Mandel-Milch

Für ein Rezept (siehe nächsten Beitrag) habe ich Mandel-Milch gebraucht. So etwas habe ich normalerweise nicht auf Vorrat im Haus, aber dafür ganze Mandel in der Tüte. Naja, warum nicht mal selber machen?

Ich hatte dann noch eine glorreiche Idee, die aber leider dann doch nicht funktioniert hat. Ich kann Euch sagen, dass mit einer French Press (auch „Pressstempelkanne“ genannt) das Auspressen der feuchten Mandelmasse nicht funktioniert! Also habe ich doch wieder das altgediente Passiertuch verwendet.

(Ein Photo gibt’s keines, habe ich vergessen…)

Mandel-Milch

Quellenangabe: Erfasst 25.03.2023 von Sus
Kategorien: Getränk, Mandeln, Vegan
Mengenangaben für: ca. 750 ml

Zutaten:

200 g Mandeln
1 l Wasser

Zubereitung:

Die Mandeln in eine Schüssel geben, mit reichlich Wasser bedecken und abgedeckt 12 Stunden (am besten über Nacht) einweichen. Am nächsten Tag die Mandeln in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen, dann mit dem frischen Wasser in einen starken Mixer geben. So lange mixen, bis die Mandeln sehr fein zerkleinert sind. Mandelmischung in einen Nussmilchbeutel (alternativ: Mulltuch, Passiertuch) gießen und die heraustretende Flüssigkeit in einer Schüssel auffangen. Das Mandelmehl im Beutel gründlich auswringen. Die Mandelmilch in gereinigte Flaschen füllen und gut verschließen. Im Kühlschrank aufbewahrt ist sie 2-3 Tage haltbar.


Kaffeelikör mit Kardamom

Wer diesen Kaffeelikör an Weihnachten verschenken oder selbst genießen möchte, sollte jetzt aktiv werden, denn er braucht ein paar Wochen zum Durchziehen. Aber es lohnt sich!

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Kaffeelikör mit Kardamom

Quellenangabe: Erfasst 29.12.2020 von Sus
Kategorien: Getränk, Alkohol, Kaffee, Advent, Geschenk
Mengenangaben für: 20 Portionen

Zutaten:

400 g Brauner Rohrzucker
500 ml Wasser
20 g Kaffeepulver; frisch gemahlen
400 ml Wodka
1 Teelöffel Vanille; gemahlen
1 Esslöffel Kakaopulver; entölt
5 Kardamomkapseln

Zubereitung:

Rohrzucker mit Wasser und Kaffeepulver in einem Topf bei milder Hitze verrühren. Zum Kochen bringen, dann ca. 30 Minuten sanft köcheln lassen, bis die Mischung leicht andickt. Abkühlen lassen.

Die Kerne der Kardamomkapseln in einem Mörser fein zerreiben. Die abgekühlte Flüssigkeit in ein großes Einmachglas geben, Wodka, Kakaopulver, Vanille und Kardamom dazugeben. Das Glas verschließen und an einem kühlen Ort mindestens 3 Wochen durchziehen lassen. Dabei alle paar Tage kräftig schütteln.

Liköransatz durch ein feines Sieb abseihen, dann portionsweise durch doppelte Papierkaffeefilter gießen, um alle festen Bestandteile herauszufiltern. Dies kann einige Zeit dauern.

In Flaschen umfüllen.


Erdbeer-Limonade für Erwachsene

Neulich habe ich bei Harald ein Rezept gesehen, welches ich sofort ausprobieren musste. Das einzige Problem dabei war, in dieser Zeit an Trockenhefe heranzukommen. Frische Hefe gibt es ja wieder genügend zu kaufen, aber Trockenhefe ist immer noch Mangelware. Schließlich habe ich dann doch welche aufgetrieben.

Ich muss Euch sagen, das Zeug schmeckt oberaffengeil!
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Auf dem Bild seht Ihr das letzte Glas. Deshalb gehe ich jetzt in die Küche und setze die nächste Portion an…

Erdbeer-Limonade für Erwachsene

Quellenangabe: Cahama
Erfasst 15.06.2020 von Sus
Kategorien: Getränk, Alkohol, Erdbeere
Mengenangaben für: 2 ,2 l

Zutaten:

200 g Erdbeeren
25 g Ingwer, frisch
350 g Braunen Zucker
1 Teelöffel Trockenhefe
1 Zitrone; Saft und geriebene Schale
4 Flasche/n à 1 l Fassungsvermögen mit Bügelverschluss

Zubereitung:

ErdbeerLimo1.jpgErdbeeren in kleine Stücke schneiden. Ingwer schälen und fein reiben.

1 Liter Wasser in einen Topf geben. Zucker, Erdbeeren und Ingwer zufügen alles zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen, 30 Minuten ziehen lassen.

1 Liter kaltes Wasser, Zitronensaft und -schale zufügen, weiter abkühlen lassen.

Hat die Flüssigkeit 36 – 38 Grad erreicht, die Trockenhefe einrühren.

Die Mischung abgedeckt bei Zimmertemperatur 24 Stunden ziehen lassen.

Nach diesen 24 Stunden die Flüssigkeit durch ein (vorher mit klarem Wasser ausgewaschenem) Mulltuch oder sehr feinem Filter absieben. Alles auf 4 Flaschen verteilen, verschließen und mindestens 2 Tage im Kühlschrank reifen lassen.

Die Flaschen dürfen nur bis ca. zur Hälfte gefüllt werden, da beim Reife-/ Gärprozess viel Kohlensäure entsteht.

Je länger sie im Kühlschrank reifen, desto mehr Kohlensäure (und auch Alkohol??) entsteht, also vorsichtig öffnen!

Schmeckt am besten gut gekühlt! Achtung: Warm gelagert, führt es beim Öffnen der Flasche zu einer riesigen Schaum-Explosion!

Anmerkung:

– Im Originalrezept war es die doppelte Menge an Ingwer, aber auch jetzt schmeckt er deutlich vor.
– Außerdem waren im Original zwei Limetten und etwas Zitronensäure gedacht, hatte ich aber nicht im Haus.
– Die übrigen Erdbeeren nicht einfach wegschmeißen, sondern entweder direkt futtern oder mit etwas Vanilleeis genießen.


Zitronenmelisse-Eistee mit Basilikum

Für das Event „Wir retten, was zu retten ist: Sommerparty“ bringe ich kurzerhand einen leckeren Kräuter-Eistee mit, denn bei diesen Temperaturen muss und will man ja viel trinken.

Diesen Eistee (ohne Zucker!) trinken wir nun schon den ganzen Sommer fast täglich. Angefangen hat es damit, dass meine Zitronenmelisse an Stellen im Garten wucherte, wo sie das nicht tun sollte. Aber zum Wegschmeißen war sie mir dann doch zu schade. Also haben wir sie zuerst mit etwas Minze gemischt als Kräutertee getrunken. Irgendwann hatten wir zuviel Tee angesetzt und der Rest kam kurzerhand in den Kühlschrank. Am nächsten Tag war der Tee kalt noch viel leckerer.

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Zum Basilikum kam es eines Tages, als ich gerade ein Bund auf dem Markt gekauft hatte und der so neben dem Wasserkocher in der Vase stand. Also kamen auch ein paar Blätter in den Tee. Was soll ich sagen? Jetzt kommt immer Basilikum in den Eistee… SmileyLecker.gif

Zitronenmelisse-Eistee mit Basilikum

Quellenangabe: Erfasst 24.08.2019 von Sus
Kategorien: Getränk, Tee, Zitronenmelisse, Basilikum
Mengenangaben für: 1 Liter

Zutaten:

1 Liter Wasser
3-6 Stengel Zitronenmelisse
2 Stengel Stengel Basilikum
1 Stengel Stengel Minze

Zubereitung:

Die Kräuter pflücken und kurz unter kaltem Wasser abspülen. Die Kräuter in ein hohes schmales Gefäß geben, welches beständig gegen kochendes Wasser ist. Das Wasser für den Tee zum Kochen bringen und damit die Kräuter übergießen. Zugedeckt so lange bei Raumtemperatur stehen lassen, bis der Tee diese erreicht hat, dann über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag nach Belieben die Kräuter entfernen und genießen.

Anmerkung:

Im Frühsommer braucht man weniger Zitronenmelisse; jetzt im Spätsommer ist sie schon nicht mehr so ansehnlich und hat nur noch wenig Blätter.


 

#WirRettenWasZuRettenIst

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Die Beiträge der anderen Partygäste findet Ihr hier:

Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Sommerlicher Flammkuchen
BackeBackeKuchen – Focaccia mit Tomaten und Feta
Barbaras Spielwiese – Bulgarischer Schopska-Salat
Brittas Kochbuch – Kalte Zucchini-Joghurtsuppe
Brotwein – Forelle grillen – Lachsforelle vom Holzkohlegrill
Cakes, Cookies and more – Pouletfilet und Gemüse vom Grill
evchenkocht – Blumenkohlsalat
genial lecker – Spaghetti mit Zucchini und Zitrone
Madam Rote Rübe – Bunter Paprikasalat mit weißen Riesenbohnen und schwarzen Oliven
Kleines Kuliversum – Weiße Sangria
Turbohausfrau – Hauchdünnes Tomatenbrot

Mors Reloaded

Und wieder hatten wir Obst im Überfluss. Deshalb habe ich am Wochenende aus einem Teil unserer Aroniabeeren, einem Bund Minze und ein paar Äpfeln noch einmal Mors hergestellt.

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Eine gute Alternative zu Marmelade, denn so werden die Vorräte viel schneller verbraucht…


Mors mit Johannisbeeren und Maulbeeren

Momentan findet ja die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland statt. Deshalb sind alle Werbezeitschriften voll mit Informationen über dieses Land, darunter natürlich auch Rezepte. Über das folgende Rezept bin ich beim Altpapier-Ausmisten gestolpert. Von „Mors“ (russisch: морс) hatte ich vorher noch nie gehört. Mors ist ein traditionelles russisches Fruchtsaftgetränk, welches aus frischen (Wald-)Beeren, Wasser und Zucker/Honig/Birkensaft hergestellt wird.

Die unten beschriebene Methode ist wohl die klassische Version; die Auswahl der Früchte stammt von mir.

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Mors mit Johannis- und Maulbeeren

Quellenangabe: Erfasst 18.06.2018 von Sus
Kategorien: Getränk, Saft, Johannisbeere, Maulbeere, Russland
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1000 g Rote Johannisbeeren
400 g Maulbeeren
3 l Wasser; heiß
250 g Zucker
100 g Honig

Zubereitung:

Gezupfte und gewaschene Johannis- und Maulbeeren in einem Mixer geben und fein pürieren. Die Masse durch ein feines Sieb filtern und den aufgefangenen Saft kalt stellen.

Den Inhalt des Siebs in einen großen Kochtopf geben und das heiße Wasser hinzufügen. Zum Kochen bringen und 7 Minuten lang kochen.

Den Inhalt des Topfes durch ein Sieb abfiltern, dabei den Fruchtbrei gut auspressen, diesen dann wegschmeißen.

Die Flüssigkeit wieder in den Topf geben und Zucker und Honig hinzufügen. Aufkochen, bis sich Zucker und Honig aufgelöst haben. Nun die Flüssigkeit abkühlen lassen, bis sie sich nur noch warm anfühlt (nicht mehr als 35°C). Den vorherigen Saft untermischen und alles in sterilisierte Flaschen abfüllen.

Kalt gelagert hält sich der Saft für 1-2 Wochen.


Sonntags-Smoothie: Rote Bete-Orange

Seit einiger Zeit gibt es bei uns regelmäßig Smoothies aus verschiedenstem Obst und Gemüse, meistens am Wochenende. Dann wird das verarbeitet, was dringend verarbeitet werden will.

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Dieses mal war es Rote Bete, ein Rest Feldsalat und ein bisschen Obst.

Fazit: Sehr gesund und geschmeckt hat’s auch! SmileyLecker.gif

Hiermit reiche ich den Smoothie zum Blog-Event CXXXXVII – Zurück zu den Wurzeln im Kochtopf ein, welches dieses Mal von Eva von evchenkocht ausgerichtet wird.

Blog-Event CXXXVII - Zurück zu den Wurzeln (Einsendeschluss 15. Januar 2018)

Rote Bete Smoothie

Quellenangabe: Erfasst 07.01.2017 von Sus
Kategorien: Getränk, Smoothie, Rote Bete, Orange
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 kleine Rote Bete Knollen
1 Banane
1 Orange
1 klein Zitrone
50 g Feldsalat
1 cm Ingwer
Apfelsaft

Zubereitung:

Rote Bete schälen und in kleine Stücke schneiden. Orange und Zitrone schälen; weiße Haut nur grob entfernen. Banane und Ingwer schälen und in entsprechende Stücke schneiden.

Alles zusammen pürieren; ggf. mit Apfelsaft nach Geschmack verdünnen.


Eierlikör-Marmor-Gugelhupf

Der gestrige Beitrag war nicht ganz grundlos…

Was macht man mit Resten von Eierlikör, denen man nicht mehr so ganz traut, weil Ostern ja schon zwei Wochen her ist?

Ganz einfach, man verbackt sie.

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Eierlikör-Marmor-Gugelhupf

Quellenangabe: Mein Lieblingskuchen-Rezept
Erfasst 01.05.2017 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Eierlikör, Rührteig
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

200 g Butter
175 g Zucker
1 Prise Salz
3 Eier
50-70 ml Eierlikör
250 g Mehl
50 g Speisestärke
1/2 Packung Backpulver
1/2 Teelöffel Zitronenschale; gerieben
1 Esslöffel Kakao
1 Esslöffel Puderzucker

Zubereitung:

Fett, Zucker und Vanille-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren.

Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.

Geriebene Zitronenschale zum Teig geben. Eierlikör unterrühren, so dass ein cremiger Teig entsteht.

Eine Gugelhupfform einfetten und die Hälfte des Teigs einfüllen. Den Kakao im restlichen Teig gleichmäßig verrühren und diesen dann ebenfalls in die Form geben. Mit einer Gabel den Teig vorsichtig mischen.

Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175°C, Gas: Stufe 2) ca. 50 Minuten backen.

Nach dem Backen den Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen. Dann auf ein Kuchengitter stürzen und mit gesiebtem Puderzucker bestreuen.


Selbstgemachter Eierlikör

Eigentlich wollte ich dieses Rezept etwas früher (so an Ostern wäre doch ein guter Zeitpunkt gewesen) veröffentlichen, aber irgendwie kam ich nicht dazu. Und damit es nicht verschlumpft geht, stelle ich es eben jetzt ein. Schmecken tut er sowieso immer…

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Selbstgemachter Eierlikör

Quellenangabe: Erfasst 15.04.2017 von Sus
Kategorien: Getränk, Likör, Ei, Ansatz
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

4 Eier; ganz frisch
250 g Puderzucker
1 Teelöffel Orangenschale; frisch gerieben
250 ml Sahne
1/2 Vanilleschote
125 ml Primasprit, 69%

Zubereitung:

Eier, Vanille und Zucker 5 Minuten schaumig schlagen (Handrührgerät), Orangenschale und Sahne dazu. Weitere 5 Minuten schlagen.

Tropfenweise unter Schlagen den Alkohol einmischen. Durch ein Sieb in eine sterilisierte Flasche füllen. Kalt stellen. Vor dem Servieren immer gut schütteln.

Anmerkung:

Durch die ganzen Eier wurde der Eierlikör nicht ganz so steif; mir hat’s geschmeckt…


Yuzucello

Seit ich vor zwei Jahren in Korea war, liebe ich Yuzu-Früchte (Citrus x junos). Dies sind Zitronen, die hauptsächlich in China, Japan und Südkorea wachsen, und deshalb hier eher weniger zu bekommen sind. Man kann zwar in gut sortierten Asia-Läden sowohl den koreanischen Yujacheong (유자청 – Honig mit Yuzuscheiben) als auch Yuzu-Saft bekommen, aber die frischen Früchte sind einfach nur genial! Dieser Geruch!

Letztes Jahr habe ich nach langer Recherche einen Feinkostladen in der Umgebung gefunden, der bereit war, mir Yuzus zu bestellen. Zu meiner großen Überraschung kamen die Früchte dann nicht aus Asien, sondern tatsächlich aus Spanien. Nach weiterer Recherche habe ich den spanischen Produzenten auch herausgefunden und diesen Winter meine Yuzus dort direkt bestellt. Das hat soweit auch ganz prima geklappt; wenn der Paketdienst etwas zuverlässiger gewesen wäre, hätte ich sie innerhalb einer Woche nach Bestellung gehabt. Die Früchte waren zwar immmer noch nicht billig, haben aber – auch durch eine kostenlose Dreingabe von 3 kg Mandarinen – deutlich weniger gekostet als beim Händler.

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Yuzus werden vorrangig wegen ihrer Schale verarbeitet. Die Frucht selbst hat wenig Fruchtfleisch, aber dafür umso mehr Kerne. (Die im Übrigen extrem gut keimen!)

Was macht man mit Schalen von Zitrusfrüchten? Richtig: man legt sie in Alkohol oder kandiert sie. Genau das habe ich getan. Genau wie man Zitronen zu Limoncello oder Orangen zu Orancello verarbeiten kann, habe ich eben Yuzucello produziert.

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Yuzucello

Quellenangabe: Erfasst 08.01.2017 von Sus
Kategorien: Yuzu, Getränk, Likör, Alkohol
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

5 Yuzu; unbehandelt
500 ml Alkohol (96%)
1 l Wasser
600 ml Zucker

Zubereitung:

Yuzu schälen und die weiße Haut auf der Innenseite vollständig entfernen. Schalen in ein großes Gefäß geben und mit Alkohol auffüllen, dass die Schalen bedeckt sind. Gefäß verschließen und für die nächsten 8 Wochen kühl und dunkel stellen. Gelegentlich etwas schütteln.

Wasser mit dem Zucker aufkochen, bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat. Abkühlen lassen.

Den Alkohol durch ein Sieb in eine große Schüssel gießen und mit dem Sirup vermischen. Etwas abschmecken (Zucker->süßer, Yuzusaft->säuerlicher) und dann in Flaschen abfüllen.

Anmerkung:

– Der Yuzucello hat einen Alkoholgehalt von ca. 30%.

– Man kann auch 40%igen Alkohol (Wodka) verwenden, dann verwendet man weniger Sirup. Allerdings ist der Geschmack dann auch weniger intensiv.