Endlich hat es mal wieder geklappt, daß ich Samstags Zeit hatte, einen Kuchen zu backen.
Nur, was für einen? Es war noch der letzte Rhabarber da, Erdbeeren allerdings auch. Auf Hefe-Streuselkuchen hatte ich keine Lust. Ein Kastenkuchen wäre nicht schlecht. Aber mitgebackene Erdbeeren finde ich auch nicht so das Wahre.
Dies waren so meine Gedankengänge. Heraus kam dabei das da:

Ja, aber, wo ist denn der Rhabarber?
Da ist er: im Teig versteckt.

Ich muß sagen, der Kuchen ist echt lecker! Den gibt’s garantiert wieder, nächstes Jahr! 
Erdbeer-Rhabarber-Kuchen Surprise
| Quellenangabe: | Erfasst 29.06.2013 von Sus |
| Kategorien: | Kuchen, Erdbeere, Rhabarber, Backen, Rührteig |
| Mengenangaben für: | 1 /2 Backblech |
Zutaten:
| 700 | g | Rhabarber |
| 500 | g | Erdbeeren |
| 200 | g | Butter |
| 175 | g | Zucker |
| 1 | Packung | Vanillinzucker (oder Äquivalent) |
| 1 | Prise | Salz |
| 4 | Eier | |
| 250 | g | Dinkelmehl |
| 50 | g | Speisestärke |
| 1/2 | Packung | Backpulver |
| 1 | Packung | Tortenguß, klar |
Zubereitung:
Rhabarber schälen und in schmale, kurze Stücke schneiden. Mit Zucker bestreuen und etwas ziehen lassen.
Backofen auf 200 °C vorheizen. Backblech (mit gefaltetem Alustreifen halbiert) oder entsprechende Form mit Backpapier auslegen.
Fett, Zucker und Vanillin-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.
Rhabarberstücke vorsichtig unterheben und den Teig auf dem Blech/in der Form gleichmäßig verteilen. Im Backofen ca. 25 Minuten backen lassen.
Vorsichtig mit dem Backpapier aus der Form nehmen und abkühlen lassen. Ebenfalls vorsichtig das Backpapier entfernen.
Erdbeeren waschen und putzen, dann halbieren. Die Stücke dicht and dicht („Bloß kaan Stationekuche!“ Zitat meiner Großmutter) auf den Kuchen legen. Mit Tortenguß gleichmäßig überziehen und bis zum Servieren kalt stellen. Wenn der Kuchen gleich aufgegessen wird, kann man auf den Tortenguß verzichten und ein paar Sahnetupfen verteilen.
(*) Ich hatte eine Auflaufform von ca. 35×25 cm
Und weil er so lecker war, darf der Erdbeer-Rhabarber-Kuchen auch beim Garten-Koch-Event „Erdbeere“ teilnehmen.
![Garten-Koch-Event Juni 2013: Erdbeere [30.06.2013]](http://farm8.staticflickr.com/7382/8972413448_127b1939cd.jpg)
![Garten-Koch-Event Mai: Waldmeister [31.05.2013]](http://farm9.staticflickr.com/8556/8714774182_7b8a86692e.jpg)


Natürlich hat jede Hausfrau ihr eigenes Rezept; wer es eilig hat, greift auf das Marktangebot zurück:

Die Schokolade in kleine Stücke (ca. 0,5 cm Kantenlänge) hacken und in eine hitzefeste Schüssel geben. Die Sahne zum Kochen bringen und kochendheiß über die Schokolade schütten. Die Mischung 1 Minute stehen lassen, dann vermischen, bis eine homogene Masse entsteht. Die Masse in ein Kühlschrank-Eierbehälter verteilen, etwas abkühlen lassen und einfrieren.
In jede der vorbereiteten Mulden der Muffinform 1/4 Tasse Teig einfüllen, dann einen Schokoladenklops darauf legen. Den Rest des Teiges darüber verteilen.
Offiziell waren die folgenden Röllchen zum Abschluß eines Menüs als Petit Four gedacht (auch wenn es weder Quadrate noch kleine Türmchen sind). Mir haben sie aber besser auf dem 

Ich kann mich aber echt nicht mehr erinnern, wieviel von den oben genannten 300g im Teig gelandet sind. (Im Nachhinein wären die Rauten vielleicht doch besser gewesen.)

Die Butter in eine große Backschüssel geben, schaumig schlagen und dann Eier und Zucker hinzugeben und zu einer cremigen Masse verarbeiten.