Winterliche Quitten-Muffins

Am Wochenende habe ich mal wieder ein paar einfache Muffins gebacken. Diesmal habe ich ausprobiert, ob mein neuer Lieblingsteig auch für Muffins verwendet werden kann. Und siehe da: es funktioniert prima. Die Muffins sind richtig schön fluffig! Selbst ein bis zwei Tage später sind sie immer noch recht locker. (Danach waren keine mehr da zum Testen…)

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Winterliche Quitten-Muffins

Quellenangabe: Erfasst 24.02.2018 von Sus
Kategorien: Backen, Muffin, Quitte, Haselnuss, Bergamotte
Mengenangaben für: 10 Stück

Zutaten:

150 g Butter
150 g Roh-Rohrzucker; fein gemahlen
200 g Mehl
100 g Haselnüsse; geeröstet und gemahlen
5 g Backpulver
1 Prise(n) Salz
1 Prise(n) Zimt; gemahlen
1/2 Bergamotte-Zitrone; Saft davon
2 Prise(n) Bergamotten-Zitronen-Schale; gerieben
20 Teelöffel Quittenmus (oder Apfelmus)

Zubereitung:

Backofen auf ca. 175-180°C vorheizen.

Butter schmelzen. Mehl mit den gemahlenen Haselnüssen, Backpulver, Salz und Zimt mischen. In einer großen Rührschüssel Butter mit Puderzucker mit dem Handrührgerät mischen. Ca. die Hälfte des Mehls untermischen, dann die Eier einzeln unterrühren. Zitronensaft und – Schale mit dem restlichen Mehl untermischen.

Muffinformen einfetten und jeweils einen Esslöffel Teig in die Mulden geben. Je zwei Teelöffel Quittenmus daraufgeben und mit dem restlichen Teig bedecken.

Im Backofen für ca. 30 Minuten backen lassen.

Mit flüssiger Schokolade verzieren.


Rotkrautsalat mit Pistazien

Rotkraut.jpgIch mag Rotkraut. Meist klassisch (gehobelt, gesalzen und geknetet, ziehen lassen, mit den üblichen Gewürzen wie Zwiebeln, Lorbeer, Nelke und Wacholder) gekocht und dazu eine schönes Stück Fleisch wie Gänsekeule oder Frikadelle.

Genau das gab es bei uns am letzten Wochenende. Obwohl ich schon extra einen kleinen Kohlkopf gekauft hatte, war er für zwei Personen natürlich viel zu groß. So habe ich einen Teil von dem gehobelten Kraut wie bei der Herstellung von Sauerkraut in kleinen Mengen in ein Einmachglas gepresst und mit Salz verknetet, um es fermentieren zu lassen. Mal sehen, was daraus wird.

RotkrautBeimGaeren.jpg

Allerdings hatte ich auch Lust auf einen Salat aus frischem Rotkraut. Zusammen mit einer Karotte, Pistazien und etwas Pomelo war er richtig lecker.

RotkrautSalat.jpg

Und weil er so lecker war, darf er auch an der Aktion Wir retten, was zu retten ist: Kohl, wie immer organisiert von Susi und Sina. Noch einmal lieben Dank für die Aufnahme!

#WirRettenWasZuRettenIst

Rotkrautsalat mit Pistazien

Quellenangabe: Erfasst 14.01.2018 von Sus
Kategorien: Salat, Rotkraut, Pomelo, Pistazie
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 Handvoll Rotkraut; frisch gehobelt
1 Karotte
4 Schnitze Pomelo
4 Esslöffel Pistazienkerne; ungesalzen
Salz
Dressing:
2 klein Lauchzwiebeln
Pistazienöl
Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Karotte mit den Sparschäler erst schälen und dann in dünne Streifen schneiden. Zusammen mit dem Rotkraut in eine Schüssel geben und leicht, aber gleichmäßig salzen. Einige Zeit ziehen lassen, dann mit den Händen kräftig durchkneten, dass Saft austritt. (Gegebenenfalls Handschuhe anziehen, das Rotkraut färbt ab.) Weiter ein bis zwei Stunden stehen lassen, gerne auch länger.

Die Lauchzwiebeln putzen, in kleine Röllchen schneiden und mit den übrigen Dressing-Zutaten vermischen.

Das Dressing ca. zwei Stunden (auch hier gerne früher) vor dem Servieren mit dem Rotkraut mischen.

Zum Servieren das Kraut auf einen Teller geben und mit den geputzten und zerkleinerten Pomelostücken und Pistazien garnieren.

Die Beiträge der anderen Retter findet Ihr hier:

Anna Antonia – Cole-Slaw ganz einfach
auchwas – Grünkohl-Pizza
Barbaras Spielwiese – Gebackener Rosenkohl mit Gorgonzola und Walnüssen
Bonjour Alsace – Sauerkraut im Glas
Brittas Kochbuch – Winterliche Minestrone
Brotwein – Grünkohl-Pesto mediteran mit Oliven und Kapern
Cakes, Cookies and more – Bunter Wintersalat
evchenkocht – Kohlroulade auf thailändisch
Fliederbaum – Klassisches Rotkraut
Genial Lecker – Grünkohl mit knusprigem Schweinebauch
German Abendbrot – Zweierlei Rotkohl: Als Pickle und ganz klassisch
giftigeblonde – Rotkraut auf polnische Art
Katha kocht! – Geschmortes Wildschwein mit Grünkohl und Kartoffeln
kebo homing – Romanesco-Kichererbsen-Suppe
LanisLeckerEcke – Cole Slaw
madamroteruebe – Herzhafter Wirsingkuchen mit Apfel und Bergkäse
magentratzerl – Kohl hoch zwei
Obers triftt Sahne – Fruchtiger Grünkohlsalat mit Nüssen und Salzzitronen
our food creations – Kale Salad
Paprika meets Kardamom – Ungarischer Blumenkohl-Gulasch-Auflauf
Schmeckt nach mehr – 5 Grünkohl-Irrtümer und ein Rezept für Grünkohl äthiopisch
Schönes + Leben – Sächsischer Gulasch mit Rotkraut und Kartoffelbrei
Summsis Hobbyküche – Weißkohlcurry
Turbohausfrau – Flammkuchen mit Kohl
Unser Meating – Rote – Bete – Risotto mit Grünkohltopping


Sonntags-Smoothie: Rote Bete-Orange

Seit einiger Zeit gibt es bei uns regelmäßig Smoothies aus verschiedenstem Obst und Gemüse, meistens am Wochenende. Dann wird das verarbeitet, was dringend verarbeitet werden will.

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Dieses mal war es Rote Bete, ein Rest Feldsalat und ein bisschen Obst.

Fazit: Sehr gesund und geschmeckt hat’s auch! SmileyLecker.gif

Hiermit reiche ich den Smoothie zum Blog-Event CXXXXVII – Zurück zu den Wurzeln im Kochtopf ein, welches dieses Mal von Eva von evchenkocht ausgerichtet wird.

Blog-Event CXXXVII - Zurück zu den Wurzeln (Einsendeschluss 15. Januar 2018)

Rote Bete Smoothie

Quellenangabe: Erfasst 07.01.2017 von Sus
Kategorien: Getränk, Smoothie, Rote Bete, Orange
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 kleine Rote Bete Knollen
1 Banane
1 Orange
1 klein Zitrone
50 g Feldsalat
1 cm Ingwer
Apfelsaft

Zubereitung:

Rote Bete schälen und in kleine Stücke schneiden. Orange und Zitrone schälen; weiße Haut nur grob entfernen. Banane und Ingwer schälen und in entsprechende Stücke schneiden.

Alles zusammen pürieren; ggf. mit Apfelsaft nach Geschmack verdünnen.


Puh, …

… was für ein Wochenende…

Mathildenhoehe2010.jpg

Es hatte sich Besuch angemeldet, um gemeinsam auf der Darmstädter Mathildenhöhe die Olbrich-Ausstellung zu besuchen. Die Ausstellung war sehr interessant, dummerweise hat uns das Wetter den anschließenden Rundgang durch die Künstlerkolonie etwas arg angefeuchtet, so daß wir recht schnell zum gemütlichen Teil übergegangen sind: Kaffee und Kuchen.

Es gab Wiederholungen mit Variationen:

JohannisbeerKuchenMitMandelhaube.jpg KarottenMarzipanMohnkuchen2.jpg
Johannisbeer-Kuchen mit Bienenstich-Haube Karotten-Mohn-Kuchen als Gugelhupf
Rezept Rezept
(ersetze dort den Rhabarber durch 350 g Johannisbeeren)

 


 
Am Donnerstag las ich bei Brot und Rosen von diesem leckeren Marmeladen-Rezept. Da fiel mir ein, daß ja bei mir noch ein paar Bitterorangen ihrer Verwendung harrten.

Vor einiger Zeit schwirrten viele Bitterorangen-Marmeladen-Rezepte durch’s Internet. Damals gab es bei uns keine einzige Bitterorange aufzutreiben. Vor ein paar Wochen fand ich tatsächlich welche im Großmarkt, sogar recht günstig. Stolz wie Oskar habe ich sie heimgetragen, um dann mal nach den Rezepten zu schauen. Dort wurden vornehmlich die Schalen verwendet. Ja, aber … auf der Verpackung der Orangen stand groß und deutlich: „Schalen mit xy behandelt – nicht zum Verzehr geeignet.“ Grmpf! Wahrscheinlich hatte ich die einzigen gespritzten Bitterorangen Europas erwischt.

Tja, und so lagen sie da und wurden nicht hübscher… bis ich durch Petra auf die Idee kam, sie eben mit Karotten zur Marmelade zu verarbeiten. Beim Abschmecken war mir der Geschmack dann etwas zu süßlich und ich habe noch den Saft von Limetten hinzugefügt.

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Karotten-Bitterorangen-Marmelade

Quellenangabe: Brot und Rosen 13.05.2010 von Sus
Kategorien: Marmelade, Karotte, Orange
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

350 g Karotten; geputzt gewogen
300 g Bitterorangenfilets; geputzt gewogen
2-3 Limetten; Saft davon
400 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:


Karotten waschen, abtropfen lassen, schälen, fein raspeln, benötigte Menge abmessen. Orangen schälen, weiße Haut dabei entfernen, die Fruchtfilets dabei herausschneiden, zerkleinern und benötigte Menge abwiegen.

Möhren, Orangenfilets und Limettensaft mit Gelierzucker im Kochtopf gut verrühren. Alles unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen, mindestens 3 Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen lassen (gegebenenfalls noch mit weiterem Limettensaft abschmecken) und vom Herd nehmen. Kochgut evt. abschäumen, sofort randvoll in vorbereitete Gläser füllen. Mit Twist-Off-Deckeln verschließen, umdrehen, ca. 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen.