Romanesco-Kartoffel-Suppe

Am Sonntag gab es ein ofengeröstetes Romanesco-Kartoffel-Gericht mit Huhn und Speck. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich erwähnenswert. Jetzt hat zufälligerweise gestern Barbara ein Rezept für eine schnelle Blumenkohlsuppe vorgestellt, welches mich angelacht hat. Da ich Sonntags immer so viel koche, dass wir am Montag auch noch etwas davon haben, war natürlich noch genug da, um eine Variante nachzukochen.

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Dieses Mal gibt es kein richtiges Rezept. Wenn man sich an Barbaras Rezept orientiert, sind hier die Abweichungen:

  • keine Kokosmilch, stattdessen Gemüsebrühe
  • keine Cashewkerne, dafür in der Pfanne angebratene Hühnerfleischstücke
  • Knusprig ausgelassener Pancetta
  • Garam Masala und Gochugaru
  • Kein Ingwer, dafür Zitronensaft
  • Knoblauch und Schalotten waren schon drin, Kartoffeln und Romanesco-Blumenkohl-Stücke waren zum großen Teil schon geröstet, die noch rohen Stücke wurden gekocht.
  • Ach ja, Granatapfelkerne habe ich noch drübergestreut.

Lecker war’s! SmileyLecker.gif


Rendang Daging – Malaysisches Rindercurry

Letztes Wochenende war ein richtiges Schmuddelwetter: nass, kalt, grau. Da kam ein schönes Schmorgericht mit ein bisschen Schärfe und ein bisschen Fernweh gerade recht.

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Allerdings hatte ich auch keine Lust, dauernd auf den Herd aufzupassen. Deshalb habe ich meinen geliebten Römertopf aus dem Schrank geholt und das Fleisch nach dem Anbraten darin vor sich hin schmoren lassen.

Rendang Daging – Rindercurry aus Malaysia

Quellenangabe: Currys – 200 Rezepte aus aller Welt von Atul Kochhar und diverse Internet-Rezepte
Erfasst 16.01.2019 von Sus
Kategorien: Curry, Rind, Römertopf, Malaysia
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Gewürzpaste:
4 Schalotten; geschält
1 Stengel Zitronengras; geschält und fein gehackt
3 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Inger; gehackt
2 Esslöffel Pflanzenöl
2 Esslöffel Chilipaste; nach Belieben mehr
1 Teelöffel Salz
Rendang:
600 g Rinderfilet
3 Kaffirlimettenblätter
2 Teelöffel Kurkuma; gemahlen
1-2 cm Zimtstange; fein gemahlen
3 Kardamomkapseln; fein zermörsert
100 g Kokosraspel; geröstet
400 ml Kokosmilch

Zubereitung:

Man kann dieses Gericht in einem großen Schmortopf zubereiten und muss dabei gelegentlich umrühren oder man bereitet Schritt 2 und 3 in einer großen Pfanne zu und füllt zum Schmoren das Ganze in einen gut gewässerten Römertopf, stellt ihn in den Backofen und vergisst ihn für die nächsten paar Stunden.

1. Die Kokosraspel in einer Pfanne ohne Feuchtigkeit bei mittlerer Hitze unter ständiger Bewegung anrösten, bis sie leicht braun sind. In eine Schüssel geben und beiseite stellen.

2. Schalotten, Zitronengras, Knoblauch und Ingwer im Mörser oder im Mixer zu einer Paste zermahlen. Das Öl in einem Schmortopf mit schwerem Boden oder einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und die Mischung darin anbraten, bis sie goldbraun und trocken ist und aromatisch duftet, dabei häufig umrühren. Die gewünschte Menge Chilipaste unterrühren und salzen. Das Rindfleisch zugeben und bei etwas stärkerer Temperatur unter Rühren rundherum in der Würzmischung anbraten.

RendangDaging2.jpg3. Kaffirlimettenblätter, Zimt, Kardamon und Kurkuma unterrühren und das Fleisch weiter unter Rühren garen, bis es zart und der austretende Saft verkocht ist.

4. Die Masse gegebenenfalls in den gut gewässerten Römertopf umfüllen oder im Schmortopf belassen. Die Kokosmilch zugießen, bis das Fleisch bedeckt ist, die Kokosraspel dazugeben und gut unterrühren. Den Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen und bei 110 °C Ober-/Unterhitze ca. 3 Stunden schmoren lassen. Bei höheren Temperaturen geht es natürlich schneller. Im Schmortopf braucht es bei mittlerer Hitze ca. 1,5 Stunden. In beiden Fällen sollte die Mischung richtig dickflüssig werden und sich bräunlich verfärbt haben. Idealerweise ist das Fleisch so zart, dass es von alleine zerfällt.

Dazu gibt es natürlich Reis.

Fazit:


Asiatisches Spargel-Curry mit Nudeln

Es gilt einmal wieder, das zu retten, was zu retten ist. Dieses Mal haben wir uns den Nudelgerichten zugewandt, die ja nun wirklich nicht schwer selbst zu machen sind: Man suche im Kühlschrank nach etwas Leckerem, z.B. frischem Gemüse, Pesto oder anderen Sößchen, Fleisch oder Wurst, einen schönen Weich-oder Hartkäse, …schnibbele dieses klein, schmeiße es je nach Geschmack noch schnell in heißes Wasser oder in die Pfanne, währenddessen die Nudeln bereits kochen. Alles gut vermischen und fertig ist das Nudelgericht. Das dauert mit den geeigneten Nudeln auch nicht länger als die ganzen Tüten und Päckchen mit ihren Aromastoffen und gefriergetrockneten Zutaten.

Gegen Ende der Spargelsaison muss ich noch unbedingt das folgende Rezept vorstellen, denn es hat einfach zu gut geschmeckt. SmileyLecker.gif

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Asiatisches Spargel-Curry mit Nudeln

Quellenangabe: Eigenes Rezept
Erfasst 04.06.2018 von Sus
Kategorien: Nudeln, Spargel, Curry, Kokos, Karotte, Austernpilz
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

400 g Spargelspitzen
2 mittlere Karotten
7 Radieschen
200 g Bambusstreifen
150 g Austernpilze
400 g Kokosmilch
2 Frühlingszwiebeln; bis 1/2 mehr
1 Knoblauchzehe
2 Teelöffel Rote Currypaste
1 Stengel Zitronengras; in feine Ringe geschnitten
5 Kaffierlimettenblätter
400 g Frische Udonnudeln

Zubereitung:

Von den Spargelspitzen die unteren Enden abschneiden, die Karotten schälen und in feine Scheiben schneiden; Radieschen in etwas dickere Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Austernpilze grob in Stücke zerteilen. Knoblauch fein hacken.

Die Frühlingszwiebeln und den Knoblauch in etwas Öl in einem Topf anschwitzen. Karotten, Zitronengras und halbierte Limettenblätter dazugeben und mit Kokosmilch ablöschen. Rote Currypaste unterrühren und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Nacheinander Spargelspitzen, Bambusstreifen, Radieschen und Pilze hinzufügen und köcheln lassen.

Die Udon-Nudeln gemäß Anleitung zubereiten. (Wenn man denn eine findet… Wikipedia: Die frischen Nudeln werden in kochendes Wasser gegeben; sobald dieses wieder aufkocht, wird kaltes Wasser hinzugegeben. Fängt daraufhin das Wasser wieder an zu kochen, sind die Nudeln gar.)


 

#WirRettenWasZuRettenIst

Und nun die anderen Beiträge zum Event zur Rettung der Frikadelle, ausgerichtet von Susi und Christina:

 

1x umrühren bitte aka kochtopf – Pasta mit warmem Brokkoli-Pesto
Anna Antonia – Cannelloni mit Garnelen
auchwas – Lasagne klassisch
Aus meinem Kochtopf – Käse-Makkaroni – Macaroni and Cheese – Klassiker in jedem Diner
Bonjour Alsace – Grundrezept Pasta
Brittas Kochbuch – Nudelauflauf
Brotwein – Pasta all’arrabbiata – feurig scharf!
Cakes Cookies an more – Macaroni and Cheese
Dynamite Cakes – Überbackene Bandnudeln mit Spinat-Pesto
evchenkocht – Lamm-Lasagne
Fliederbaum – Nudelpfanne Jäger-Art
German Abendbrot – Bavette mit Spargel, Shrimps und Basilikumöl
Karambakarinas Welt – Nudel-Schinken-Gratin
Kleines Kuliversum – Fetucchini in cremiger Zitronensauce mit Dill und Spargel
Leberkassemmel und mehr – Spaghetti mit Meeresfrüchten
Madam Rote Rübe – Spaghetti mit Rucola und schwarzen Oliven
magentratzerl – Instantnudel-Gewürzpaste auf Vorrat
our food creations – Pasta-Klassiker
Pane-Bistecca – Selbstgemachte Spaghetti mit geroestetem Gemuese und Lachs
Schönes + Leben – Spaghetti mit Guacamole, Kirschtomaten und Peperoni
Summsis Hobbyküche – Tortellini mit Spinat – Ricotta – Füllung
The Apricot Lady – Glasnudelsalat
Turbohausfrau – Ragù Bolognese

Bibimbap (비빔밥)

Als Verena von Verena’s Blog Schöne Dinge im Kochtopf zum Event „Superbowl“ aufrief, fiel mir sofort meine Definition von „Superbowl“ schlechthin ein: das koreanische Bibimbap!

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Leider hatte ich keine hitzefeste Schüsseln, die ein bisschen koreanischer aussehen, deshalb mussten diese Cocottes herhalten.

Beim Bibimbap werden viele Zutaten, die auch als eigenständige Beilagen verwendet werden können, in eine Schüssel mit Reis gegeben, meist mit einem Ei gekrönt und mit Genuss verzehrt. Es ist Sinn der Sache, alle Zutaten miteinander und mit dem Ei erst beim Essen zu vermischen.

Die verschiedenen Beilagen:

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Gleich nach dem Event-Banner kommt das Hauptrezept „Bibimbap“ für das Event. Die einzelnen Beilagen haben jeweils ihre eigenen Beiträge, die noch folgen und entsprechend verlinkt werden.

Blog-Event CXXXI - Superbowls (Einsendeschluss 15. Juni 2017)

Bibimbap

Quellenangabe: Erfasst 15.06.2017 von Sus
Kategorien: Reis, Eintopf, Korea, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1 Tasse (250 ml) Reis
2 Tassen (250 ml) Wasser
Salz
2 Eier; frisch
Junge Erbsensprossen
2 Portionen Mairübensalat auf koreanische Art
2 Portionen Spinat-Bärlauch-Salat
2 Portionen Frittierter Tofu mit frittiertem Koriander
2 Portionen Gebratener Blumenkohl mit Karotte
2 Portionen Mariniertes Rindfleisch (Bulgogi – 불고기)

Zubereitung:

Die Beilagen nach den entsprechenden Rezepten vorbereiten. Reis kochen.

Pro Portion etwas Reis in eine hitzefeste Schüssel (ca. von der Größe einer Müslischale) geben. Die einzelnen Gerichte im Kreis darauf verteilen. Ein Ei in die Mitte aufschlagen. Im Backofen (vorgeheizt auf 180°C) für ein paar Minuten backen lassen, bis das Ei leicht stockt. (Alternativ kann man auch ein Spiegelei in der Pfanne braten und in die Schüssel geben.) Das Ei sollte nicht ganz fest sein, damit man es gut mit den übrigen Zutaten mischen kann.

Mit den Erbsensprossen garnieren.


Gelbes Thai-Curry mit Pak Choi

Beim Einkauf kam ich an einer schönen Entenbrust und niedlichem Baby-Pak Choi einfach nicht vorbei. Bloß, was damit anfangen?

Genau: ein schönes Thai-Curry! Sogar frischen Koriander hatte ich im Haus. Wenn das keine Fügung ist…

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Dazu gab es gebratene Entenbrust. Und weil wir letztens schon Reis hatten, haben wir ihn hier einfach weggelassen…

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Gelbes Thai-Curry mit Pak Choi

Quellenangabe: Erfasst 28.11.2016 von Sus
Kategorien: Curry, Pak Choi, Karotte
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

200 g Junger Pak Choi
200 g Karotten
200 g Braune Champignons
400 ml Kokosmilch
1 Esslöffel Erdnuss-Öl
3-4 Schalotten; in Ringen
1 Knoblauchzehe; fein gehackt
4 Kaffirlimetten-Blätter
2 Esslöffel Zitronengras; feinst geschnitten
Chili, frisch; Menge nach Geschmack
Ingwer, frisch; gerieben oder fein gehackt
Zimt; gemahlen
Muskatnuss; gerieben
Kreuzkümmel; gemahlen
Koriandersamen; gemahlen
Kurkuma
Salz, Pfeffer
Koriander, frisch

Zubereitung:

Gemüse putzen, dann Karotten und Champignons in mund- bzw. stäbchengerechte Stücke schneiden. Die Hälfte des Pak Choi in schmale Streifen schneiden.

In einem großen Topf oder einer hohen Pfanne das Öl erhitzen und die Schalotten glasig dünsten. Dann Karotten, Knoblauch, Limettenblätter und Zitronengras dazugeben und kurz anbraten. Mit Kokosmilch ablöschen, Pak Choi-Streifen und die Gewürze dazugeben. Das Ganze für eine Viertelstunde köcheln lassen, dann die Pilze dazugeben. Weiterköcheln lassen, bis die Karotten weich sind, dabei noch einmal abschmecken.

Die restlichen Pak Choi-Blätter im Ganzen dazugeben und kurz mitschmoren lassen.

Mit frischem Koriandergrün servieren.


Rote Bete- und Kokos-Curry

Garten-Koch-Event November 2015: Rote Bete [30.11.2015]

Vor einigen Jahren hatte ich hier im Blog ein Rote-Bete-Curry vorgestellt. Da das aber schon so ewig her ist, musste unbedingt noch eins her. Dieses Mal habe ich ein bißchen im Internet gestöbert und dann mir meine eigene Version zusammengebastelt.

Da heute erst der November zuende geht, bleibt ja noch genügend Zeit, das Curry ebenfalls beim Garten-Koch-Event „Rote Bete“ einzureichen.

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Rote Bete- und Kokos-Curry

Quellenangabe: Erfasst 30.11.15 von Sus
Kategorien: Curry, Rote Bete, Kokos, Blog-Event
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

600 g Rote Bete
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Öl
1 Teelöffel Koriander; gemahlen
1 Teelöffel Kurkuma; gemahlen
1/4 l Gemüsebrühe
Salz
100 g Kokosraspeln
1 Dose Kokosmilch (400 g)
2 Teelöffel Rote Currypaste
1 Teelöffel Limettenschale
Frischer Koriander
Dazu:
2 Hühnerbrustfilets
1 Teelöffel Öl
1/2 Teelöffel Shichimi Togarashi (oder einfach Chilipulver)
200 g Jasminreis

Zubereitung:

Kokosraspel in einem Teil der Kokosmilch einweichen. Rote Bete schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln geschält grob würfeln und Knoblauch fein hacken.

Rote Bete mit Zwiebeln und Knoblauch in einer hohen Pfanne mit heißem Öl andünsten. Koriander und Kurkuma darüber streuen und gut untermischen. Kurz weiterbraten und mit Brühe ablöschen. Gemüse leicht salzen, zudecken und bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten garen.

Currypaste mit der Limettenschale in die Kokosmilch einrühren und zusammen gut verteilt in die Pfanne geben. Eingeweichte Kokosraspel ebenfalls untermengen. Den Deckel wieder auflegen und das Gemüse weiter garen, bis es bissfest ist.

Währenddessen den Reis kochen und warmhalten.

Hühnerbrustfilets waschen, abtrocknen und in mundgerechte Stücke schneiden. Chiligewürz in etwas Öl geben und die Fleischstücke darin wälzen. In einer Pfanne knusprig anbraten.

Zum Servieren mit Koriander verzieren.

Anmerkung:

Frischen Koriander hatte ich nicht, Petersilie auch nicht, da musste Feldsalat einspringen.

Statt Currypaste kann man auch die Lieblings-Currymischung verwenden.


Schlürf!

Letzte Woche an Himmelfahrt hatte ich etwas Probleme mit meinen Kauwerkzeugen. Deshalb gab es ein leckeres Süppchen, bei dem man nicht allzuviel beißen mußte.

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Zucchinicremesuppe

Quellenangabe: frei nach Schnell, schneller, Henssler! von Steffen Henssler
Erfaßt 30.05.2014 von Sus
Kategorien: Suppe, Zucchini
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Kartoffel
2 Eßlöffel Olivenöl
1 Eßlöffel Butter
500 ml Gemüsefond
500 g Zucchini
1/2 Teelöffel Zimt
1 Prise Muskat
1 Teelöffel Zitronenthymian
1 Teelöffel Zitronenabrieb
150 g Sahne
Salz, Pfeffer
1 Eßlöffel Zitronensaft
1 Handvoll Petersilienblätter
4 Eßlöffel Spargel-Chutney

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Kartoffel schälen und auf der Küchenreibe grob raspeln.

Das Olivenöl und die Butter in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Kartoffelraspel dazugeben und kurz mitdünsten. Mit Gemüsefond ablöschen, den Deckel auflegen, aufkochen und 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen.

Zucchini längs vierteln und in 1 cm große Stücke schneiden. Zucchini, Zimt, Zitronenabrieb und Thymian zur Suppe geben und weitere 5 Minuten kochen lassen. Petersilienblätter fein hacken.

Suppe vom Herd nehmen. Sahne dazugeben. Alles mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zitronensaft abschmecken.

Die Suppe in tiefen Tellern anrichten. Mit Petersilie bestreuen und etwas Olivenöl beträufeln.

Anmerkung: Bei uns gab es statt Olivenöl etwas Spargel-Orangen-Chutney zum Garnieren.


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Tja, …

Blog-Event XCVI - Linsen (Einsendeschluss 15. März 2014)

… da ist er hin, der warme Vorfrühling. Eben noch in Gedanken Salatrezepte für das nächste Grillen durchblätternd, bekommt man bei diesem Nieselregen gleich wieder Lust auf etwas Warmes. Was paßt da besser als eine schöne Suppe oder ein Eintopf? Mit Wurzel- oder anderem Gemüse nach Wahl ist ein Linseneintopf immer eine feine Sache.

Und ganz zufälligerweise ist heute auch Einsendeschluß für das Blog-Event # XCVI (Moment… das 96.? Wow!) aus dem Kochtopf, für welches Tina von Lunch For One das Thema Linsen gewählt hat.

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Linsen-Gemüse-Eintopf

Quellenangabe: Erfaßt 15.04.2014 von Sus
Kategorien: Eintopf, Suppe, Linsen, Topinambur
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500-1000 ml Brühe (Gemüse- oder Fleischbrühe)
3 Karotten
1 Stange Lauch
2 Topinambur
1 Stück Knollen-Sellerie
2 Stangen Sellerie
3 Pastinaken
2 Zwiebeln
1 Teelöffel Gelbe Senfkörner
2-3 Lorbeerblätter
250 g Schwarze Linsen
3 Stengel Glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
1 Prise Cayennepfeffer
Fleisch:
50 g Speckwürfel
6 Wiener Würstchen

Zubereitung:

Linsen kalt abspülen und abtropfen lassen.

Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. In einem großen Topf mit den Speckwürfeln zusammen die feingewürfelte Zwiebeln anschwitzen. Senfkörner, Lorbeerblätter und einen Teil des Gemüses dazugeben und anrösten lassen, dann mit der Brühe ablöschen. Restliches Gemüse dazugeben, würzen.

Den Eintopf eine gute halbe Stunde köcheln lassen; ggf. Flüssigkeit nachgießen. Je nach Sorte ca. 20 Minuten (oder früher) vor dem Servieren die Linsen zugeben. Würstchen in kleine Stücke schneiden und ebenfalls zugeben. Noch einmal mit Gewürzen abschmecken.

Zum Servieren mit gehackter Petersilie garnieren.

Anmerkung:

Hier sind noch ein paar Scheiben elsässischer Kartoffelwurst dabei.


Neulich…

… nach der Orangen- Ernte Lieferung, einem Blumenkohl im Einkaufskorb und der Lust auf Curry:

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Kamala Phoolkopi –
Blumenkohl-Curry mit Orangen

Quellenangabe: Indien – das Kochbuch
Pushpesh Pant
Erfasst 04.02.2014 von Sus
Kategorien: Curry, Blumenkohl, Kartoffel, Orange
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1 kleiner Blumenkohl; in 2-3 cm große Röschen zerteilt
4 Kartoffeln; geschält und in 2-3 cm große Stücke geschnitten
1 Teelöffel Kurkuma; gemahlen
4 Esslöffel Pflanzenöl
2 Lorbeerblätter
1 Eßlöffel Frischer Ingwer; gerieben
1 Zwiebel; geschält und fein geschnitten
1 Zwiebel; geschält und gerieben
1 Teelöffel Cayennepfeffer
1 Teelöffel Kreuzkümmelsamen; gemahlen
1 Teelöffel Zucker
3-4 Orangen; filetiert
125 ml Wasser
2-4 Grüne Chilischoten; entkernt und gehackt
5 Stengel Glatte Petersilie; gehackt
Garam Masala:
4 Gewürznelken
2 Grüne Kardamomkapseln
1 Zimtstange; ca. 5 cm lang

Zubereitung:

Die Blumenkohlröschen, Kartoffel- und Zwiebelstücke in eine große Schüssel geben, Kurkuma dazugeben und das Gemüse darin wenden, bis es leicht damit überzogen ist.

Alle Zutaten für das Garam Masala in einer Schüssel vermischen.

Das Öl in einer großen schweren Pfanne stark erhitzen, dann die Hitze reduzieren. Blumenkohl, Kartoffeln und Zwiebeln zugeben und unter Rühren 2-3 Minuten braten, bis das Gemüse hellbraun ist. Mit einem Schaumlöffel herausheben und beiseite stellen.

Lorbeerblätter und Garam Masala in die Pfanne geben und unter Rühren ca. 1 Minute braten, bis die Gewürze duften. Ingwer, geriebene Zwiebel, Cayennepfeffer, Kreuzkümmel und Zucker zugeben und 1 weitere Minute ünter RÜhren braten, bis die Gewürze zu bräunen beginnen. Falls nötig, einige Tropfen Wasser darüberträufeln, damit nichts anbrennt. Das angebratene Gemüse zugeben, salzen und gründlich umrühren.

Die Hälfte der Orangenfilets, den entstandenen Saft und das Wasser zugeben und alles bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast verdampft ist.

Ca. 5 Minuten vor dem Ende die Chilischoten und einen Teil der Petersilie zugeben.

Zum Servieren mit den restlichen Orangenfilets und Petersilie garnieren.


Das hat ja so kommen müssen…

Garten-Koch-Event Juli 2013: Karotten [31.07.2013]

Wir hatten drei Wochen lang strahlenden Sonnenschein und Hitze bis zum Abwinken. Aber an dem Tag, an dem ich eine eisgekühlte Suppe servieren möchte, regnet es.SmileyWeia2.gif

Da es aber in den nächsten Tagen ja wieder warm werden soll, passt das Rezept dann doch noch.

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Dies ist hiermit mein Beitrag für das Garten-Koch-Event „Karotten“ im Gärtner-Blog.

Kalte Karotten-Süßkartoffel-Suppe

Quellenangabe: Erfasst 29.07.2013 von Sus
Kategorien: Suppe, Kalt, Karotte, Süßkartoffel, Ingwer
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

2 Rote Zwiebeln
600 g Karotten
400 g Süßkartoffeln
2 Knoblauchzehen; gehackt
1 Teelöffel Frischer Inger; gehackt
400 g Tomaten (Dose); gehackt
2 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Chilis, fein gehackt (je nach Geschmack)
1 Teelöffel Kreuzkümmelsamen; gemahlen
1/2 Teelöffel Koriander; gemahlen
1/2 Teelöffel Piment; gemahlen
1 Teelöffel Paprika, edelsüß
1 l Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer jeweils schälen und fein hacken. Karotten und Süßkartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.

Zwiebeln in heißen Öl in einem Topf etwa 5 Minuten anschwitzen. Karotten, Süßkartoffeln, Knoblauch und Ingwer zufügen und unter Rühren weitere 10 Minuten anschmoren.

Gewürze zugeben, unterrühren und dann mit Gemüsebrühe und Tomaten ablöschen. Salzen und pfeffern, einmal aufkochen lassen und dann 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.

Ca. 8 Esslöffel Gemüsestückchen beiseite legen, den Rest pürieren. Je nach Wunsch der Konsistenz noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen.

Kräftig abschmecken, zuerst auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann in den Kühlschrank stellen.

Zum Servieren Suppe in den Teller geben, beiseite gelegte Gemüsestückchen darauf verteilen und garnieren.

Anmerkung:

– Hier gab es frittierte Kochbananen-Scheiben und gebratene Grillfackeln (Bauchfleisch auf Spießchen gewickelt) dazu.

– Für eine kalte Suppe ruhig kräftig würzen!

– Man kann diese Suppe natürlich auch warm genießen!