Noch ein …

… Beitrag für das Garten-Koch-Event „Portulak“, allerdings außer Konkurrenz, weil
a) zu spät und b) zu wenig Portulak-Anteil.
Trotzdem lecker.

Garten-Koch-Event

Marinierte Hühnerbrust mit Süßkartoffel

MarinierteHaehnchenbrustUndSuesskartoffel.jpg

Quelle: 28.03.2010 von Sus
Inspiriert von Gusto&Aroma
Kategorien: Huhn, Süßkartoffel, Brokkoli, Portulak
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Huhn:
4 Hühnerbrustfilets
2-3 Zweige Thymian
2-3 Zweige Oregano
1 Knoblauchzehe
Cayennepfeffer
2 Paprika
Salz, Pfeffer
1/2-1 Teelöffel Öl
Gemüse:
500 g Brokkoli
50 g Mandelsplitter
Salz, Pfeffer
Sättigungsbeilage:
4 Süßkartoffeln
1 Handvoll Portulak; verlesen
1 Crème Fraîche (Saure Sahne wäre mir lieber gewesen, war aber nicht im Haus)

Zubereitung:


Gewürze (Grünzeug putzen und von Stielen befreien; Knoblauch fein hacken) zusammen mit Öl im Mörser zur Paste zerstampfen. Die gesäuberten Hühnerbrustfilets damit von allen Seiten einreiben und im Kühlschrank zwei bis drei Stunden marinieren lassen.

Die Süßkartoffeln putzen, salzen und in Alufolie gewickelt im Backofen bei 200 °C je nach Größe 30-60 Minuten backen (Druck- und Stäbchentest).

Für den Brokkoli zuerst die Mandelsplitter in einer trockenen Pfanne goldbraun rösten (Vorsicht: Am Anfang passiert gar nichts und dann ist plötzlich die Hälfte der Mandelscheiben schwarz!) Gewaschenen Brokkoli in Röschen zerteilen und in wenig Salzwasser gar kochen.

Hühnerbrustfilets von allen Seiten anbraten, dann ein paar Minuten bei geschlossenem Deckel bei verringerter Hitze braten lassen. Beiseite legen. Portulak im Bratensaft kurz schwenken.d anbraten

Zum Servieren die Hühnerbrustfilets, Süßkartoffeln mit Crème Fraîche und gebratenem Portulak und Brokkoli mit Mandelblättern anrichten.


Es …

Garten-Koch-Event März 2010: Postelein-Winterportulak - Teilnahme bis 31.03.2010

… war gar nicht so einfach, für das aktuelle Garten-Koch-Event an Winterportulak heranzukommen. Vor zwei Jahren hatte ich den zwar im Garten gehabt und auch immer mal wieder zu Rezepten verarbeitet, aber mittlerweile ist nichts mehr davon übrig. Hier noch ein Bild von damals:

PortulakBluete.jpgDieses Jahr bin ich von einem Bauern zum nächsten gerannt, habe aber nichts bekommen. Einer hätte mir eine ganze Steige mit 2,5 kg vom Großmarkt besorgt, aber das war mir dann doch etwas zuviel. SmileyGrin.gif Ich habe mir dann eine schöne Portion aus dem Schwarzwald mitbringen lassen. Einen Teil davon haben wir ganz profan als Salat verzehrt, einen anderen Teil unter’s Spiegelei geschubst (siehe unten) und den letzten Teil erst in der Pfanne angebraten und dann auf einer Süßkartoffel verteilt (Rezept kommt wahrscheinlich morgen).

Wenn man als Foodie in seiner Be- und Verwandtschaft verschrien bekannt ist, bekommt man auch Küchenzubehör der unnötigen besonderen Art geschenkt, z.B. Herz-Spiegelei-Formen. Man nehme die Form, presse sie an den Boden der heißen Pfanne und lasse das Ei in die Form gleiten. Eine wahrlich gute Methode, um festzustellen, ob man eine plane Pfanne hat. Wenn das Ei aus der Form herausläuft, ist der Pfannenboden krumm. (Ich werde mir wohl eine neue Pfanne kaufen müssen.)

SpiegeleibrotMitPortulak.jpg

Wie man sieht, kann Portulak ganz schön unordentlich aussehen. Das habe ich natürlich erst nach dem Essen beim Anschauen der Photos bemerkt.

Das Rezept ist ganz einfach:

Spiegelei-Brot mit Portulak

Quelle: 24.03.2010 von Sus
Kategorien: Portulak, Ei, Brot, Schinken
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 Scheiben Dunkles Roggenbrot
2 dicke Scheiben Serranoschinken
2 Handvoll Portulak; verlesen
2 Eier
1 Frühlingszwiebel
Salz, Pfeffer

Zubereitung:


Das Brot in der Pfanne von beiden Seiten anrösten (geht auch im Toaster) und warmhalten. Schinken in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne kross anbraten. Schinken beiseite legen. Hat der Schinken nicht genug Fett abgegeben, etwas Öl zugeben, sehr fein gehackte Frühlingszwiebel hineinstreuen und das Spiegelei (mit oder ohne Förmchen) braten.

Brot auf den Teller legen, Schinken und Portulak darauf verteilen, Spiegelei darauf und würzen. Fertig ist das schnelle Abendessen.


Technorati: , ,

Sehr …

… lecker! Für einen Kastenkuchen zwar etwas Geschirr-intensiv, aber es lohnt sich!

Witzigerweise hat sich die Mohnschicht trotz strikter Einhaltung der Einfüllanweisungen ganz nach unten gemogelt. Die würde ich das nächste Mal auch etwas dicker machen.

Karotten-Marzipan-Mohn-Kuchen


KarottenMarzipanMohnkuchen.jpg

Quelle: ARD-Buffet 04/2010
Erfaßt 27.03.2010 von Sus
Kategorien: Kuchen, Marzipan, Karotte, Mohn
Mengenangaben für: 1 Kastenform, 30 cm lang

Zutaten:

150 Milliliter Milch
200 Gramm Marzipan-Rohmasse
75 Milliliter Milch
225 Gramm Zucker
45 Gramm Mohn; frisch gemahlen
2 Teelöffel Zucker
1 Teelöffel Zitronenschale; fein gerieben
15 Gramm Butter
175 Gramm Karotte; grob geraspelt
2 Teelöffel Orangenschale; fein gerieben
alternativ:
3 Esslöffel Orangensaft; frisch gepreßt
200 Gramm Butter; weich
1 Prise Salz
5 Eier
275 Gramm Mehl
25 Gramm Stärke
3 gestr. Teelöffel Backpulver
Butter oder Öl;  für die Form
  Guß:
200 Gramm Puderzucker
3 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung:


150 ml Milch in einem kleinen Topf erwärmen, Marzipan grob zerzupfen, hineingeben und unter Rühren in der Milch auflösen. Übrige Milch (75ml), 1 Eßlöffel Zucker, Mohn und Zitronenschale in einem kleinen Topf mischen und kurz aufkochen lassen. Dann bei ausgeschalteter Herdplatte ca. 4 Minuten quellen lassen. Topf vom Herd nehmen. 15 g Butter unter die Mohnmischung rühren und etwas abkühlen lassen.

Möhre putzen, schälen und grob(!) reiben. Möhrenraspel mit der Orangenschale mischen. (Ich hatte gerade keine unbehandelte Orange da, da mußte Orangensaft herhalten.)

Backofen auf 175 °C vorheizen. Eine Kastenform gut fetten.

200 g Butter, Salz und 225 g Zucker in eine Rührschüssel geben. Mit dem Schneebesen des Handrührgerätes hellcremig rühren. Eier einzeln gründlich unterrühren. Mehl, Stärke und Backpulver mischen und portionsweise unter die Butter-Ei-Masse rühren. Zuletzt die Marzipanmilch kurz unterschlagen.

Ca. 1/3 des Teigs abnehmen und mit dem Mohn verrühren. Möhrenraspel unter den übrigen Teig ziehen. Hellen Möhrenteig bis auf 4 Eßlöffel in der Form verstreichen, den Mohnteig darauffüllen, den restlichen hellen Teig darauf verstreichen.

Kuchen ca. 70 Minuten im Backofen backen. Nach ca. 20 Minuten vorsichtig herausziehen und der Länge nach mit einem Messer an der Oberfläche etwas einschneiden. (Habe ich nicht gemacht; ich mag aufgerissene Kuchen.) Weiterbacken, gegen Ende evtl. mit etwas Alufolie abdecken.

Anschließend herausnehmen und ca. 1/2 Stunde in der Form ruhen lassen. Dann vorsichtig auf ein Kuchengitter legen und vollständig abkühlen lassen.

Puderzucker und Zitronensaft zu einem dicklichen Guß verrühren und den Kuchen damit überziehen. Weitere Verzierungen nach Belieben. Guß vollständig trocknen lassen.

Anmerkung:

– Ich habe die Möhre etwas zu fein gerieben: es sind zu wenig orangefarbene Fitzelchen zu sehen.
– Das nächste Mal werde ich den Anteil des Mohnteig erhöhen.


Eßbare Blumen …

Durch eine akute Steigerung des Arbeitsvolumens und dem gleichzeitigen Versuch, bei dem nun doch eingetrudelten Frühlingswetter im Garten klar Schiff zu machen, hat das Bloggen ein wenig darunter gelitten. Deshalb hier nun etwas verspätet das „Gebäck“ von letztem Wochenende:

Rotwein-Blumen und -Gugelhüpfchen

RotweinBlumen.jpg

Quelle: 20.03.2010 von Sus
Kategorien: Kuchen, Schokolade, Rotwein, Haselnuss
Mengenangaben für: 6 Blumen und 6 Gugelhupfe oder 1 Kuchen

Zutaten:

200 Gramm weiche Butter
150 Gramm Zucker
50 Gramm Vanillezucker (Zucker, aromatisiert durch Vanillestangen)
200 Gramm Mehl
100 Gramm Haselnüsse; gemahlen
1/8 Liter Rotwein
5 Eier (getrennt)
100 Gramm Zartbitter-Schokolade; geraspelt
1,5 Teelöffel Backpulver
Haselnuß-Guß
2 Teelöffel Zartbitter-Schokolade; geraspelt

Zubereitung:


Eier trennen. Weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach die Eigelbe mit dem Handrührgerät dazugeben und ebenfalls unterrühren.

Dann Mehl, Backpulver, Schokolade und gemahlene Haselnüsse unterrühren. Zuerst den Rotwein, dann den steifgeschlagenen Eischnee vorsichtig unter den Teig heben. Teig in gefettete Blümchen-, Gugelhupf- oder Muffinformen füllen.

Bei 180 °C so lange backen, bis die Stäbchenprobe erfolgreich ist (ca. 25-35 Minuten).

Nach dem Abkühlen die Stückchen mit Haselnuß-Guß bestreichen und diesen mit Schokoladen-Streuseln bestreuen/verstreichen.

Anmerkung:

– Wenn man vorsichtig pustet, kann man sogar beim Ausblasen der Eier Eiweiß und Eigelb voneinander trennen. Und bei einem Kuchen, in dem das geschlagene Eiweiß untergerührt wird, machen ein oder zwei Tropfen Eigelb auch nichts aus.

– Haselnuss-Guss schmeckt auch nicht mehr so haselnussig wie früher (tm). Kann man den eigentlich selbst machen?


Da wächst was Merkwürdiges …

Letzten Winter beobachtete ich bei meiner Büro-Schefflera (oder Strahlenaralie bzw. Schefflera arboricola) seltsame Verwachsungen. Im Laufe der Zeit stellte sich dann heraus, daß es sich um Blütenknospen handelte:

ScheffleraBluete20091215_Knospen.jpg

Knospen 15.12.2009

Die Knospen wurden immer länger und dünner, bis dann die sehr kleinen, weißen Blüten zum Vorschein kamen:

ScheffleraBluete20100112_Bluete.jpg

Blüte 12.01.2010

Die meisten Blüten und Fruchtansätze sind zwischenzeitlich vertrocknet und abgefallen, aber ein paar Früchte haben sich entwickeln können:

ScheffleraBluete20100315_Fruechte.jpg

Früchte 15.03.2010

Wenn die Früchte dann abfallen, werde ich nachschauen, ob sie Samen enthalten.


Aus Eins mach Drei …

Heute morgen wusste ich noch nicht, was ich zum Wochenende backen wollte. Da unser Internet immer noch durch Abwesenheit glänzt, habe ich mal den aktuellen Zeitschriftenstapel durchforstet und bin auf ein Rezept ‚Physaliskuchen mit Pekannüssen‘ gestoßen. Klang ja ganz lecker, aber da ergab sich ein kleines Problem: Weder Pekannüsse noch Physalis waren im Haus. Durch kurzes Nachdenken und Konsultieren des Gefrierschranks habe ich dann zu Heidelbeeren und Kokosraspeln zurückgegriffen. Es hat sich herausgestellt, daß dies eine gute Wahl war!

Den Läuterzucker habe ich mit einer Blutorange hergestellt, was ihm eine schöne orange Farbe verliehen hat. Beim Kochen konnte ich mit dem Probieren gar nicht mehr aufhören.

Ich hatte ein Pfund Heidelbeeren eingefroren und somit noch die Hälfte übrig. Nach Herstellung des Läuterzuckers habe ich Schalenreste und Gewürze im Sieb zusammen mit den Heidelbeeren im selben Topf mit Gelierzucker 2:1 zu einer köstlichen Marmelade verabeitet.

Heidelbeer-Kokos-Kuchen


HeidelbeerKokosKuchen.jpg

Quellenangabe: essen&trinken 02/2010;
sehr frei nachempfunden 13.03.2010 von Sus
Kategorien: Kuchen, Heidelbeer, Kokos
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

180 g Butter
100 g Zucker
3 Eier
1 Prise Salz
1/2 Teelöffel Backpulver
180 g Mehl
80 g Kokosraspeln
250 g Heidelbeeren
100 ml Läuterzucker

Zubereitung:


Butter mit Zucker mit den Quirlen des Handrührers 5 Minuten weißschaumig schlagen. Eier nach und nach zugeben und dabei weiterschlagen. Kokosraspel, 1 Prise Salz, Backpulver und Mehl mit dem Teigschaber unter die Buttermasse heben.

Springform einfetten oder mit Backpapier auslegen. Rührteig darauf verteilen und glatt streichen. Heidelbeeren waschen, gut abtropfen lassen und auf dem Kuchen verteilen.

Kuchen im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 190 °C (Umluft: 180 °C) 20-25 Minuten backen.

Läuterzucker über den heißen Kuchen träufeln. Dazu schmeckt frische Schlagsahne.



Aromatisierter Läuterzucker

Quellenangabe: essen&trinken 02/2010; 13.03.2010 von Sus
Kategorien: Sirup, Orange, Zitrone
Mengenangaben für: 800 ml

Zutaten:

1 Vanilleschote
1 Bio-Orange
1 Bio-Zitrone
500 g Zucker
500 ml Wasser
2 Sternanis

Zubereitung:


OrangenLaeuterzucker.jpgVanilleschote längs halbieren. Orange und Zitrone mit einem Sparschäler oder Zestenreißer schälen und danach auspressen.

Zucker und Wasser in einem großen Topf aufkochen. Vanilleschote, Sternanis, Orangen- und Zitronenschale und Saft zugeben und den Sirup 10 Minuten bei milder Hitze sanft kochen lassen.

Läuterzucker durch ein Sieb gießen und noch heiß in vorbereitete Flaschen füllen.


Ente gut …

5ter mediterraner Kochevent - Marokko - tobias kocht! - 10.02.2010-10.03.2010

Momentan sehnt man sich einfach nach Sonne (gut, die haben wir), Wärme (die haben wir definitiv nicht) und Urlaub (leider hier auch nicht in Sichtweite). Wen wundert es da, daß ich irgendwie beim Thema Marokko hängengeblieben bin?

Deshalb kommt hier noch ein Beitrag für das 5. mediterranen Kochevent „Marokko“ von tobias kocht!.

(Ich habe das Rezept eben schnell aus dem Gedächtnis getippt. Durch eine ach-so problemlose Telephonumstellung haben wir seit gestern kein Internet und ich musste das Rezept an anderer Stelle online bringen. Hier ist aber weder Rezeptdatenbank noch das Buch. Falls ich etwas vergessen habe, trage ich es nach.)

Entenbrust mit Quitten und Couscous


EntenbrustMitQuitten.jpg

Quellenangabe: Frei nach The New Book of Middle Eastern Food, Claudia Roden
Erfasst 09.03.10 von Sus
Kategorien: Ente, Quitte, Couscous, Marokko
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1 Entenbrust
2 Quitten
Distelöl
3 Frühlingszwiebeln
2 Blutorangen, Saft davon
Ingwer
Knoblauch
Zimt
Salz, Pfeffer
Couscous:
250 g Instant-Couscous, mittelfein
1/2 Granatapfel
1 Bund Glatte Petersilie
3 Frühlingszwiebeln
1 Paprika, orange oder rot

Zubereitung:

Vorbereitung:
Granatapfel entkernen. Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Ingwer fein hacken. Petersilie und Paprika waschen und grob hacken.

Quitten waschen und den Flaum abreiben. In Alufolie einwickeln und bei 180 °C in den Backofen legen. Sie sind gar, wenn sie auf Fingerdruck deutlich nachgeben. Das hat bei mir eine gute 1/2 Stunde gedauert, hängt aber natürlich von der Größe der Quitten ab. (Läßt sich auch einen Tag vorher machen, wenn man z.B. gerade Kuchen backt.)

Entenbrust auf der Fettseite kreuzweise einschneiden. Mit Salz und Pfeffer einreiben und in der Pfanne von beiden Seiten ca. 6 Minuten anbraten, Hautseite zuerst. Danach in Alufolie wickeln und bei 100°C für ca. 10 Minuten in den Backofen legen. Für die Sauce Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch im Entenfett kurz anrösten und mit Orangensaft ablöschen. Zimt dazugeben. Mit etwas Wein, Brühe oder Wasser verdünnen und wieder reduzieren. Abschmecken.

Quitten vierteln, das Innere entfernen und in Scheiben schneiden. Diese in heißem Öl von beiden Seiten frittieren (Achtung: werden schnell dunkel!) und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Währenddessen Couscous nach Gebrauchsanweisung zubereiten. In das restliche, noch heiße Öl der Quitten Frühlingszwiebeln, Petersilie und Paprika kurz anschwenken und zum Couscous geben. Granatapfelkerne untermischen.

Servieren. Essen. Genießen. (Photographieren nicht vergessen.)

Anmerkung:


– Im Originalrezept war es eine ganze Ente, die zusammen mit den Quitten im Backofen vor sich hin schmorte.


Und es nimmt kein Ende …

… damit meine ich jetzt ausnahmsweise mal nicht das Winterwetter (strahlend blauer Himmel, aber sowas von a…kalt, brr!), sondern den Reigen der Kakaoschnecken-Nachbacker(innen).

Anikó hat’s vorgemacht und gefolgt sind ihr (wahrscheinlich wäre es kürzer, nur die aufzuzählen, die noch keine Schnecken gebacken haben…) Steph, Barbara, Kaoskoch, Nata, Low Budget Cooking, Homemade, Sammelhamster Noëmi, Mestolo, Zorra, Ulrike und Kochschlampe … und ich:

Kakaoschnecken.jpg

Wie üblich, benimmt sich mein Gebäck mal wieder leicht daneben, was dem Geschmack aber ziemlich egal ist.

Kakao-Schnecken – Kakaós csigák

Quellenangabe: Paprika meets Kardamom
Gebacken und erfasst 06.03.2010 von Sus
Kategorien: Hefe, Backen, Kakao, Ungarn
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Teig:
400 Gramm Weizenmehl
100 Gramm Weizenvollkornmehl
50 Gramm Weiche Butter
1 Packung Trockenhefe
300 Milliliter Milch
1 Ei
4 Teelöffel Zucker
1 Prise Salz
Füllung:
4 Esslöffel Puderzucker
3 Esslöffel Kakaopulver
100 Gramm Haselnuß-Nougat
Zum Fertigbacken:
120 Milliliter Milch
50 Gramm Butter

Zubereitung:


Aus den Zutaten für den Teig einen glatten Hefeteig kneten. Er ist etwas feucht, aber löst sich gut vom Schüsselrand. An einem warmen, zugfreien Ort zur doppelten Größe aufgehen lassen.

Den Ofen auf 180°C vorheizen.

Den aufgegangenen Teig kurz durchkneten und auf einer bemehlten Oberfläche zu einer etwa rechteckigen Form ausrollen. Großzügig dick mit einer Puderzucker-Kakao-Mischung und kleingeschnittenem Nougat bestreuen. Von der längeren Seite aufrollen und in ca. 3 cm dicke Schnecken schneiden. Eine große Auflaufform (24 x 40 cm) mit Backpapier auslegen und die Schnecken eng einander schmiegend hinein legen.

Im heißen Ofen 15 Minuten backen. Herausholen und mit der Butter und Milch belegen/begießen und nochmals für 15 Minuten in den Ofen.


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