Gänsekeulen mit Gewürzhonig

Blog-Event CXV - Zimt, Kardamom, Nelke (Einsendeschluss 15. Januar 2016)

Tina Foodina fragt im Kochtopf, ob wir die Gewürzkombination Zimt, Kardamom und Nelke eher indisch oder eher weihnachtlich empfinden. Hmm, schwierig. Einzeln kommen die Gewürze in meiner Küche regelmäßig vor, ohne daß ich dabei an indische oder weihnachtliche Küche denken muß.

Deshalb sind meine Gänsekeulen mit Gewürzhonig einfach nur … lecker! SmileyLecker.gif

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Gänsekeulen mit Gewürzhonig

Quellenangabe: Erfasst 14.12.15 von Sus
Kategorien: Gans, Römertopf, Weihnachten, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 Gänsekeulen
2 Zwiebeln
1 Zitrone; ungespritzt
Gewürzhonig
3 Eßlöffel Honig
3 Nelken
3 Kardamomkapseln
1 Teelöffel Zimt
1 Prise Chili
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Römertopf mind. 1/2 Stunde wässern. Gänsekeulen waschen und trockentupfen. Für die Marinade den Honig ggf. leicht erwärmen und mit den gemahlenen Gewürze mischen. Die Gänsekeulen damit von allen Seiten bestreichen und auch mind. 1/2 Stunde – lieber länger ziehen lassen. Zwiebeln schälen und halbieren, Zitrone abwaschen und halbieren. Zusammen in den Römertopf legen, darauf kommen die Gänsekeulen.

Den geschlossenen Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen, dann auf 200°C aufheizen. Die Gänsekeulen brauchen gut 1 1/ 2 Stunden. Gegen Ende für die Sauce die ausgetretene Bratenflüssigkeit abschöpfen, das Fett weitestmöglich trennen und mit etwas Rotwein vermischt einköcheln lassen.

Dazu gab es selbstgemachtes Rotkraut und böhmische Knedliky aus der Tüte.


Grünes Shortbread mit Matcha

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Matchatee-Shortbread

Quellenangabe: Für Sie 24/2015
Erfasst 06.12.15 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Weihnachten, Matcha, Maulbeere
Mengenangaben für: 40 Stück

Zutaten:

Teig:
250 g Mehl
125 g Reismehl
125 g Zucker
1 Prise Salz
1-2 Teelöffel Matchatee-Pulver
1 Limette; geriebene Schale
1/2 Vanilleschote; das Mark davon
250 g Butter; weich; gewürfelt
Ausserdem:
100 g Dunkle Konfitüre (hier: Maulbeere, sonst Brombeere oder schw. Johannisbeere)
40 Mandelscheiben

Zubereitung:

Mehle, Zucker, Salz und Teepulver in einer Schüssel mischen. Limettenschale, Vanille und Butter untermischen. Mit den Händen zu Bröseln verarbeiten, dann zu einem galtten Teig kneten. In Folie gewickelt ca. 1 Stunde kalt stellen.

Teig halbieren, jeweils rechteckig (ca. 20×16 cm) ca. 1 cm dick ausrollen. Ein Rechteck mit glatt gerührter Konfitüre bestreichen. Das zweite Rechteck darauflegen. Abgedeckt ca. 1 1/2 Stunden kalt stellen.

Teigblock längs halbieren, dann jeweils 1 cm breite Streifen mit einem großen scharfen Messer (glatte Klinge) abschneiden. Mit einer Schnittfläche und etwas Abstand auf’s vorbereitete Blech (Backpapier) legen. Bei 150 °C (Mitte) 12-13 Minuten backen.

Anmerkung: Da ich nicht genug Butter hatte (ca. 200 g), wurde der Teig recht krümelig. Statt zwei große Rechtecke auszurollen, habe ich mit einem rechteckigen Förmchen jeweils zwei Rechtecke ausgestochen, eines mit Marmelade bestrichen und das andere darauf gesetzt. Und damit’s hübscher aussieht, kamen noch Mandelscheiben obendrauf.


Saftige Kokosmakronen

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Als ich für das Curry neulich Kokosraspel in Kokosmilch eingeweicht habe, kam mir der Gedanke, daß das für Kokosmakronen doch vielleicht auch keine schlechte Idee wäre. Und siehe da: Super-saftige Kokosmakronen! SmileyLecker.gif

Kokosmakronen

Quellenangabe: Erfasst 02.12.15 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Kokos, Ei, Eiweiß, Weihnachten
Mengenangaben für: 45 Stück

Zutaten:

3 Eiweiß
125 g Zucker
200 g Kokosraspel
3 Eßlöffel Kokosmilch
1 Eßlöffel Zitronenschale; gerieben
1 Tropfen Rote Lebensmittelfarbe

Zubereitung:

Kokosrapsel mit der Kokosmilch verrühren und ziehen lassen.

Den Backofen auf 160 °C vorheizen.

Das Eiweiß steif schlagen und nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Dabei immer weiter schlagen, damit dies Masse steif wird. Die Kokosraspel mit der Zitronenschale unterziehen.

Wer mag, kann die Hälfte der Kokosmasse mit etwas Lebensmittelfarbe rosa färben.

Auf ein Backblech mit Backpapier mit einem Teelöffel kleine Teighäufchen setzen.

Im Backofen für ca. 20-30 Minuten backen. Dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.


Pizzafleischkäse mal anders…

Kaum ist der Liebste mal einen Abend nicht da, gibt’s was mit Käse überbacken. SmileyGrinsStatic.gif

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Pizzafleischkäse mal anders

Quellenangabe: Erfasst 12.12.15 von Sus
Kategorien: Fleischkäse, Käse, Salami
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Scheibe Fleisch- oder Leberkäse
1 Eßlöffel Tomatensauce oder Ketchup
Salami nach Wahl; hier: Ziegensalami
Käse nach Wahl; hier: Ossau Iraty – fester Schafskäse aus den Pyrenäen
1 Peperoni; Schärfe nach Wahl; hier: fast mild
Zitronenthymian
Majoran
Frischer Basilikum

Zubereitung:

Fleischkäse und Salamischeibchen in der Pfanne von beiden Seiten anbraten. Fleischkäse auf einen hitzefesten Teller legen und mit Tomatensauce bestreichen. Thymian und Majoran darüberstreuen. Käse in kleine Stückchen schneiden und abwechselnd mit der Salami auf dem Fleischkäse verteilen. Peperoniringe dazugeben. Ein paar Minuten (Beobachten!) unter den Backofengrill stellen.

Zum Servieren mit Basilikumblätter verzieren.


Rote Bete- und Kokos-Curry

Garten-Koch-Event November 2015: Rote Bete [30.11.2015]

Vor einigen Jahren hatte ich hier im Blog ein Rote-Bete-Curry vorgestellt. Da das aber schon so ewig her ist, musste unbedingt noch eins her. Dieses Mal habe ich ein bißchen im Internet gestöbert und dann mir meine eigene Version zusammengebastelt.

Da heute erst der November zuende geht, bleibt ja noch genügend Zeit, das Curry ebenfalls beim Garten-Koch-Event „Rote Bete“ einzureichen.

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Rote Bete- und Kokos-Curry

Quellenangabe: Erfasst 30.11.15 von Sus
Kategorien: Curry, Rote Bete, Kokos, Blog-Event
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

600 g Rote Bete
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Öl
1 Teelöffel Koriander; gemahlen
1 Teelöffel Kurkuma; gemahlen
1/4 l Gemüsebrühe
Salz
100 g Kokosraspeln
1 Dose Kokosmilch (400 g)
2 Teelöffel Rote Currypaste
1 Teelöffel Limettenschale
Frischer Koriander
Dazu:
2 Hühnerbrustfilets
1 Teelöffel Öl
1/2 Teelöffel Shichimi Togarashi (oder einfach Chilipulver)
200 g Jasminreis

Zubereitung:

Kokosraspel in einem Teil der Kokosmilch einweichen. Rote Bete schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln geschält grob würfeln und Knoblauch fein hacken.

Rote Bete mit Zwiebeln und Knoblauch in einer hohen Pfanne mit heißem Öl andünsten. Koriander und Kurkuma darüber streuen und gut untermischen. Kurz weiterbraten und mit Brühe ablöschen. Gemüse leicht salzen, zudecken und bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten garen.

Currypaste mit der Limettenschale in die Kokosmilch einrühren und zusammen gut verteilt in die Pfanne geben. Eingeweichte Kokosraspel ebenfalls untermengen. Den Deckel wieder auflegen und das Gemüse weiter garen, bis es bissfest ist.

Währenddessen den Reis kochen und warmhalten.

Hühnerbrustfilets waschen, abtrocknen und in mundgerechte Stücke schneiden. Chiligewürz in etwas Öl geben und die Fleischstücke darin wälzen. In einer Pfanne knusprig anbraten.

Zum Servieren mit Koriander verzieren.

Anmerkung:

Frischen Koriander hatte ich nicht, Petersilie auch nicht, da musste Feldsalat einspringen.

Statt Currypaste kann man auch die Lieblings-Currymischung verwenden.


Feldsalat mit roter Bete und Frikadelle

Garten-Koch-Event November 2015: Rote Bete [30.11.2015]

Ich mag rote Bete, sehr sogar. Aber wenn möglich, nur frisch oder frisch gekocht zubereitet. Die in Deutschland übliche Art, sie in Essig eingelegt kalt zu Braten zu servieren, geht so gar nicht an mich. *schüttel* (Das ist ja auch mit ein Grund, warum rote Bete ein so verschmähtes Gemüse ist…)

Gestern wollte ich eigentlich es so eine Art Burger basteln: Brötchen mit Frikadelle, Salat, Mayo und roter Bete. Aber irgendwie hatte ich keine Lust auf das Brötchen und so mutierte das Ganze zu einem Salat.

Der darf dann auch am Garten-Koch-Event „Rote Bete“ teilnehmen.

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Feldsalat mit roter Bete und Frikadelle

Quellenangabe: Erfasst 26.11.2015 von Sus
Kategorien: Salat, Rote Bete, Feldsalat, Käse, Frikadelle, Büro, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Frikadelle; fertig gebraten
75 g Schafskäse
1 Handvoll Feldsalat
1 kleine Rote Bete
3 Champignons
1 Eßlöffel Mayonnaise
1 Teelöffel Zwiebelwürfel; sehr fein gehackt
1 Teelöffel Öl
1 Teelöffel Essig
Salz, Pfeffer, Chili

Zubereitung:

Mayonnaise mit Zwiebelwürfeln verrühren und ziehen lassen. Mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren.

Feldsalat putzen und zurechtzupfen. Champignons abbürsten und in Scheiben schneiden. Rote Bete schälen und in Scheiben schneiden; diese mundgerecht zurechtschneiden. Etwas salzen.

Feldsalat, rote Bete und Champignons auf einen Teller geben und das Dressing darüber verteilen.

Frikadelle auf einem anderen Teller in kleine Stücke schneiden und den Schafskäse in kleinen Stücken darüberstreuen. In der Mikrowelle ca. 3 Minuten erhitzen, bis der Käse geschmolzen ist.

Käse-Frikadellen-Stücke vorsichtig auf dem Salat verteilen. Mit Chili bestreuen.


Würzburg im November…

Und schon wieder unterwegs… und auch schon wieder in Würzburg. Leider war das Wetter nicht ganz so erfreulich, aber das ist im November auch nicht weiter verwunderlich. Nach ein bißchen Shoppen (Bittermandeln! Cime di Rapa! Wasabisalat!) ging es zum eigentlichen Anlaß: dem monatliche Genussblogger-Stammtisch in Würzburg. Schön war es! Er fand mal wieder im La Rustica statt und wir waren dieses Mal zu siebt: Carmen und Harald, Ulrike, Petra, Noëmi und Werner.

 

Zuerst gab es ein „Nüdelchen“ in Form einer großen Ravioli mit Trüffeln und leckerem Sößchen.

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Dann kam eine Pizza für alle: Pizza Bianca Cinghiale mit Mozzarella, Kirschtomaten, Champions (sic!) und Wildschweinbratwurst

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Eine große Platte mit Fisch-Carpaccio (Thunfisch, Lachs, Schwertfisch und Seeteufel) vervollständigte die Vorspeisen. Trombini gab es diesmal reichlich dazu. Und als ob es der Cheffe geahnt hätte, daß ich dabei bin, waren auch etliche Zitronen auf dem Teller.
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Die Hauptspeise bestand dieses Mal aus drei Nudel-Variationen: Penne Rigatoni mit Meeresfrüchten, Lasagne mit Wildschwein, Spaghetti mit Vongole

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Ein Teller Dolce (Tiramisu, Pannacotta und gesundes Obst) beendete das Menü.

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Danach gab es den üblichen Grappa für die Einen (und nach etwas Suchen auch einen San Marzano für die Anderen) und Espresso.

 

Satt und zufrieden ging es erst zu Fuß am Juliusspital vorbei zum Bahnhof und dann wieder mit dem Zug nach Hause.

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Vom Stollen backen und dem Erzgebirge…

Vorletztes Wochenende waren wir im Erzgebirge. Ich hatte mich schon vor über einem Jahr zu einem Stollen-Backkurs beim lieben Lutz vom Plötzblog angemeldet. Freitag Mittag war es dann endlich soweit: einmal auf die Autobahn und dann immer Richtung Osten… Am frühen Abend kamen wir in unserer Pension in Hammerunterwiesenthal an. Witzigerweise waren wir die einzigen Gäste, was auch erklärte, daß die zugehörige Gastwirtschaft geschlossen hatte. Zum Abendessen gingen wir dann einfach hinter dem Haus gerade mal zweihundert Meter über die tschechische Grenze nach Ćeské Hamry (Böhmisch Hammer) in die erste Dorfkneipe, die wir fanden. Das Essen war ok und preislich erstaunlich günstig. Woran wir aber nicht mehr gewöhnt waren: in Tschechien besteht in Restaurants kein Rauchverbot.

Der Liebste war eigentlich mitgekommen, um die vielen Schmalspurbahnen, die es in dieser Gegend gibt, zu photographieren. Deshalb hatten wir ja sogar die Pension an der Zugstrecke gewählt. Dummerweise ist es aber in dieser Gegend üblich, im November die Züge und die Strecken gesamtheitlich zu überholen und stattdessen Schienenersatzverkehr anzubieten. Soifz!

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Am nächsten Morgen ging es dann zum Stollen backen. Wir waren zehn Teilnehmer und -innen. Da der Kurs nur vier Stunden dauerte, waren die grundsätzlichen Hefeteige netterweise schon vorbereitet.

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Neben dem Teigkneten, Gehenlassen, Formen und Backen der Stollen war genügend Zeit, viel zu lernen, sich gegenseitig auszutauschen und auch noch ein Autogramm zu erhaschen.

Ganz zufälligerweise war am Schluß noch genügend Teig und Zeit übrig, um einen Stollenkuchen vom Blech zu backen. SmileyLecker.gif

Den Nachmittag verbrachten der Liebste und ich damit, durch die Gegend zu fahren und halt eben unbewegte Züge zu betrachten.

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Beeindruckt haben uns unterwegs einerseits die vielen hohen Fichten und dann die vielen, nicht ganz so hohen orange-schwarz geringelten Stangen am Straßenrand, die eindrucksvoll verdeutlicht haben, wie hoch hier im Winter der Schnee liegen kann.

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Am Abend ging es wieder über die Grenze nach Vejptry (Weipert), zum günstigen Einkaufen und noch günstigerem Abendessen.

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Am Sonntag war das Wetter leider nicht mehr ganz so schön und es regnete unaufhörlich. Das hat uns aber nicht davon abgehalten, nach Karlovy Vary (Karlsbad) zu fahren und dort ein bißchen umherzubummeln..

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Ein nettes Städtchen, dem man den früheren (und heutigen?) Reichtum noch deutlich ansieht. Glücklicherweise waren die Läden auch am Sonntag geöffnet, denn ich hatte mir – wie auch immer – ein Loch in die Schuhsohle gerissen, was bei nassen Straßen unweigerlich zu klatschnassen Füßen führt. So kann ich jetzt sagen, daß ich nach Karlsbad gefahren bin, um mir ein paar Schuhe zu kaufen. SmileyGrin.gif

Karlsbad hat viele Kolonnaden mit vielen Brunnen, aus denen lauwarmes, heißes oder sehr heißes Wasser sprudelt, welches allerdings ziemlich unangenehm nach Eisen und anderen Mineralien schmeckt. So lustwandelt man so dahin und nippt an seinem Heiltrunk. Aufregend.

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Die Markt-Kolonnaden (Tržní kolonáda):
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Im Kurcafé am Platze (Café Respirium Vřídlo) haben wir uns dann ein bißchen aufgewärmt.

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Danach sind wir auf Empfehlung unserer Pensionswirtin noch in ein kleines Dörfchen namens Loket gefahren, welches mit seiner historischen Altstadt von der Eger umrahmt und von einer schönen alten und guterhaltenen Burg überragt wird.

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Ja, der Ort und seine Umgebung waren wirklich hübsch, aber leider regnete es auch hier, so daß wir alsbald den Heimweg antraten.

Maut.jpgAber nicht, bevor wir das Auto mit günstigem Benzin und einer Mautplakette versorgt hatten.


Die Mitbringsel:

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  • Ein selbstgebackener Stollen
  • Ein Autogramm
  • Erzgebirgisches Räucherzeugs und Weihnachtsdeko
  • Oberwiesenthaler Bier
  • Eisenbahnzeugs
  • Tschechischen Käse und Wurst
  • Karlsbader Oblaten in vielen Geschmacksrichtungen
  • Günstigen Kaffee und Schnaps
  • Diverse tschechische Süßigkeiten
  • Ein Paar Schuhe

Fazit: Wir müssen nochmal in die Gegend, vorzugsweise nicht im November…