Hilfe, …

PizzaLuzern.jpg… jetzt hat’s mich wirklich endgültig erwischt: Jetzt fange ich schon an, nicht nur mein eigenes Essen zu photographieren, sondern auch das in Restaurants. Wie mag das noch weitergehen? Ich stelle mich an den Nachbartisch und sage: „Oh, das sieht aber lecker aus, was Sie da auf dem Teller haben. Darf ich das mal photographieren?“ Aber ich muß zugeben, die Pizza letztes Wochenende sah gut aus und war wirklich lecker. Vorne mit Kapern und Sardellen und hinten einmal Hawaii mit Ananas, Kirsche und Banane (??), aber ohne Käse.

Bei strahlenden Sonnenschein hatten wir dabei einen direkten Blick hierauf:

KapellbrueckeLuzern.jpg

Am Samstag hatten wir diesen spektakulären Ausblick genießen können:

AletschGlescher.jpg


Schwarzwurzel, liegend …

Garten-Koch-Event Schwarzwurzel [29.02.2008]Das aktuelle Garten-Koch-Event schlägt diesmal ein fast vergessenes Gemüse vor: die Schwarzwurzel. Bei denen geht es mir wie manchen Kindern mit der Milch aus Tüten: Schwarzwurzeln kannte ich früher nur aus dem Glas und hatte keinerlei Vorstellung, wie sie eigentlich aussehen. Interessanterweise stand immer „Schwarzwurzel, liegend“ auf den Etiketten. Seit meiner Kindheit suche ich nun stehende Schwarzwurzeln … SmileyGrins.gif

Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass Schwarzwurzel auch „Spargel für Arme“ genannt wird. Witzigerweise ist es mittlerweile einfacher, zu fast jeder Jahreszeit frischen Spargel zu bekommen als Schwarzwurzel. Aber politisch völlig korrekt gab es bei uns letztes Weihnachten statt Spargel aus Peru frische Schwarzwurzel mit Serranoschinken und Blätterteigstreifen umwickelt aus dem Backofen.
Sehr zu empfehlen.

Jeder hatte mich im Vorfeld (sowohl an Weihnachten als auch jetzt wieder) gewarnt, dass Schwarzwurzel-Schälen durch die austretende, klebrige, fleckenverursachende Milch eine unangenehme Tätigkeit sei.

SchwarzwurzelSchaelen.jpgHmm, kann ich so nicht ganz nachempfinden: Man nehme ein großes und ein kleineres Brettchen (ausnahmsweise aus Plastik, die können in die Spülmaschine). Die Schwarzwurzel wird flach auf das große Brettchen gelegt und mit der linken Hand an einem Ende festgehalten. Mit der anderen Hand kann jetzt mit einem Sparschäler die Schale bequem der Länge nach entfernt werden, dabei die Schwarzwurzel immer ein Stück drehen. Immer noch mit der linken Hand haltend kurz unter fließendem Wasser abspülen, um die Schalen- und Erdreste zu entfernen. Auf das zweite (saubere) Brettchen legen und in Stücke schneiden. Das Endstück in der linken Hand wegschmeißen. Die geschnittenen Stücke in einen Topf mit Wasser und Zitronensaft oder Essig geben. Die Schalen vom großen Brettchen entfernen und mit der nächsten Schwarzwurzel weitermachen.

Außer ein bisschen Erde am linken Daumen und Zeigefinger hatte ich keinerlei Flecken, auch nicht in der Küche.

Da die Kombination von luftgetrocknetem Schinken und Schwarzwurzel so gut geschmeckt hatte, habe ich sie wieder aufgegriffen, diesmal auf einer Pizza:

Schwarzwurzel-Pizza

Quellenangabe: 25.02.2008 von Sus
Kategorien: Pizza, Schwarzwurzel
Mengenangaben für: 4 Portionen

SchwarzwurzelPizza.jpg

Zutaten:

1 Packung Pizza-Fertigteig für ein Blech
oder
2 Stunden Zeit
und Mehl, Hefe, Öl, Wasser, Salz
Belag:
1 große Dose Tomaten
1 kleine Knoblauchzehe
1/2 Teelöffel Oregano
1/2 Teelöffel Majoran
Salz, Pfeffer
750 Gramm Schwarzwurzel
1 Teelöffel Zitronensaft
100-150 Gramm Luftgetrockneter Schinken
100-150 Gramm Gekochter Schinken, würzig
100 Gramm Ziegengouda am Stück
100 Gramm Rucola

Zubereitung:

Die grob zerkleinerten Tomaten in einem kleinen Topf mit dem kleingehackten Knoblauch und den Gewürzen köchelnd reduzieren.

Währenddessen für die Schwarzwurzeln einen Topf mit Wasser und Zitronensaft bereitstellen. Die Schwarzwurzeln schälen (s.o.) und in ca. 3-4cm lange Stücke schneiden. Dicke Stücke ggf. der Länge nach halbieren. Im Wasser zum Kochen bringen, salzen und ca. 10 Minuten kochen lassen. Die Schwarzwurzel-Stücke müssen nicht ganz weich werden, da sie ja noch in den Backofen kommen.

Den Teig auf dem mit Backpapier belegten Backblech ausrollen und gleichmäßig mit der Tomatensauce bestreichen.

Die Schinkenscheiben mit der Hand in einigermaßen gleichmäßige Stücke reißen. Den Käse erst in Scheiben und dann in Stücke schneiden. Die obere Hälfte der Pizza mit der Hälfte des luftgetrockneten Schinkens belegen, die untere mit der Hälfte des gekochten. Die linke Hälfte bekommt die Hälfte des Käses ab, die rechte nicht.
Die Schwarzwurzel-Stücke gleichmäßig über die ganze Pizza verteilen. Dann die anderen Hälften der Schinken und des Käses in die selben(!) Quadranten locker über Schwarzwurzeln verteilen.

Im vorgeheizten Backofen (200°C / Umluft 180°) eine gute Viertelstunde backen. (Dies waren die Angaben für die Fertigpizza, eigener Teig benötigt ggf. andere Zeiten.)

Währenddessen den Rucola putzen. Am Ende der Backzeit den Rucola auf der Pizza verteilen und noch einmal für 1-2 Minuten in den Backofen.

Anmerkung:

– Die Aufteilung der Pizza in Quadranten berücksichtigt die Tatsache, daß der Liebste keinen Käse mag, und ich kurzfristig auch gekochten Schinken ausprobieren wollte.

– Schwarzwurzeln enthalten wie die Topinambur-Knollen Inulin. Das erklärt das leichte Bauchrumoren am Tag drauf.


Broken Hearts on Valentine’s Day

A heart for your Valentine [February 15, 2008]Zorra from 1 x umrühren, bitte invited again this year to celebrate Valentine’s day. I knew quite soon that I wanted to make heart-shaped noodles, but I wanted to serve the dish on Valentine’s day, not earlier. I prepared the noodles last week and let them dry. Luckily I made my pictures then and not yesterday: during the week they broke – all by themselves!


Heart Noodles with Hearts

Source: 14.02.2008 by Sus
Categories: Noodle
Yield: 2 Servings

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Herznudeln2.jpg

Ingedients:

Noddles:
100 gram Flour
5 tablespoons Red beet juice
Salt
1 Egg
‚Sauce‘:
200 Gramm Spinach leaves (frozen)
1 small Onion; finely chopped
1 Yellow or red bell pepper
4 slices Cheddar (mild and strong)
6 slices Ham
5 tablespoons Cream
750 Gramm Nutmeg
100 ml Salt, pepper

Preparaton:


To make the noodles, put flour and salt into a bowl. Mix in the egg. Add the red beet juice one spoon after the other and mix. Knead the dough for about 15 minutes until it is soft and smooth. Cover the bowl and let rest for half an hour.

With a pasta maker or a rolling pin make thin sheets of dough, like for lasagne. Either put them on a working place dusted with flour or directly on the trays where the noodles will dry later. With a small heart-shaped biscuit cutter cut … small heart-shaped noodle biscuits. The remaining part of the dough can be used for the next pasta sheet.

For the sauce use the same biscuit cutter to cut hearts from the ham and the cheese. Do the same with the rinsed and halved bell pepper. (Easier than I thought!) Here the remains may be eaten.

Bring a pot full of water to boil and boil the noodles until they are ‚al dente‘. This may vary, depending on the time the noodles have been drying.

Fry the finely chopped onion with some fat or oil, add the spinach and some water. Stir in the cream. Add salt and pepper. After 10 minutes add the ham and the bell pepper. Add nutmeg.

Add the cheese hearts when serving.

Notes:


– Unfortunately the noodle hearts lost their pink colour while cooking. They had nearly the same colour as the ham.

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Zerbrochene Herzen am Valentinstag

A heart for your Valentine [February 15, 2008]Zorra von 1x umrühren, bitte lud auch diese Jahr wieder zum Valentinstag ein. Die Idee mit den Nudeln kam mir schon relativ früh, aber das Essen sollte es doch erst am Valentinstag geben. Deshalb habe ich die Nudeln bereits letzte Woche vorproduziert und trocknen lassen. Zum Glück hatte ich sie gleich photographiert. Zwischenzeitlich sind sie nämlich von ganz alleine zerbrochen!


Herz-Nudeln mit Herz

Quellenangabe: 14.02.2008 von Sus
Kategorien: Nudel
Mengenangaben für: 2 Portionen

Herznudeln.jpg

Herznudeln2.jpg

Zutaten:

Nudeln:
100 Gramm Mehl
5 Eßlöffel Rote-Bete-Saft
Salz
1 Ei
‚Sauce‘:
200 Gramm Blattspinat (TK)
1 kleine Zwiebel; feingehackt
1 gelbe oder rote Paprika
4 Scheiben Cheddar (mild und kräftig)
6 Scheiben gekochter Schinken
5 Eßlöffel Sahne
750 Gramm Muskat
100 ml Salz, Pfeffer

Zubereitung:


Für die Nudeln Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Erst das Ei zugeben und grob verrühren. Danach den Rote Bete-Saft löffelweise einarbeiten. Den Teig gleichmäßig 15 Minuten lang kneten, bis er weich und geschmeidig wird. In einer zugedeckten Schüssel eine halbe Stunde ruhen lassen.

Mit der Nudelmaschine oder mit den Nudelholz dünne Teigbahnen herstellen, wie für Lasagne. Diese entweder auf eine bemehlte Arbeitsfläche oder direkt auf die Fläche (Blech oder große Platten), auf der die Herzen später trocknen sollen, legen. Mit einen kleinen herzförmigen Plätzchenausstecher … kleine herzförmige Nudelplätzchen ausstechen. Die Teigreste wieder zu einer Kugel formen und erneut ausrollen.

Für die Sauce mit dem selbem Plätzchenausstecher aus den Käse- und den Schinkenscheiben Herzchen ausstechen. Ebenso mit der gewaschenen und halbierten Paprika verfahren. (Geht einfacher als ich dachte!) Hier können die Reste gleich gegessen werden.

Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Nudeln solange kochen, bis sie ‚al dente‘ sind. Dies kann variieren, je nach Frische der Nudeln.

Die kleingehackte Zwiebel in einem Topf mit etwas Schmalz anbraten, den Spinat und etwas Wasser dazugeben. Die Sahne unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach ca. 10 Minuten die Paprika und den Schinken unterrühren. Muskat dazugeben.

Beim Servieren die Käseherzen darüberstreuen.

Anmerkungen:


– Leider haben die Nudelherzen beim Kochen ihre Farbe verloren. Man konnte sie farblich kaum vom Schinken unterscheiden.


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Brussels Sprouts Curry

Blog-Event XXXI - Curry [15. Februar 2008]Oops, it is middle of February already. And blog events galore! Last week I bought brussels sprouts, just because they looked so nice and fresh. Which blog event is the best? Hmm, the sprouts are not heart-shaped. Also not so thin like a flat bread. Brussels sprouts with star anise? Shudder! And curry? No, doesn’t work, I thought. But after some browsing the internet I discovered that there actually are curry dishes with brussels sprouts. From those recipes I found I created my own.

Wikipedia explains, that the spice mix ‚Panch Phoron‘ has its origin in Northern India and mostly contains the below-mentioned spices in equal parts. They are fried in hot ghee or oil until the seeds pop.

Brussels Sprouts and Red Lentils Curry

Source: February 10, 2008 by Sus
categories: Curry, Brussels Sprouts
Servings: 4 servings

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Ingredients:

Panch Phoron:
2 teaspoons Fenugreek
2 teaspoons Nigella seed
2 teaspoons Mustard seed
2 teaspoons Fennel seed
2 teaspoons Cumin seed
Vegetable:
50 gram Ghee (or some oil)
200 gram Red lentils (Masoor Dhal)
750 gram Brussels sprouts
100 ml Vegetable stock
2 Onions; finely chopped
1/2 ts Chilli powder
1 small can Tomatoes
Lemon juice
Salt
Meat:
400 gram Ground Beef
1 small Onion

Preparation:

Put the lentils in a small pot, cover them generously with water and bring to a boil. Reduce heat and cook until lentils are soft, about 10 minutes. When they are cooked, drain and keep warm.

Clean the sprouts and cut into halves. Put the ghee (I used oil) into a large pot, add half of the panch phoron and fry it for half a minute. It will jump and pop! Stir in the chopped onions and then add the sprouts. Add the stock and the tomatoes. Mix well and sprinkle with chilli powder. Add salt and lemon juice to taste. Cover and cook on a gentle heat for 10-15 minutes, stirring occasionally.

Put the ground beef into a bowl and mix with the onion and the second half of the panch phoron, salt and pepper. Form little meatballs and roast them in a hot pan.

Mix the lentils with the sprouts and add the meatballs to serve.

Notes:

– Served with self-made chapatis.
– Nice spice mix, although next time I will use less fennel.
– Vegetarians omit the meatballs, of course.


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Rosenkohl-Curry

Blog-Event XXXI - Curry [15. Februar 2008]Huch, es ist ja schon wieder Mitte Februar. Die Blog-Events überschlagen sich gerade. Letzte Woche hatte ich Rosenkohl gekauft, weil er einfach so toll aussah. Und nun? Herzförmig ist Rosenkohl nicht. Platt wie ein flaches Brot auch nicht. Rosenkohl mit Sternanis? Schüttel! Rosenkohl-Curry? Das passt ja mal auch gar nicht, dachte ich. Bis ich dann ein bisschen im Internet stöberte und herausfand, dass es sehr wohl Curry-Gerichte mit Rosenkohl gibt. Aus den Rezepten, die ich gefunden habe, habe ich mir dann ein eigenes zusammengemixt.

Wikipedia erklärt, daß die Gewürzmischung ‚Panch Phoron‘ aus Nord-Indien stammt und meistens die unten aufgeführten Gewürze zu gleichen Teilen enthält. Sie werden in Ghee oder Öl angebraten bis die Körner aufplatzen.

Rosenkohl-Curry mit roten Linsen

Quellenangabe: 10.02.2008 von Sus
Kategorien: Curry, Rosenkohl, Hackfleisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

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Zutaten:

Panch Phoron:
2 Teelöffel Bockshornklee
2 Teelöffel Schwarzer Sesam (Nigella)
2 Teelöffel Senfsamen
2 Teelöffel Fenchel
2 Teelöffel Kreuzkümmel
Gemüse:
50 Gramm Ghee (oder Öl)
200 Gramm Rote Linsen (Masoor Dhal)
750 Gramm Rosenkohl
100 ml Gemüsebrühe
2 Zwiebeln; fein gehackt
1/2 Teelöffel Cayennepfeffer
1 kleine Dose Tomaten
Zitronensaft
Salz
Fleisch:
400 Gramm Rinder-Hackfleisch
1 kleine Zwiebel; fein gehackt

Zubereitung:


In einem kleinen Topf die Linsen mit Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Mit verringerter Temperatur köcheln lassen. Wenn die Linsen weich sind (ca. 10 Minuten), das Wasser abschütten und die Linsen warm stellen.

Den Rosenkohl putzen und die Röschen halbieren. Das Ghee (ich habe Öl verwendet) in einen großen Topf geben und erhitzen. die Hälfte des Panch Phoron darin anbraten. (Achtung: es lebt!) Die Zwiebelstückchen hineinrühren und den Rosenkohl dazugeben. Mit der Gemüsebrühe und den Tomaten ablöschen. Gut vermischen. Mit Cayennepfeffer, Salz und ggf. Zitronensaft würzen. Bei mittlerer Hitze zugedeckt 10-15 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren.

Das Hackfleisch in einer Schüssel mit der gehackten Zwiebel, der anderen Hälfte des Panch Phoron, Salz und Pfeffer mischen. Kleine Bällchen daraus formen und diese in der Pfanne kross anbraten.

Die Linsen gleichmäßig unter den Rosenkohl mischen. Mit den Fleischbällchen servieren.

Anmerkungen:


– Dazu gab es selbstgemachte Chapatis.
– Die Gewürzmischung war lecker, aber nächstes Mal nehme ich etwas weniger Fenchel; er hat mir zu stark hervorgeschmeckt.
– Vegetarier lassen natürlich die Fleischbällchen weg.

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Das Jahr der Ratte …

Am 7. Februar feiern die Chinesen dieses Jahr ihr Neujahrsfest. Nach dem vergangenen Jahr des Feuer-Schweins beginnt nun das Jahr der Erd-Ratte. Laut hier bedeutet dies „… Die Zeichen stehen also auf Frühling, Neuerungen, Innovation, Wachstum und Fortschritt. Da das zugehörige Element die Erde ist, fallen die schöpferischen Impulse auf fruchtbaren Boden und können prächtig gedeihen. … “ Das klingt doch verheißungsvoll.

Weil Foodfreak uns nun zum zweiten Mal zum Blog-Event „Chinese New Year“ einlädt, gab es zur Feier des Tages:

Chinesisches Frühlingshuhn mit gebratenem Pak Choi

Quellenangabe: 03.02.2008 von Sus
Kategorien: Huhn, Pak Choi, Ananas
Mengenangaben für: 6 Portionen

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Zutaten:

600 Gramm Hühnerbrustfilet
Marinade
3 Esslöffel Soja-Sauce
1 Teelöffel Reis-Essig
2 Esslöffel Erdnußöl
1 Teelöffel Dunkles Sesamöl
1 Stück Ingwer (walnußgroß); gerieben
1 Teelöffel Cayennepfeffer
Gemüse
1 Rote Paprika
1 Rote Peperoni, scharf
1 Handvoll Mungbohnen-Keimlinge (auch als Sojasprossen bekannt)
1 Dose Bambusstreifen
50 Gramm Mu-Err-Pilze, getrocknet
2 Stangen Lauch / Poree
4-5 Frühlingszwiebeln
1/2 Ananas, frisch; geschält
1/2 Teelöffel Szechuanpfeffer; frisch gemahlen
1 Prise Kardamom; frisch gemahlen
Salz
2-3 Esslöffel Erdnußöl
1 Teelöffel Dunkles Sesamöl
Pak Choi
10 Köpfe Baby Pak Choi
2 Knoblauchzehen; gerieben
Dunkles Sesamöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die getrockneten Mu-Err-Pilze (auch treffenderweise Wolkenohrpilze genannt) für eine Stunde in Wasser einweichen. Dann gut waschen und für 10 Minuten kochen lassen. Abtropfen und beiseite stellen, gegebenenfalls in kleinere Stücke reißen.

Das Hühnerfleisch in ca. 1 cm dünne Streifen schneiden. Die Zutaten für die Marinade vermischen und das Fleisch 15-30 Minuten darin ziehen lassen.

Paprika in Streifen, Lauch und Peperoni in Scheiben schneiden. Die Ananas in kleine Stücke schneiden, den Saft dabei auffangen. Die Frühlingszwiebeln fein schneiden. Die Sprossen waschen und auslesen, wenn nötig. Die Dose mit den Bambussprossen öffnen () und die Flüssigkeit abgießen.

Pak Choi waschen und den Strunk etwas kürzen, wenn nötig. Die Köpfe auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit dem frisch geriebenen Knoblauch, Salz, Pfeffer und Sesamöl würzen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Den Pak Choi für ca. 7-8 Minuten backen lassen, bis die äußersten Spitzen braun werden.

Das Hühnerfleisch in heißem Erdnussöl mit der Marinade bei starker Hitze 3-4 Minuten anbraten; dann mit dem Bratensaft in eine Schüssel füllen und abgedeckt auf die Seite stellen.

Wieder etwas Öl erhitzen. Paprika, Bambusstreifen, Lauch, Zwiebeln und Pilze mit dem Ananassaft, etwas Sojasauce und Sesamöl darin unter Bewegung anbraten. Mit den Gewürzen abschmecken. Wenn nötig, noch etwas Wasser hinzufügen.

Das Fleisch wieder hinzugeben und mit den Ananasstücken und den Sprossen für 2-3 Minuten unterrühren.

Zusammen mit dem Pak Choi und Reis servieren.

Anmerkung:


– In Anlehnung an gebackene Ananas aus dem China-Restaurant gab es als Nachtisch die restliche Ananas mit Honig und braunem Zucker im noch heißen Backofen überbacken.