Warmes Rotkraut-Taboulé

Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ hat sich für ein „Weihnachts-Special: Süße und deftige Rezepte fürs Weihnachtsfest“ entschieden.

Original-Taboulé ist eigentlich Couscous mit Petersilie, Tomate und Zitronensaft. Natürlich gibt es viele Abwandlungen davon. Dementsprechend finden sich in unseren Supermärkten viele solcher fertigen Couscous-Mischungen im Kühlregal. Ist für den kleinen Hunger manchmal gar nicht mal so schlecht, aber man sollte sich halt bewusst sein, dass grundsätzlich Konservierungsstoffe und ggf. auch Geschmacksverstärker enthalten sind.

Als mögliche Beilage für Weihnachten haben wir uns ein Rezept ausgesucht, das eigentlich als Taboulé also kaltem Salat gedacht war. Aber in dieser Variante fanden wir es auch sehr lecker.

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Warmes Rotkraut-Taboulé

Quellenangabe: So schmeckt Weihnachten
Erfasst 27.11.2023 von Sus
Kategorien: Beilage, Rotkraut, Couscous
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1 Esslöffel Sesamsamen; geröstet
1 Orange; Geriebene Schale und Saft
400 g Rotkohl
Salz, Pfeffer
3 Esslöffel Rotweinessig
250 g Couscous
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel; gemahlen
6 Stiele Glatte Petersilie
4 Esslöffel Granatapfelkerne

Zubereitung:

Rotkohl putzen, waschen und in feine Streifen schneiden oder hobeln. Mit 1 Teelöffel Salz verkneten, Essig und 100 ml Wasser aufkochen und über den Rotkohl gießen. Abgedeckt für ca. 30 Minuten ziehen lassen.

Rotkohl abtropfen und mit wenig frischem Wasser und Orangensaft köcheln lassen. Couscous nach Anleitung zubereiten, etwas salzen. Petersilie waschen und fein hacken. (Stiele ganz fein gehackt unter den Rotkohl mischen und mitkochen.) Rotkraut abschmecken, dann mit dem Couscous und der Petersilie mischen. Mit Orangenschalen und Granatapfelkernen bestreuen und servieren.


 
Und hier noch die schönen Rezepte der anderen „Mit-Retter“:

Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Festtagsfisch
Brotwein – Rillette Rezept – den französischen Aufstrich selber machen
Cahama – Schokoladen-Gewürzkuchen
Cakes, Cookies and more – Zucker Mailänderli
Kaffeebohne – Feines Bratapfel-Dessert im Glas
Turbohausfrau – Scharf-süße Nuss-Knabbermischung


Paprika-Couscous

Hier ist das Rezept für das Paprika-Couscous, welches letztes Wochenende die Beilage für die Hühnerspiesse mit Aprikosen war.

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Paprika-Couscous

Quellenangabe: Erfasst 14.07.2020 von Sus
Kategorien: Beilage, Couscous, Paprika
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

125 g Couscous
200 ml Gemüsebrühe
1 Esslöffel Butter
2 Rote Zwiebeln
1 Rote Paprika
200 g Tomaten
1 Bündel Koriander
1 Handvoll Rucola
1 Zitrone; geriebene Schale davon
Salz, Pfeffer
2 Esslöffel Süße Chilisauce

Zubereitung:

Zwiebeln schälen und fein hacken. Gemüse und Kräuter waschen und putzen. Paprika in feine Streifen schneiden, Tomaten würfeln, Koriander und Rucola grob hacken.

Zwiebeln in einer Pfanne mit etwas Öl anschwitzen, dann die Paprika zugeben und unter Rühren etwas anbraten.

Couscous in einem größeren Topf mit der Gemüsebrühe zum Kochen bringen, dann vom Herd nehmen, etwas Butter unterrühren und bei geschlossenem Deckel quellen lassen.

Wenn der Couscous fertig ist, Paprika, Zwiebeln, Tomaten, Koriander und Zitronenschale untermengen. Mit Chilisauce, Salz und Pfeffer abschmecken.


Gefüllte Spitzpaprika mit Orangen-Couscous

Beim türkischen Supermarkt gab es neulich ganz frische, quietschrote Spitzpaprika für wenig Geld. Da das Rinderhackfleisch auch noch im Angebot war, stand die Entscheidung schnell fest:

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Gefüllte Spitzpaprika

Quellenangabe: Erfasst 01.02.2016 von Sus
Kategorien: Paprika, Hackfleisch, Rind
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Spitzpaprika
300 g Rinderhackfleisch
1 klein Aubergine
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Zitronenschalenabrieb
Salz, Pfeffer; gemahlen
Chili; gemahlen
Piment; gemahlen
Koriander; gemahlen
Kreuzkümmel; gemahlen
4-6 Esslöffel Granatapfelkerne

Zubereitung:

Paprikaschoten halbieren, entkernen und waschen. Aubergine waschen, in kleine Stückchen schneiden und in einem Sieb mit etwas Salz bestreut ziehen lassen. Zwiebeln in Würfel schneiden; Knoblauch fein hacken. Hackfleisch mit Knoblauch, den Gewürzen und der Zitronenschale mischen.

Das Hackfleisch in einer Pfanne krümelig braten, dann beiseite legen. Nun die Zwiebelwürfel anschwitzen, dann die Aubergine dazugeben. Wenn alles leicht angebräunt ist, mit dem Hackfleisch mischen. Noch einmal abschmecken. In einer zweiten Pfanne die Paprika erst auf der aufgeschnittenen Seite anbraten, dann auf den Rücken legen, füllen und bei geschlossenem Deckel ein paar Minuten weiterbraten.

Zum Servieren den Couscous (s.u.) auf einen Teller geben, die Paprika darauflegen und mit Granatapfelkernen bestreuen.


Orangen-Couscous

Quellenangabe: Erfasst 01.02.2016 von Sus
Kategorien: Beilage, Couscous, Orange, Petersilie
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

250 g Couscous
250 ml Wasser
1/2 Teelöffel Salz
1 Esslöffel Orangenöl
20 g Butter
1 Orange; unbehandelt
1/2 Bündel Glatte Petersilie

Zubereitung:

Orange waschen und die Schale abreiben; dann die restliche Schale abschneiden und die Orange filetieren; Saft dabei auffangen. Die Filets in Stücke zupfen. Petersilie waschen und grob hacken.

Wasser in einem Topf zum Kochen bringen; Salz, Orangensaft und Öl dazugeben. Den Topf vom Herd nehmen und den Couscous mit der Butter unterrühren. Kurz ziehen lassen, dann den Topf wieder auf die Herdplatte stellen. Bei schwacher Hitze noch etwas ziehen lassen, dabei Orangenstücke und Petersilie unterheben.


Couscous-Salat mit Erdbeeren und Algen

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Optisch jetzt nicht so der Brüller, aber trotzdem ziemlich lecker:

Couscous-Salat mit Erdbeeren und Algen

Quellenangabe: Erfasst 16.07.15 von Sus
Kategorien: Salat, Couscous, Erdbeere, Algen, Vegan, Büro
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

125 g Instant-Couscous
10 Erdbeeren
1 Pfirsich
3 kleine Blätter Geröstete Algen
Dressing:
2 Eßlöffel Zwiebeln; gehackt
1 Eßlöffel Japanische Sojasauce
1 Eßlöffel Distelöl
1 Eßlöffel Apfelessig
Salz, Pfeffer
Knoblauch (hier: aus der Mühle)
Chili

Zubereitung:

Couscous nach Anleitung zubereiten und abkühlen lassen.

Erdbeeren und Pfirsich waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. Zutaten für das Dressing mischen und das Obst darin ziehen lassen. Mit Couscous mischen, abschmecken und mit zerzupften Algenblättern garnieren.

Anmerkung:

Hier war der Couscous aus einer Packung Fertig-Couscous mit Spinat. Deshalb ist der Salat etwas grüner als geplant.


Verlängerung der Sommerzeit: Schweinefilet mit Couscous-Kruste

Eigentlich sollte es – herbstlich angemessen – am Wochenende ein Kürbisgericht geben. Doch dann lachten mich auf dem Markt die wahrscheinlich letzten grünen Bohnen des noch immer nicht ganz vergangenen Sommers an. So ein Kürbis hält sich ja noch ein paar Tage …

Der Grill war leider schon eingemottet, Kartoffeln waren aus, aber Couscous war vorhanden. Schweinefilet mit Couscous? Mit grünen Bohnen? Ja, warum nicht?… Mit Couscous-Panade? Auch nicht schlecht. Da habe ich mal schnell das Internet angeschmissen und bin bei der Vorspeisenplatte fündig geworden. Dort war es zwar Fisch statt Fleisch und den Tomatenspiegel habe ich einfach durch ein Gläschen der vor Kurzem eingeweckten Tomaten-Paprika-Sauce (Huch? Noch nicht gebloggt?) ersetzt. Fazit: Es hat gut geklappt und auch gut geschmeckt. SmileyLecker.gif

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Schweinefilet mit Couscous-Kruste

Quellenangabe: Inspiriert durch die Vorspeisenplatte
Erfaßt 20.10.2014 von Sus
Kategorien: Schwein, Couscous, Berberitze
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Scheiben Schweinefilet
1 Ei
250 g Couscous
300 ml Apfelwein
4 Eßlöffel Berberitzen; getrocknet
Salz, Pfeffer
1 Eßlöffel Zitronenthymian
Grüne Bohnen:
750 g Grüne Bohnen
2 Zwiebeln
100 g Speckwürfel
Bohnenkraut
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Backofen auf 190 °C vorheizen.

Couscous und Berberitzen in eine Schüssel füllen. Apfelwein bis kurz vor dem Kochen erhitzen. Salz, Pfeffer und geriebenen Zitronenthymian in den Wein mischen und über den Couscous gießen. Schüssel abdecken. Wenn alle Flüssigkeit aufgesogen ist, mit einer Gabel auflockern.

Schweinefilets trockentupfen, salzen und pfeffern. Ei in einer Schüssel verkleppern. Filets nacheinander im Ei wenden, dann im Couscous. Couscous gut festdrücken und die Filets vollständig bedecken und dann in eine Auflaufform setzen.

Im Backofen ca. 15 Minuten garen. Gegen Ende den restlichen Couscous in einer backofengeeigneten Schüssel dazustellen, damit er warm bleibt.

Grüne Bohnen putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebeln fein würfeln und zusammen mit dem Speck anschwitzen. Mit etwas Wasser, Gemüsebrühe oder Wein/Apfelwein ablöschen und die Bohnen zugeben. Würzen und köcheln lassen, bis die Bohnen „al dente“ sind.


Gegrillter Rhabarber?

Letztes Wochenende hatte ich etwas zuviel Rhabarber eingekauft und kam auf die Idee, diesen doch einmal grillen zu wollen. Da der Liebste es dann aber arg seltsam fand, ganze Rhabarberstangen auf den Grill zu schmeißen, und ich auch nicht wirklich davon überzeugt war, daß da was Gutes bei rauskommt, haben wir es erst einmal in der kleinen Variante probiert.

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Ergebnis: Gar nicht mal so schlecht. Wer es süß-säuerlich mag, dem wird es schmecken. SmileyLecker.gif Vielleicht probieren wir es ja doch mal mit ganzen Stangen…

Gegrillte Hähnchen-Spieße mit Rhabarber

Quellenangabe: Erfasst 19.05.2014 von Sus
Kategorien: Grill, Huhn, Rhabarber, Couscous
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

300 g Hühnerbrustfilet
1 Zucchini
1 dicke Stange Rhabarber
6 Champignons
1 Rote Paprika
Gewürzmischung für das Fleisch:
2 Eßlöffel Distelöl
Kräutersalz
Ancho-Chili; gemahlen
Rosenpaprika
Garam Masala-Gewürzmischung
Gewürzmischung für den Rhabarber:
1 Eßlöffel Honig
1/2 Eßlöffel Distelöl
1 Prise Kräutersalz
Couscous:
250 g Couscous
4 Stengel Glatte Petersilie
2 Eßlöffel Butter
1 Eßlöffel Zitronenöl
Salz

Zubereitung:

Hühnerbrustfilets waschen, trockentupfen und in Spieß-gerechte Stücke schneiden. Die Gewürzmischung anrühren und die Fleischstücke damit gleichmäßig bestreichen und etwas ziehen lassen. Rhabarber in Stücke schneiden und mit der Honig-Salz-Öl-Mischung bestreichen.

Gemüse waschen, dann die Zucchini schälen, Paprika und Champignons putzen und alles in passende Stücke schneiden.

Abwechselnd Fleisch- und Gemüsestücke auf einen (ggf. gewässerten) Spieß stecken und für ca. 10-15 Minuten grillen.

Währenddessen den Couscous nach Anleitung zubereiten. Beim letzten Garen lassen die kleingehackte Petersilie und das Zitronenöl zugeben.


Nun ist es ja nicht so, …

… daß ich die gestern vorgestellten Salz-Zitronen einfach nur so zufällig gemacht hätte. Uns war mal wieder nach Huhn und Couscous und Gemüse. Diese Kombination schrie doch geradezu nach einer marokkanischen Tajine, oder nicht? Den entsprechenden Tontopf dazu haben wir nicht, aber ich dachte mir, daß es mit einem Römertopf ja ähnlich funktionieren müßte. Tut es! SmileyLecker.gif

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Couscous mit Gemüse und Huhn aus dem Römertopf

Quellenangabe: Erfaßt 13.01.2014 von Sus
Kategorien: Huhn, Karotte, Zucchini, Couscous, Römertopf
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Hühnerbeine
4 Teelöffel Ras-El-Hanout
200 g Couscous
100 g Kichererbsen (getrocknet)
300 ml Wasser oder Gemüsebrühe
30 g Butter; in Flocken
3 Zwiebeln (weiß und/oder rot)
2 Knoblauchzehen
3 kleine Zucchini
3 Karotten
2 Wurzelpetersilien
1 Salz-Zitrone
(wenig) Salz, Pfeffer
4 Eßlöffel Granatapfelkerne
1 kleine Quitte
16 Datteln; entsteint

Zubereitung:

Am Vortag die Kichererbsen für 12-24 Stunden in Wasser einweichen, danach durch ein Sieb gießen und mehrmals gut abspülen. (Oder gleich Kichererbsen aus der Dose verwenden. Die dann aber auch abspülen.)

Hühnerbeine säubern, von allen Seiten mit Ras-El-Hanout einreiben und im Kühlschrank ein paar Stunden ziehen lassen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hühnerbeine von allen Seiten knusprig anbraten, dann beiseite legen.

Im selben Fett die Zwiebeln und das gesalzene und gepfefferte Gemüse kurz anrösten. Die Salzzitrone in kleine Stücke schneiden und unter das Gemüse mischen.

Couscous mit warmem Wasser/Gemüsebrühe, Butter, Salz und etwas Ras- El-Hanout vermischen und in den Römertopf geben. Das Gemüse darauf verteilen und obenauf die Hühnerbeine legen. Eventuelles Bratfett aus der Pfanne dazugießen.

Den geschlossenen Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen und 180°C Ober-/Unterhitze einstellen. Zwischendurch nachschauen, ob der Couscous noch etwas Flüssigkeit benötigt. Nach ca. 1 Stunde sind die Hühnerbeine gar. Wenn notwendig, die letzten 10 Minuten den Deckel abnehmen, damit die Haut der Hühnerbeine wieder knusprig wird.

Quitte schälen und in scheiben schneiden. In einer Pfanne mit etwas Brühe aus dem Topf zusammen mit den Datteln kurz schmoren. Zum Servieren zusammen mit den Granatapfelkernen gleichmäßig verteilen.

Anmerkung:

– Ich habe im türkischen Supermarkt nach Nicht-Instant-Couscous gesucht. Auf meine Nachfrage kam ein verwirrter Blick und die Antwort: „Couscous ist immer instant. Das Andere wäre dann Bulgur.“ Jetzt bin ich verwirrt.


Gerührt und nicht geknetet…

Das allgemeine Brot-im-Topf-Backfieber greift ja immer noch um sich und irgendwie hat es mich auch angesteckt. Dummerweise besitze ich aber keinen gusseisernen Topf und habe es bisher tatsächlich geschafft, standhaft zu bleiben und mir keinen zu kaufen. (Fragt lieber nicht, wie oft ich schon in den Läden in der letzten Zeit davor gestanden habe…) Nachdem ich beim letzten Brot meinen Römertopf ausprobiert habe, war dieses Mal meine uralte Jenaer Glas-Auflaufschüssel dran. (Aus mir nicht mehr nachvollziehbaren Gründen war ich kurz nach Auszug aus der elterlichen Wohnung der festen Überzeugung, ich bräuchte so eine Schüssel. Benutzt habe ich sie dann … eher selten.)

Nun, wie man sieht, hat es funktioniert:

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Das Rezept habe ich bei Sandra gesehen und gleich den Teig angesetzt. Genau wie sie hatte ich statt Bulgur auch nur Couscous im Haus; das Einkorn-Vollkornmehl habe ich durch Weizen-Vollkornmehl ersetzt. Das Brot ist sehr lecker geworden und bis auf die langen Reifezeiten wirklich nicht aufwendig. Ich glaube, die Glasschüssel wird in der nächsten Zeit etwas öfter benutzt werden. SmileyGrin.gif

Vollkorn-Couscous-No Knead Brot

Quellenangabe: From-Snuggs-Kitchen
Nachgebacken und erfaßt 12.01.2014 von Sus
Kategorien: Backen, Brot, Couscous
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

40 g Couscous
80 ml Wasser, kochend
300 g Weizenvollkornmehl
250 g Weizenmehl, Typ 550
15 g Salz
3 g Hefe, trocken
40 g Ahornsirup (ersatzweise Zuckerrübensirup oder Honig)
35 g Rapsöl (ersatzweise anderes neutrales Öl)
420 ml Wasser, lauwarm

Zubereitung:

Den Coucous in einer großen Schüssel mit den 80 ml kochenden Wasser übergießen und 5 min. quellen lassen. Nun die restlichen Zutaten zufügen und gut verrühren, bis keine Mehlklümpchen mehr vorhanden sind. Der Teig sollte weich sein, aber nicht dünn. Nun abdecken (Plastikbeutel o. ä.) und für 12-18 Std. bei Raumtemperatur gehen lassen. (Anmerkung Sus: Einfach in den leeren Backofen gestellt.)

Der Teig kann nun direkt verarbeitet werden oder für ein besseres Aroma, den Teig kurz durchrühren und 3-12 Std. abgedeckt in den Kühlschrank geben. Anschließend aus dem Kühlschrank nehmen und 1-2 Std. in der Küche stehen lassen, bis er die Zimmertemperatur angenommen hat. Den Ofen rechtzeitig auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen, inklusive Topf!

Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig darauf geben. Den Teig etwas flach drücken und wie einen Brief falten, dann nochmals von der anderen Seite her falten. Den Teig bemehlen und in den heißen Bräter/Topf geben, mit dem Deckel verschließen. Das Brot im Topf für 6 min. bei 250°C backen, dann auf 230°C reduzieren und weitere 30 min. mit Deckel backen. Nun den Deckel abnehmen und nochmals 15 min. bei 230°C ohne Deckel zu Ende backen. Anschließend das Brot aus dem Topf nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Anmerkung:

– Die Glasschüssel habe ich leicht mit Öl eingepinselt.

– Mein Teig war etwas zu weich, um ihn vor dem Backen falten zu können, selbst nach Zugabe von weiterem Mehl. Ich habe den Teig dann einfach in die Schüssel ‚geschüttet‘.

– Fazit: SmileyLecker.gif

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Das Runde in das Ovale auf das Eckige …

Blog-Event XLVII - Löffel-Food (Abgabeschluss 15. Juli)

Ursula von Kochfun hat sich für das jetzige Koch-Event das Thema ‚Löffel-Food‘ ausgesucht.

Hmm, Löffel-Food … das ist mir so noch nicht über den Weg gelaufen; zu Stehempfängen mit leckerem Essen werde ich eher selten eingeladen. Also muß ich mir wohl etwas ausdenken …

Auf der Suche nach geeigneten Löffeln stieß ich auf meine Mini-Sammlung verschiedenster chinesischer Löffel, teilweise auch selbst importiert. Die sind perfekt: da paßt wenigstens was rein. Aber was? Bei China kommt die Assoziation zu Reis … Reisbällchen wären gut. Dummerweise war der Jasminreis, den ich dafür verwenden wollte, von lustigen kleinen Tierchen bewohnt. Langkorn- mit Wildreis, der auch noch da war, dürfte wohl keine vernünftigen Bällchen ergeben (Reis-Mikado!). Da fiel mir noch der hier fälschlich gekaufte feine Couscous ein. Das könnte doch funktionieren. Ist zwar nicht ganz stilecht, aber was soll’s. Das Aprikosenmus war sowieso vorgesehen und die Gewürze habe ich dann noch ein bißchen angepaßt.

Et voilà:

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Couscousbällchen auf Aprikose

Quellenangabe: 12.07.09 von Sus
Kategorien: Dessert, Couscous, Aprikose
Mengenangaben für: 20-30 Bällchen (*)

Zutaten:

200 g Instant-Couscous, fein (*)
2 Grüne Kardamom-Kapseln
2-3 Eßlöffel Zucker
1 Schuß Rosenlikör
50 g Pistazien; gehackt
8-10 Aprikosen

Zubereitung:

Gewaschene und entsteinte Aprikosen mit dem Pürierstab zu Mus verarbeiten und mind. 2 Stunden kalt stellen.

Die Samen aus den Kardamomkapseln im Mörser zerkleinern. Couscous nach Anleitung zubereiten, dabei das Salz durch Zucker und Kardamom ersetzen. Beim letzten Gehen die Hälfte der Pistazien und den Rosenlikör unterrühren.

Aus der noch warmen Couscous-Masse kleine Bällchen formen und auf dem kalten Aprikosenmus, garniert mit den restlichen gehackten Pistazien, servieren.

Anmerkung:

* Die Mengenangaben sind nur geschätzt; den Couscous hatte ich nicht abgewogen.


Verpackter Couscous …

Blog Event XLVI - Sülzen, Pasteten, Terrinen (Abgabeschluss 15. Juni 09)

Kürzlich habe ich aus Versehen statt „Couscous, moyen“ feinen Couscous gekauft. Da dieser in einem normalen Couscous-Gericht doch recht klebrig war, kam ich auf die Idee, ihn als Füllung zu verwenden, und zwar für eine Pastete beim (noch anderthalb Stunden lang SmileyGrinsStatic.jpg) aktuellen Blog-Event XLVI: Sülzen, Pasteten, Terrinen im Kochtopf, diesmal netterweise ausgerichtet von Nathalie von Cucina Casalinga.

Spargel-Couscous-Pastete

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Quellenangabe: 15.06.2009 von Sus
Kategorien: Pastete, Blätterteig, Couscous, Spargel
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

250 g Instant-Couscous, fein
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
50 g Pinienkerne
1 Zitrone; Saft davon
2 Eier
10-14 Spargel
8-10 Stiele Glatte Petersilie
2 Hühnerbrustfilets
1 Packung Blätterteig, rechteckig, ca. 20x30cm
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Spargel schälen, jeweils in drei Teile schneiden und in Salzwasser zur Hälfte garen. Mit dem Spargelwasser den Couscous nach Anweisung zubereiten.

In einer kleinen Pfanne zuerst die Pinienkerne vorsichtig rösten und beiseite legen, dann mit etwas Öl die Zwiebeln und die Koblauchzehen anbraten.
Pinienkerne, Zwiebeln und Knoblauch zusammen mit der geputzten und gezupften Petersilie zum Couscous geben und unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Damit die Masse ‚klebriger‘ wird, die Eier einarbeiten, dabei etwas Eigelb zurückbehalten.

Das Fleisch in kleine Stücke schneiden und kurz in der selben Pfanne anbraten.

Den Backofen auf 190 °C vorheizen.

Blätterteig mit einem ca. 2 cm breiten Rand in eine Kastenform legen (ggf. die Form vorher einfetten), den überstehenden Teig am Stück abschneiden. Zuerst eine Lage Couscous einfüllen, dann eine Lage Spargel so, daß sich die Spargelspitzen auch mal in der Mitte der Pastete befinden. Eine dünne Lage Couscous darüber, dann eine Lage Fleisch. Eventuell eine Lage Petersilie einfügen. Solange wiederholen, bis die Form gefüllt ist; mit einer Schicht Couscous abschließen.

Restlichen Blätterteig auf die Pastete legen und andrücken; mit dem restlichen Eigelb bestreichen. Mit dem Messer kleine Schnitte in die Oberseite stechen (und etwas erweitern), damit Dampf entweichen kann.

Im Backofen ca. 30-40 Minuten backen, vorzugsweise bis der Teig knusprig geworden ist.

Anmerkung:

– Das Ergebnis war doch noch etwas trocken; mit etwas Crème fraîche oder ähnlichem wäre es wahrscheinlich nicht ganz so krümelig geworden.