Jeder kennt ja wohl die Fahrzeuge der örtlichen Bestattungsunternehmen: große, langgestreckte, schwarze oder graue Limousinen mit Gardinen an den Fenstern und an der Heckklappe meist das Firmenlogo.
Schon witzig ist, wenn plötzlich vor einem ein kleiner blauer Smart mit diesem Firmenlogo fährt….
Respekt, Respekt…
Ein Bär, ein Löwe und ein Huhn streiten sich wer gefährlicher ist. Sagt der Bär: „Wenn ich im Wald brülle, fürchtet sich der ganze Wald“. Der Löwe: „Wenn ich in der Savanne brülle, fürchtet sich die ganze Savanne.“
Darauf das Huhn: „Und wenn ich huste, fürchtet sich die ganze Welt.“
Gefunden via Taxiblogger bei Curious Creatures
Valentin
Was macht man, wenn der Liebste so irgendwie mit Blumen zum Valentinstag so gar nichts am Hut hat?
Ich gebe ja zu, normalerweise kümmere ich mich nicht darum und schenke trotzdem etwas langstieliges, rosenartiges.
Da ich aber dieses Jahr wegen einer verlegten Stimme gerade krankgeschrieben bin, hatte ich die Zeit, mir was anderes auszudenken. Wie wäre es denn mit gebackenen Rosen?
…Hmmm, knifflig… Also machen wir es uns nicht ganz so kompliziert:
Man nehme eine herzförmige Silikonform, ein klassisches Brownie-Rezept (Mengen anpassen!) mit viiiel Schokoladenanteil (sagte ich schon, daß er Schokolade liebt?) und fülle die Hälfte des Teiges in die Form. Dann gebe man in die Mitte des Herzes ca. 5 Eßlöffel Rosenmarmelade (erhältlich in jedem gutsortierten türkischen Lädchen) und gebe die zweite Hälfte des Teigs darauf. Dann ab in den Backofen. Die Backzeit ggf. verlängern, da der Teig etwas höher ist als normalerweise im Rezept vorgesehen.
Nach dem Auskühlen einen Puderzuckerguß mit Rosenwasser (Asialaden) und roter Lebensmittelfarbe herstellen und damit das Herz bestreichen. Ich habe noch mit weißem Guß einen Rand malen wollen, aber das ist leider nicht so photogen geworden.
Und siehe da, jetzt kann ich doch noch beim Valentine Cooking mitmachen.
Ich glaub‘, ich steh‘ im Wald…
Die Kresse scheint auf mein Kommando gehört zu haben, die anderen Samen sind noch nicht wirklich wuchsfreudig. Am langsamsten sind die Brokkoli-Sprossen, die haben gestern zum ersten Mal Anzeichen von Wurzelspitzchen gezeigt.
Das kleine Gewusel da unten ist das Rotkraut.
Wir (naja: ich) haben etwas gelernt: Die Menge eines Tütchens Samen für den Hobbygärtner ist für Sprossen nicht wirklich ausreichend. 🙁
P.S.: Zufälligerweise habe ich heute morgen beim Discounter meines ganz normalen Mißtrauens doch tatsächlich Kresse- und Rotkraut-Sprossen im Dreierpack gesehen. Da werde ich wohl aufstocken 🙂
Los! Wachsen!
So, ich habe beschlossen, ebenfalls am Garten-Koch-Event Keimsprossen teilzunehmen.
Nach einem Streifzug erst durch’s Internet und dann durch den Bau-/Gartenmarkt habe ich ein paar interessante Samen gefunden. Voller Tatendrang kam ich dann auf die Idee, mir doch gleich so eine mehrstöckige Anzuchtschale zuzulegen, weil die ja soo praktisch und ordentlich sein soll (und platzsparend, was für mich der eigentlich ausschlaggebende Punkt war).
Naja, nach einer zehnminütigen Suche fand ich in einer Ecke noch zwei Exemplare. Deren Kartons dürften schon mindestens zwei Überschwemmungen und drei Sommer ohne Schatten miterlebt haben. Nach der Entzifferung des schon sehr ausgeblichenen Preisschildes war ich dann doch sprachlos: 12,95 Euro!!
Nun gut, bleiben wir bei der altbekannten Variante aus den Kindertagen: Untersetzer mit Watte
Hinten (von links nach rechts): Rote Bete, Brokkoli, Rotkraut, Sonnenblumen
Vorne: Kresse
Oh je, was habe ich da nur angefangen!
Gardoffle, Gardoffle….
Im Konsumblog habe ich einen Eintrag gefunden, der auf eine mir bis dato unbekannten Vereinigung für alte Nutzpflanzen verweist:
Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen in Brandenburg e.V.
Und was strahlt mir als erstes im Katalog entgegen: Die Kartoffel ‚Odenwälder Blaue‘, die ich schon länger suche.
Leider ist Brandenburg ein bißchen zu weit weg, um sich direkt mit den angebotenen Samen und Knollen zu versorgen, aber es gibt es ja auch den Postweg.
P.S: Vorhin habe ich diverse Kartoffeln und Tomaten(-samen) bestellt.
Soul Food
You Are Mexican Food |
Spicy yet dependable. You pull punches, but people still love you. |
Moderner Aberglaube
Beipackzettel einer gestern morgen erstandenen Packung Hustenpastillen XY:
„XY Pastillen werden traditionell angewendet zur Unterstützung der Schleimlösung im Bereich der Atemwege.“
So weit, so gut.
„Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.“
Huh? Wie bitte? Was soll mir das sagen?
Ich verstehe folgendes: Der Hersteller dieses Arzneimittels hat irgendwann einmal etwas zusammengerührt und versuchsweise unter die Leute gebracht. Nachdem einige Testpersonen der Meinung waren, es hätte gegen Husten geholfen, haben sie’s dann als Hustenpastillen deklariert und verkauft. (Wenn man damit Poster an der Wand hätte befestigen können, wären die Teile wohl bei den Haushaltswaren gelandet.)
Außerdem wird damit eigentlich auch jegliche Verantwortung weit weg geschoben. „Wir wissen nicht, ob’s hilft und wir versprechen auch nichts, aber wenn’s Ihnen schmeckt, können Sie die Pastillen gerne weiterhin kaufen.“
Soo billig sind die Teile auch nicht und man bekommt sie auch nur in Apotheken und nicht im Haushaltswarengeschäft Supermarkt.
Nachtrag am Rande: Danke der Apotheke im Darmstäder Hauptbahnhof, die von morgens um 6:30 Uhr bis 20:00 Uhr und auch am Wochenende geöffnet hat!
Strammer Max
Beim Blättern fand ich folgenden Beitrag über die (mutmaßliche?) Herkunft eines meiner Meinung nach typisch deutschen Gerichts Strammer Max … ?
Das erinnert mich an eine Sammlung der verschiedensten Mutationen des Strammen Max, die ein Bekannter vor einiger Zeit zusammengetragen hat:
Die Theorie…
bzw.
… die Realität
Inwieweit hier ein Zusammenhang zwischen der jeweiligen Zubereitungsart und dem ursprünglich „angestrebten“ Erfolg besteht, entzieht sich meiner Kenntnis. 😉
My Inner European?
Your Inner European is Irish! |
Spirited and boisterous! You drink everyone under the table. |