So, …

… das war er mal wieder: der Jahresurlaub – wie immer viel zu kurz. Neben Garten-Wurschteln und Im-Haus-Wurschteln waren wir für eine Woche in Portugal, in Lagos an der Algarve. Lagos ist ein nettes kleines Städtchen inklusive teilweise Jahrhunderte alter Innenstadt mitsamt Stadtmauer. Auf der einen Seite befindet sich ein kilometerlanger flacher Sandstrand, auf der anderen Seite gibt es die klassischen, von Jahrmillionen ausgewaschenen Felsen mit kleinen sandigen Buchten. Dort haben wir die meiste Zeit unseres Urlaubs mit Sonnenbaden und Faulenzen verbracht.

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Praia Dona Ana

In den Felsen konnte man wunderbar die versteinerten Muscheln und Schnecken betrachten und über die Vergänglichkeit des eigenen Wesens sinnieren. Auch ein Froschskelett (nehme ich zumindest an) konnte man erkennen:

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Versteinertes Froschskelett

Mit dem Wetter hatten wir Glück, denn bis auf einen Regentag gab es Sonnenschein pur. An diesem Tag haben wir dann auch einmal die Markthalle von Lagos besucht. Es war so schade, keinen Fisch mit nach Hause nehmen zu können.

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Fische in der Markthalle von Lagos

Als sich das Wetter am selben Tag dann doch etwas besserte, haben wir noch einen Ausflug nach Ponta da Piedade, dem südlichsten Zipfel von Lagos, gemacht. Dort sind die Felsen stark vom Meer ausgehöhlt, so daß lauter ganz kleine Buchten und Grotten entstanden sind. Über eine ziemlich steile Treppe kann man bis ganz nach unten laufen. Es gibt aber auch Bootstouren, die sich bei Ebbe und schönem Wetter bestimmt lohnen.

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Ponta da Piedade

Möwen gab es wirklich ziemlich viele da. Wenn sie malerisch irgendwo herumsaßen oder -flogen, waren sie ja ganz nett. Aber wenn sie bei Sonnenaufgang auf dem Nachbargebäude aus vollem Hals im Chor brüllen, ist das weniger witzig. Außerdem mußte man morgens auf sein Frühstück aufpassen:

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Attention please: Don’t leave your breakfast unattended!

Am Tag vor dem Regenwetter hatte es anscheinend auf dem Meer einen kleinen Sturm gegeben: statt glasklarer glatter Wasseroberfläche stürmten jetzt nicht gerade meterhohe Wellen auf den Strand zu, aber zumindest doch so stark, daß die Bademeister jeden wieder aus dem Wasser scheuchten, der mehr als einen Meter weit ins Meer wollte.

Vor dem Urlaub hatte ich mir für mein Smartphone für wenig Geld eine wasserdichte Hülle besorgt. Leute, ich sag Euch, das hat Spaß gemacht!

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Heranrauschende Wellen

Und noch eins. weil’s so schön war:

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Platsch! Spritz!

Und natürlich dürfen die Mitbringsel auch nicht fehlen:

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  • Viele verschiedene Plätzchen aus einer alteingesessenen portugiesischen Bäckerei
  • Diverse Ziegen- und Schafskäse
  • Diverse Chorizo-Würste
  • Fleur de Sel
  • Sardinenpaste und Ölsardinen
  • Rosé-Portwein
  • Piri-Piri-Peperonis
  • Frische Feigen
  • Gewürzpaste für Hähnchen
  • Selbstgesammelte Muscheln (auch versteinerte)
  • Rezepte
  • Ein bißchen Modeschmuck
  • Selbstgesammelte Samen
  • Kühlschrankmagnete

Hach ja …


4 Gedanken zu „So, …“

  1. Danke fürs virtuelle Mitnehmen – an der Algarve war ich noch nie, dabei sieht es dort wunderschön aus.

    Deine Mitbringsel könnten wieder mal von mir sein. 😉

    Wie sehen denn die Kühlschrankmagnete aus?

    1. Hallo, Barbara,

      ja, Portugal lohnt sich und die Algarve erst recht.

      Die Magnete siehst Du oben auf der Zeitschrift und dem Buch: Zwei Fische aus Keramik und zwei (identische) Photos von unserem Strand. Diese Photo-Magnete finde ich praktisch: so spart man die Postkarte ein, wenn man diese Photos dann als Mitbringsel verschenkt … 😉

      Liebe Grüße, Sus

  2. Willkommen zurück Das klingt nach einem erholsamen schönen Urlaub. Wir spielen auch mit dem Gedanken mal in diese Ecke zufliegen. Nach Deinen Ausführen zu Folge müssen wir das mal in die engere Wahl aufnehmen 🙂
    Danke für die Anregung!

    Gruss,
    Jens

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