Mal was Neues …

Weil der Grill noch so schön heiß war (und wir noch nicht satt), gab es auch noch kleine Lamm-T-Bone-Steaks, gerade so wie hier, und in Alufolie gegrillte Kartoffeln mit saurer Sahne.

Wegen meines aktuellen WmibmdvQ-Projekts habe ich für die Beilage mich an einer für mich neuen Kombination versucht. Geschmeckt hat es sehr gut!

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Grüne Bohnen mit Quitten

Quellenangabe: 02.10.2011 von Sus
Kategorien: Bohne, Quitte, Beilage
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 kg Grüne Bohnen
2 mittlere Zwiebeln
100 g Speck; in kleinen Würfeln
2-3 Stengel Bohnenkraut
2 mittlere Quitten
Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Apfelwein
Gemüsebrühe

Zubereitung:


Bohnen putzen und in passende Stücke schneiden und waschen. Quitten abreiben und in Schnitze schneiden, diese sofort mit Zitronensaft bestreichen. Zwiebeln schälen und in kleine Würfelchen schneiden.

Zwiebeln und Speck in einem großen Topf anschwitzen; Quittenschnitze dazugeben und anbraten. Ein bißchen Flüssigkeit (Apfelwein, Gemüsebrühe) angießen und die Quitten darin nicht ganz weich schmoren lassen. Dies dauert je nach Härte der Quitten unterschiedlich lang. Quitten aus dem Topf entnehmen und beiseite legen.

Weitere Flüssigkeit angießen, Bohnen mit Bohnenkraut darin kochen, bis sie gerade noch bißfest sind (15-20 Minuten). Salz und Pfeffer nicht vergessen.

5 Minuten vor dem Ende die Quitten dazugeben, um sie wieder aufzuwärmen.


Wo wir doch gerade …

… beim Lavendel waren – einen schnellen Salat für’s Büro:

Spargel-Rucola-Minze-Lavendel-Salat

SpargelRucolaMinzeLavendelSalat.jpg

Quellenangabe: 21.06.2010 von Sus
Kategorien: Salat, Spargel, Minze, Lavendel, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

7-8 Dünne Spargel
1 Handvoll Minze, frisch
2 Handvoll Rucola
1 Esslöffel Distelöl
1 Esslöffel Mango-Balsam-Essig
1 Esslöffel Zwiebelwürfel
Salz, Pfeffer
2 Lavendelblüten

Zubereitung:

Am Vorabend die Spargel kochen (nicht zu weich) und in je drei Teile schneiden. Minze und Rucola waschen und die Stiele entfernen. Die Minze sehr grob hacken, den Rucola halbieren. Mit den Lavendelblüten in einer Plastikschüssel (mit Deckel) im Kühlschrank aufbewahren.

In einem anderen Plastiktöpfchen aus dem Essig, Öl, Zwiebeln, Salz und Pfeffer und ein paar fein gehackten Minzeblättern eine Vinaigrette herstellen und ebenfalls kalt stellen.

Vor dem Essen die Lavendelblüten beiseite legen, die Vinaigrette mit dem Salat in der größeren Schüssel mischen und auf dem Teller anrichten. Einzelne Lavendelblütchen abzupfen und darüberstreuen.


Ich will auch kichern …

Hier zum ersten Mal gesehen und dort auch gefunden – in beiden Fällen für gut befunden – dann will ich auch!

Nach dem kleinen Reinfall vom vorherigen Wochenende wollte der Liebste statt ewiger Experimente endlich mal wieder richtig schöne klassische Bohnen. Ich durfte dafür dann wieder mit dem Fleisch und den Kichererbsen-Fritten herumspielen. SmileyThumbsUp.gif

Nackensteaks mit Kichererbsen-Fritten und grünen Bohnen

NackensteaksMitKichererbsenFrittenUndGruenenBohnen.jpg

Die Kichererbsenfritten (oder auch Panisse genannt) sind wirklich witzig: Außen fest und knusprig und innen weich und … naja, cremig waren sie nicht, aber dafür schwammig im positiven Sinn, so wie Pfannkuchenteig. Ich habe sie ohne Rosmarin, aber mit ein paar kleingeschnittenen grünen Oliven bereitet. Nach dem Fritieren mit Curry bestreut, schmeckt auch sehr lecker!

Die Steaks habe ich am Vortag mit einer selbstgebastelten, nicht wirklich reproduzierbaren Gewürzmischung aus zwei original-indischen Gewürzmischungen („Sambar Masala“ und einfach „Meat“), Cayennepfeffer, etwas Salz, Knoblauch und noch etwas Kreuzkümmel eingerieben. Leider hatten wir keine Zeit zum Grillen, da habe ich sie in der Pfanne angebraten. Da es ja Nackensteaks waren, ist doch recht viel Fett herausgetreten, was dann aber eine leckere Sauce ergab.

Und einmal grüne Bohnen, klassisch:

Grüne Bohnen

Quellenangabe: 16.08.09 von Sus
Kategorien: Bohne, Beilage, Bohnenkraut
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 kg Grüne Bohnen
2 mittlere Zwiebeln
150 g Speck; in kleinen Würfeln
2-3 Stengel Bohnenkraut
Knoblauch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Bohnen putzen (Enden abschneiden und Fäden entfernen), in mundgerechte Stücke schneiden und waschen.

Den Speck mit den kleingewürfelten Zwiebeln in einem Topf geben und anbraten. Mit 1-2 Tassen Wasser (oder Gemüsebrühe) ablöschen und die Bohnen dazugeben. Je nach Geschmack mit Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen. Wer das Bohnenkraut beim Essen nicht haben möchte, gibt die ganzen Stiele dazu und fischt sie vor dem Servieren wieder heraus. Alternativ kann man die kleingezupften Blättchen zu den Bohnen geben.

Bei geschlossenem Deckel unter gelegentlichem Umrühren ca. 20 Minuten kochen lassen bzw. bis die Bohnen gerade nicht mehr ‚al dente‘ sind. Dabei darauf achten, daß immer genug Flüssigkeit im Topf ist und die Bohnen nicht anbrennen.


 
P.S.: So langsam sollte ich mal schauen, daß ich für das Garten-Koch-Event „Bohnen“ noch die Kurve bekomme!

Brussels Sprouts Curry

Blog-Event XXXI - Curry [15. Februar 2008]Oops, it is middle of February already. And blog events galore! Last week I bought brussels sprouts, just because they looked so nice and fresh. Which blog event is the best? Hmm, the sprouts are not heart-shaped. Also not so thin like a flat bread. Brussels sprouts with star anise? Shudder! And curry? No, doesn’t work, I thought. But after some browsing the internet I discovered that there actually are curry dishes with brussels sprouts. From those recipes I found I created my own.

Wikipedia explains, that the spice mix ‚Panch Phoron‘ has its origin in Northern India and mostly contains the below-mentioned spices in equal parts. They are fried in hot ghee or oil until the seeds pop.

Brussels Sprouts and Red Lentils Curry

Source: February 10, 2008 by Sus
categories: Curry, Brussels Sprouts
Servings: 4 servings

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Ingredients:

Panch Phoron:
2 teaspoons Fenugreek
2 teaspoons Nigella seed
2 teaspoons Mustard seed
2 teaspoons Fennel seed
2 teaspoons Cumin seed
Vegetable:
50 gram Ghee (or some oil)
200 gram Red lentils (Masoor Dhal)
750 gram Brussels sprouts
100 ml Vegetable stock
2 Onions; finely chopped
1/2 ts Chilli powder
1 small can Tomatoes
Lemon juice
Salt
Meat:
400 gram Ground Beef
1 small Onion

Preparation:

Put the lentils in a small pot, cover them generously with water and bring to a boil. Reduce heat and cook until lentils are soft, about 10 minutes. When they are cooked, drain and keep warm.

Clean the sprouts and cut into halves. Put the ghee (I used oil) into a large pot, add half of the panch phoron and fry it for half a minute. It will jump and pop! Stir in the chopped onions and then add the sprouts. Add the stock and the tomatoes. Mix well and sprinkle with chilli powder. Add salt and lemon juice to taste. Cover and cook on a gentle heat for 10-15 minutes, stirring occasionally.

Put the ground beef into a bowl and mix with the onion and the second half of the panch phoron, salt and pepper. Form little meatballs and roast them in a hot pan.

Mix the lentils with the sprouts and add the meatballs to serve.

Notes:

– Served with self-made chapatis.
– Nice spice mix, although next time I will use less fennel.
– Vegetarians omit the meatballs, of course.


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Summer Simulation

I prepared this soup for a German food blog event: Summer Soups – well, the calendar says it is still summer but the weather cannot read, I’m afraid.

This soup is really simple and quick to prepare. And it is also useful for minimizing large stocks of tomatoes.

Though the sun was shining, it was still too cold to eat outside. So we sat in the dining room behind glass windows and simulated the summer.

Cold Tomato Soup

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Source: 18.08.2007 by Sus
Categories: Soup, Tomato
Yields: 2 Servings

Ingredients:

400 gram Tomatoes
3-4 Garlic cloves
2 small Onions
1-2 tea spoons Lemon-scented thyme leaves
2 table spoons Olive oil (good quality)
Salt
Pepper; freshly ground

Preparation:

Peel and cut the onions in small pieces. Brown them together with the chopped garlic in a pan with some oil.

Wash and cut the tomatoes in quarters and put them with the onions in a bowl. Add half of the thyme leaves, oil, salt and pepper. Blend thoroughly with a mixer and strain through a sieve with large holes. Season again, if necessary. Put into the refridgerator until cold.

Serve in soup plates or bowls decorated with some thyme leaves.


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Sommer-Simulation

Blog-Event XXVII: Suppe Sommer kalt/warm [15. September 2007]

Das nächste Koch-Event steht bevor. Im Kochtopf wurde – der Jahreszeit gemäß – das Blog-Event XXVII: „Sommersuppen“ ausgerufen. Naja, die Jahreszeit stimmt zwar, aber das Wetter hat wohl nicht in den Kalender gesehen.

Eine ganz einfache und extrem schnelle Suppe ist das folgende Rezept, welches sich auch gut zur Vernichtung großer Tomatenbestände eignet.

Trotz des heutigen Sonnenscheins war es leider nicht warm genug, diese Suppe draußen richtig zu genießen. Also haben wir uns ins Esszimmer hinter die Glasscheibe gesetzt und den Sommer simuliert.

Kalte Tomatensuppe

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Quellenangabe: 04.09.2007 von Sus
Kategorien: Suppe, Tomate, Kalt
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

400 Gramm Tomaten
2-3 Knoblauchzehen
2 kleine Zwiebeln
2 Stängel Zitronenthymian
2 Esslöffel gutes Olivenöl
Salz
Pfeffer; frisch gemahlen

Zubereitung:

Die Zwiebeln in kleine Stücke schneiden und mit den grob gehackten Knoblauchzehen in einer Pfanne mit etwas Öl kräftig anbraten.

Die Tomaten waschen, vierteln und mit der Zwiebelmasse in eine Schüssel geben. Die Hälfte der Thymianblättchen, das Olivenöl, Salz und Pfeffer hinzufügen. Mit dem Stabmixer alles gleichmäßig zerkleinern. Danach die Masse durch ein grobes Sieb passieren; gegebenenfalls nachwürzen. Im Kühlschrank kaltstellen.

Zum Servieren in Suppenteller verteilen und mit Thymian garnieren.


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Chili con Carne con Cucurbita

FeuerbohnenErnte.jpgFür das Garten-Koch-Event „Kürbis“ habe ich das nachfolgende Rezept entdeckt und sofort gerufen: „Au ja, das will ich ausprobieren!“. Chili con Carne wollte ich sowieso schon seit einiger Zeit mal wieder kochen, um meine selbstgeernteten Feuerbohnen zu verarbeiten.

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Auch der Kürbis und die Peperonis wollten verwendet werden.

Tomatillo.jpgDie Tomatillos habe ich kürzlich auf dem Markt entdeckt.

Chili con Carne con Cucurbita

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Quellenangabe: Frei nach http://www.pepperworld.com
29.10.2006 von Sus
Kategorien: Eintopf, Chili, Hackfleisch, Kürbis
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 Hokkaido- (Uchi Kuri) Kürbisse
1 Hokkaido- (Uchi Kuri) Kürbis
500 Gramm Rinderhackfleisch
2 Zwiebeln; grob gehackt
2-3 Chilischoten, frisch, scharf; fein gehackt
800 Gramm Tomaten, entweder frisch (dann ca. 25% mehr) oder aus der Dose
5 Tomatillos
400 Gramm Feuerbohnen, frisch (oder z.B. Kidneybohnen aus der Dose)
4 Knoblauchzehen; grob gehackt
2 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Kreuzkümmel; im Mörser gemahlen
1/2 Teelöffel Zimt; gemahlen
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Handvoll Glatte Petersilie; gehackt
Salz, Pfeffer
Thymian, Oregano nach Geschmack
4 Esslöffel Saure Sahne

Zubereitung:

Kürbisse von außen waschen und ein wenig abschrubben.

Pro Person einen hübschen Kürbis auswählen. Den oberen Deckel jeweils waagrecht abschneiden. Dann die Kerne entfernen und soviel Kürbisfleisch herausholen, bis die Innenwand ca. 0,5 cm dick ist. Auf der Außenseite vorsichtig ein Gesicht einritzen, aber so, daß die Wand nicht durchbrochen wird.

Die übrigen Kürbisse je nach Geschmack schälen (Bei Hokkaido-Kürbissen läßt sich die Schale mitessen!), entkernen und in Würfel à 1 cm schneiden. Das Fruchtfleisch aus den ausgehöhlten Kürbissen dazugeben.

Zwiebeln mittelgrob schneiden, Knoblauch etwas feiner. Die Chilischoten putzen und fein schneiden.

Frische Tomaten schälen (kurz in kochendes Wasser und dann abschrecken) und kleinschneiden; Dosentomaten grob in Stücke schneiden. Tomatillos ebenfalls in Stücke schneiden.

In einem großen Topf das Öl erhitzen, das Hackfleisch mit den Zwiebeln und dem Knoblauch darin gut anbraten und mit Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz kräftig würzen.

Die Tomaten und einen Teil der Chilis dazugeben. Das Ganze zum Kochen bringen und dann solange wie möglich (mindestens eine halbe Stunde) köcheln lassen. Immer mal wieder umrühren. Mit Gewürzen und Chili abschmecken.

Die frischen Bohnen gut eine dreiviertel Stunde und die Kürbisstücke eine halbe Stunde vor dem Servieren dazugeben und weiter köcheln (nicht stärker!) lassen, damit die Bohnen nicht wieder hart werden. (Dosenbohnen erst eine Viertelstunde vor dem Servieren hinzufügen.)

Die ausgehöhlten Kürbisse entweder eine Minute in der Mikrowelle oder etwas länger im Backofen aufwärmen und mit dem Chili füllen. Mit Petersilie bestreuen, Deckel aufsetzen und servieren.

Die saure Sahne und kleingehackte Chilischote zum persönlichen Nachwürzen bereitstellen.

Mit frischem Weißbrot servieren. Bier oder Rotwein dazu; Apfelwein schmeckt auch 😉

Anmerkung:

– Je länger man sich beim Kochen Zeit nimmt, desto intensiver schmeckt das Chili. Insgesamt war der Topf ca. 2,5 Stunden auf dem Herd.

– Der Kürbis hat sich gut gemacht: das Chili wurde etwas süßlicher und cremiger.

– Das Rezept ist für zwei Personen umgerechnet, aber in Wirklichkeit habe ich etwas mehr als die dreifache Menge gekocht. Der Rest wird eingefroren.


Die Kürbisse wurden nach dem Essen innen sauber gekratzt und ausgewaschen. Die Gesichter wurden vollständig durchbrochen. Mit zwei Teelichtern durften die Kürbisse dann nach draußen, um böse Geister fernzuhalten:

KuerbiskoepfeDraussen.jpg


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Es gibt wieder Bohnen…

Tomaten und Bohnen mit Minze

Quellenangabe: Anne Wilson – Gemüse schnell und schmackhaft II
Erfasst 18.07.06 von Sus
Kategorien: Bohne, Beilage, Pfefferminze
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

20 Grüne Bohnen
1 Teelöffel Öl
1 Knoblauchzehe; zerdrückt
1 Teelöffel Ingwer; gerieben
1/2 Teelöffel Koriander; gemahlen
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel; gerieben
1/2 Teelöffel Garam Masala
2 Teelöffel Reife Tomaten, gehackt
1 Esslöffel Frische Minze; gehackt

Zubereitung:

Die Bohnen diagonal halbieren. In einer Pfanne 1 TL Öl erhitzen. Den zerdrückten Knoblauch, die Gewürze und die Tomaten hinzufügen. Unter ständigem Rühren 1 Minute erhitzen. Die Bohnen zugeben; weitere 2-3 Minuten dünsten. Die gehackte Minze untermischen. Heiß servieren.

Anmerkung:

20 Bohnen für 4 Portionen??? 2-3 Minuten in der Pfanne schmoren lassen???

500 g Bohnen und drei Tomaten (und eine große Handvoll Minze) haben bei uns 3 Portionen als Beilage ergeben. Außerdem waren die Bohnen mindestens 10-15 Minuten in der Pfanne und dann immer noch relativ bissfest. Geschmeckt hat’s!



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Dazu gab’s frische Lamm-Beinscheiben in eigenen Kräutern und Knoblauch mariniert und gegrillte Kartoffeln.

Blogevent „Hülsenfrüchte“

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Für meinen Beitrag zum Blogevent „Hülsenfrüchte“ im Kochtopf wollte ich ja endlich einmal ein Rezept mit den hübschen Zuckerschoten ausprobieren, wie sie im Logo zu sehen sind, habe aber leider keine bekommen können.
Der Auslöser war dann ein Grillabend bei den Nachbarn mit dem Thema „Grün“. Wie praktisch: gleich zwei Events mit einem Rezept! Für einen Dip waren mir frische Erbsen zu schade, da habe ich Tiefkühlware genommen.

Erbsen-Frischkäse-Dip

ErbsenFrischkaeseDip.jpg

Quellenangabe: Durch Inspirationen aus dem Internet ausgedacht v. Sus
Kategorien: Erbse, Käse, Dip, Aufstrich
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

300 Gramm TK-Erbsen
200 Gramm Frischkäse
3-4 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe; je nach Geschmack mehr
1 Zitrone; Saft davon
1 Handvoll Pfefferminzblätter, frisch; gehackt
1 Handvoll Schnittlauch
1 rote Chilischote
1 Teelöffel Curry (Bockshornklee, Koriander, Chili, Kreuzkümmel, Kardamom)
1/4 Teelöffel Zimt
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

Die Zwiebeln und den Knoblauch kleinschneiden und in einem Topf mit dem Olivenöl anschwitzen. Die Curry-Mischung(*) dazugeben. Mit ein wenig Wasser die Erbsen darin weichkochen. Nach dem Kochen etwas abkühlen lassen, eine Handvoll Erbsen beiseite legen und dann den Rest pürieren. Mit dem Frischkäse vermengen.
Die Minze und den Schnittlauch (man kann hier auch noch die grünen Teile der Frühlingszwiebeln verwenden) kleinhacken. Die Chilischote entkernen und in feine Ringe schneiden (**).
Zusammen mit dem Zitronensaft und dem Zimt unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Am Schluss die aufgehobenen Erbsen dazugeben.
Kühlstellen und mindestens 1 Stunde durchziehen lassen. Ggf. nochmals abschmecken. Mit Pfefferminzblättchen garnieren.

Passt gut zu Grillkartoffeln und zu Weißbrot.

Das Rezept eignet sich auch gut als Resteverwertung für Erbsen, die vom Vortag übrig geblieben sind.


(*) Dies ist meine Standard-Curry-Mischung, die ich je nach Lust und Laune variiere.

(**) Die Chilischote habe ich diesmal weggelassen, da auch kleine Kinder mitgegessen haben.

Dem aufmerksamen Beobachter fällt vielleicht auf, daß die Garnierung nicht aus Pfefferminz-, sondern aus Zitronenmelisse-Blättern besteht. Das kommt davon, wenn man erst nach dem Hacken der Kräuter daran denkt, daß man ja noch verzieren wollte.


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Frühling, einmal kurz gewickelt

Da wir dieses Wochenende verreist sind und ich noch nicht genau weiß, ob ich nächste Woche dazu komme, noch ein Rezept auszuprobieren, habe ich mich kurzerhand für das das folgende Rezept zur Teilnahme am Garten-Koch-Event 05/2006 – Rucola entschieden:

Rucola-Radieschen-Wrap

Leider ist mein selbstgesäter Rucola noch nicht so weit, so dass ich ihn doch auf dem Markt kaufen musste. Ich liebe die Kombination von angebratenen Radieschen und Rucola, auch als Salat oder im Omelett. Diesmal eben zur Abwechslung in Teig gewickelt:

Rucola-Radieschen-Wrap

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Quellenangabe: Ausgedacht und erfasst
18.05.2006 von Sus
Kategorien: Wrap, Rucola, Radieschen, Tortilla, Hackfleisch
Mengenangaben für: 4 Stück

Zutaten:

4 Tortillafladen
250 Gramm Hackfleisch (Rind)
200 Gramm Rucola (Rauke)
4 Tomaten
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
8 Scheiben Käse (Gouda)
1 Bund Radieschen
1 kleine Peperoni
2 Teelöffel Curry (Bockshornklee, Koriander, Chili, Kreuzkümmel)
Öl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Rucola waschen, Stiele entfernen und in kleine Stücke rupfen. Die Radieschen und die Tomaten putzen und in kleine Stücke schneiden. Die Gewürze im Mörser kleinmahlen.
Zwiebeln und Knoblauch kleinschneiden und mit etwas Öl, der fein geschnittenen Peperoni und der Gewürzmischung in der Pfanne anschwitzen.
Hackfleisch salzen und pfeffern, dazugeben und anbraten. Zuerst die Radieschen dazugeben, etwas später die Tomaten. Unter stetigem Umrühren das Ganze anbraten.
In der Zwischenzeit die Tortillas mit den Käsestückchen belegen und in der Mikrowelle für 30 Sekunden erhitzen, bis der Käse angeschmolzen ist.
Auf jede Tortilla zuerst Rucola, dann die Hackfleisch-Gemüse-Masse und dann wieder Rucola geben. Die Tortilla so gut wie möglich zusammenrollen, notfalls mit Zahnstochern festpieksen.

Dazu passen entweder z.B. Joghurt-Schnittlauch-Rucola-Dip oder Tomaten-Salsa.

Anmerkung: Die Tortillas habe ich bei einer mexikanischen Discounter-Aktion erstanden. Selbstgemachte sind garantiert besser :-).