Spekulatius-Sirup schmeckt auch nach Weihnachten…

Damit das Rezept nicht verloren geht, stelle ich es noch schnell hier ein. Es war eines dieser Last-Minute-Geschenke, die ganz spontan entstanden sind. EIne Bekannte suchte direkt vor Weihnachten einen Lebkuchen-Sirup zu kaufen, um ihn zu verschenken, fand ihn aber nirgends. Meine ersten Worte waren natürlich: „Kann man doch auch selber machen!“

Kann man auch, wenn man Lebkuchengewürz im Haus hat. Hatte ich aber nicht, so wurde es denn Spekulatius-Sirup. Der Kaffee damit soll aber trotzdem ziemlich ähnlich schmecken wie in der großen Kaffeehauskette, habe ich mir sagen lassen …

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Spekulatius-Sirup

Quellenangabe: Diverse Internetquellen
Erfasst 20.12.15 von Sus
Kategorien: Sirup, Getränk, Weihnachten, Zimt
Mengenangaben für: 450 ml

Zutaten:

500 l Wasser
300 g Zucker
6 Teelöffel Spekulatiusgewürz
1/2 Vanillestange
1 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel Zitronensaft

Zubereitung:

Wasser mit Zucker und Zitronensaft aufkochen und ca. 5 Minuten sprudelnd kochen lassen.

Den Topf vom Herd nehmen, die Gewürze gut einrühren und 2-3 Minuten ziehen lassen.

Danach durch ein Passiertuch abtropfen lassen. In sterilisierte Flaschen abfüllen und kühl lagern.

Eignet sich, um Kaffee, Tee oder heiße Schokolade aufzupeppen, Aber auch z.B. in Vanillesauce über Eis oder Waffeln stelle ich mir den Sirup gut vor.


Gänsekeulen mit Gewürzhonig

Blog-Event CXV - Zimt, Kardamom, Nelke (Einsendeschluss 15. Januar 2016)

Tina Foodina fragt im Kochtopf, ob wir die Gewürzkombination Zimt, Kardamom und Nelke eher indisch oder eher weihnachtlich empfinden. Hmm, schwierig. Einzeln kommen die Gewürze in meiner Küche regelmäßig vor, ohne daß ich dabei an indische oder weihnachtliche Küche denken muß.

Deshalb sind meine Gänsekeulen mit Gewürzhonig einfach nur … lecker! SmileyLecker.gif

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Gänsekeulen mit Gewürzhonig

Quellenangabe: Erfasst 14.12.15 von Sus
Kategorien: Gans, Römertopf, Weihnachten, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 Gänsekeulen
2 Zwiebeln
1 Zitrone; ungespritzt
Gewürzhonig
3 Eßlöffel Honig
3 Nelken
3 Kardamomkapseln
1 Teelöffel Zimt
1 Prise Chili
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Römertopf mind. 1/2 Stunde wässern. Gänsekeulen waschen und trockentupfen. Für die Marinade den Honig ggf. leicht erwärmen und mit den gemahlenen Gewürze mischen. Die Gänsekeulen damit von allen Seiten bestreichen und auch mind. 1/2 Stunde – lieber länger ziehen lassen. Zwiebeln schälen und halbieren, Zitrone abwaschen und halbieren. Zusammen in den Römertopf legen, darauf kommen die Gänsekeulen.

Den geschlossenen Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen, dann auf 200°C aufheizen. Die Gänsekeulen brauchen gut 1 1/ 2 Stunden. Gegen Ende für die Sauce die ausgetretene Bratenflüssigkeit abschöpfen, das Fett weitestmöglich trennen und mit etwas Rotwein vermischt einköcheln lassen.

Dazu gab es selbstgemachtes Rotkraut und böhmische Knedliky aus der Tüte.


Grünes Shortbread mit Matcha

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Matchatee-Shortbread

Quellenangabe: Für Sie 24/2015
Erfasst 06.12.15 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Weihnachten, Matcha, Maulbeere
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten:

Teig:
250 g Mehl
125 g Reismehl
125 g Zucker
1 Prise Salz
1-2 Teelöffel Matchatee-Pulver
1 Limette; geriebene Schale
1/2 Vanilleschote; das Mark davon
250 g Butter; weich; gewürfelt
Ausserdem:
100 g Dunkle Konfitüre (hier: Maulbeere, sonst Brombeere oder schw. Johannisbeere)
40 Mandelscheiben

Zubereitung:

Mehle, Zucker, Salz und Teepulver in einer Schüssel mischen. Limettenschale, Vanille und Butter untermischen. Mit den Händen zu Bröseln verarbeiten, dann zu einem galtten Teig kneten. In Folie gewickelt ca. 1 Stunde kalt stellen.

Teig halbieren, jeweils rechteckig (ca. 20×16 cm) ca. 1 cm dick ausrollen. Ein Rechteck mit glatt gerührter Konfitüre bestreichen. Das zweite Rechteck darauflegen. Abgedeckt ca. 1 1/2 Stunden kalt stellen.

Teigblock längs halbieren, dann jeweils 1 cm breite Streifen mit einem großen scharfen Messer (glatte Klinge) abschneiden. Mit einer Schnittfläche und etwas Abstand auf’s vorbereitete Blech (Backpapier) legen. Bei 150 °C (Mitte) 12-13 Minuten backen.

Anmerkung: Da ich nicht genug Butter hatte (ca. 200 g), wurde der Teig recht krümelig. Statt zwei große Rechtecke auszurollen, habe ich mit einem rechteckigen Förmchen jeweils zwei Rechtecke ausgestochen, eines mit Marmelade bestrichen und das andere darauf gesetzt. Und damit’s hübscher aussieht, kamen noch Mandelscheiben obendrauf.


Saftige Kokosmakronen

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Als ich für das Curry neulich Kokosraspel in Kokosmilch eingeweicht habe, kam mir der Gedanke, daß das für Kokosmakronen doch vielleicht auch keine schlechte Idee wäre. Und siehe da: Super-saftige Kokosmakronen! SmileyLecker.gif

Kokosmakronen

Quellenangabe: Erfasst 02.12.15 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Kokos, Ei, Eiweiß, Weihnachten
Mengenangaben für: 45 Stück

Zutaten:

3 Eiweiß
125 g Zucker
200 g Kokosraspel
3 Eßlöffel Kokosmilch
1 Eßlöffel Zitronenschale; gerieben
1 Tropfen Rote Lebensmittelfarbe

Zubereitung:

Kokosrapsel mit der Kokosmilch verrühren und ziehen lassen.

Den Backofen auf 160 °C vorheizen.

Das Eiweiß steif schlagen und nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Dabei immer weiter schlagen, damit dies Masse steif wird. Die Kokosraspel mit der Zitronenschale unterziehen.

Wer mag, kann die Hälfte der Kokosmasse mit etwas Lebensmittelfarbe rosa färben.

Auf ein Backblech mit Backpapier mit einem Teelöffel kleine Teighäufchen setzen.

Im Backofen für ca. 20-30 Minuten backen. Dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.


Ostern: Lammkeule à la Provence

An Ostern gab es mal wieder Lammkeule. (Ich hatte zwar Lust auf etwas anderes, wurde aber überstimmt. Pech.) Klassischerweise habe ich sie dann wieder im Römertopf zubereitet, diese Mal mit viel Knoblauch…

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Dazu gab’s frühlingshaftes Mairübengemüse und Bratkartoffel-Wedges.

 

Hier noch die Lammkeulen vor dem Backofen und ca. 2 1/4 Stunden später:

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Vorher
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Nachher

Lammkeule à la Provence

Quellenangabe: Erfasst 07.04.2015 von Sus
Kategorien: Lamm, Frankreich, Römertopf, Ostern
Mengenangaben für: 8 Portionen

Zutaten:

2 Lammkeulen (à 1300 g mit Knochen)
2 Möhren
1 Stange Lauch
3-4 große Knoblauchzehen; in Scheiben
5 Stengel Thymian
2 Stengel Rosmarin
4 Lorbeerblätter
10 kleine Getrocknete Tomaten in Öl
375 ml Kräftiger Rotwein
100 ml Schlagsahne
1 Teelöffel Speisestärke
1 Eßlöffel Sherry
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Am Vortag Fett und Sehnen von den Lammkeulen entfernen und diese dann mit den Kräutern, den Tomaten und dem Knoblauch in Rotwein über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.

Den Römertopf gut wässern. Das Gemüse putzen und grob zerteilen.

Die Kräuter von den Lammkeulen zupfen und beiseite legen. Die Keulen gut abtupfen und in einer Pfanne von allen Seiten kräftig anbraten. Beiseite legen und das Gemüse in der Pfanne enbenfalls anrösten, dann in den gewässerten Römertopf legen. Die Lammkeulen kommen darauf. Die Kräuter und Tomaten wieder über das Fleisch verteilen und mit der Marinade begießen. Eventuell noch etwas Rotwein zufügen.

Den Römertopf schließen und den Backofen auf 130°C einstellen. Dann brauchen die Keulen etwas mehr als zwei Stunden, um eine Kerntemperatur von 70°C zu erreichen.

Zwischendurch von der entstandenen Bratenflüssigkeit ca. 500 ml abschöpfen, etwas erkalten lassen und das oben schwimmende Fett entfernen. Die Brühe mit etwas Rotwein in einem kleinen Topf auf der Herdplatte leicht köcheln und dabei reduzieren lassen. Etwas Gemüse aus dem Römertopf (vor allem ein paar Tomaten) in die Sauce geben und pürieren. Schlagsahne zugeben und mit Salz, Pfeffer und etwas Sherry abschmecken. Noch ein bißchen weiter köcheln lassen, dann ggf. mit Stärke binden.

Die Lammkeulen aus dem Römertopf nehmen, das Fleisch von den Knochen lösen, in Scheiben schneiden und mit der Sauce servieren.


Weihnachtliche Vorspeise: Blätterteig-Schiffchen

Auch wenn es schon fast wieder Schnee von gestern ist, kommt hier noch schnell die weihnachtliche Vorspeise. Sie sollte – wie jedes Jahr – wieder etwas sein, was man beim Geschenke-Auspacken nebenher futtern konnte.

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Bei den vielen Geschenken von Blog Your Food war auch eine Backform dabei, mit der man kleine, ovale Formen zum Füllen backen kann – Schiffchen eben. Es war zwar ein Mürbeteigrezept beigelegt, aber ich wollte schon seit einiger Zeit das Blätterteig-Rezept bei Werner ausprobieren. Und was soll ich sagen? Genial!!! Ab jetzt habe ich immer ein Paket Butter im Tiefkühlfach…

Blätterteig

 

Quellenangabe: Cucina e piu
Erfaßt 03.01.15 von Sus
Kategorien: Backen, Blätterteig
Mengenangaben für: 1 gekaufte Rolle

Zutaten:

60 g Gefrorene Butter
120 g Quark
120 g Mehl
1 Prise Salz

Zubereitung:

Butter in Würfel schneiden; zusammen mit dem Quark, dem Mehl und dem Salz in einen Mixer geben und für ca. 10 Sekunden zerhacken, bis alles in kleinen Krümeln vermischt ist. Die Krümel auf die Arbeitsfläche geben und zusammenpressen, dann leicht verkneten. Den Teig zweimal falten und dann mit Klarsichtfolie umwickelt für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Zum Verarbeiten den Teig auf einer ganz leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.

Je nach Anwendung den Blätterteig 15-25 Minuten bei 220°C backen.


 
Aus dem Teig mit der passenden Ausstechform die Schiffchen ausstechen und in die leicht geölte Form legen. Die Schiffchen mit getrockneten Erbsen (hier: Kichererbsen) füllen und im vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten backen.

BlaetterteigSchiffchenBlind1.jpg BlaetterteigSchiffchenBlind2.jpg

Nach dem Abkühlen die Erbsen sorgfältig (und vollständig!) aus den Schiffchen herauslösen.

Gefüllt wurden die Schiffchen mit Lachs- und Pilztartar und einer Creme aus geräucherter Entenbrust.

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Hier nun die einzelnen Rezepte:

Lachstartar-Schiffchen

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Quellenangabe: Erfaßt 05.01.2015 von Sus
Kategorien: Vorspeise, Fingerfood, Lachs, Blätterteig
Mengenangaben für: 8 Stück

 

Zutaten:

100 g Geräucherter Lachs
1 Schalotte oder ziemlich kleine Zwiebel
1 Limette (Bio)
Salz, Pfeffer
3-4 Stiele Stiele Dill
Salz, Pfeffer
8 Blätterteig-Schiffchen

Zubereitung:

Zwiebel schälen und fein hacken; Lachs in sehr kleine Würfelchen schneiden (oder ganz kurz im Mixer zerkleinern). Ca. die Hälfte der Limettenschale abreiben und die Limette auspressen. Alles zusammen gut vermischen und für 1-2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Zum Servieren die Masse in die Schiffchen füllen und mit gezupftem Dill garnieren.


Pilztartar-Schiffchen

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Quellenangabe: Erfaßt 05.01.2015 von Sus
Kategorien: Vorspeise, Fingerfood, Pilz, Blätterteig
Mengenangaben für: 8 Stück

 

Zutaten:

1 Eßlöffel Olivenöl
4 Scheibe Serrano-Schinken
2 Lauchzwiebeln
2-3 Dunkle Champignons
2-3 Kräuterseitlinge
1 Eßlöffel Butter
1 Stiel Glatte Petersilie
5 Stiele Schnittlauch
Salz, Pfeffer
8 Blätterteig-Schiffchen

Zubereitung:

Die Pilze putzen und klein hacken. Schalotten schälen, fein würfeln. Kräuter waschen und trocken schütteln.

Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Schinkenscheiben in große Stücke zupfen und von jeder Seite knusprig braten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Butter zugeben und erhitzen. Die Pilze darin unter Wenden goldbraun braten, bis die gesamte Flüssigkeit verdampft ist. Schalotten zum Schluss kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen.

Petersilie fein hacken. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Kräuter unter die Pilze mischen. Mit Zitronensaft und evtl. nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Masse in die Schiffchen füllen und mit den Schinkenscheiben garnieren.


Schiffchen mit geräucherter Entenpaste

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Quellenangabe: Erfaßt 05.01.2015 von Sus
Kategorien: Vorspeise, Fingerfood, Ente, Blätterteig
Mengenangaben für: 8 Stück

 

Zutaten:

100 g Geräucherte Entenbrust (am Stück)
1 Eßlöffel Sherry
Salz, Pfeffer
3-4 Stiele Schnittlauch
8 Blätterteig-Schiffchen

Zubereitung:

Entenbrust in der Pfanne auf der Hautseite noch etwas knusprig anbraten, dann grob zerkleinern. Mit den restliche Zutaten im Mixer zu einer feinen Paste zerkleinern.

Masse in die Schiffchen füllen und mit halbierten Schnittlauchstielen garnieren.


Neujahrsbrezel mit Orange und Kardamom

Für das Neujahrsfrühstück habe ich mal wieder eine Hefe-Brezel gebacken. Oder doch eher einen Zopf?

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Frisch aus dem Backofen…

Einerlei. So richtig lecker war er. Und riesig. Und wirklich schön fluffig. Zusammen mit selbstgemachter Yuzu-Marmelade und/oder Meersalzbutter und/oder Schokocreme einfach nur ein toller Jahresanfang.

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Im Neuen Jahr…

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Neujahrsbrezel mit Orange und Kardamom

Quellenangabe: Anstoß durch Slava
Erfaßt 03.01.2015 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Orange, Kardamom, Tonka, Neujahr
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

600 g Mehl (Typ 550)
1 Prise Salz
100 g Butter (Zimmertemperatur)
350 ml Milch (Zimmertemperatur)
20 g Frische Hefe
100 g Zucker
1/2 Vanilleschote; das Mark davon
2 Kapseln Grüner Kardamom; die gemahlenen Kernchen
Tonkabohne; gerieben
3 Eßlöffel Kandierte Orangenschale; gemahlen
Verzierung:
1 Ei
1 Eßlöffel Puderzucker
1 Eßlöffel Kandierte Orangenschale; gemahlen

Zubereitung:

Die Hefe in der Milch auflösen, den Zucker unterrühren und eine Viertelstunde stehen lassen. Restliche Zutaten zugeben und 10-15 Minuten mit der Küchenmaschine kneten.

Abgedeckt im Warmen stehen lassen bis der Teig sichtbar aufgegangen ist. Den Teig in 3 gleiche Stücke teilen und diese zu ca. 1 Meter langen Strängen rollen. Daraus einen Zopf flechten und diesen auf einem Backblech mit Backpapier zu einem Zopf legen. Wieder zugedeckt für ca. 15-20 Minuten gehene lassen; währenddessen den Backofen auf 190°C (Ober-/Unterhitze) aufheizen.

Das Ei verquirlen und den Zopf damit gleichmäßig bestreichen. Den Zopf ca. 25-30 Minuten backen lassen.

Puderzucker und gemahlene Orangenschale mischen und über den noch warmen Zopf streuen.

(*) Die kandierte Orangenschale läßt sich durch frisch geriebene Schale von Bio-Orangen oder fein gehacktem Orangeat ersetzen.


Orient-Sterne zum Advent

Wenn momentan bei diesem Wetter keine Sterne am Himmel zu sehen sind, backen wir uns eben welche…

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Orient-Sterne

Quellenangabe: Frei nach Brigitte-Plätzchen 2014
Erfasst 05.12.2014 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

150 g Ahornsirup
70 g Brauner Zucker
50 g Butter
50 g Datteln ohne Stein (hier: chin. rote Datteln aus Korea)
1 Eßlöffel Geriebene Orangenschale
1/2 Teelöffel Zimt; gemahlen
3 Nelken; fein zerstoßen
1/2 Teelöffel Anis; gemahlen
5 Grüne Kardamomkapseln; geschält und die Kerne fein zerstoßen
1 Ei
100 g Grümmel-Kandis
325 g Mehl
1/2 Packung Backpulver
Dekor:
1 Eigelb
1 Eßlöffel Wasser
100 g Pistazien

Zubereitung:

Ahornsirup mit Zucker und Butter unter Rühren in einem kleinen Topf erhitzen, bis eine glatte Masse entstanden ist. Topf vom Herd nehmen, die Mischung lauwarm abkühlen lassen und dabei gelegentlich umrühren.

Datteln fein hacken und mit den Gewürzen, Orangenschale, Ei, Kandiszucker, etwas Mehl und Backpulver zur Sirupmischung geben und unterrühren. Das restliche Mehl nach und nach unterkneten.

Teig (am Besten zwischen Frischhaltefolie) ca. 1/2 cm dick ausrollen. Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen.

Für den Guß Eigelb und Wasser gut verquirlen und die Plätzchen damit bestreichen. Mit Pistazien belegen und diese leicht festdrücken. Auf der mittleren Schiene ca. 10 Minuten backen.

Plätzchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. In einer gut schließenden Dose halten sie sich ca. 3-4 Wochen.


Weihnachtsplätzchen 2014

Endlich habe ich es geschafft, die diesjährigen Plätzchen zu backen. Normalerweise sollten sie ja zu Nikolaus alle fertig sein, aber das hat dieses Jahr nicht geklappt. (Wenn man auch in der Weltgeschichte umher reist und auf Food-Blogger-Seminare geht …)

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Weihnachtsplätzchen 2014

Da einige Plätzchensorten bei uns jedes Jahr auf den Nikolaus-Teller gehören, habe ich die meisten Rezepte bereits verbloggt, die anderen liefere ich noch nach.