Warum …

RucolaBluete.jpg… wird Rucola eigentlich immer schon so früh gepflückt? Wenn man ihn wachsen lässt, hat man viel mehr davon und braucht sich bei der Ernte gar nicht mehr bücken. Außerdem sind die Bienen von den Blüten ganz begeistert. Ich schau dann mal in den nächsten Tagen, ob ich Samen ernten kann.

Putenschnitzel mit Frühlingskräuter-Weizen und Spargel

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Quellenangabe: 22.04.2007 von Sus
Kategorien: Weizen, Spargel, Rucola, Frühling
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Putenschnitzel
250 Gramm Zartweizen (Ebly, Weizli, …)
1,5 Kilo Spargel
1 Bund Bärlauch
1/2 Bund Petersilie, kraus
10-12 Radieschen
3-4 Handvoll Rucola
1/2 Bund Schnittlauch
2 Esslöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 Limette, Saft davon
gemahlenes Chili oder Chili-Sauce nach Geschmack

Zubereitung:

Sämtliches Grünzeug putzen. Die Radieschen in Scheiben schneiden und die Kräuter sehr grob hacken. Den Spargel schälen, in 4-5cm lange Stücke schneiden und für gut 10-15 Minuten in kochendes Salzwasser geben.

Den Weizen nach Anleitung zubereiten. Das Öl in der Pfanne erhitzen. Die Kräuter, Radieschen und Spargel kurz in der Pfanne schwenkend anbraten, beiseite legen und warmhalten.

Die Putenschnitzel grillen oder in der Pfanne braten. Wenn Schnitzel und Weizen fertig sind, die Kräuter-Spargel-Mischung zum Weizen geben, vermengen und servieren.

Limettensaft und Chili zum Nachwürzen auf den Tisch stellen.

Anmerkung:

– So, wie das Rezept dasteht, hatte ich es geplant. Dann war aber der Spargel so schön, dass ich es nicht über’s Herz brachte, ihn zu zerschnibbeln. Er wurde ganz klassisch gekocht und verzehrt.
– Die Putenschnitzel habe ich vorher in Limettensaft, Knoblauch und Chili mariniert.
– Das Rezept lässt sich auch leicht mit Reis aller Art abwandeln.


Hähnchenkeulen mit Kürbis-Lauch-Couscous

Am Sonntag habe ich mich nach der U-Bahn-Buddel-Aktion im Garten auch noch auf’s Kochen gestürzt:

Säuerlich-scharfe Hähnchenkeulen

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Quellenangabe: Frei nach einem Rezept aus dem Internet, in dem es Johann Lafer zugesprochen wurde / 15.10.2006 von Sus
Kategorien: Geflügel, Huhn, Backofen
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Hähnchenkeulen
Salz, Pfeffer
Öl
1 kleine Zwiebel; grob gehackt
2 Knoblauchzehen; grob gehackt
1 Stange Lauch; in Ringen
4 Zitronen, Saft davon
250 Milliliter Tomatensaft
2 Eßlöffel Sojasauce
1-2 Peperoni, scharf; fein gehackt
(Könnte hier durch Tabasco o.ä. ersetzt werden.)

Zubereitung:

Die Hähnchenkeulen grob vom Fett befreien, waschen und trockentupfen. Mit Salz und Pfeffer bestreuen.

Die Zwiebel und Knoblauchzehen in Stückchen und die Lauchstange (geputzt) in Ringe schneiden. Öl in eine Pfanne geben und erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Lauch hineingeben und anrösten. Die Hähnchenbeine dazugeben. Die Haut soll von allen Seiten knusprig werden.

Den Backofen auf 180°C Umluft oder 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Hähnchenbeine aus der Pfanne in eine feuer- ( bzw. backofen-)feste Form legen. Die Pfanne mit Tomaten- und Zitronensaft ablöschen, gut umrühren und mit Peperoni und Sojasauce abschmecken; brutscheln lassen.

Mit der Sauce die Hühnerbeine einpinseln; den gesamten Rest in den Boden der Form geben. Die Form für 45-60 Minuten im Backofen verschwinden lassen, dabei aber aufpassen, dass nichts verbrennt; evtl. mit Alufolie abdecken. Wenn es zwischendurch zu trocken aussieht, die Oberseite mit der Sauce neu einpinseln.

Anmerkung:

Die Kombination aus scharfer Tomate und saurer Zitrone ergibt einen interessanten Kontrast. Sehr lecker!


Kürbis-Lauch-Couscous

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Quellenangabe: 15.10.2006 von Sus
Kategorien: Couscous, Kürbis, Lauch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

500 Gramm Kürbisfleisch; gewürfelt
2 Stangen Lauch; in Ringen
3 Zwiebeln; grob gehackt
3 Knoblauchzehen; grob gehackt
150 Milliliter Gemüsebrühe
1 Teelöffel Zimt; frisch gemahlen
1 Teelöffel Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer
Olivenöl
250 Gramm Couscous (Instant)
250 Milliliter Wasser (oder auch Gemüsebrühe)
1 Handvoll Rosinen (Sultaninen)
50 Gramm Butter

Zubereitung:

Kürbis schälen, von Kernen befreien und in Würfel schneiden. Lauch putzen und in Ringe schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln.
Rosinen in warmen Wasser einweichen.

Öl in einen Topf geben und Lauch, Zwiebeln, Knoblauch, Zimt und Kreuzkümmel darin anbraten. Kürbis dazugeben und mit Gemüsebrühe auffüllen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wasser mit Öl in einem größeren Topf zum Kochen bringen. Von der Herdplatte nehmen und Salz dazugeben. Couscous gleichmäßig einrühren und zwei Minuten ziehen lassen. Die Rosinen dazugeben. Dann bei schwacher Hitze noch drei bis vier Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit endgültig verschwunden ist. Butter in Stücken auf den Couscous geben und unterrühren.

Anmerkung:

Eigentlich wollte ich noch Pfefferminze an den Couscous geben. Habe ich aber mal wieder vergessen.