Guacamole, dekonstruiert…

Und weil’s so schön war (und der Monat zu Ende geht), kommt gleich noch ein Salat für noch ein Blog-Event…

Nadine von Sweet Pie Möhreneck wünscht sich im Calendar of Ingredients für den Monat März die Kombination von Schokolade, Avocado und Zitrone.

Avocado und Zitrone (eigentlich Limette) sind ja sowieso irgendwie Standard, Avocado und Schokolade passen auch gut zusammen. Da sollte doch etwas möglich sein…

Natürlich fiel mir als Erstes Guacamole ein, aber das war mir nicht bunt genug. Deshalb habe ich aus den Zutaten dafür einen Salat gebastelt und mit noch ein paar weiteren Zutaten, inclusive gehackten Schokoladen-Ostereiern versehen.

GuacamoleSalat.jpg

Hat gut geschmeckt. Am Interessantesten war die Kombination von Schokolade und Koriander.

Guacamole-Salat

Quellenangabe: Erfasst 31.03.16 von Sus
Kategorien: Salat, Avocado, Schokolade, Büro, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 Avocado
1 groß Zitrone
Koriandergrün
1 Lauchzwiebel
4-5 Kirschtomaten
20 g Schokolade (70%)
1 Chili-Cabanossi (optional)
1/2 Teelöffel Chipotle in Adobo
Cahshewkerne
Dressing:
1 klein Knoblauchzehe
2 Eßlöffel Joghurt
Zitronensaft
Öl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Korianderblättchen zupfen, Tomaten vierteln, Lauchzwiebel in feine Streifchen schneiden. Von der Zitrone 4-5 Filets herausnehmen und in Stücke zupfen, aus dem Rest den Saft pressen. Avocado würfeln und gleich in den Zitronensaft legen. Cabanossi in Scheibchen schneiden; Schokolade und Cahshewkerne grob hacken.

Für das Dressing die Knoblauchzehe fein hacken und mit den übrigen Zutaten mischen.

Alles auf einen Teller verteilen und mit dem Dressing beträufeln.


Lauch-Ananas-Feta als Salat oder Brotbelag

Garten-Koch-Event März: Lauch [31.03.2016]

Zum noch aktuellen Garten-Koch-Event „Lauch“ im Gärtner-Blog steuere ich hiermit eine geniale Kombination bei: Lauch, Ananas und Schafs- oder Ziegenkäse. Ich finde, dass diese Zutaten echt super zusammenpassen. Da ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich heute mittag einen Salat oder lieber etwas Warmes haben wollte, gibt es eben Beides! Als Pizzabelag könnte ich mir das Ganze auch sehr gut vorstellen.

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Lauch-Ananas-Feta, als Salat oder überbacken auf Brot

Quellenangabe: Erfasst 30.03.2016 von Sus
Kategorien: Lauch, Ananas, Ziegenkäse, Brot, Büro, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1/2 Stange Lauch
2-3 Scheiben Ananas, frisch
50 g Roher Schinken; gewürfelt
80 g Ziegen-Feta
2-3 Stängel Petersilie
Salz, Pfeffer
Brot, überbacken:
1 Baguettebrötchen (hier ein Stück Körner-Baguette)
50 g Ziegenfrischkäse
Curry
Salat:
Essig, Öl

Zubereitung:

Lauch putzen und in feine Ringe schneiden; Ananas und Feta in Stücke zerteilen. Geputzte Petersilie in Stückchen reißen. Zusammen mit den Schinkenwürfeln vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und für 1-2 Stunden ziehen lassen.

Für einen Salat etwas Essig und Öl untermischen.

Für das überbackene Brötchen den Ziegenfrischkäse mit Curry würzen und auf das Brötchen streichen. Lauch-Ananas-Feta-Gemisch darauf verteilen und für 10 Minuten in den Backofen bei 150°C. Wer mag, schaltet noch kurz den Grill ein.


Grie Soos Schmusie

Heute ist Gründonnerstag, an dem es normalerweise bei uns Grüne Sauce gibt. Dieses Jahr leider nicht, weil irgendwie die Zeit gefehlt hat. Allerdings hatte ich die Kräuter schon gekauft. (Ja, ich weiß, die Saison fängt erst heute offiziell an…) Da habe ich sie heute morgen einfach in dem Mixer geschmissen und einen Smoothie draus gemacht. Schmeckt richtig gut und geht ratzfatz!

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Grüne Sauce Smoothie

Quellenangabe: Erfasst 24.03.2016 von Sus
Kategorien: Getränk, Smoothie, Grüne Sauce, Buttermilch
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1/2 Bündel Grüne Sauce Kräuter
1 Ei; hartgekocht
1/2 Teelöffel Senf
250 ml Buttermilch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Kräuter waschen und das Ei schälen. Alle Zutaten zusammen im Mixer zu einer glatten Masse pürieren.

Anmerkung:

Das Rezept läßt sich auch leicht abwandeln, um eine superschnelle grüne Sauce herzustellen. Hierzu noch einen Becher festen Joghurt und ein paar gehackte Kräuter für die Optik unterrühren.


Karotten-Kürbiskern-Müsli

Blog-Event CXVII - Whats for breakfast? Müsli! (Einsendeschluss 15. März 2016)

Was haben Blog-Events und Weihnachten gemeinsam? Einfach, oder? Der Termin steht immer ganz überraschend vor der Tür.

So auch wieder beim CXVII. Blog-Event im Kochtopf; dieses Mal ausgerichtet von Maja aus Moey’s Kitchen mit dem schönen Thema „What’s for breakfast? Müsli!

Nun, ich bin kein Frühstücker. Unter der Woche komme ich morgens ziemlich schwer in die Gänge und bin froh, überhaupt irgendwie geregelt um halb acht aus dem Haus zu kommen. Wenn ich mich da noch hinsetzen würde, um etwas zu essen, würde ich wahrscheinlich gleich wieder einschlafen. Eine Tasse Kaffee und ein Schluck Wasser müssen reichen. Ohne die fehlt mir aber auch was…

So gegen halb zehn bis zehn bekomme ich dann Lust. Meist trinke ich dann Buttermilch oder Ayran oder ähnliche Produkte. In unserer Firma ist um zwölf Mittagspause, das reicht dann meist.

Zum Mittagessen gibt es Unterschledliches: Reste von zuhause, verspielte Salate, belegte Brote, tatsächlich auch mal Essen von unserem Caterer und eben – und damit schließt sich der Kreis – auch gelegentlich Müsli.

Ich mochte Müsli schon immer. Ganz früher gab es mal welches mit gepressten Orangenflocken: die waren immer ganz schnell weg und ich musste die restlichen Haferflocken etwas mehr geschmacksneutral verzehren.

Im Laufe der Jahre wurden die zu kaufenden Müslis mir einfach immer mehr zu süß. Deshalb haben wir unsere Müslis meist direkt aus Haferflocken, Milch und dem Obst, was gerade da ist.

Vor kurzem habe ich für ein paar Brötchen Haferflocken geröstet. Das riecht vielleicht genial! Logischerweise habe ich gleich ein paar Haferflocken mehr geröstet, ebenso wie dann wie bei den Kürbiskernen. Diese Mischung kommt im Moment bei Müslis zum Einsatz. Und eigentlich wollte ich das unten heute vorgestellte Rezept heute mittag bei halbwegs vernünftigem Licht photographieren, hatte aber total vergessen, dass ich über die Mittagszeit gar nicht in der Firma sein würde. Nun denn, dann eben jetzt…

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Die Kombination von Karotte und Kürbiskernen macht sich richtig gut!

Karotten-Kürbiskern-Müsli

Quellenangabe: Erfasst 15.03.16 von Sus
Kategorien: Müsli, Karotte, Kürbiskern, Haferflocken
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Karotte
200 ml Milch
2 Eßlöffel Haferflocken
2 Eßlöffel Kürbiskerne

Zubereitung:

Haferflocken und Kürbiskerne nacheinander in einer kleinen Pfanne trocken rösten. Abkühlen lassen.

Die Karotte fein in eine Müslischale reiben, Milch daübergießen und ein paar Minuten stehen lassen. Haferflocken und Kürbiskerne daraufgeben.


Tarte à l’orange mit Orange Curd

Für’s Wochenend-Backen musste ich unbedingt meine neue Tarte-Form ausprobieren, die ich letztes Wochenende erstanden hatte. Diese Form ist dahingehend ganz praktisch, da sie einen abnehmbaren Boden besitzt. Bei Tartes habe ich nämlich meist das Problem mit dem Herausheben, ohne die Tarte gleich zu zerbrechen. Das hat jetzt ganz gut geklappt. (Allerdings muß man die Form trotzdem vorher gut einfetten.) (und nachher ziemlich gründlich spülen.)

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Tarte à l’orange

Quellenangabe: Erfasst 06.03.16 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Tarte, Orange
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

350 g Mehl
100 g Butter; kalt
75 g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
Getrocknete Bohnen zum Blindbacken
500 g Orange Curd
1 Orange

Zubereitung:

In einer grossen Schüssel das Mehl geben und die Butter in kleinen Flöckchen dazu kneten. Die Eier verquirlen und zusammen mit dem Zucker und dem Salz zu Butter und Mehl geben. Alles zusammen rasch zu einem Teig kneten und bei Bedarf noch ein wenig kaltes Wasser hinzugeben. Den Teig nicht zu warm werden lassen. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt für mind. 20 Minuten in den Kühlschrank legen.

Die Orange schälen und in dünne Scheiben schneiden. Beiseite legen.

Den Backofen auf 190°C vorheizen. Je nach Tarteform diese gut mit Fett bestreichen und / oder mit Backpapier auslegen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, dünn ausrollen und in die Tarteform legen und den Rand ausformen. Backpapier passend für die Innenfläche zuschneiden und auf den Teig und mit den getrockneten Bohnen bedecken. Den Kuchen für ca. 15 Minuten bei 190° C backen lassen.

Aus dem Ofen nehmen und die Bohnen und das Backpapier entfernen.

Nun das Orange Curd ca. 1-2 cm dick auf den ausgebackenen Teig geben und mit den Orangenscheiben belegen. Nochmals für ca. 10-15 Minuten bei 190° C backen. Abkühlen lassen.


Orange Curd

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Orange Curd

Quellenangabe: Erfaßt 06.03.2016 von Sus
Kategorien: Orange, Zitrone, Ei, Konserve
Mengenangaben für: 850 ml

Zutaten:

4 mittlere Bio-Orangen
für
200 ml Orangensaft
2 Zitronen
100 g Butter
4 Eier
150 g Zucker

Zubereitung:

Die Schale der Hälfte der Orangen abreiben, alle Orangen auspressen, Saftmenge abmessen. Je nach Geschmack Zitronensaft zugeben. Die Butter in kleine Würfel schneiden. Zucker mit der Orangenschale in Mixer fein mahlen.

Alle Zutaten in einer Metallschüssel mischen und unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen über einem heißen Wasserbad erhitzen, dabei nicht zu heiß werden lassen, damit das Ei nicht stockt. Zuerst sollte die Masse sehr schaumig werden und dann allmählich sämiger, bis sie puddingartig wird. Das hat bei mir ca. 10-15 Minuten gedauert. Die Schüssel rechtzeitig aus dem Wasserbad nehmen, denn die Masse dickt von alleine nocn ein bißchen nach.

Das Curd sofort in saubere Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren.