Maulbeeren galore … als Konfitüre …

So langsam nimmt die Maulbeerflut ab. Die Maulbeerzeit ist Gottseidank endgültig vorbei für dieses Jahr. Sie hat mehr als vier Wochen gedauert und ich glaube, wir haben mehr als 40 Kilo aufgesammelt, wobei gut ein Drittel davon gleich in den Kompost wandern mußte. Den Rest habe ich verarbeitet. Eben habe ich den Essig und den Aufgesetzten abgefüllt und alles in den Keller verfrachtet. Ende.

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Den Saft habe ich erzeugt, indem ich die Beeren zweimal durch einen Zentrifugen-Entsafter gejagt habe und dann den Trester noch durch ein Passiertuch abtropfen ließ. Den in Flaschen abgefüllten Saft (ohne Zucker!) habe ich dann klassisch eingekocht: 30 Minuten bei 90 °C im Einkochtopf. Falls mir danach sein sollte, kann ich also jederzeit weitere Maulbeermarmelade kochen.

Die Maulbeerkonfitüren sind nach und nach entstanden. Normalerweise verwende ich ganz gerne Gelierzucker 2:1. Irgendwann bin ich dazu übergegangen, 3:1 zu benutzen, weil da mehr Obst weniger Volumen erzeugt. SmileyGrinsStatic.gif

Die Stevia-Variante ist mir hier etwas zu süß, da sich die Maulbeeren selbst ja auch nicht durch fruchtige Säure und Eigengeschmack hervortun. Am Besten schmeckt die Vielfrucht-Version, wobei „Maulbeere mit Chili“ auch sehr lecker ist.

Maulbeeren-Konfitüre

Quellenangabe: Erfaßt 27.06.2014 von Sus
Kategorien: Maulbeere, Konfitüre, Konserve
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Maulbeere mit Stevia
1 kg Maulbeeren
350 g Gelierzucker mit Stevia
1 Teelöffel Zitronensaft
Maulbeere 2:1
1 kg Maulbeeren
500 g Gelierzucker 2:1
1 Teelöffel Zitronensaft
Maulbeere 3:1
1 kg Maulbeeren
350 g Gelierzucker 3:1
1 Teelöffel Zitronensaft
Maulbeere mit Zimt 3:1
1 kg Maulbeeren
350 g Gelierzucker 3:1
1 Teelöffel Zitronensaft
1 Teelöffel Zimt
Maulbeere mit Chili 2:1
1 kg Maulbeeren
500 g Gelierzucker 2:1
1 Teelöffel Zitronensaft
1/2-1 Rote Chili (nicht zu scharf); sehr fein gehackt
Maulbeere-Grapefruit 3:1
500 g Maulbeeren
500 ml Grapefruit-Direktsaft
350 g Gelierzucker 3:1
Maulbeeren-Vielfrucht 2:1
500 g Maulbeeren
250 g Rote Johannisbeeren
250 g Dunkle Süßkirschen
500 g Gelierzucker 2:1
1 Teelöffel Zitronensaft

Zubereitung:

Für alle Rezepte die Maulbeeren (und anderes Obst) waschen und verlesen. Kirschen entsteinen.

MaulbeerJohannisbeerKirschMarmelade.jpgDie Früchte in einen hohen Kochtopf geben und mit dem Pürierstab zu Mus zerkleinern. (Ausnahme: Bei der Maulbeer-Vielfrucht habe ich ein Drittel des Obstes stückig gelassen.) Mit dem Gelierzucker, dem Zitronensaft und den jeweiligen Zutaten vermischen. Je nach Gebrauchsanweisung unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Achtung: Spritzt! (Und versaut die Küche!) Wenn die Gelierprobe gelingt, in die sterilisierten Schraubverschluß-Gläser bis zum Rand füllen und verschließen. Gläser für ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen.


… mal in Essig …

Und immer noch zuviel Maulbeeren. Deshalb habe ich es mal mit maulbeer-fruchtigem Essig versucht.

Ich habe je einen Ansatz mit Apfel- und einen Ansatz mit Rotweinessig gemacht. Interessanterweise wurde der fruchtige Apfelessig eher säuerlicher, während der Rotweinessig irgendwie „runder“ wurde.

Maulbeer-Essig

Quellenangabe: Erfaßt 30.06.2014 von Sus
Kategorien: Essig, Maulbeere, Konserve
Mengenangaben für: 900 ml

Zutaten:

750 ml Essig (Apfel- oder Rotweinessig)
300 g Maulbeeren
1 Prise Zucker

Zubereitung:

Maulbeeren waschen und verlesen. Abtropfen lassen, dann in ein großes Glas (Volumen ca. 1,5 Liter) geben und mit Essig auffüllen. Zucker zugeben, kurz umrühren und das Glas zugedeckt ca. 2 Wochen an einem kühlen, nicht zu hellen Ort stehen lassen. Täglich umrühren.

Den Essig durch ein feines Sieb gießen – ggf. dabei die Früchte noch etwas auspressen – und in Flaschen abfüllen.

Anmerkung:

– Beim Abfüllen in Wasserflaschen (hübschere sind unterwegs – deswegen auch kein Photo) habe ich festgestellt, daß sich die Flüssigkeitsmenge auf ca. 900 ml erhöht hat.


… mal in Schnaps …

Und auch an eine alkoholische Verarbeitung habe ich gedacht:

Maulbeer-Likör

Quellenangabe: Erfaßt 30.06.2014 von Sus
Kategorien: Maulbeere, Getränk, Alkohol, Likör, Konserve
Mengenangaben für: 750 Ml

Zutaten:

700 ml Obstler (oder Wodka)
500 g Maulbeeren
200 g Zucker
1/2 Vanilleschote
1 Eßlöffel Geriebene Zitronenschale

Zubereitung:

MaulbeerLikoer.jpgMaulbeeren waschen und verlesen. Abtropfen lassen, dann in ein großes Glas (Volumen ca. 1,5 Liter) geben. Zucker und aufgeschnittene Vanilleschote zugeben und mit Alkohol auffüllen. An einem sonnigen Platz 4-6 Wochen stehen lassen, dabei gelegentlich umrühren.

Ansatz durch ein Sieb in eine Schüssel gießen, dabei die Fruchtmasse ausdrücken. Danach durch einen Kaffefilter in Flaschen gießen, diese dann dunkel lagern. Nach ca. einem halben Jahr sollte der Maulbeerlikör ausgereift sein.


Versuch macht kluch…

Heute morgen lag da so eine einsame Banane in der Küche. Na gut, dann gibt’s eben Bananenmilch, dachte ich. Beim Mixen der Milch fiel mir ein ebenso einsamer Stengel Basilikum auf. Ob das zusammen schmeckt? Einen Schluck Bananenmilch und ein Blättchen Basilikum später: Jo, schmeckt!

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Bananen-Basilikum-Milch

Quellenangabe: Erfaßt 12.07.2014 von Sus
Kategorien: Getränk, Milch, Banane, Basilikum
Mengenangaben für: 2 Gläser

Zutaten:

400 ml Milch; kalt
1 Banane (nach Belieben mehr)
2 Stengel Basilikum

Zubereitung:

Banane schälen und die Basilikumblätter abzupfen. Alles zusammen in einen Standmixer oder ein hohes Gefäß mit einem Pürierstab geben und kräftig durchmixen.


Ich wußte …

… mal wieder nicht, was es am Wochenende zu essen geben sollte. Wir hatten beide Lust auf Nudeln. Auf dem Markt fiel mir dann der quietschbunte Mangold zuerst auf, dann in die Hände, dann in den Einkaufskorb. Die Lammfilets waren noch eingefroren vom letzten Bauernmarkt. Noch ein bißchen im Internet gestöbert, was man mit dem Mangold würz-technisch so alles anstellen kann und das Essen war geklärt …

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Mangold-Nudeln mit Lammfilet

Quellenangabe: Erfaßt 07.07.2014 von Sus
Kategorien: Mangold, Lamm, Rosine, Nudeln
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

1 kg Bunter Mangold („Bright Lights“)
1 Zwiebel; mittelfein gehackt
1 Knoblauchzehe; fein gehackt
4 Eßlöffel Pinienkerne
4 Eßlöffel Rosinen
50 ml Marsala (hier: Rotwein); bis doppelte Menge
1 Zitrone, Saft und Schale
Salz, Pfeffer
Muskat
1 Prise Zimt
1 Prise Chili
3 Eßlöffel Olivenöl
8 Lammfiletspitzen
500 g Bandnudeln (hier: Reginette)

Zubereitung:

Die Rosinen im Wein ziehen lassen. Pinienkerne trocken anrösten und beiseite stellen. Zitrone gut waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen.

Den Mangold putzen und die Blätter von den Stielen schneiden; diese grob zerkleinern. Die Stiele quer in dünne Streifen schneiden.

Zwiebeln und Knoblauch in heißem Öl anschwitzen. Die Mangoldstiele und die Rosinen zugeben und 2 Minuten andünsten, dann die Mangoldblätter zufügen und 1 Min. mitdünsten. Dabei nach Geschmack würzen.

Kurz vor dem Servieren die Zitronenschale und den -saft unterheben. Mit Pinienkernen dekoriert servieren.

Zwischenzeitlich die Nudeln nach Anweisung kochen. Die Lammfilets leicht salzen und pfeffern und in etwas heißem Öl von beiden Seiten 1-2 Minuten anbraten. Pfanne zugedeckt vom Herd nehmen und noch zwei Minuten ziehen lassen.


Bonus…

An den anderen Tagen waren wir natürlich auch unterwegs:

Gewohnt haben wir hier (naja, zugegebenermaßen in einem Hotel gleich nebendran):

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Schloß Heiligenberg

Nach dem Besuch der Insel Mainau waren wir noch kurz in Konstanz:

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Hier verschwindet der Rhein wieder aus dem Bodensee…

… und in Kreuzlingen (CH):

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Deutsch-Schweizer Grenze in Kreuzlingen

Wenn da nicht eine Grenze quer über die Straße wäre, würde man es gar nicht merken, daß man in eine andere Stadt bzw. ein anderes Land kommt. Ach doch, die Nummernschilder an den Autos sehen anders aus.

Am nächsten Tag waren wir dann richtig in Meersburg:

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Das alte Schloß

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Das neue Schloß

Guckt mal, da drüben liegt Konstanz:

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Blick über den Bodensee nach Konstanz

Die Pfahlbauten in Unter-Uhldingen haben wir uns auch angesehen:

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Die Pfahlbauten bei Unteruhldingen

Danach sind wir weiter nach Überlingen:

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St. Nikolaus-Münster

Inklusive Bad im Bodensee:

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Nasse Spuren am Bodensee

Abends waren wir noch schön essen:

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Leckeres Dessert

Am folgenden Tag: Mit einem Abstecher über Lindau…

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Der Hafen von Lindau

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Das alte Rathaus von Lindau, schön bemalt

… ging es dann nach Lustenau (A), um dort das Rheinbähnle zu besteigen:

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Das Rheinbähnle in Lustenau

Das fuhr uns dann gemütlich zur Rheinmündung:

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Hier mündet der Rhein in den Bodensee – links der Rhein, rechts der Bodensee

Danach ging es schon wieder heimwärts. Und deshalb kommen jetzt natürlich die Mitbringsel – sogar aus drei Ländern:

  • Diverse Kochzeitschriften aus CH und A
  • Diverse Getränke aus CH und A
  • Diverse Schokoladen und andere Süßigkeiten aus CH und A
  • Käse aus CH und A
  • Apfel-Senf-Sauce aus Meersburg
  • Kirschen aus Salem
  • Das Mittagessen für den Sonntag haben wir in Heiligenberg eingekauft: Gelber Blumenkohl und Kartoffeln vom (Mini-)Wochenmarkt, Nußzopf, Seelen („Zwei Seelen wohnen, ach! in meinem Bauch…“) und Spätzlesmehl vom Bäcker, Schwenksteaks vom Metzger mit eigener Schlachtung und eine Flasche Wein.
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Die obligatorischen Mitbringsel


Gutschein eingelöst…

Vor mittlerweile zwei drei Wochen verbrachten der Liebste und ich ein paar wenige Tage am Bodensee. Wir waren noch nie auf der Insel Mainau gewesen und das mußte unbedingt revidiert werden. Da ich zu einer Jahreszeit Geburtstag habe, in der nicht viel freiwillig wächst oder gar blüht, hatte ich vom Liebsten diese Reise sozusagen als Gutschein für eine etwas angenehmere Jahreszeit geschenkt bekommen.

Weil das Wetter als unbeständig galt, sind wir schon am ersten Tag – bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad im Schatten – losmarschiert, um gleich am Eingang von einer riesigen Blume begrüßt zu werden.

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Riesenblume am Eingang

Neben vielen sommerlichen Staudenbeeten …

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Viele dichte Stauden

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… mehr Stauden

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… und noch mehr Stauden

… waren da auch blühende Rosenbüsche und -Sträucher – soweit das Auge reichte. Nicht rechtzeitig ausweichende Bäume wurden gnadenlos assimiliert:

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Paul’s Himalayan Musk Rambler

Rosen über Rosen… Manchmal waren die vielen verschiedenen Rosendüfte gleichzeitig eine totale Reizüberflutung für die Nase.

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Rosengarten vor Schloß Mainau

Einen Maulbeerbaum (Morus alba) gibt’s tatsächlich auch auf der Mainau:

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Maulbeerbaum (gepflanzt ~1862)

– der letzte aus einer ganzen Allee, die gepflanzt wurde, um die Seide für ein Hochzeitskleid für Viktoria von Baden, der späteren Königin von Schweden, zu liefern. (Ja, ich weiß, die Bäume haben das Futter für die Seidenraupen geliefert, die dann wiederum die Seide erzeugt haben.) Merkwürdigerweise waren die Früchte noch grasgrün.

Weiter ging’s:

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Hübsch bepflanzte Treppe mit Wasserfall

Am Hafen gab’s neben der schönen Aussicht …

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Kleiner Hafen mit Zeppelin

… auch was zu futtern:

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Frisch gebackenes Brot
mit Bodenseefelchen-Filet

Allerdings wird es wohl in absehbarer Zeit nicht mehr allzuviele Bodensee-Felchen geben, denn der Bestand hat wegen des immer sauberer(!) werdenden Bodenseewassers stark abgenommen. Je weniger Phosphor aus Abwässern eingeleitet wird, desto weniger Plankton und Algen wachsen und desto weniger Nahrung für Fische wie eben Felchen gibt es.

 

Vor dem Schloß:

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Das Schloß

Mammutbaum im Arboretum:

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Berg-Mammutbaum, gepflanzt 1864

Ein junger Specht, völlig fertig nach wahrscheinlich seinem ersten längeren Flug:

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Junger Grünspecht, geboren 2014

Im Schmetterlingshaus waren wir auch:

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Schlafender Schmetterling
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Hungrige Schmetterlinge
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Schwarz-weißer Schmetterling
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Roter Schmetterling

Und so sind wir über die Insel gelaufen:

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GPS-Tracking auf der Mainau

Ein letzter Blick:

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Blick auf Schloß Mainau von der Fähre aus

Fazit: Wir müssen nochmal hin!


Den letzten …

… Spargel der Saison gab es am Sonntag auch bei uns. (Psst: eine Portion liegt gut versteckt im Gefrierschrank!) Aus Zeitgründen konnten wir leider nicht grillen, obwohl das Wetter dafür genau richtig gewesen wäre, aber einen schnellen Nudelteller fanden wir auch ganz schön.

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Die Erbsen hierzu haben vor zwei Wochen noch geblüht und wurden hier auch schon online gebracht. Jetzt – gute zwei Wochen später – sind sie reif genug, daß man sie ernten kann.

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Erbsenblüte
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Erbsenschote

Und deshalb nehmen sie auch am Garten-Koch-Event „Erbsen“ im Gärtner-Blog teil.

Garten-Koch-Event Juni: Erbsen [30.06.2014]

Frühlingsnudeln mit Haschee

Quellenangabe: Erfasst 24.06.2014 von Sus
Kategorien: Nudeln, Hackfleisch, Rind, Spargel, Erbsen
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

500 g Nudeln (hier: frische Tomatennudeln)
200 g Spargelspitzen
200 g Erbsen; gepalt
Salz
Haschee:
500 g Rinderhackfleisch
2 große Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
4 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Teelöffel Chili; gemahlen
1 Teelöffel Rosenpaprika, mild
1 Esslöffel Zitronenthymian
Salz, Pfeffer
100 ml Gemüsebrühe
50 ml Rotwein
1 Esslöffel Stärke

Zubereitung:

Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Mit etwas Öl in einer Pfanne schön braun anbraten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

Hackfleisch in die Pfanne geben und anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Mit der Gabel oder dem Pfannenwender das Hackfleisch in kleine Krümel zerteilen und von allen Seiten knusprig werden lassen. Tomatenmark und die Gewürze zugeben; Gemüsebrühe und Rotwein angießen und gut verteilen. Ein paar Minuten köcheln lassen, dabei noch abschmecken. Etwas von der Bratflüssigkeit abnehmen, die Stärke einrühren und wieder in die Pfanne geben, noch einmal unter Rühren kurz köcheln lassen, bis eine Sauce entstanden ist.

Zwischenzeitlich die Spargelspitzen (knapp 10 Minuten) und Erbsen (ca. 5 Minuten) in Salzwasser gar kochen. Wenn man faul ist (und frische Nudeln), entnimmt man dem kochenden Wasser das Gemüse und stellt es kurz warm, um dann im selben Wasser die Nudeln (ca. 4 Minuten) zu kochen. Ansonsten eben in einem getrennten Topf.

Alles zusammen anrichten und mit Zitronenmelisse oder Petersilie garnieren.

Anmerkung:

Ich hatte dann noch etwas Ziegenfrischkäse zugegeben. Auch sehr lecker und für Vegetarier anstatt Haschee eine gute Wahl.

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