Letztes Jahr gab’s einen Rosenkuchen, dieses Jahr gibt es eine Valentinspizza für den Liebsten. Ohne Käse, versteht sich.

Valentinspizza
| Quellenangabe: | 14.02.07 von Sus |
| Kategorien: | Pizza, Rot, Herz, Valentinstag |
| Mengenangaben für: | 4 Stück |
Zutaten:
| 1 | Packung | Pizza-Fertigteig auf Backpapier (400g) |
| 1 | Zwiebel | |
| 2 | Knoblauchzehen | |
| 250 | Gramm | Hackfleisch vom Rind |
| 1 | kleine Dose | Tomaten |
| 2 | rote Paprika | |
| 50 | Gramm | Ungarische Salami, scharf; dünn geschnitten |
| 1 | Schuß | Rote-Bete-Saft |
| Majoran, Oregano, Thymian, Rosmarin | ||
| 1 | Prise | Zimt |
| Salz, Pfeffer | ||
| Käse nach Bedarf, vorzugsweise rötlich-orange-farben |
Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen. Hackfleisch dazugeben und krümelig anbraten. Die Tomaten in der Dose etwas zerkleinern und dazugeben. Mit den Kräutern würzen. Das Ganze blubbernd köcheln lassen. Irgendwann mittendrin den Rote-Bete-Saft dazugeben und weiterköcheln lassen, bis die Flüssigkeit soweit wie
In der Zwischenzeit die Paprika entkernen, waschen, in feine Streifen schneiden und ebenfalls mitkochen.
Den Teig ausrollen (auf Backpapier legen, falls nicht dabei) und die Herz-Backform leicht draufdrücken, so daß die Konturen in den Teig gedrückt werden. Mit einem Messer ausschneiden. Die Herzen auf dem Backpapier liegen lassen! Den Teig drumherum wie beim Plätzchen backen einsammeln. Dann das Backpapier mit den Herzen auf das Backblech bugsieren.
Leider paßten nur zwei Herzen auf die Teigplatte. Deshalb habe ich den restlichen Teig verknetet, wieder ausgerollt und zwei weitere Herzen hergestellt und diese auch auf Backpapier auf ein Blech gelegt.
Die Herzen mit der Tomaten-Hackfleisch-Parika-Masse belegen. Die Salamischeiben in unregelmäßige Fetzen reißen und verteilen. Gegebenenfalls geriebenen oder gewürfelten Käse darüber streuen.
Im vorgeheizten Backofen (200°C-220°C) ca. 15 Minuten backen, bis die Kruste braun wird.
Anmerkung:
– Ja, ich weiß, Pizzateig geht auch wunderbar selbst herzustellen. Habe ich auch schon oft genug gemacht. Aber soviel Zeit war für diese Spontanaktion heute abend nicht.
– Die Sache mit dem Backpapier hat sich deshalb als praktisch erwiesen, da so die Herzen sich beim Transport auf das Blech nicht verformt haben.
– Der Rote-Bete-Saft ist nicht wirklich notwendig, aber er gibt eine herrliche Farbe.

Die Grünkohlblätter vom Stiel trennen und die Blattrippen herausschneiden. Waschen. In kochendem Wasser 1-2 Minuten blanchieren, dann abschrecken. Die Blätter klein hacken.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und in kleine Stückchen schneiden. In einem großen Topf mit Gänseschmalz anbraten. Die Leberwurst mit der Gabel zerdrücken und mit dem Speck dazugeben. Unter ständigem Rühren schön braun werden lassen.
Auf einer bemehlten Fläche den Teig 2-3 mm dünn ausrollen und in 8 cm große Quadrate schneiden. Die Ränder mit Eiweiß bestreichen. Von der Grünkohl-Masse einen Teelöffel in die Mitte der Teigquadrate geben. Eine Ecke diagonal(!) über die andere legen und mit einer Gabel festdrücken.
Fast genau vor einem Jahr habe ich eine(!) 

Meine Topinamburs sind nicht so ordentlich und gleichmäßig geformt wie die im Handel erhältlichen. Sie erinnern fast an Ingwerknollen.

Letzten Dienstag habe ich mich dann doch getraut: Ich habe ein Blatt genommen und vorsichtig in das Weiße(!) gebissen: Huch, ist ja gar nicht so bitter! Zum Ausprobieren habe ich dann eine kleine Auflaufform abwechselnd mit Chicorée-Blättern, Speck und Ziegenkäse- Würfeln befüllt und darüber ein Rührei gegossen. Obendrauf kam Petersilie.








Danach den Mürbeteig ca. 0,5cm ausrollen und mit einem großen sternförmigen Plätzchenausstecher Sterne (bei mir waren es Schneeflocken) ausstechen und diese in eine Muffinform legen. Das geht einfacher als mit kreisrunden Teigstücken. [Diesen Tipp habe ich in den letzten Tagen in einem Blog gelesen. Leider finde ich den Artikel nicht mehr. Daher Dank an den unbekannten Autor: die Idee ist super!]