Haferflocken-Cookies mit Johannisbeeren

Rechtzeitig zum gestrigen Johannistag waren bei uns die ersten gleichnamigen Beeren reif. Da es aber noch nicht so viele waren, habe ich sie in ein paar Keksen verbacken.

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Haferflocken-Cookies mit Johannisbeeren

Quellenangabe: 365 von Meike Peters – Tag 168
Erfasst 25.06.23 von Sus
Kategorien: Backen, Kekse, Johannisbeere, Haferflocken
Mengenangaben für: 25 Stück (ca.

Zutaten:

200 g Mehl (Typ 550)
150 g Feine Haferflocken (hier: 4- Korn-Flocken)
1 Teelöffel Salz
3/4 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Speisenatron
170 g Butter; weich
150 g Zucker
2 Eier
1/4 Teelöffel Vanilleschote; mit Zucker fein gemahlen
250 g Rote Johannisbeeren (frisch oder gefroren)
50 g Weiße Kuvertüre

Zubereitung:

2 Backbleche mit Backpapier oder -folie auslegen.

Frische Johannisbeeren entstielen, waschen und abtropfen lassen. Gefrorene Johannisbeeren vereinzeln, aber nicht auftauen lassen.

In einer großen Schüssel die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren. Eier und Vanille unterrühren. Mehl mit den Haferflocken, Backpulver und Natron mischen und mit einem Teigschaber gleichmäßig unter die Butter-Zucker-Ei-Masse heben. Ein Paar Johannisbeeren beiseite legen, den Rest vorsichtig in die Teigmasse einarbeiten.

Mit einem Esslöffel Teigkugeln mit ca. 4 cm Abstand auf die Backbleche geben und etwas platt drücken. Die beiseite gelegten Johannisbeeren vorsichtig in die Plätzchen drücken.

Bleche in den auf mit Umluft 180°C vorgeheizten Backofen geben und für ca. 13-15 Minuten backen lassen, bis die Kekse leicht braun werden, aber noch weich sind. Herausnehmen, noch etwas abkühlen lassen und dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Kuvertüre schmelzen und die Kekse damit verzieren.

Anmerkung:

Im Original waren 1 Ei und 1 Banane vorgesehen. Bananen hatte ich aber gerade nicht da. Wenn Veganer Eier durch Bananen ersetzen können, kann ich auch Bananen durch Eier ersetzen, oder? Hat funktioniert.


Rhabarberzopf

Wir hatten mal wieder Lust auf Hefekuchen. Und Rhabarber. Zuletzt gab es den klassischen Rhabarberstreusel, da sollte es dieses Wochenende mal etwas anderes sein.

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Da kam mir das Blog-Event CXCVII – Zopfliebe im Kochtopf, ausgerichtet von Nadja von Little Kitchen and more gerade recht.

Blog-Event CXCVII - Zopfliebe (Einsendeschluss 15. Juni 2023)

Rhabarberzopf

Quellenangabe: Erfasst 12.06.2023 von Sus
Kategorien: Backen, Hefe, Rhabarber, Kardamom
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

500 g Mehl (Typ 550)
100 g Vollkornweizenmehl
1 Prise(n) Salz
100 g Butter (Zimmertemperatur)
350 ml Milch (Zimmertemperatur)
20 g Frische Hefe
100 g Zucker
1/2 Vanilleschote; das Mark davon
3 Kapseln Grüner Kardamom; die gemahlenen Kernchen
Füllung:
1 kg Rhabarber
200 g Zucker
Verzierung:
3 Esslöffel Milch

Zubereitung:

Rhabarber waschen, ggf. schälen und mit dem Zucker weichkochen, dann die Masse abtropfen lassen. Entweder stückig lassen oder etwas pürieren.

Die Hefe in der Milch auflösen, den Zucker unterrühren und eine Viertelstunde stehen lassen. Restliche Zutaten zugeben und 10-15 Minuten mit der Küchenmaschine kneten.

Abgedeckt im Warmen stehen lassen bis der Teig sichtbar aufgegangen ist. Für zwei kleine Zöpfe den Teig in 2 gleiche Stücke teilen und diese wiederum dritteln.

Jedes Stück zu einer länglichen Rolle formen und dann flach ausrollen. Mittig die Rhabarbermasse aufstreichen, dann den Teig vorsichtig zu einer Rolle um den Rhabarber formen. Aus je drei Strängen einen Zopf flechten und vorsichtig auf ein mit Backmatte belegtes Blech legen.
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Wieder zugedeckt für ca. 15-20 Minuten gehene lassen; währenddessen den Backofen auf 190°C (Ober-/Unterhitze) aufheizen.

Den Zopf gleichmäßig mit der Milch bestreichen. Den Zopf ca. 25-30 Minuten backen lassen.

Anmerkung:

Ich hatte etwas zuviel Teig, daher gab es noch zwei mit Rhabarber gefüllte Brötchen.

Die Rhabarbermasse war eigentlich der Rest der Rhabarbernektar-Produktion, die ich mir bei Ulrike abgeschaut hatte.