Bohnenaufstrich mit Röstzwiebeln

Neulich gab es bei Jutta einen Beitrag mit dem schönen Titel „Watt wie Leberwurst (2)“. Das Rezept hat mich gereizt und deswegen habe ich es prompt nachgemacht. Also, ich muss sagen, der Aufstrich schmeckt wirklich sehr lecker, aber mit Leberwurst hat es – meiner Meinung nach – nichts gemein außer der Farbe. Aber das macht ja nichts…

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Bohnenaufstrich mit Röstzwiebeln

Quellenangabe: Schnuppschnüss
Erfasst 31.01.2023 von Sus
Kategorien: Aufstrich, Bohnen, Wurstersatz, Vegetarisch
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

75 g Butter; weich (ggf. auch vegan)
25 ml Rapsöl
1 Dose(n) Kidneybohnen, 265 g Abtropfgewicht, abgespült
100 g Röstzwiebeln
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Pfeffer
1/2 Teelöffel Thymian; getrocknet
1/2 Teelöffel Oregano; getrocknet
1/2 Teelöffel Petersilie; getrocknet
2 Wacholderbeeren; zerstossen
1 Prise(n) Gemüsebrühepulver

Zubereitung:

Weiche Butter in eine Schüssel geben und die restliche Zutaten zufügen. Mit einem Stabmixer alles so lange pürieren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Herzhaft abschmecken.

Anmerkung:

Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Rezept auch mit veganer Butter funktioniert, habe es aber nicht ausprobiert.


Koreanischer Rote-Bete-Salat

Ich glaube, ich habe schon öfter erwähnt, dass ich Rote Bete mag, aber nicht aus dem Glas, sondern frisch bzw. aus Convenience auch mal vorgekocht und vakuumiert. (Gibt es eigentlich noch jemand, für den vakuumierte Rote Bete zur Grundausstattung der Küche gehört?)
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Zusammen mit Kimchi aus Tigerglockenblume (deodeok bzw. 더덕), marinierten Sesamblättern und marinierten Fischchen mit Mandeln (alles aus einem koreanischen Supermarkt, der diese Sachen frisch herstellt) ergab dieser Rote-Bete-Salat ein feines Mittagessen.

Koreanischer Rote-Bete-Salat

Quellenangabe: Abewandelt von Slowly Veggie 01/2020
Erfasst 12.03.2020 von Sus
Kategorien: Rote Bete, Korea, Salat, Vegetarisch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

300 g Rote Bete Knollen
Salz
3-4 Esslöffel Helle Sesamsaat
1 große Knoblauchzehe
20 g Frischer Ingwer (ca. 4 el)
2-3 Frühlingszwiebeln
1 Esslöffel Honig
1 Esslöffel Milde Sojasauce (koreanisch)
2 Teelöffel Gochuchang (koreanische Chilipaste)
1 Esslöffel Dunkles Sesamöl

Zubereitung:

Falls frisch, rote Bete in Salzwasser zugedeckt in ca. 40 Minuten weichgaren.

Währenddessen Sesam in einer Pfanne trocken rösten. Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Geputzte Frühlingszwiebeln fein hacken. Honig, Sojasauce, Gochuchang und Sesamöl in einer Schüssel mit Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln verrühren.

Rote Bete abgießen, kurz abkühlen und noch warm schälen. Dabei ggf. Handschuhe tragen. Mit dem Messer sehr fein hacken.

Rote Bete gleichmäßig mit der Sauce vermengen und ziehen lassen.


Advents-Nachlese: Rote-Bete-Kugeln

Nicht nur zur Weihnachtszeit kann man sich diese kleinen gesunden Bällchen schmecken lassen…

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Rote-Bete-Kugeln

Quellenangabe: Frei nach Brigitte 23/2019
Erfasst 10.12.19 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Advent, Rote Bete, Vegetarisch, Vegan
Mengenangaben für: 35 Stück

Zutaten:

1 Banane; sehr reif
4 Esslöffel Honig oder Agavendicksaft
50 ml Rote Bete (roh oder gekocht); püriert
Oder
50 ml Rote-Bete-Saft
1 Esslöffel Kokosöl
60 g Sonnenblumenkerne
70 g Zartbitterschokolade (55 % Kakao)
100 g Haferflocken, zart
100 g Dinkel-Vollkornmehl
Salz
1 Esslöffel Leinsamen

Zubereitung:

Banane, Honig, Rote Bete und Kokosöl in einen hohen Rührbecher geben und alles mit dem Stabmixer fein pürieren. Sonnenblumenkerne und Schokolade fein hacken. Haferflocken, Mehl, Sonnenblumenkerne, Schokolade, 1 Prise Salz und Leinsamen mit dem Rote-Bete-Püree mischen. Alles etwa 10 Minuten quellen lassen.

Backofen auf 180 °C, Umluft 160 °C, Gas Stufe 3 vorheizen.

Mit einem Teelöffel kleine Häufchen abstechen und zwischen den Händen zu Kugeln formen. Diese auf 2 mit Backpapier/-folie ausgelegte Backbleche geben.

Bleche nacheinander auf mittlerer Schiene in den Ofen schieben, Plätzchen etwa 10 Minuten backen. Die Bleche mit den Plätzchen zum Abkühlen auf ein Kuchengitter stellen.

Achtung: Die Kugeln sollten ziemlich kühl und trocken gelagert werden. Durch die Restfeuchte sind sie nicht ganz so lnage haltbar wie andere Plätzchen.


Scharfer Gurken-Spargel-Salat

Bei Hitze machen sich Salate immer gut. Scharfes Essen bringt uns zum Schwitzen und hilft dadurch bei der Abkühlung des Körpers. Deshalb gab es mit den aller-allerletzten Spargeln im Büro einen schönen Gurken-Spargel-Salat mit viel „Scharf“ aus frischem Ingwer und Chili.

Natürlich kann man den Spargel auch durch andere Gemüse wie z.B. Kohlrabi- oder Karottenstreifen ersetzen.

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Scharfer Gurken-Spargel-Salat

Quellenangabe: Erfasst 18.06.2017 von Sus
Kategorien: Salat, Gurke, Spargel, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1/2 Schlangengurke
10 Spargelspitzen; gekocht
1 Handvoll Zitronenmelisseblätter
2 Esslöffel Eingelegter Meerfenchel (alternativ: Kapern)
1-2 Prisen Gochugaru (Chilipulver)
1 Esslöffel Sesamsaat; geröstet
1 Esslöffel Reisessig
2 Esslöffel Distelöl
1 Lauchzwiebel; in feinen Ringen
1 Stück Ingwer; gerieben
Salz

Zubereitung:

Aus Essig, Öl, Salz, Ingwer und Zwiebelringen eine Vinaigrette erstellen.

Gurke schälen und in dünne Scheiben schneiden; Melisseblätter waschen und zupfen. Gurken, Melisse, Meerfenchel und Spargel mit der Vinaigrette gut vermischen und gekühlt ziehen lassen.

Zum Servieren mit Chili und Sesam bestreuen.


Selleriegemüse aus dem Ofen

Garten-Koch-Event September 2015: Stangensellerie [30.09.2015]

Mal wieder zu guter Letzt ein Beitrag zum Garten-Koch-Event:

Das folgende Rezept lässt sich wunderbar als Beilage zu einem schönen Stück Fleisch als auch z.B. mit Schafs- oder Ziegenkäse bestreut und unter den Grill gestellt als Hauptspeise verwenden. SmileyLecker.gif

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Selleriegemüse aus dem Ofen

Quellenangabe: Erfasst 30.09.2015 von Sus
Kategorien: Beilage, Sellerie, Gurke, Tomate, Vegan
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

400 g Selleriestangen
2 kleine Schmorgurken
1 Handvoll Cocktailtomaten
2 Zwiebeln
1 große Knoblauchzehe
1/2 Bündel Glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
Rosa Pfefferbeeren; gemahlen
1 Prise Langer Pfeffer; gemahlen
2 Prise Koriander; gemahlen
1 Prise Kreuzkümmel; gemahlen
200 g Rote Linsen
1 Prise Zitronensaft

Zubereitung:

Sellerie putzen und eventuelle Fasern an der Außenseite abziehen, dabei die jungen Blättchen grob hacken und aufheben. Die Stangen quer in schmale Scheiben schneiden.

Gurken schälen, der Länge nach halbieren und mit einem Löffel entkernen. Die Hälften noch einmal längs schneiden und dann quer in schmale Stückchen schneiden.

Zwiebeln schälen und in Viertelringe schneiden; Knoblauch schälen und fein hacken.

Alles zusammen in eine Auflauf mischen und würzen. Im Backofen bei 200 °C für ca. 30-40 Minuten backen.

Währendessen die roten Linsen waschen und in Wasser ohne Salz kochen, bis sie anfangen, weich zu werden. Abtropfen lassen und warm stellen.

Mit dem Ofengemüse, den Tomaten und der Hälfte der Petersilie und den gehackten Sellerieblättchen mischen und noch ein paar Minuten im Backofen lassen.

Zum Servieren mit der restlichen Petersilie mischen und etwas Zitronensaft darüber träufeln.


Zucchini-Tomaten-Salat: vegetarisch und vegan

Heute haben wir Sommerfest und es wurde um Salatspenden gebeten. Auf die üblichen Nudel- oder Kartoffelsalate hatte ich keine Lust.

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Deshalb gibt es jeweils einen Zucchini-Tomaten-Salat mit und ohne Schafskäse, die dadurch (zufälligerweise) Vegetarier- bzw. Veganer-tauglich sind. SmileyGrinsStatic.gif

Zucchini-Tomaten-Salat

Quellenangabe: Erfasst 10.07.15 von Sus
Kategorien: Salat, Zucchini, Tomate, Vegetarisch, Vegan
Mengenangaben für: 1 Sommerfest

Zutaten:

3 kg Zucchini
1 kg Kirschtomaten, bunt
1 Bündel Glatte Petersilie
4 große Rote Zwiebeln
Dressing:
2 Teile Distelöl
1 Teil Tomatenessig
1 Teil Apfelessig
1 Esslöffel Zitronenthymian; gerieben
1 Knoblauchzehe
2 Zitronen; Saft und geriebene Schale
Salz, Pfeffer
Optional:
400 g Schafskäse (bulgarischer)

Zubereitung:

Zucchini waschen und die Enden abschneiden. Entweder mit den geeigneten Gerätschaften in Spaghetti oder mit dem Messer in dünne, halbkreisförmige Scheiben schneiden. Um der Farbgebung willen die Zucchinis nicht schälen. Zwiebeln schälen und fein hacken; Petersilie waschen und mittelfein hacken. Tomaten ggf. halbieren. Alle Zutaten mischen.

Dressing: Knoblauchzehe sehr fein hacken; Zitronen waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Zutaten für das Dressing mischen und gut aufschlagen. Über den Salat geben.

Den Schafskäse in kleine Stücke schneiden/bröckeln und auf den Salat geben. Jetzt alles gut vermischen und ein paar Stunden kühl gestellt ziehen lassen.

Anmerkung:

Für das Dressing habe ich mehrere Ansätze gebraucht, weil ich anfangs viel zu wenig davon hatte. Es dürfte so ca. 1/2 Liter geworden sein.


Hauptspeise: Falafel-Frikadellen

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Falafel-Frikadellen

Quellenangabe: Frei nach Ottolenghi: Jerusalem
Erfasst 13.06.15 von Sus
Kategorien: Kichererbsen, Vegetarisch, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

250 g Kichererbsen; getrocknet
1 kleine Zwiebel; fein gehackt
1 Knoblauchzehe; zerdrückt
1 Eßlöffel Glatte Petersilie; fein gehackt
2 Eßlöffel Koriandergrün; fein gehackt
1/4 Teelöffel Cayennepfeffer
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel; gemahlen
1/2 Teelöffel Koriander; gmahlen
1/4 Teelöffel Kardamom; gemahlen
1/2 Teelöffel Backpulver
1 1/2 Eßlöffel Mehl
3/4 Teelöffel Salz
5 Eßlöffel Wasser
100 ml Sonnenblumenöl

Zubereitung:

Kichererbsen in einer großen Schüssel mit der doppelten Menge kaltem Wasser bedecken und über Nacht einweichen. (Oder vorgegarte Kichererbsen verwenden, dann ca. das doppelte Gewicht abmessen.)

Am folgenden Tag abgießen, gut abtropfen lassen und mit Zwiebel, Knoblauch, Petersilie und Koriandergrün mischen. Die Mischung zweimal durch den Fleischwolf drehen (feinste Scheibe). Wer keinen Fleischwolf hat, kann die Mischung portionsweise 30-40 Sekunden in der Küchenmaschine fein zerkleinern. Dabei darauf achten, dass die Masse nicht breiig wird. Anschließend Gewürze, Backpulver, Salz, Mehl und Wasser hinzufügen und das Ganze mit den Händen zu einem homogenen Teig verarbeiten. Abdecken und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

In eine hohe Pfanne etwas Öl gießen, dass der Boden gut bedeckt ist. Die Hände anfeuchten, jeweils eine Handvoll Teig zu einer Kugel formen. Dabei den Teig fest zusammendrücken, damit er nicht auseinander fällt. Die Kugeln in die Pfanne geben und etwas flach drücken. Von beiden Seiten ca. 2 Minuten frittieren. Dann alle Frikadellen vorsichtig auf ein Backblech legen und im 150°C heißen Backofen noch 5-10 Minuten fertig backen.

Mit Minzjoghurt servieren.

Anmerkung:

– Die Falafel-Frikadellen waren sehr fluffig und zerbrechlich, wahrscheinlich durch das Backpulver. Deshalb wäre es einfacher gewesen, nur Bällchen zu formen.

– Im Original werden die Falafel „nur“ in Öl frittiert; die Kombination aus „in Öl anbraten“ und dann „im Backofen fertigbacken“ hat mir gefallen.


Nachspeise: Karamellisierter Chicoree mit Erdbeeren

Eine ungewöhnliche Kombination, zugegebenermaßen, aber die leichte Bitterkeit des Chicoree mit der Süße des Honig und der Erdbeeren und der Würzigkeit des Gins macht sich richtig gut zusammen.

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Karamellisierter Chicoree mit Gin-Erdbeeren und gerösteten Kichererbsen

Quellenangabe: Erfaßt 12.06.15 von Sus
Kategorien: Dessert, Chicoree, Erdbeere, Gin, Kichererbse
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

8 mittlere Blatt Chicoree
12 Erdbeeren
100 ml Gin
1 Handvoll Geröstete Kichererbsen
1 Eßlöffel Zucker
2 Eßlöffel Honig
Minzeblätter

Zubereitung:

Erdbeeren waschen, putzen und in mundgerechte Stücke zerteilen. In einer kleinen Schüssel für ein paar Stunden in Gin einlegen.

Die Erdbeeren abtropfen lassen. Zucker in eine Pfanne streuen, die Hälfte des Honigs dazu. Die Pfanne vorsichtig erhitzen, bis der Zucker karamelisiert. Die Chicoreeblätter vorsichtig darin schwenken, daß sie möglichst gleichmäßig ein bißchen Farbe bekommen. Herausnehmen und auf einen Teller legen. Die Erdbeeren und die Kichererbsen auf dem Chicoree verteilen, dann mit dem restlichen Honig und der Minze garnieren.

Sofort servieren, denn sonst wird der Chicoree unansehnlich.


Great minds …

… think alike … oder so.

Ich esse Mangos sehr gerne, scheue mich aber meist, sie zu kaufen, weil sie ja einen ziemlich weiten Weg hinter sich haben, wenn sie beim hiesigen Händler angekommen sind.

Jetzt habe ich das Blog-Geburtstags-Event von Melanie von Mangoseele zum Anlass genommen, doch noch schnell einen schönen Salat für’s Büro zu bereiten:

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Den Salat habe ich mir beim Schlendern durch den Supermarkt wirklich selbst ausgedacht, musste aber mittlerweile feststellen, dass ich mit dieser Kombination nicht alleine im Internet stehen werde. Macht auch nichts, dann schmeckt er anderen Leuten eben auch… SmileyLecker.gif

Mango-Bohnen-Salat

Quellenangabe: Erfasst 20.02.2014 von Sus
Kategorien: Salat, Mango, Bohnen, Koriander, Vegetarisch
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

150 g Wachtelbohnen getrocknet
oder
400 g Wachtelbohnen aus der Dose
1 Mango; reif
1 cm Frischer Ingwer
2 Grüne Spitzpaprika
1 Rote Peperoni, scharf
1 Frühlingszwiebel
4 Stengel Koriandergrün
1 Esslöffel Weißweinessig
2 Esslöffel Orangensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Getrocknete Bohnen über Nacht einweichen und am nächsten Tag mit frischem Wasser 45-60 Minuten kochen lassen. Abgießen und auskühlen lassen. (Oder man nimmt gleiche Dosenbohnen; spült diese dann aber gründlich ab.)

Mango schälen und in kleine Würfel schneiden; Saft dabei auffangen. Frühlingszwiebel fein und Ingwer feiner hacken und zum Saft geben. Zusammen mit etwas Orangensaft und Essig, evtl. etwas zerdrückter Mango, Salz und Pfeffer ein Dressing bereiten.

Paprika und Peperoni waschen, entkernen und in feine, kurze Streifen schneiden. Die Hälfte des Koriandergrüns fein hacken. Alles zusammen mit den Bohnen dem Dressing untermischen und kühl gestellt 1 Stunde (oder länger) ziehen lassen.

Zum Servieren die restlichen Korianderblätter kleinzupfen und untermischen.

Anmerkung:

Eine schöne Variante geht folgendermaßen: Für den oben beschriebenen Salat nur die Hälfte der Bohnen verwenden und die andere Hälfte beiseite legen. Kurz vor dem Servieren diese zweite Hälfte in einer Pfanne mit etwas heißem Öl kurz fritieren und unter den restlichen Salat mischen. Das lohnt sich aber nicht, wenn man es gleich macht und dann den Salat ziehen lässt: die noch knusprige Bohnenhaut weicht recht schnell wieder durch.


Wo wir doch gerade …

… beim Lavendel waren – einen schnellen Salat für’s Büro:

Spargel-Rucola-Minze-Lavendel-Salat

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Quellenangabe: 21.06.2010 von Sus
Kategorien: Salat, Spargel, Minze, Lavendel, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

7-8 Dünne Spargel
1 Handvoll Minze, frisch
2 Handvoll Rucola
1 Esslöffel Distelöl
1 Esslöffel Mango-Balsam-Essig
1 Esslöffel Zwiebelwürfel
Salz, Pfeffer
2 Lavendelblüten

Zubereitung:

Am Vorabend die Spargel kochen (nicht zu weich) und in je drei Teile schneiden. Minze und Rucola waschen und die Stiele entfernen. Die Minze sehr grob hacken, den Rucola halbieren. Mit den Lavendelblüten in einer Plastikschüssel (mit Deckel) im Kühlschrank aufbewahren.

In einem anderen Plastiktöpfchen aus dem Essig, Öl, Zwiebeln, Salz und Pfeffer und ein paar fein gehackten Minzeblättern eine Vinaigrette herstellen und ebenfalls kalt stellen.

Vor dem Essen die Lavendelblüten beiseite legen, die Vinaigrette mit dem Salat in der größeren Schüssel mischen und auf dem Teller anrichten. Einzelne Lavendelblütchen abzupfen und darüberstreuen.