Der aktuelle Bread Baking Day wird von Eva auf Sweet Sins veranstaltet und hat ‚Geformte Brote‘ zum Thema.
Ich wollte etwas Blumen-ähnliches backen, um dieser trübseligen Jahreszeit entgegen zu wirken. Meine Brotblume kann zwar nicht gegen die tollen Brote der anderen Teilnehmer ankommen, aber das macht ja nix. Die erste Blume aus meinem Backofen!
Brot-Blume
| Quellenangabe: | 29.01.2008 von Sus |
| Kategorien: | Brot, Brotbackautomat, Hefe, Gewürze |
| Mengenangaben für: | 1 Brot |

Zutaten:
| 350 | Gramm | Dinkelmehl |
| 150 | Gramm | Weizenmehl |
| 300 | ml | Wasser |
| 1 | Päckchen | Trockenhefe |
| 1/3 | Teelöffel | Salz |
| 1 | Esslöffel | Basilikum; gehackt |
| 1 | Esslöffel | Dill; gehackt |
| 1 | Teelöffel | grüne Pfefferkörner; gequetscht |
| 5 | Scheiben | Salami; kleingeschnitten |
| 1 | Teelöffel | Koriandersamen; gemahlen |
| 2 | Esslöffel | Sesam |
| 1 | Esslöffel | Schwarzer Sesam |
| 2 | Esslöffel | Röstzwiebeln |
| 1 | Teelöffel | Piment; gemahlen |
Zubereitung:
Die Hefe mit dem Mehl mischen. Zuerst das Wasser, dann das Mehl und das Salz in die Form des Brotbackautomaten geben. Mit dem Programm „Hefeteig“ zuerst kneten und dann für ca. 1 Stunde gehen lassen. (Geht natürlich auch ohne Brotbackautomat.
)
Den Teig in neun gleiche Teile teilen. Jedes Teil wird jetzt kräftig geknetet und dann zu einer handtellergroßen Platte geformt. Von jedem Gewürz ca. die Hälfte in die Mitte der Platte legen, die Ränder zusammenfalten und wieder kräftig kneten, damit sich die Gewürze verteilen. Auf die Oberseite der Teigbälle die jeweilige zweite Hälfte der Gewürze gut eindrücken. In einer Spring- oder Pieform anordnen.
Mit einem sauberen Handtuch zugedeckt noch eine gute halbe Stunde gehen lassen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Etwas Wasser auf die Brötchen sprenkeln und für ca. 30 Minuten backen.

![Think Spice - Think Garlic [January 25, 2008] Think Spice - Think Garlic [January 25, 2008]](http://bp2.blogger.com/_8hcml2Bcy5I/R3przpJMnHI/AAAAAAAACbE/vT751k6N29E/S190/think+garlic+logo.png)

Nee, ernsthaft: Ich habe letzten Sommer zufälligerweise auch zwei Taro-Knollen gekauft, und zwar im hiesigen Asia-Laden, und – weil sie schon keimten – natürlich auch nicht gegessen, sondern in den Blumentopf gesteckt und ins Freie an ein sonniges Plätzchen gestellt und regelmäßig gegossen. Eine Pflanze hat’s geschafft, die andere nicht; ich glaube, da waren Schnecken oder Amseln oder was Ähnliches am Werk. … Wartet mal, die hab ich doch bestimmt photographiert? … Eine halbe Stunde und hektisches Wühlen auf der Festplatte später: die Knollen ja, aber die Pflanze selbst nicht. So was! Also, Kamera geschnappt und ab in den Keller. Dort überwintert sie nämlich.
Oha, da sind ja ein paar Blattläuse … ab in die Badewanne. Frisch geduscht und zwei alter, vertrockneter Blätter entledigt, steht sie nun da. Die neuen Blätter sind ein wenig zu hell und verkrumpelt; der Keller ist halt nicht hell genug.
Mittlerweile habe ich doch noch ein Photo gefunden, auf dem man die eigentliche Blattstruktur und -farbe ganz gut erkennen kann.


