Auf der Suche nach der Mitternachtssonne – Teil 1

Mitte Juni waren wir in Skandinavien unterwegs. Es war eine Bus-Rundreise, beginnend in Nordschweden, über Finnland nach Norwegen zum Nordkap, dann wieder südwarts zu den Lofoten, um dann quer durch Schweden wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt zu fahren. Gut 3 1/2 Tausend Kilometer und über 2700 Photos in 8 Tagen!

Mit dem Flugzeug landeten wir in Umeå, um gleich weiter nach Luleå zu fahren. Hier hatten wir die Gelegenheit, einem Mini-Konzert der schwedisch-samischen Sängerin Sofia Jannok beizuwohnen. Ansonsten verbrachten wir den Abend damit, darauf zu warten, dass es dunkel wird. Da konnten wir die ganze Zeit über ziemlich lange warten!

Mitternacht mit Möwe:

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Am nächsten Morgen besichtigten wir die Gammelstad von Luleå. Eigentlich ist Gammelstad das ursprüngliche Zentrum von Luleå, welches damals direkt am bottnischen Meerbusen lag. Durch Landhebung versandete der Hafen und das heutige Luleå zog ca. 10 Kilometer weiter nach Südosten.

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Um die recht imposante Kirche herum gibt es ein sogenanntes Kirchdorf, welches genutzt wurde, um den von weit her anreisenden Kirchenbesuchern eine Übernachtungsmöglichkeit zu bieten.

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Wie man sieht, war das Wetter nicht so besonders, was leider fast die ganze Reise andauerte.

Die folgende Aussicht hatten wir in den nächsten Tagen am laufenden Meter: Birken, soweit das Auge reicht.

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Beim weltweit nördlichsten schwedischen Möbelhaus in Haparanda waren wir auch. Drinnen sah alles sehr vertraut aus. Die einzigen auf die Schnelle erkennbaren Unterschiede waren das Frühstücksbuffet im Restaurant und Hot Dogs mit Apfelbrei.

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Und schon fuhren wir über die Grenze und waren in Finnland.

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Das Dorf des Weihnachtsmanns, das gaaanz zufälligerweise genau auf dem Polarkreis liegt:

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Weiter ging es mit Wäldern und Seen:

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In Saariselkä haben wir übernachtet und auch unsere ersten Rentiere gesehen, die einfach so mitten auf der Straße herumliefen:

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Der Blick vom Hotelzimmer – man beachte den Zeitstempel:

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Von den Wintersporthügeln wieder ins Flachland, vorbei an Sumpflandschaft:

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Der Inarijärvi (Inarisee):

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Obligatorischer Besuch einer Rentierfarm. Nein, die Tiere sind nicht krank, denen ist nur zu warm.

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Dazu gab es eine kleine Stärkung mit musikalischer Unterhaltung auf Samisch.

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Nach vielen Kilometern mit vielen Bäumen, Wiesen, Seen und Flüssen überquerten wir den Fluß Anarjohka, der die Grenze zu Norwegen bildet.

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Fortsetzung folgt…

Teil 1   Teil 2   Teil 3   Teil 4


Johannisbeer-Aprikosen-Kuchen mit Kokos

Still ist’s hier, ich weiß. Aber irgendwie ist es zu heiß, um nach der Arbeit auch noch privat am PC zu sitzen…

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Den letzten Kuchen will ich Euch aber nicht vorenthalten, schon aus dem Grund, weil er auch am Garten-Koch-Event „Johannisbeeren“ teilnehmen soll. Geschmeckt hat er aber auch köstlich!

Garten-Koch-Event Juli: Johannisbeeren [31.07.2016]

Johannisbeer-Aprikosen-Kuchen mit Kokos

Quellenangabe: Erfasst 23.07.16 von Sus
Kategorien: Backen, Kuchen, Johannisbeere, Aprikose, Kokos, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Kuchen 26 cm Springform

Zutaten:

175 g Butter
100 g Brauner Zucker
1/2 Vanilleschote
1 Teelöffel Zitronenschale; gerieben
3 Eier
300 g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
100 ml Milch
50 g Kokosraspeln
250 g Johannisbeeren
400 g Aprikosen

Zubereitung:

Kokosraspeln in der Milch einweichen. Die Butter zerlassen und mit dem Zucker richtig schaumig schlagen. Zitronenabrieb und das Mark der Vanilleschote zugeben. Eier nach und nach unterrühren.

Mehl, Backpulver und Salz mischen und mit den Kokosraspeln und der Milch zur Butter-Zuckermasse geben.

Springform mit Öl oder Butter einfetten und den Teig gleichmäßig verteilen.

Aprikosen entkernen und vierteln, Johannisbeeren von den Stielen zupfen. Früchte auf dem Kuchen verteilen, dabei fest in den Teig drücken. Mit noch ein paar trockenen Kokosraspeln bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für ca. 25-30 Minuten backen.


Käse-Popcorn

Vielleicht kennt Ihr es ja schon, aber für mich ist es eine Neuentdeckung: Popcorn mit Käse!

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Vor einiger Zeit habe ich auf einer Food-Messe zum ersten Mal Cheddar-Popcorn gegessen. Das war richtig lecker!

Jetzt hatte ich vom Heinerfest noch etwas Popcorn übrig und beschloß, das mal selbst auszuprobieren. Cheddar hatte ich gerade keinen da, aber ein 18-monatiger Gouda ist auch nicht schlecht.

Und siehe da: die Schüssel da oben ist schon leer, bevor dieser Beitrag zu Ende geschrieben ist. SmileyLecker.gif

Käse-Popcorn

Quellenangabe: Erfasst 12.07.16 von Sus
Kategorien: Snack, Mais, Käse
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

3 Handvoll Fertiges Popcorn, salzig
3 Eßlöffel Kräftigen Käse; fein gerieben
3 Prise Chili

Zubereitung:

In eine mikrowellengeeignete Schüssel nacheinander jeweils eine Handvoll Popcorn geben und mit ca. einem gehäuften Käse bestreuen. Wer mag, streut noch etwas Chili darüber. Dieses solange wiederholen, bis das Popcorn alle ist.

Für 40-60 Sekunden in die Mikrowelle bei 360 Watt stellen, bis der Käse leicht angeschmolzen ist.


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Asia-Pesto

Und weil’s gerade so viel Spaß gemacht hat, kam gleich noch ein Pesto hinterher:

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Asia-Pesto

Quellenangabe: Food Blog Day 2016
Erfasst 12.06.16 von Sus
Kategorien: Pesto, Wildkräuter
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1/2 Bündel Koriandergrün
5 Blätter Spitzwegerich
1/2 Handvoll Brunnenkresse
5 Stengel Petersilie
4 Blätter Bärlauch
2 Knoblauchzehen
2 cm Ingwer
1/2 Chili, nicht zu scharf
1/2 Passionsfrucht
1/2 Limette; Schale und Saft
2 Eßlöffel Pinienkerne; geröstet
Rapsöl
Salz, Pfeffer
1/2 Teelöffel Currypulver

Zubereitung:

Kräuter waschen und trocken schleudern. Dickere Stiele entfernen. Alle Zutaten ohne Gewürze mit dem Öl kurz pürieren, dann mit den Gewürzen abschmecken.


Gundermann-Himbeer-Pesto

Letzten Samstag war ich (mal wieder) auf dem Food Blog Day in Frankfurt. Schöne Veranstaltung, die viel Spaß gemacht hat.

Bei einem der Workshops ging es um Rapsöl-Pesto mit Wild- und Küchenkräutern.

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Es war schon toll, aus wievielen Zutaten wir uns unser eigenes Pesto zusammenstellen konnten. Rezeptvorschläge gab es auch, das folgende Rezept ist eine sehr freie Abwandlung…

Und ja, es stimmt, wenn das Pesto mindestens ein paar Stunden gezogen hat, schmeckt es sehr viel „runder“.

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Gundermann-Himbeer-Pesto

Quellenangabe: Food Blog Day 2016
Erfasst 12.06.16 von Sus
Kategorien: Pesto, Wildkräuter, Himbeere
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1/2 Handvoll Gundermann
1/2 Handvoll Kapuzinerkresse
1/2 Handvoll Sauerampfer
1 Handvoll Himbeeren; TK
1/2 Limette; Schale und Saft
2 Knoblauchzehen
1 Eßlöffel Hanföl; geröstet
Rapsöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Kräuter waschen und trocken schleudern. Dickere Stiele entfernen. Alle Zutaten ohne Gewürze mit dem Öl kurz pürieren, dann mit den Gewürzen abschmecken.


Rhabarber-Bananen-Konfitüre

Neulich hatte ich ein paar überreife Bananen und auch der Rhabarber sah nicht mehr allzu frisch aus. Da kam mir das folgende Rezept gerade recht:

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Rhabarber-Bananen-Konfitüre

Quellenangabe: Erfasst 24.05.2016 von Sus
Kategorien: Konserve, Konfitüre, Rhabarber, Banane
Mengenangaben für: 3 Gläser á 200 ml

Zutaten:

3 Stangen Rhabarber
2 Bananen; gut reif
2 Eßlöffel Zitronensaft
1/2 Vanilleschote; das Mark davon
300 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:

Rhabarber waschen und/oder schälen und in 2 cm lange und schmale Streifen schneiden. In den Kochtopf geben und mit dem Gelierzucker bestreuen. Ca. 30 Minuten ziehen lassen.

Banane in Scheiben schneiden (geschält natürlich), mit dem Zitronensaft und Vanillemark in den Topf geben und gleichmäßig mit dem Rhabarber und Zucker vermischen.

Alles zusammen langsam zum Kochen bringen und kurz mit dem Pürierstab durch den Topf gehen, damit die Masse gleichmäßiger wird. Nach Anleitung des Gelierzuckers wahrscheinlich 3 Minuten sprudelnd kochen lassen und nach erfolgreicher Gelierprobe heiß in sterilisierte Gläser geben und diese sofort verschließen.


Hühnerbeine mit Rhabarber

Letzte Woche hatte ich total vergessen, das Rezept für Hühnerbeine mit Rhabarber vozustellen:

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Mit Spargeln als Beilage hat es wenigstens zwei der drei Komponenten „Rhabarber – Mascarpone – Spargel“ des nun verstrichenen Calendar of Ingredients-Events bei Claudia von Ofenkieker.

Hühnerbeine mit Rhabarber

Quellenangabe: Erfasst 20.05.16 von Sus
Kategorien: Huhn, Römertopf, Rhabarber
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

6 Hühnerbeine
3 Stangen Rhabarber
3 Zwiebeln
Marinade:
5 Eßlöffel Neutrales Öl
3 Eßlöffel Honig
1 Eßlöffel Zitronenschale; gerieben
4 Prise Pimentón de la Vera dulce
1 Prise Pimentón de la Vera picante
Thymian, frisch
Rosmarin, frisch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Hühnerbeine waschen und trockentupfen. Die Zutaten für die Marinade zusammenrühren und die Hühnerbeine damit bestreichen. Im Kühlschrank für mindestens eine Stunde ziehen lassen. Römertopf wässern. Zwiebeln schälen und vierteln. Rhabarber schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Hühnerbeine in einer Pfanne von allen Seiten knusprig anbraten, dann in den Römertopf legen. Die Zwiebeln ebenfalls anbraten. Den entstandenen Bratensaft mit den Zwiebeln in den Römertopf geben. Den Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen und diesen auf 190°C einstellen. Die Hühnerbeine für eine knappe Stunde braten lassen, dabei gelegentlich mit der restlichen Marinade bestreichen. 15 Minuten vor Ende den Rhabarber hinzufügen. Wer mag, kann am Schluss den Deckel abnehmen und die Hühnerbeine unter dem Grill noch etwas knuspriger werden lassen.

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Dazu gab es Spargel und noch ein paar Bärlauch-Gnocchi, die an Ostern übrig geblieben waren.


Eins habe ich noch: Radieschen-Himbeer-Saft bzw. -Cocktail

Hättet Ihr gedacht, dass man Radieschen auch trinken kann?

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Garten-Koch-Event Mai: Radieschen [01.05.-31.05.2016]Als ich auf der Suche nach einem neuen Rezept für Radieschen war, stieß ich doch auf eine meiner Meinung schräge Kombination: Radieschen mit Himbeeren als Getränk… Öhm, ja… Geht das überhaupt? Ich habe es ausprobiert und muss sagen, das Ganze schmeckt gar nicht mal schlecht. Man sollte darauf achten, kräftig schmeckende Radieschen zu verwenden, damit deren Geschmack nicht von den Himbeeren überdeckt wird.

Radieschen-Himbeer-Saft oder -Cocktail

Quellenangabe: Alice im Schlaraffenland
Gerstenberg-Verlag
Erfasst 31.05.16 von Sus
Kategorien: Getränk, Radieschen, Himbeere, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1 Bund Radieschen
100-150 g Himbeeren; gerne gefroren
Salz, Pfeffer
Wasser
Wodka
Eiswürfel; ggf.

Zubereitung:

Radieschen putzen und in kleine Sücke schneiden. Zusammen mit den Himbeeren im Mixer zu einer homogenen Masse pürieren, dann durch ein Sieb streichen, damit die Kernchen zurückbleiben. Mit Salz und Pfeffer würzen und nach Belieben mit Wasser oder Wodka auffüllen. Wenn es frische Himbeeren waren, noch ein oder zwei Eiswürfel pro Glas dazugeben.

Anmerkung:

Darauf achten, nicht zuviel Himbeeren zu verwenden, sonst geht der Radieschengeschmack unter.

Mir hat die Variante mit Wasser besser geschmeckt als die Originalversion mit Wodka.


Lauwarmes Radieschen-Gemüse

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Wir mögen Radieschen sehr; meist einfach frisch gewaschen und mit etwas Salz zum Abendbrot dazu, wie es wohl die Meisten hierzulande machen. Was aber nicht heißt, dass wir sie nur auf diese Art essen. Hinter dem Link findet Ihr die Liste der Radieschen-Rezepte in diesem Blog.

Dieses Mal war es eine einfache Beilage, schnell in der Pfanne zusammengerührt, die aber durch das Sesamöl und die Sesamsaat schön exotisch geschmeckt hat.

Und weil mal wieder Ende des Monats ist, ganz schnell damit zum Gärtner-Blog und seinem Garten-Koch-Event „Radieschen“


Garten-Koch-Event Mai: Radieschen [01.05.-31.05.2016]

Lauwarmes Radieschen-Gemüse

Quellenangabe: Erfasst 31.05.2016 von Sus
Kategorien: Beilage, Gemüse, Radieschen, Sesam, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1 Bündel Radieschen
1 kleine Zwiebel
1/2 Bündel Petersilie
1 Teelöffel Dunkles Sesamöl
1 Esslöffel Sonnenblumenöl; bis doppelte Menge
1 Esslöffel Sesamsaat
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Radieschen waschen und in feine Streifen schneiden. Petersilie waschen und grob hacken. Zwiebel würfeln.

Sesamsaat in einer trockenen Pfanne anrösten und beiseite legen. Sonnenblumenöl in die Pfanne geben und die Zwiebelwürfel anschwitzen. Radieschen und Sesamöl zugeben und ebenfalls anschwitzen. Wenn die Radieschen anfangen, glasig zu werden, die Petersilie dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren etwas abkühlen lassen und mit der Sesamsaat bestreuen.


Rosengelee

Endlich hatte ich letzte Woche genügend Blüten meiner heißgeliebten Kartoffelrose (Rosa rugosa) zusammen, um mein eigenes Rosengelee herzustellen.

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Rosengelee

Quellenangabe: Erfasst 20.05.2016 von Sus
Kategorien: Rose, Gelee, Konserve, Konfitüre
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 1/2 l Rosenblütenblätter, locker gehäuft (s. Bild)
1 l Wasser
500 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:

Die Rosenblütenblätter möglichst nicht waschen, aber ggf. mit den Fingern ein wenig säubern. Das weiße untere Ende abschneiden und die Blätter locker in ein großes Gefäß schichten. Das Wasser zum Kochen bringen. Wenn es nicht mehr kocht, über die Rosenblütenblätter gießen. Etwas umrühren und zugedeckt an einem kühlen Ort 24 Stunden ziehen lassen.

Die Flüssigkeit durch ein Sieb in einen großen Kochtopf gießen. Dabei die Rosenblätter kräftig ausdrücken. Gelierzucker unterrühren und die Flüssigkeit nach Anweisung zum Kochen bringen. In der letzten Minute des Kochvorgangs kann man noch ein paar frische Rosenblütenblätter dazugeben. Das Gelee nach der Gelierprobe in frisch sterilisierte Gläser füllen.

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Eigentlich waren es vier Gläser, aber eins ist schon leer und das andere wurde verschenkt…