom – Ungarischer Blumenkohl-Gulasch-Auflauf
Schmeckt nach mehr – 5 Grünkohl-Irrtümer und ein Rezept für Grünkohl äthiopisch
Schönes + Leben – Sächsischer Gulasch mit Rotkraut und Kartoffelbrei
Summsis Hobbyküche – Weißkohlcurry
Turbohausfrau – Flammkuchen mit Kohl
Unser Meating – Rote – Bete – Risotto mit Grünkohltopping


Sonntags-Smoothie: Rote Bete-Orange

Seit einiger Zeit gibt es bei uns regelmäßig Smoothies aus verschiedenstem Obst und Gemüse, meistens am Wochenende. Dann wird das verarbeitet, was dringend verarbeitet werden will.

RoteBeteSmoothie.jpg

Dieses mal war es Rote Bete, ein Rest Feldsalat und ein bisschen Obst.

Fazit: Sehr gesund und geschmeckt hat’s auch! SmileyLecker.gif

Hiermit reiche ich den Smoothie zum Blog-Event CXXXXVII – Zurück zu den Wurzeln im Kochtopf ein, welches dieses Mal von Eva von evchenkocht ausgerichtet wird.

Blog-Event CXXXVII - Zurück zu den Wurzeln (Einsendeschluss 15. Januar 2018)

Rote Bete Smoothie

Quellenangabe: Erfasst 07.01.2017 von Sus
Kategorien: Getränk, Smoothie, Rote Bete, Orange
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 kleine Rote Bete Knollen
1 Banane
1 Orange
1 klein Zitrone
50 g Feldsalat
1 cm Ingwer
Apfelsaft

Zubereitung:

Rote Bete schälen und in kleine Stücke schneiden. Orange und Zitrone schälen; weiße Haut nur grob entfernen. Banane und Ingwer schälen und in entsprechende Stücke schneiden.

Alles zusammen pürieren; ggf. mit Apfelsaft nach Geschmack verdünnen.


Pistazienplätzchen

Das ist übrigens aus den Pistazien geworden, die ich letztens geschält habe:

PistazienPlaetzchen.jpg

SmileyLecker.gif SmileyLecker.gif

Pistazienplätzchen

Quellenangabe: Ratgeber Frau und Familie 12/2017
Erfasst 13.12.2017 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Weihnachten, Advent, Pistazie, Mürbeteig
Mengenangaben für: 18 Stück

Zutaten:

Teig:
50 g Rohrohrzucker
200 g Mandeln; gemahlen
50 g Butter; weich
1 Ei
Füllung:
60 Pistazienkerne
50 g Butter; weich
40 g Rohrohrzucker
50 g Mandelmus
Ausserdem:
Mandeln; gemahlen; zum Ausrollen
Pistazien; zum Verzieren

Zubereitung:

Den gesamten Zucker in der Küchenmaschine zu Puderzucker mahlen. Für die Kekse die gemahlenen Mandeln mit dem Zucker für den Teig und der Butter fein zerbröseln, dann das Ei untermischen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. In Folie gewickelt 1 Stunde kalt stellen.

Für die Füllung die Pistazien in der Küchenmaschine zu Pulver mahlen. Die weiche Butter mit dem restlichen Rohrohrzucker verrühren, das Mandelmus und das Pistazienpulver zufügen und gleichmäßig vermischen.

Die Arbeitsfläche mit gemahlenen Mandeln bestreuen und den Teig ausrollen. Pro angegebener Plätzchenmenge zwei Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. 10 Minuten backen, abkühlen lassen.

Auf die Hälfte der Kekse einen Teelöffel der Pistazienfüllung setzen, die anderen Kekse als Deckel auflegen. Mit der übrigen Pistaziencreme kleine Tupfen auf den Deckeln verteilen und mit gehackten Pistazien bestreuen.

Anmerkung:

Das Mandelmus habe ich übrigens auch aus blanchierten Mandeln und etwas Distelöl durch längeres Mahlen selbst hergestellt.


Kürbis-Zupfkuchen

Neulich meinte einer der drei kühl gelagerten Kürbisse, doch nicht so haltbar zu sein, denn er entwickelte eine dunkle Stelle an der Seite. Nun gut, nach dem üblichen Kürbisgemüse war immer noch ein halber Kürbis übrig. Was damit anfangen, war die Frage.

Da kam mir das folgende Rezept gerade recht:

KuerbisZupfkuchen.jpg

Kürbis-Zupfkuchen

Quellenangabe: brigitte.de
Erfasst 25.11.2017 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Kürbis, Haselnuss, Zimt
Mengenangaben für: 20 Scheiben

Zutaten:

Teig:
400 g Hokkaido-Kürbis
Salz
500 g Mehl (Type 550)
50 g Zucker
20 g Hefe
200 ml Milch
50 g Butter; weich
Mehl
Fett für die Form
Füllung:
50 g Butter
100 g Brauner Zucker
1 Teelöffel Zimt; gemahlen
1/4 Teelöffel Muskat; gerieben
1/2 Teelöffel Piment; gemahlen
1/3 Vanilleschote; das Mark davon
1 Prise(n) Salz
100 g Haselnüsse
Guss:
60 g Puderzucker
2 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung:

Für den Teig:

Den gewaschenen Kürbis entkernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden; in wenig Salzwasser weich kochen. Kürbisfleisch abtropfen lassen, dann fein pürieren.

Hefe in der lauwarmen Milch und dem Zucker auflösen und ca. 15 Minuten gehen lassen. Mehl und Salz hinzugeben und miteinander verkneten.

Das Kürbispüree und die weiche Butter dazugeben. Alles mit den Knethaken in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen sichtbar vergrößert hat. Den Teig nochmals auf einer bemehlten Arbeitsfläche kräftig kneten und zu einem großen Rechteck (etwa 30 x 50 cm Größe) ausrollen.

 
Für die Füllung:

Haselnüsse in einer trockenen Pfanne rösten und dann die braune Haut mit einem Handtuch so weit wie möglich abrubbeln. Abkühlen lassen, einen Teil fein mahlen und den anderen Teil grob hacken.

Die Butter in einem Topf schmelzen, aber nicht zu heiß werden lassen. Zucker und Gewürze unterrühren. Den ausgerollten Teig damit bestreichen und die Haselnüsse gleichmäßig darauf verteilen. Die Teigplatte in 6 gleich breite Streifen (etwa 8 x 30 cm Größe) schneiden. Je 3 Teigstreifen übereinanderlegen und dann (quer) in 4 Stücke teilen. Diese „Teigsandwiches“ aufrecht hintereinander in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform (etwa 25 cm Länge) stellen. Die Form mit einem Tuch abdecken und etwa 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Backofen auf 200 °C, (Umluft 180 °C, Gas Stufe 4) vorheizen. Das Brot in etwa 25-35 Minuten auf der 2. Schiene von unten goldbraun backen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und dann den Kuchen vorsichtig aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
 
Für den Guss:

Puderzucker und Zitronensaft zu einem glatten dickflüssigen Guss verrühren. Den Guss mit einem Löffel in dünnen Streifen über den Kuchen träufeln und trocknen lassen.