(Es ist schon witzig, am heißesten Tag im Jahr sich schwitzenderweise Bilder aus Norwegens Fjorden anzusehen und sich zu erinnern, wie schweinekalt das war!)
Am nächsten Morgen ging es früh und im Schweinsgalopp quer durch Norwegens Fjorde über Brücken, durch Tunnel und mit Fähren nach Stokmarknes, um unser Schiff der Hurtigruten-Linie rechtzeitig zu erreichen.
Die Tjeldsund-Brücke:
Der Tjeldsund, eine norwegische Meerenge; riesig und wunderschöne Landschaft:
(Merke: Ein Fjord ist an einem Ende geschlossen, durch einen Sund kann man hindurchfahren!)
Mit der Fähre ging es von Olderdalen nach Lyngseidet und gleich mit der nächsten Fähre von Svensby nach Breivikeidet:
Unser Schiff, die Nordlys, im Hafen von Stokmarknes:
Der Raftsund – wie im Märchen…
Und weil das Wetter so schön war, fuhr das Schiff noch in den Trollfjord, nur um dort am Ende zu wenden und gleich wieder herauszufahren:
Am Ende des Raftsunds gelangten wir an unser Tagesziel: Svolvær auf den Lofoten. Bei der Hafeneinfahrt wurden wir von der Fischersfrau begrüßt, die sehnsüchtig auf ihren Mann wartet.
Vom Hotelzimmer hatten wir einen wunderschönen Blick auf den Marktplatz und den Hafen:
Nach dem Abendessen klarte es tatsächlich auf und wir hatten nachts um elf den schönsten Sonnenschein!
Am nächsten Morgen ging es nach einem genialen Frühstücksbuffet wieder weiter. Auf dem Weg nach Henningsvær zeigte sich, wie schön Norwegen mit Sonnenschein aussehen kann.
Klare, quietschgrüne Seen:
Genauso quietschgrüne Birken:
Leider bewölkte es sich wieder in den nächsten Stunden, so dass wir die Grenze nach Schweden bei Bjørnfjell im Regen überquerten.
Fortsetzung folgt…